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Dienstag, 14. Dezember 2010, 21:48

Interessante Zahl über Spiele auf dem PC

Hallo zusammen,

ich habe gerade eine interessante Zahl über Spieleverkäufe auf der Plattform PC gehört. Wollte ich fast nicht glauben, scheint aber schon fundiert und richtig die Zahl.

Es ging in diesem Beispiel um den momentanen Verkaufsschlager "Call of Duty: Black Ops"

Es geht also nicht um die Flugsimulation, aber einige Probleme lassen sich daraus schon ableiten.

"Call of Duty: Black Ops" ist auf fast allen modernen Plattformen erschienen. PC, Playstation 3, XBOX 360, Nintendo Wii und Nintendo DS.

Die Verkaufszahlen (auch im aktuellen Weihnachtsgeschäft) sprechen eine erschreckend eindeutige Sprache. PS3 und XBOX 360 nehmen 95% (!) der Verkäufe ein. Die restlichen 5% teilen sich PC, Nintendo Wii und Nintendo DS.

Wie soll man bei diesen Zahlen überhaupt noch für den PC entwickeln können ? Geht man mal davon aus, dass auch bei Nischenprodukten für den PC ordentlich illegal besorgt wird, kann sich eine kostspielige Entwicklungszeit kaum noch rechnen.

Es scheint, als würden sich PC-Nutzer mit ihren illegalen Downloads ihr eigenes Grab schaufeln. Ich bin mal gespannt, wie lange sich Simulationen in diesem Umfeld noch bewegen können. Ohne eine Hausmacht wie Microsoft sehe ich da schwarz. Die können Studios schließen, aber gleichzeitig auch noch eine andere Entwicklungsabteilung abstellen. Ohne diesen Giganten im Rücken wird die Luft dann aber auch schon verdammt dünn.

Grüße aus dem Münsterland
Rolf :tag:
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AboveUsOnlySky« (14. Dezember 2010, 22:01)


2

Dienstag, 14. Dezember 2010, 22:02

Hallo

Zitat

Ich bin mal gespannt, wie lange sich Simulationen in diesem Umfeld noch bewegen können.


Deswegen ist es ja so wichtig, dass die Hersteller ihre Produkte, mit allen Mitteln, schützen. Siehe aktuelle Diskussion über Onlinereg.
Grüße



3

Dienstag, 14. Dezember 2010, 22:07

Es scheint, als würden sich PC-Nutzer mit ihren illegalen Downloads ihr eigenes Grab schaufeln.



Nur schade dass den Leuten nicht nur "ihren" Grab schaufeln, sondern den für allen andren auch :(

If you like it, buy it :!:

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Dienstag, 14. Dezember 2010, 22:31

Die Zahlen des Publishers

Die Zahlen nehmen leider immer weiter Gestalt an. Scheint also zu stimmen.

Marktführer ist immer noch Microsoft mit seiner XBOX 360. Damit verdienen die nach den all den Jahren mittlerweile richtig Geld mit ihrer Box. Davon ist die PS3 noch weit entfernt. Bleibt zu hoffen, dass sich Microsoft die Nischen weiter erlauben kann. Wenn Geld in die Kassen gespült wird, schaut man bei einer Simulation vielleicht nicht so genau hin. Da dürfte das Ressort "Games" ein Budget haben, dass auch mal eine wenig profitable Simulation unter "Hobby und Leidenschaft" verbucht.

Zitat

Die Portalseite VGChartz hat Schätzungen veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass Call of Duty: Black Ops allein am ersten Tag mehr als 7 Millionen Mal verkauft wurde und schlägt damit Call of Duty: Modern Warfare 2 um 10%. 4,5 Millionen Einheiten des Spiels wurden dabei vorbestellt. Aufgeschlüsselt nach den Plattformen sind das, laut VGChartz, 59% Xbox 360-Versionen und 36% PlayStation 3-Versionen. Die restlichen 5% teilen sich der PC und die beiden Nintendo-Plattformen Wii und DS. Die regionale Verteilung sieht dabei wie folgt aus: 3,6 Millionen in den USA, 1,4 Millionen in Großbritannien, eine Millionen in Europa und rund 360000 in Kanada.


