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Kurt

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1

Montag, 29. Juni 2009, 08:22

FSX auf neuer externer HD installieren

Hallo Freunde,

habe mein FSX auf einer Festplatte (intern, 350GB) installiert, die nun beginnt überzugehen. Möchte mir eine neue externe kaufen (1000GB) und den FSX dort installieren. Bevor ich dann die alte beginne zu löschen, was soll ich neben den diversen Addons und den Simobjects noch hinüberkopieren?
Grüsse aus Wien

Kurt

2

Montag, 29. Juni 2009, 08:57

Hi
Hier findest du sicher noch Hinweise was zu sichern ist

Drück mich feste
Gruß Jürgen

3

Montag, 29. Juni 2009, 09:08

Darf man fragen, über welchen Anschluss diese dicke Platte ans System angebunden wird? Weil wenns USB ist, wirst mit der Übertragungsrate nicht glücklich werden. Das MUSS in dem Fall unbedingt eSATA sein. Längere Ladezeiten, evtl die berüchtigten kleinen Ruckler durch die Latenzen im I/O-System etc...
| Intel i7 5930K @4.25 Ghz | 32GB DDR4-3400 | Asus STRIX X99 Gaming | STRIX GTX 1080 SLI OC'd |
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Kurt

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4

Montag, 29. Juni 2009, 13:03

Habe bei der "dicken" Platte nur eine USB-Verbindung dabei. Auch hat mein PC keinen eSATA-Anschluss. Hoffe, dass es trotzdem flüssig geht.

Übrigens habe ich zu meiner Frage nun die sehr instruktive Anleitung von Günsell gefunden. Danke für die Tipps. Auch muss ich meine äußerst umfangreichen Traffic-files sichern (über 2.500 AI-Fluglinien!).

Jetzt mach ich einmal sämtliche notwendige Backups und dann gehts ans Deinstallieren und Neuaufsetzen. Genug Arbeit für die nächsten Tage.
Grüsse aus Wien

Kurt

5

Montag, 29. Juni 2009, 13:20

Na ich wünsch Dir mal, daß das auch über USB sauber hinhaut, auch wenn ich da meine Bedenken habe...
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6

Montag, 29. Juni 2009, 14:30

Habe bei der "dicken" Platte nur eine USB-Verbindung dabei. Auch hat mein PC keinen eSATA-Anschluss. Hoffe, dass es trotzdem flüssig geht.


Ganz ehrlich, ich glaube Du wirst damit nicht glücklich sein, denn USB ist von der Bandbreite zu gering für den FSX, mache lieber ein Image der alten HDD und kaufe eine neue interne HDD und mache das Image da wieder zurück, das bringt mehr ...

Vielleicht kaufst Du Dir einen Wechselrahmen für die so gerettete FSX-HDD und kannst dann nach belieben arbeiten wie Du es brauchst ...

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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Kurt

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7

Montag, 29. Juni 2009, 15:10

OK, Ihr habt mich überzeugt. Werde die komplette interne HD (nach kopieren auf die "dicke") gegen eine grössere austauschen und zurückkopieren.

PS.: habe für die Kopiervorgänge das Tool "SyncToy" von MS. Ist da was anderes besser?
Grüsse aus Wien

Kurt

8

Montag, 29. Juni 2009, 16:24

Ein Kumpel von mir hat mal probiert, den FS9, der ja um einiges weniger an Hardware fordert als der FSX, von einer relativ schnellen USB-Platte laufen zu lassen.
und es lief auf gut deutsch: Sch....... :pfeif: mit Einstellungen auf FS98-Niveau lief es dann wieder flüssig ;) :lol:
Gruß, Roman

9

Montag, 29. Juni 2009, 17:11

PS.: habe für die Kopiervorgänge das Tool "SyncToy" von MS. Ist da was anderes besser?


