Hmm,
soweit ich weiß ist das ein Standardverfahren!
Ich kenne es auch bei jedem Start oder jeder Landung.
Es geht einfach darum, das der Passagier sich an das Licht außerhalb der Kabine gewöhnt. Es werden ja auch die Kabinenlichter entsprechend geschaltet.
Wenn ein LFZ, aus welchen Gründen auch immer, evakuiert werden müsste, kann man sofort sehen, welche Seite unsicher ist und die Notrutschen direkt in ein Feuer oder was auch immer für eine unpassende Umgebung führen.
Das geht einfach nicht, wenn die Shades unten sind.
Und wenn es den Passagier nicht interessiert, dann interessiert dieses aber die Flugbegleiter.
Punkt zwei ist der: Ausfall der Beleuchtung in einer Gefahrensituation. Jetzt haben alle die Shades unten. Somit ist eine Möglichkeit der Beleuchtung künstlich genommen. Jetzt stelle Dir mal ein Verlassen des Flugzeuges vor (klar die Leuchtstreifan am Boden gibt es, aber bei einem vollen Flugzeug....), wie dieses sich in einer Zeit, Verstärkung der Panik und und und auswirkt.
Meines Wissen nach ist dies ein standardisiertes Sicherheitsverfahren. Da in dem Audit von IOSA ja mindestens durch einen Mitflug in der Kabine bei einem "Line-Flug", also keinem Trainingsflug sondern ein normaler Flug der Gesellschaft, auf dem Programm steht wird das Ergebnis diese Fluges mit Sicherheit in das Ergebnis des Audits einfließen. .
Nur IOSA ist wie gesagt ein Audit aber keine Vorschrift! (So verstehe ich das, was hinter dem Link steht....)
Gruß
Boxi