Zitat

Wie der Publisher Activision heute bekannt gegeben hat, waren die gestern veröffentlichten Schätzungen schon recht genau. Allein in den USA und Großbritannien hat sich Call of Duty: Black Ops rund 5,6 Millionen Mal verkauft und Activision damit 360 Millionen Dollar (umgerechnet rund 264 Millionen Euro) eingebracht. |Kanada und der Rest Europas fehlt in dieser Auflistung|
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AboveUsOnlySky« (14. Dezember 2010, 22:35)


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Dienstag, 14. Dezember 2010, 22:40

[...] Die Verkaufszahlen (auch im aktuellen Weihnachtsgeschäft) sprechen eine erschreckend eindeutige Sprache. PS3 und XBOX 360 nehmen 95% (!) der Verkäufe ein. Die restlichen 5% teilen sich PC, Nintendo Wii und Nintendo DS. [...]

Hallo Rolf,

dein Vergleich hinkt aus meiner Sicht etwas, denn du beziehst dich dabei auf ein einziges Spiel, bei dem es sich wohlgemerkt nicht um eine Simulation, sondern um einen Shooter handelt. Ein Sim ist zwar komplexer und wird deswegen auch bei weitem nicht so viele User wie ein vergleichesweise gameplaymäßig einfach zu steuernder Shooter anziehen, aber genau deswegen haben es Simulationen seit jeher auf einer Konsole weitaus schwerer als auf einem PC. Es ist einfach viel schwerer, mit einem Gamepad mit etwa 10-15 Tasten ein Airlinercockpit zu bedienen, als das mit Maus und Tastatur möglich ist. Außerdem hast du eines nicht bedacht - viele Menschen haben eine PS3 oder eine Xbox360, aber wieviele mehr haben eine Wii oder gar einen PC? Für diesen Vergleich ist es zwar eher nebensächlich, aber die Wii ist durch ihr Konzept, das weniger den erfahrenene Gamer als den "Gelegenheitsspieler" anspricht, viel erfolgreicher (leider habe ich gerade keine passende Statistik zur Hand, die die Verkaufszahlen von Wii, PS3 und Xbox360 vergleicht, aber wenn du im Internet mal grob danach suchst, wirst du schnell einige Statistiken und Berichte dazu finden). Aber das nur nebenbei.

Natürlich verkaufen sich normale Konsolenspiele (speziell Arcade-Spiele) weitaus besser, da sie eben einfach zu handhaben sind und man ohne "Handbuchlesen" direkt einsteigen kann. Simulationen haben es seit jeher schwerer auf dem Markt der Videospiele, aber wenn es keine Käufer für sie gäbe, wäre dieses Genre doch schon längst ausgestorben, oder?
Ich mache mir da eher weniger Sorgen, dass der Simulationsbranche die Anhänger verloren gehen, nur weil vielleicht einer der "Großen" sie nicht mehr für Profitabel erachtet. Mag sein, dass für Microsoft der Flight Simulator nur einen Bruchteil der Gesamtgewinne des Unternehmens einholt (wir sprechen hier von einem Konzern, der am Markt ein Monopol in Sachen Computer-Betriebssysteme hat!), aber gerade mit "Flight" zeigt uns dieser Riese doch, dass man anscheinend trotzdem von dieser langen Tradition des Simulators aus Redmond nicht so einfach ablassen kann, auch wenn im Frühjahr letzten Jahres anderssagende Gerüchte die Runde machten.

Zur Piraterie: Natürlich machen Softwarepiraten den Markt kaputt, indem sie der Branche erheblichen Schaden zufügen. Von daher ist es nicht nur eine Sache der Ehre, sondern sogar existentiell entscheidend, dass die illegale Verbreitung von Software im Zusammenhang mit der Simulation nicht weiter zunimmt. Dazu muss es aber auch bessere Kopierschutzmaßnahmen geben, die den zahlenden Kunden nicht abschrecken dürfen (da wird man sich bestimmt auch bei Aerosoft seine Gedanken gemacht haben - die Bürener sind bestimmt lange nicht so "dumm", wie sie in der letzten Zeit oftmals für verkauft wurden und werden).
In dem Zusammenhang fällt mir die ebenfalls durch Piraterie stark gebeutelte Musikindustrie ein - ist die etwa den Bach runter gegangen, nur weil jeder von uns mindestens zehn bis zwanzig, oftmals noch viele gebrannte Musikalben mehr im Regal stehen hat?