Kenne ich nicht, selbst benutze ich Acronis True Image oder Norton Ghost12, die beiden Tools sind gut :thumb:

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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10

Montag, 29. Juni 2009, 19:09

Hmmmm....ich habe den FSX "nur so" installiert, da ich nach wie vor aus individuellen Gründen dem FS9 treu bleibe. Aus dem Grunde ist der FSX auch auf einer von 4 Partitionen auf einer externen USB-HDD. Mir ist da eigentlich nichts Negatives aufgefallen. Die Frames bewegen sich in einem gesunden Rahmen, der der Hardware-Ausstattung angemessen scheint. Ruckler oder gar Aussetzer habe ich bis dato nicht feststellen können.
Allerdings muss ich dahingehend einschränken, dass ich praktisch keine Addons drauf habe außer testweise meine ETNH-Scenery (hat kleinere Fehler) und die die Trall. Damit diese überhaupt funktionieren, habe ich nicht mal das SP2 oder gar das Acceleration-Pack drauf.

Aber insofern ist für mich nicht nachvollziehbar, dass da irgendwas auf FS98-Niveau runtergeschraubt werden müsste.

Kann es sein, dass das noch kein USB 2.0 an Bord ist?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »vETNH« (29. Juni 2009, 19:09)


11

Montag, 29. Juni 2009, 21:46

Die Datenrate bei USB2.0 ist mit 480mbit pro Sekunde demnach mit etwa 60 MB/Sekunde deutlich langsamer als die eSATA oder SATA-Lösung ...
Da der FSX eine sehr ausgiebige Datenlast mit Texturen (Grafiken/Bitmaps) und Co. erledigt ist die Geschwindigkeit des Transfers von USB-Platte zu RAM unterschiedlich bremsend, bei ausreichendem RAM wäre das vielleicht nicht ein so großes Thema ...

Allerdings hat USB 2.0 mit den Bus- und Hosttreibern eine ganzen Haufen an softwaregestützten Funktionen, die ausgeführt werden, das kostet im Gegensatz zur SATA HDD zusätzlichen Datenverkehr zwischen Festplatte und Chipsatz/System ...

Jetzt nehmen wir mal an ein System hat 6 USB-Ports, dann gibt es verschiedenen Eingabegeräte, wie z.B. Maus, Tastatur, Yoke, Pedale, Throttle, TrackIR etc. bei jedem wahrscheinlich verschieden konfiguriert, das ist dann ein weiteres Problem, denn USB2.0 ist bergrenzt in Bandbreite aufgrund von teilweisen internen HUBs im Chipsatz etc.

Generell kommt es dann noch auf die Qualität des Controllers einer externen USB-HDD an, denn der bestimmt die Datenrate sicherlich zu 100 % ;)

Wenn ich mir so überlege wie knapp die SATA-Platten bei mir mit dem Nachladen von Texturen zu kämpfen haben und wenn ich manche FSXler, die sich für den FS extra eiine WD-Velociraptor gekauft haben, dann komme ich auf einen Nenner ... -> kann zwar alles funktionieren, ist aber technisch eher unwahrscheinlich und optimal ist es nicht ...

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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Nebelkrähe

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12

Freitag, 11. November 2011, 12:51

FSX auf USB3.0 Festplatte

Sehr geehrte Friendly-Flusi-Gemeinde,
da der Thread hier schon ein paar Tage auf dem Buckel hat, wollte ich nur mal kurz nach akt. Erfahrungswerten von euch fragen.
Daher eine kleine Frage an die Hardware-Spezis unter euch:

Hat jemand von euch schon einmal den FSX auf einer externen USB 3.0-Festplatte installiert?

Ich trage mich mit dem Gedanken, den FSX eben so an einem entspr. leistungsfähigen Notebook dieser Größenordnungans laufen zu bringen, möchte dort aber die interne Festplatte nicht unnötig in Anspruch nehmen.
Ist das überhaupt denkbar oder wäre das mit argen Problemen hinsichtlich der Performance verbunden?

Während die USB3.0 Platten selbst theoretisch bis zu 120 Megabyte pro Sekunde übertragen könnten, drosselt USB 2.0 die Geschwindigkeit auf etwa 31 bis 35 Megabyte. An dem USB2.0 wäre ja dann der Joystick dran.
Würde diie an USB3.0 angeschlossene Festplatte ausgebremst?
Ich kenne jetzt auch leider nicht die Unterschiede in der Übertragungsrate zwischeen SATA-PLatten und USB3.0.

Falls also hier jemand schon einmal diesbezüglich Erfahrungen sammeln konnte, wäre ich dankbar für eure Erfahrungen diesbezüglich.

