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fs-hawaii

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1

Montag, 20. November 2006, 17:16

Repaint erstellen ohne PSD Templates

Viele Repainter arbeiten gerne (da wo es verfügbar ist) mit sogenannten PSD-Templates. Das sind Grafikdateien, die mehrere Ebenen enthalten und in der Regel das ganze Flugzeug zeigen.
Hat man PSDs ist es also kein Problem etwas zu painten un ddas dann auf die Texturen seines Modells zu übertragen.

Aber....

was ist, wenn man nur ein einfaches Paintkit hat ?

Am folgenden Beispiel einer Kittyhawk B737-700 möchte ich Euch einmal zeigen, wie das auch anders geht.


http://www.jz-server.de/TUTORIAL/


Bei Repaintfragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.
Weiteres zum Thema "EBENEN" in Paint Shop Pro: HIER

Aufträge für Repaints kann ich aber leider z. Zt. nicht annehmen.

....
Gruss Joerg




Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fs-hawaii« (20. November 2006, 17:21)


2

Montag, 20. November 2006, 17:22

RE: Repaint erstellen ohne PSD Templates

Bestens :thumb:
Danke für die Anleitung :luxhello:

Hast Du eine Ahnung ob es mit Photoshop so ähnlich geht ? :conf:

:bier:
Gruß


fs-hawaii

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3

Montag, 20. November 2006, 17:24

Geht ganz genauso in Photoshop.....nur sieht die Oberfläche lögischerweise etwas anders aus.....Prinzip ist aber das Gleiche.


..
Gruss Joerg





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4

Montag, 20. November 2006, 20:16

Übrigens stelle ich Euch auch gerne beide Varianten zum painten bereit:

PAINTKIT Kittyhawk B737-700

PAINTKIT mit PSD Templates Kittyhawk B737-700


Natürlich ist das komplete Flugzeug darin nicht enthalten.
Aber ihr könnt ja eine KH B737-700 von mir runterladen.

...
Gruss Joerg




Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fs-hawaii« (20. November 2006, 20:17)


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Montag, 20. November 2006, 22:33

Wer sich übrigens mal an der Project Opensky 757 versuchen möchte, für den stelle ich HIER EXKLUSIV das "Hawaiian PSD Logo Template" zur Verfügung, das von großem Nutzen sein wird.

DOWNLOAD PSD B757 HAWAIIAN TEMPLATE

Vorschaubild:




.
Gruss Joerg




Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fs-hawaii« (21. November 2006, 01:44)


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Dienstag, 21. November 2006, 01:39

Für Anfänger hab ich schon mal den Kittyhawk Tail vorgearbeitet.

Bitte nur benutzen, wenn man es selbst nicht hinbekommt. Übung macht den Meister.

DOWNLOAD KH TAIL PSD TEXTURE

Vorschaubild:






**************************************************

Das Ganze könnte dann fertig so aussehen:




...
Gruss Joerg




Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fs-hawaii« (21. November 2006, 01:42)


7

Dienstag, 21. November 2006, 09:09

Hallo Joerg,

also das mit dem Umlackieren durch Farbentausch scheint mir ja überhaupt nicht so schwierig zu sein. Aber wie sieht es mit Schmutz und Gebrauchsspuren am Flugzeug aus. Hast du da mal einen Tipp, wie man Regenränder, schmierige Oberflächen, Lackabrieb und Kratzer herstellt. Habe eine L1011 die aussieht als wäre sie gerade nagelneu aus der Fabrik gerollt. Ich finde dass es deutlich realistischer aussieht, wenn man dem Flieger die Langstreckenfiüge auch ansieht...
Grüße aus EDLW

Eddy

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SkyRider« (21. November 2006, 09:10)


8

Dienstag, 21. November 2006, 09:14

Zitat

Original von SkyRider
Hallo Joerg,

also das mit dem Umlackieren durch Farbentausch scheint mir ja überhaupt nicht so schwierig zu sein. Aber wie sieht es mit Schmutz und Gebrauchsspuren am Flugzeug aus. Hast du da mal einen Tipp, wie man Regenränder, schmierige Oberflächen, Lackabrieb und Kratzer herstellt. Habe eine L1011 die aussieht als wäre sie gerade nagelneu aus der Fabrik gerollt. Ich finde dass es deutlich realistischer aussieht, wenn man dem Flieger die Langstreckenfiüge auch ansieht...


Sehr gute Frage :thumb:
Gruß


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9

Dienstag, 21. November 2006, 10:15

Spühdose, Farbe grau/hellgrau

neue Ebene hinzufügen und dann streifen oder Flecken sprühen.
Je grober desto besser.
Dann mit dem Radiergummi-Tool (großer Radius) zuviel gespühtes entfernen und damit auch dem Feck seine Form geben.
Dann gibt es noch Funktionen wie "Blur" oder bzw. "Gauss-Weichzeichner". Das macht die Grafik noch verwaschener.
Zuletzt blendet man die Ebene noch solange ab, bis es nur 2 Nuancen dunkler als der Rumpf ist.

So geht man mit allen Flecken und Fensterspuren um.

Hier nochmal die Schritte in Grafiken








.
Gruss Joerg





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10

Dienstag, 21. November 2006, 12:57

Mit ein bisschen GEduld, Enthusiasmus und geschicktem Umgang mit dem Grafikprogram, sieht das dann so aus:

Dreck-Ebene für eine B737-800
- hier angucken -

Das Ganze sieht am Flugzeug dann so aus:
- hier angucken -

Und jetzt noch mit Beschriftung die Alterungsspuren aufweist
- hier anschauen -

Die Alterungsspuren funktionieren nach dem gleichen Prinzip.