Die Nachfrage nach Flugsimulationsprodukten wird es so lange geben, wie es kleine Jungen (und Mädchen) mit dem Traum gibt, einmal Pilot zu werden und ein Verkehrsflugzeug steuern zu dürfen. So lange wird es auch eifrige Unternehmer geben, die versuchen werden, aus diesem Traum eine Geschäftsidee zu entwickeln und wiederum Kunden geben, die daraus entstandenen Produkte dann kaufen werden, um ihrem Traum ein Stück näher zu kommen...
mit Fliegergrüßen,
Jan / Flugingenieur

Coolermaster CM 690 II USB3 | Thermaltake Toughpower Grand 650 W | msi Z77A-GD65 | Intel Core i5 3570K OC @ 4x 4,2 GHz | Scythe Mugen III | Kingston HyperX blu 8 GB RAM | Gainward GeForce GTX 670 Phantom 2048 MB | Samsung 830 SSD 128 GB [OS] | Samsung 830 SSD 256 GB [FS] | Seagate Barracuda 1 TB HDD [Daten] | Windows 7 Home Premium (64 bits)

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Dienstag, 14. Dezember 2010, 22:57

Natürlich muss man da unterscheiden

Hallo,

da stimme ich Dir wirklich zu. Man muss natürlich unterscheiden. Ein Gamepad kann z.B. eine Tastatur wie die Logitech G15 nicht ersetzen. Von daher wird die reine Simulation auch nie eine Rolle auf der Box spielen. Das ist richtig.

Ich befürchte aber auch noch eine andere Sache. Nicht nur die Verkaufszahlen steigen rapide an (auf der Box), die Entwicklungskosten werden wohl ähnlich stark ansteigen. Man muss da schon ganz vorne mitspielen, sonst liegt es wie Blei in den Regalen. Aus diesem Grund werden vemutlich die besten und kreativsten Kräfte gebündelt.

Das bedeutet, für andere Produkte bleibt weniger Geld und Manpower. Das würde in all den anderen Entwicklungen Lücken reißen.

Noch eine Sache in Nintendo Wii. Die Konsole war und ist relativ günstig in der Herstellung. Ohne First Party Produkte (Donkey Kong, Zelda, Mario, Sports, Bowling, Boxing) wäre die Wii heute schon mausetot. Die überlebt nur durch ihre geringen Kosten in der Produktion und den erfolgreichen Titeln aus einer anderen Zeit. Bei modernen Spielen würde diese Konsole keine Rolle mehr spielen.

Grüße aus dem Münsterland
Rolf :tag:
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7

Dienstag, 14. Dezember 2010, 23:05

Na da wette ich doch, dass mindestens 100% des FSX auf PC entfallen :D

Es ist wohl eine Frage des Genre an sich, klar werden Shooter und Autorennen und Fitnessprogramme mit Balance-Board mehr auf Konsolen laufen - ist auch der Vorteil für die Massen, denn einen High-End-PC hat nicht jeder...

Die Sparte der ausbaufähigen Simulationen ist bisher weit von den Konsolen entfernt ...

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

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8

Dienstag, 14. Dezember 2010, 23:26

Hallo

Zitat

Ich bin mal gespannt, wie lange sich Simulationen in diesem Umfeld noch bewegen können.


Deswegen ist es ja so wichtig, dass die Hersteller ihre Produkte, mit allen Mitteln, schützen. Siehe aktuelle Diskussion über Onlinereg.

Diesen Ansatz finde ich aber grundfalsch.
Man wird mit einem extremen DRM nicht mehr Käufer gewinnen als man ihn dadurch verliert. Ich denke nicht, dass es so viele gibt, die sich etwas kaufen, nur weil sie es nicht umsonst haben können.
Ich werde aber auf jeden Fall keine Software mit Onlineaktivierung kaufen, bis auf sehr sehr wenige Ausnahmen abgesehen (Betriebssystem, Flugsimulator an sich), die Grundlagen halt. Man verliert also meiner Meinung nach mehr Käufer als man welche gewinnt. Im Endeffekt verlieren nur die ehrlichen Käufer. Also warum orientiert man sich nicht an denen, gibt ihnen qualitativ hochwertige Software und hört auf, sie mit irgendwelchen abstrusen Maßnahmen zu gängeln? Warum orientiert sich der Markt in Sachen Kopierschutz an denen, die ihnen KEIN Geld geben? Das verstehe, wer will...

9

Dienstag, 14. Dezember 2010, 23:45

Warum orientiert sich der Markt in Sachen Kopierschutz an denen, die ihnen KEIN Geld geben?