Gruß
Ralf

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Nebelkrähe« (11. November 2011, 13:03)


13

Freitag, 11. November 2011, 16:20

Ich kenne jetzt auch leider nicht die Unterschiede in der Übertragungsrate zwischeen SATA-PLatten und USB3.0.


Zur Technik:

Eine SATA- oder eSATA-HDD ist mit dem Chipsatz direkt verbunden und kommt eben mit dieser einen Verbindung aus - hier hat man die volle Bandbreite.
Eine USB3.0 HDD ist nichts anderes als eine SATA-HDD, die eine Schnittstelle verbaut hat um auf UBS3.0 zu konvertieren, die gleiche Schnittstelle gibt es dann als USB-Controller im PC.

Externe Festplatten benötigen Strom, das bedeutet oft - der Lieferant ist der PC bzw. das Laptop. Soweit kein Problem - nur ist es ja so, dass jeder PC ein Powermanagement hat, was die Stromverteilung auf dem Mainboard steuert - bedeutet dann für eine Externe HDD mehr Stromverbrauch und Chipsatznutzung. Hinzu kommt die Schnittstelle - SATA steht in der Geschwindigkeit fest und die mögliche USB3.0 Geschwindigkeit ist ja höher als die von den SATA-HDD, wird hier allerdings limitiert durch die Schnittstellen SATA>USB>PC. nun könnte man Benchmarks bemühen um zu sehen was da so passiert ;) ist aber müßig auszuwerten.
Die Geschwindigkeit der HDD hängt ja nun mehr von der Zugriffsgeschwindigkeit der Schreib/Leseköpfe ab als von der Schnittstelle etc. - bedeutet - eine externe HDD muss dann schon eine recht gute Hardware inne haben. Da sehr schnelle HDD Hitze produzieren, hohe Drehzahlen nutzen und recht viel Strom benötigen ist das fast sinnfrei als Externe HDD, die Lösung wäre wohl mehr eine SSD und die müsste dann in ein gutes externes Gehäuse mit eigener Stromversorgung gepackt werden ;)

Fazit:

Eine externe HDD ist nicht grundsätzlich schlechter als eine interne wenn man die Eckdaten nutzt - SSD und USB3 - jedoch würde ich das nicht machen wollen, schon gar nicht mit einem Klapprechner, denn die Teile sind nicht grade berühmt für FSX-Performance - zumindest nicht die Bezahlbaren ...

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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14

Freitag, 11. November 2011, 17:43

Das Problem mit Simulationen auf externen Platten ist im Flug weniger der Durchsatz sondern die Latenzen. Deswegen sind SSDs sehr viel besser für viele Sims als konventionelle Platten. USB Platten bringen auch eine solche starke Veränderung bei den Latenzen, nur halt in die andere Richtung. Aber wirklich jedesmal wenn was von der Platte gebraucht wird gibts dann einen Ruckler weil sowas idR über blocking I/O abgehandelt wird (sprich alles steht still und wartet bis die Daten da sind).

Da könntest Du den Flusi auch gleich auf einen USB Stick installieren, der wäre wohl noch etwas besser als die USB Platte, zumindest was die Latenzen betrifft.

Beim Durchsatz sind USB2 Festplatte und SATA3-SSD etwa das 20fache auseinander. Bei den Latenzen werdens schon 2-3 Zehnerpotenzen sein. Man kann sich also ausmalen ob es eine gute Idee ist.
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Nebelkrähe

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15

Montag, 14. November 2011, 09:13

Ok, danke für eure Antwort, Dirk und Martin!
Ich bin also "gewarnt" und werde von dieser Alternative (FSX über USB3.0) schön die Finger davon lassen.
Wär´ ja auch zu schön gewesen, aber Fragen kann man ja mal.
Ich hätte ja evtl noch mit demm Gedanken gespielt, den FSX-Acc. direkt auf eine Partition des Laptops zu installieren und nur die zusätzlichen Szenerien und AddOn-Flieger auf die externe zu platzieren.
Aber nach euren Ausführungen wären sicher auch dann die Ruckler bzw. der Flaschenhals in Sachen Datenübertragung im wahrsten Sinne des Wortes vorprogrammiert.
Nochmals Danke für eure ausführlichen Worte.

Gruß
Ralf