So schwer ist das eigentlich gar nicht.

-
Gruss Joerg




Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »fs-hawaii« (21. November 2006, 13:11)


11

Dienstag, 21. November 2006, 13:26

Zitat

Original von fs-hawaii

So schwer ist das eigentlich gar nicht.



Ja, das sagst Du der das schon jahrelang praktiziert.
Es gibt aber andere Simmer, so wie mich, für die Painting ein Buch mit sieben Siegeln ist und Bildbearbeitung bei "Rote Augen Effekt entfernen" endet ;)
Umso besser und informativer sind diese Hinweise

:bier:
Gruß


fs-hawaii

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Dienstag, 21. November 2006, 13:45

Ich bin davon fest überzeugt, dass man nach einer Woche intensivem Beschäftigen mit den Effekt-Funktionen von Paint Shop Pro oder Photoshop jeder in der Lage ist, diese Resultate zu erreichen.

Die häufigsten Fehler von Repaint-Anfängern sind:

1. alles mit der Hand malen zu wollen, obwohl es Kreis-, Ellipse und Rechteck-Tools gibt.

2. kein richtiges Farbempfinden (Lackierung in rosa + lila + postgelb z.B.)

3. zu wenig Geduld

4. Unkenntnis über das Arbeiten mit Ebenen, die alle Schritte erleichtern
und später sogar Änderungen zulassen.

5. Persönlicher Unwille auf Pixelebene mit 16facher Vergößerung Feinarbeiten zu machen.

Es hat weniger etwas mit Lernen zu tun..es hat eher was mit Übung und ständiger Wiederholung zu tun. Denn nur das führt in die Verbesserung.

Hier Übrigens das Endresultat des Alterungsprozesses aus dem vorangegangen Beitrag:

- HIER KLICKEN -


Fragt nur......ich helfe gerne
Gruss Joerg





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13

Dienstag, 21. November 2006, 13:53

Bevor man sich allerdings an sogenannte Photo-Repaints herantraut, ist definitiv sehr viel Übung nötig.

Photo-Repaints sind entgegen der Meinung vieler KEINE Phototexturen, die den ganzen Flieger bedecken, sondern Teile eines Photos, die auf das Repaint hinzugefügt oder bzw. integriert werden.

So, z.B. kann man die seitliche Aufnahme des Aloha Fluges bei dem das Dach abgerissen wurde in ein Repaint Template einfügen.

SIEHE - HIER -

Woran danach aber viele nicht denken, ist die Tatsache, dass die Nachttexturen im obigen Fall auch geändert werden müssen. An der besagten Stelle fehlen die Fenster und der Innenraum muss erleuchtet erscheinen.
Dies bedeutet also noch mehr Arbeit.....

Aber das sollte ja auch nur ein Beispiel sein
Gruss Joerg




Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fs-hawaii« (21. November 2006, 13:58)


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Dienstag, 21. November 2006, 14:10

Da dieses Thema sehr umfangreich ist, verweise ich an der Stelle auf das einzig vollständige und umfassende DEUTSCHE Buch über das Repainten, an dem ich maßgeblich mitgearbeitet habe.

Sergio di Fusco (Redakteur bei "FlightXpress") bietet dieses Werk online auf seiner Seite an.

http://www.fsdossier.info/repainting/index.htm

Ich kann es nur jedem Interessierten nahelegen, diese Investition zu tätigen, denn dort werden ALLE Tricks und Kniffe super genau und einfach erklärt.


:thumb:
Gruss Joerg





15

Dienstag, 21. November 2006, 14:45

Ja, Sergios Buch ist ein Begriff :thumb:
Danke für den Tipp :)
Gruß


fs-hawaii

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Dienstag, 21. November 2006, 14:54

Zitat

Original von Juergen_LOWW
Ja, Sergios Buch ist ein Begriff :thumb:
Danke für den Tipp :)


vor allem ist es das einzigste Buch in dem ich sogar namentlich erwähnt wurde. Das micht mich schon ein bisschen stolz.

Ich habe damals die erste Ausgabe bei Erscheinen kostenlos bekommen und weiss wie gut es geworden ist. Auf dieses Buch sollte kein Repainter verzichten.

Man muss korrekterweise aber auch "E-Book" sagen und eigentlich nicht Buch.
Aber egal.....auf den Inhalt kommt es an.

..
Gruss Joerg





17

Dienstag, 21. November 2006, 15:36

Jo, das E-Book habe ich auch.

Ist gar nicht mal schlecht und sein Geld wert.
MfG Sandra
------------------------------------------------------------


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Dienstag, 21. November 2006, 16:08

Da stimme ich Dir voll zu...

:thumb:
Gruss Joerg





19

Mittwoch, 22. November 2006, 00:10

Vielen Dank für die schnelle und umfassende Antwort. Ich versuche gerade eine 747 umzumalen und werde vielleicht bald mal einen Flugbericht einstellen. Dann kannst du als Fachmann dir das Ergebnis ja mal ansehen...


:bier:
Grüße aus EDLW

Eddy

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20

Mittwoch, 22. November 2006, 15:17

Das werde ich gerne tun.....

:thumb:
Gruss Joerg