Weil sich der Markt so wohl schützen muss:

Zitat

Mit einer Zunahme von 27 auf 28 Prozent ist Deutschland unter den über 100 untersuchten Länder eine der wenigen Industrienationen, in denen der Anteil illegal verbreiteter Software am Gesamtmarkt zunahm.

Den vollen Bericht gibt es hier

Sicherlich gibt es mit und ohne Kopierschutz illegale Softwarekopien, allerdings sind die Quellen gefährlich aufgrund eingebauter Viren und nicht unbedingt "einfach zu erreichen" für den Normalverbraucher - demnach ist die Versuchung für den Normalverbraucher geringer und die Quellen von "gecrackter Software" richtet sich vermehrt auf versierte PC-Software-Räuber ...

Wenn illegale Software einfach und ohne Probleme als Direktkopie mit Seriennummer funktionieren würde, dann wäre der Anteil wohl deutlich höher und auch so mancher Normalverbraucher würde zuschlagen.
Wie exzessiv das dann ausufern kann kenne ich noch aus den 80ern - da gab es Usergroups an der Uni, die ein einziges Programm für den ganzen Kurs gekauft haben und auf 150 Atari-Rechnern installiert haben... Nur war es dazumal noch legal weil es noch keine Lizenzbedingungen gab...

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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Dienstag, 14. Dezember 2010, 23:53

Wir vermischen da jetzt Diskussionen

Hallo,

jetzt sollten wir aber nicht alle Köche an den gleichen Brei stellen.

Mir geht es dabei in erster Linie um Diebstahl eines geistigen Eigentums. Das kann Musik sein, das kann Software sein, das können gute Ideen sein.

Wenn man die Sache pragmatisch angeht "Das war immer so - und wird auch so bleiben.".

Ich mag aus verschiedenen Gründen keine Software klauen. Dabei habe ich als Kenner von Software auch immer eine Angst. Was liefert mir der Dieb ? Kann ich auf dem ersten Blick wissen, was mir der Geselle liefert ? Die Türen werde ich nicht selbst öffnen.

Oder die Sache mit der Musik. Soll ich mir auf einer guten Anlage die Ohren mit geklauten MP3 versauen ? Kann jeder gerne tun. Auch mit einem guten FLAC-Format. Aber das entspricht nicht meinem Verständnis von Musik oder Genuss. Ich möchte LP & Booklet oder CD genießen. Das kann ich mit dieser geklauten Ware nicht. Da stimmen Musik und Genuss nicht überein. Das mag eine persönliche Sicht der Dinge sein.

Wem die Kohle wirklich auf dem letzten Cent fehlt, für den würde ich auch Verständnis aufbringen. Soll er sich im Internet bei denen bedienen, die etwas mehr in der Tasche haben.

Aber sonst ? Soll ich mir Gedanken machen, dass sie mich für 12,99 € erwischen ? Das widerspricht meiner Lebenseinstellung völlig. Ich klaue im Supermakrt ja auch keine Kiwis, um mich gesund ernähren zu können. Wem die Kohle fehlt, der soll sie ruhig klauen. Dafür bezahle ich dann auch 2 Cent Aufpreis auf jede Frucht. Aber die restlichen Kiwis möchte ich dann auch nicht bezahlen müssen.

So sehe ich das auch mit Software. Ein Original, in einem schönen Regal, hat für mich auch etwas mit Qualität zu tun.

Rolf
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Mittwoch, 15. Dezember 2010, 00:02

Warum orientiert sich der Markt in Sachen Kopierschutz an denen, die ihnen KEIN Geld geben?


Weil sich der Markt so wohl schützen muss:

Zitat

Mit einer Zunahme von 27 auf 28 Prozent ist Deutschland unter den über 100 untersuchten Länder eine der wenigen Industrienationen, in denen der Anteil illegal verbreiteter Software am Gesamtmarkt zunahm.

Den vollen Bericht gibt es hier

Sicherlich gibt es mit und ohne Kopierschutz illegale Softwarekopien, allerdings sind die Quellen gefährlich aufgrund eingebauter Viren und nicht unbedingt "einfach zu erreichen" für den Normalverbraucher - demnach ist die Versuchung für den Normalverbraucher geringer und die Quellen von "gecrackter Software" richtet sich vermehrt auf versierte PC-Software-Räuber ...

Wenn illegale Software einfach und ohne Probleme als Direktkopie mit Seriennummer funktionieren würde, dann wäre der Anteil wohl deutlich höher und auch so mancher Normalverbraucher würde zuschlagen.
Wie exzessiv das dann ausufern kann kenne ich noch aus den 80ern - da gab es Usergroups an der Uni, die ein einziges Programm für den ganzen Kurs gekauft haben und auf 150 Atari-Rechnern installiert haben... Nur war es dazumal noch legal weil es noch keine Lizenzbedingungen gab...

:bier:

Nun gut, das ist unschön.
Aber dafür möchte ich nicht die Verantwortung übernehmen, in dem ich gegängelt werde. Ich kaufe meine Software legal und das sollte alles sein, was zählt. Dass ich das noch beweisen muss und im Falle eines Falles mit nem 50€ Bierdeckel dastehe ist für mich einfach inakzeptabel. Und ich hoffe, dass das noch viele so sehen.
Und ich hoffe inständig, dass die neue PMDG 737X Box NICHT diesen Schutz verwendet, denn die will ich unbedingt kaufen. Wäre z.B. schonmal eine verkaufte Kopie weniger für PMDG.

KLM57

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Mittwoch, 15. Dezember 2010, 17:52

Hallo beisammen :tag: ,

darf ich mich einmischen und einmal die Frage nach konkreten Zahlen für den Flusi stellen? Damit wir wissen, worüber wir reden? Mich beschäftigt seit einiger Zeit, weil es mich einfach interessiert, wie groß der Markt für den Flusi eigentlich ist. Wenn ich herum googele, finde ich nur wenig, egal in welcher Sprache ich nach Verkaufszahlen für FS9 und FSX suche. Kann gut sein, dass Ihr da mehr Erfolg habt?

Woran ich mich zur Zeit halte, sind die registrierten Teilnehmer in den Foren. Das sind wenigstens handfeste Zahlen, die man erfahren kann - interpretieren muss man sie aber immer noch. Avsim hat am meisten: mehr als 60.000. Dahinter liegen: Simviation mit rund 36.000, Aerosoft mit knapp 25.000, simFlight mit 17.000, das Schweizer ILS-Flightforum mit knapp 13.000, und unser Friendly Flusi Forum mit aktuell 2.268 Mitgliedern.

Wie gesagt, das muss interpretiert werden und lässt nur eine vage Vermutung zu, wieviele seriöse Simmer es eigentlich gibt? Also jene, die auch Add-On Produkte kaufen.

Was schätzt ihr, wieviele es von "uns" gibt? :rolleyes:

Grüße, klm57
Liebe Grüße, Klaus

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »KLM57« (16. Dezember 2010, 07:45)


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Mittwoch, 15. Dezember 2010, 17:57

Zu wenig, als dass sich die wenigen noch mit abstrusen Kopierschutzgängeleien herumschlagen müssen? ;)

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14

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 18:55

[...] Wie gesagt, das muss interpretiert werden und lässt nur eine vage Vermutung zu, wieviele seriöse Simmer es eigentlich gibt? Also jene, die auch Add-On Produkte kaufen. Was schätzt ihr, wieviele es von "uns" gibt? :rolleyes: [...]
Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass einige große Publisher der Branche mit weltweit etwa einer Million aktiven "Simmern" rechnen, die sich nicht nur den Simulator, sondern auch mindestens ein Add-On gekauft haben. Ich meine, dass dies mal irgendwo am Rande eines FS-Magazin-Artikels erwähnt worden ist...

Zu wenig, als dass sich die wenigen noch mit abstrusen Kopierschutzgängeleien herumschlagen müssen? ;)
Ja, du hast jetzt deine persönliche Meinung zu dem Thema hier im Forum mehr als deutlich gemacht... ;)
mit Fliegergrüßen,
Jan / Flugingenieur

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15

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 19:08


Zu wenig, als dass sich die wenigen noch mit abstrusen Kopierschutzgängeleien herumschlagen müssen? ;)
Ja, du hast jetzt deine persönliche Meinung zu dem Thema hier im Forum mehr als deutlich gemacht... ;)

Ja gut, ich wollte halt nur sicherstellen, dass auch jeder mitkriegt.... nein, aua, nicht schlagen, aua, bin ja schon ruhig :D

16

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 19:56

Tach auch

Ich finde diese Diskussion jedes mal witzig... :lol:

Meine Frage jedes mal...was ist so schlimm, wenn ein Hersteller sicherstellt, dass ich ein Original habe.

Ich muss mal überlegen: Ich müsste mindesten 5 Dinge in meinem Leben hassen und aufgeben:

1: Die lieben Leute der Fahrscheinkontrolle. " Warum will der meinen Fahrschein sehen..ich habe doch bezahlt....

2: Den lieben Menschen in einem Hotel..."Warum will der Sack meine Reservierung sehen...ich habe doch schon bezahlt,Frechheit, dann weiß der ja in welchem Zimmer ich penne"

3: "Warum soll ich Ihnen meine Kinoreservierung zeigen? Sie spinnen wohl, ich habe bezahlt und ich will nicht, dass sie wissen in welchen Film ich gehe...."

4: Chef...Ich soll die Zeit stechen? Näääää ich nix....

5: Ich habe keine Lust mehr.....


Ihr lieben Leut, die Online-Registrierung wird zum Standard !!!!, und mir ist das egal, wenn ich dafür die nächsten Jahre tolle Add-Ons und Games bekomme :D
Grüße



ferrari2k

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17

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 21:43

Naja, das Problem liegt halt darin, wenn der Hersteller nicht mehr ist, hast du niemanden mehr, dem du nachweisen kannst, dass du ein Original hast, dann ist deine gekaufte Software nichts mehr wert.
Ich kanns nicht ganz nachvollziehen, was daran so schwer zu verstehen ist, dass man das einfach beiseite schiebt und sagt "ist mir egal".
Warum denkst du nicht an die Folgen, was später mal passieren könnte? Ich mach mir da halt Gedanken drüber.

18

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 10:24

Ich bin ganz der Meinung von ferrari2k!

Der ehrliche Kunde sollte keine Nachteile haben und nicht in Angst leben müssen daß sein gekauftes Produkt irgendwann wertlos wird, da er nicht selbst die Kontrolle darüber hat.

Online Zwang wie der UbiSoft Schutz wo man aus dem Spiel fliegt wenn das Internet Schluckauf hat oder bei Rise of Flight lehne ich prinzipiell ab, da fühle ich mich als Kunde verhöhnt.

RootKit ähnliche Schutzsysteme wie StarForce, SecuROM oder in leichterer Form TAGES lehne ich ebenso ab. Da behelfe ich mir bei meinen gekauften Spielen mit Umgehungen, damit mein PC damit nicht besudelt wird.

Um aber die Hersteller zu schützen und zu unterstützen reicht offensichtlich Moral und Anstand nicht bei allen Zeitgenossen. Ich persönlich würde im Freundeskreis niemanden ohne Kritik davonkommen lassen, wenn ich sehe daß er kopierte Spiele spielt. Es ist einfach asozial!

Ein möglicher Ansatz scheint mir Steam zu sein. Ich rate aber dringend, immer die DVD mit Hülle und Anleitung zu kaufen, damit dieser Download Hype gebremst wird. Schließlich bemerkt inzwischen schon jeder, daß Download nicht billiger ist als die Box. Es ist nur so daß man beim Download später auch noch selbst die Anleitung drucken DARF, sich selbst eine Sicherungskopie auf eine DVD (selbst bezahlen) brennen darf - wenn überhaupt. Download ist für mich also Kundenverar.... Die Preise bei Steam sind übrigens auch meistens eine Unverschämtheit. Beispiel Civ IV. Bei Steam inklusive Colonization und allen Civ IV AddOns 79 € da es nicht die Ultimate Collection gibt. Habe es bei Amazon um 11,50 gekauft. Also immer vergleichen. ;)

Zurück zu Steam:
Vorteile: Patches usw. werden automatisch erledigt, der Softwarehersteller kann sicher sein daß die Software gekauft wurde. Man kann jederzeit offline spielen. Steam verbraucht während des Spielens keine CPU-Leistung (oder für mich nicht messbar). Man kann von den Steam Spielen (z.B. wenn alle Patches drauf sind) ein Backup machen und sich zur Sicherheit brennen. Bei Reinstallation muß man allerdings wieder zum Steam Server Kontakt aufnehmen um die Spiele wieder aktivieren zu lassen. Ist ja auch kein Problem, so lange Steam funktioniert...

Nur Steam hat momentan für mich und viele andere ein grosses Problem: Das Steam Subscriber Agreement worin man lesen darf daß Steam für nichts garantiert, schon gar nicht daß man jederzeit sein gekauftes Spiel nutzen kann. Dies kann z.B. auftreten wenn Steam "nicht mehr ist" oder defekt oder was weiß ich...

Lösung für mich wäre, wenn Hersteller oder "Serviceanbieter" wie Steam per Gesetz dazu GEZWUNGEN werden sicherzustellen daß im Falle des nicht mehr vorhanden seins des Steam Dienstes ein Patch bei allen Steam Kunden aktiviert wird, der die Nutzung der bezahlten Spiele auch OHNE Steam sicherstellt.

Davon abgesehen, ich bin altmodisch. Ich kaufe was mir gefällt, habe ich auch immer so gemacht. Tatsächlich habe ich niemanden in meinem Bekanntenkreis der Raubkopien spielt. Es ist vielleicht ein Altersproblem - Stichwort Schüler... Und da meine ich schon daß man diese als Eltern dazu heranführen muss, sich Spiele zu kaufen statt sie zu stehlen und dafür lieber einmal Verzicht beim bezahlten Download debiler Klingeltöne zu üben, oder in der Handyrechnung zu kasteien.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Foxbat« (16. Dezember 2010, 10:42)


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19

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 11:05

Das Problem bei so einem Gesetz wäre, wenn Steam nicht mehr ist, weil Valve pleite geht, dann hast du niemanden mehr, dem du deinen gesetzlichen Anspruch gegenüber durchsetzen könntest.
Und die Onlineaktivierung hast du bei Steam auch, von daher vermeide ich auch dort das unkalkulierbare Risiko.

20

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 11:27

Ganz richtig Volker! :tag:

Eine Möglichkeit wäre vielleicht daß der Hersteller (Steamworks) beim Gesetzgeber den entsprechenden Patch hinterlegen muß, wenn der Fall der Fälle eintritt und Valve / Steamworks nicht mehr existent ist könnte man den Patch als Kunde zumindest beim Gesetzgeber runterladen und hätte somit Zugriff zu seinem Eigentum. Ja ich nenne es Eigentum - ich bin altmodisch. Kommt mir nicht mit Lizenzgeschwafel. ;) Ein Buch oder eine CD ist für mich auch Eigentum nach dem Erwerb.

Was meinst Du Volker, wäre das eine Möglichkeit?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Foxbat« (16. Dezember 2010, 11:28)


ferrari2k

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21

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 12:08

Für mich persönlich nicht, da ich immer noch die Rennerei und den Ärger hätte.
Ich weiß, ich steh da wohl auch recht allein auf weiter Flur und man mag mich altmodisch nennen. Aber ich will einen Datenträger, den ich vollkommen unabhängig nutzen kann. Gerne mit Seriennummer und nicht zu aggressivem CD-Check (aka Starforce), dann hab ich damit überhaupt kein Problem. Jedwede Meldung oder Nachfrage der Software nach außerhalb ist für mich nicht akzeptabel.
Wie gesagt, das mag für den ein oder anderen befremdlich sein, aber ich kann so sicher sein, meine Software immer nutzen zu können, wenn mir danach ist.

Martin Georg

Low on fuel ...

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22

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 12:26

Zitat

darf ich mich einmischen und einmal die Frage nach konkreten Zahlen für den Flusi stellen? Damit wir wissen, worüber wir reden? Mich beschäftigt seit einiger Zeit, weil es mich einfach interessiert, wie groß der Markt für den Flusi eigentlich ist. Wenn ich herum googele, finde ich nur wenig, egal in welcher Sprache ich nach Verkaufszahlen für FS9 und FSX suche. Kann gut sein, dass Ihr da mehr Erfolg habt?


Moin,


die Anzahl der verkaufen FS-Lizenzen ist für die Ermittlung der Größe des Addon-Marktes leider wenig aussagekräftig. Denn da wird z.B. auch jeder vorinstallierte Flusi, der z.B. jahrelang auf Dell-PCs zu finden war, mitgerechnet. Irgendwelche Millionenzahlen, die kursieren, sind also nicht verwendbar.
Ein erster Anhaltspunkt, den ich vor ca. 1-1 1/2 Jahren gehört habe, war eine Zahl von 300.000 verkauften FSX-Lizenzen (ebenfalls wieder inklusive Vorinstallationen etc., k.A. ob da z.B. auf dem amerikanischen Markt was gelaufen ist). Der FS2004 galt lange Zeit als echter Verkaufsrenner mit weitaus höheren Zahlen. Derzeit machen die Verkaufszahlen z.B. bei Szenerie-Addons für den FS2004 aber nur noch maximal 20% der Gesamtmenge an Verkäufen aus, der FS2004 Markt ist also weitgehend gesättigt.

Was den Addon-Markt angeht, son muss man von sehr viel niedrigeren Leveln ausgehen. Ich habe persönliche Erfahrungen mit mehreren Addons, bei denen ich mitgewirkt habe, und für die ich stückzahlbasierende Provisionen bekomme. Und ich kenne einige Aussagen von befreundeten Entwicklern. Ich möchte hier verständlicherweise keine 100%-exakten Zahlen nennen, und auch das nicht konkret auf ein spezifisches Addon beziehen, aber folgende allgemeine Aussage kann man - immer bezogen auf den gesamten Lebenszyklus des Produkts - treffen:

Ein exotisches Nischenprodukt in der Flusi-Szene (z.B. ein wenig bekannter Flugplaner, oder ein kommerzielles Mesh-Addon für einen nicht so populären Kontinent) erreicht oft nur Absatzzahlen von einigen 100 Stück. Ein ordentlich gemachter Airport, aber nicht prominent beworben, und von einem weniger bekannten Designer, bringt vielleicht 2-3000 Verkäufe. Dasselbe gilt für einen durchschnittlichen Flieger eines wenig bekannten Teams, oder ein Nischen-GA Flugzeug. Ein wirklich guter Großairport schafft vielleicht 10.000 Verkäufe. Und nur die absoluten Top-Produkte die jeder kennt, schaffen bis heute noch ernsthafte fünfstellige Verkaufszahlen. Aber hier reden wir nicht mehr über die Masse, sondern über einige wenige Einzelprodukte.

Wenn man jetzt solche Zahlen in Geld umrechnen will sollte man mit bedenken, dass das Entwicklerteam von einem Download-Produkt ca. 60%, von einem Box-Produkt nur 20-25% vom Nettoertrag tatsächlich erhält. Der Rest sind Steuern, Produktionskosten, Vertriebskosten und das, was der eventuell vorhandene Publisher oder der Marktplatz selbst an Einnahme behält.

Fazit des ganzen: Im Hauptverdienst von FS-Produkten leben kann nur eine Handvoll Personen. Die tatsächlich fest Angestellten einer Firma wie Aerosoft, plus einige ganz wenige freie Entwickler. Für die allermeisten ist es ein Nebenverdienst, ein "Zubrot", und für manche sogar kaum noch eine Kostendeckung für etwaige Auslagen.
Schöne Grüße

Martin Georg
Flusi-Stammtisch Frankfurt

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Martin Georg« (16. Dezember 2010, 12:29)


23

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 13:25

An dieser Stelle mal ein Dank an Martin Georg für seine derzeitige unermüdliche Aufklärungskampagne ;)
(ja, ich lese auch auf Simflight mit...)

Und immer wieder toll, welche Größen der Flusiszene inzwischen hier vertreten sind.
:luxhello:
Günter

endlich Berliner! :lol:
i7 930@4.2Ghz WaKü, GTX 580 3GB, 12GbRAM1600, Win10 64 Prof


24

Freitag, 17. Dezember 2010, 13:03

Auch mein Dank an Martin Georg für diese Klarstellung :thumb:

Kann nur zum Thema Foren und registrierte Nutzer meinen Senf abgeben : ich würde mich nicht darauf einlassen aus der Zahl der Registrierten eine Nutzerzahl hochrechnen zu wollen. Je älter ein Forum desto mehr Accounts, problematisch ist auch das Verhältnis aktive Simmer und registrierte User. Dazu kommt noch dass auch immer wieder viele das Hobby aufgeben aber auch neue hinzukommen, d.h. in einem Forum gibt es laufend ein Kommen und Gehen und innerhalb der jeweils aktiven Accounts auch noch Abstufungen. So sind zB meine Frau und mein Sohn hier registriert, beide keine wirklich aktiven Simmer bzw. spielen sie -wenn- dann mit meiner FSX-Lizenz weil wir in einem Haushalt leben. Dann gibt es leider einige gesperrte User und auch Accounts deren Inhaber gestorben sind. Und von einer Neuausrichtung der Themen oder Änderung des Schwerpunktes, was unmittelbar Auswirkungen auf Accounts und aktive User hat, will ich gar nicht denken.

Solange keine exakten Nutzerzahlen vom Hersteller bzw. Verkaufszahlen vom Publisher/Re-Seller vorliegen sind wir auf Vermutungen angewiesen, wenn auch Dimensionen wie Martin Georg sie anführt schon sehr hilfreich sind :yes:
Gruß