Nun ich mache das bei sehr grossen Datenmengen meist ausschließlich über Download -Manager.
Allerdings habe ich auch nicht so das langsamste I-Net bei uns auf dem Dorf ( 3500 EW.) das geht schon recht zügig ,wenn es gut läuft habe ich so zwischen 1,5 bis 2 Mb/sek teilweise auch mehr, kommt halt auch auf den Datenserver an und den momentanen Zugriff.

Bei Blitzschlag sollte der direkt in die Hausstrom versorgende Leitung gehen hilft wahrscheinlich auch kein Überspannungsschutz mehr.
Dann ist wohl Schicht im Schacht, dumm gelaufen und hoffentlich A.... versichert oder sonst wo

Also eine ordentliche Steckerleiste hilft schon gegen Blitzschlag. Um meine Komponenten mach ich mir weniger Sorgen. Falls doch mal was passiert sind alle meine Daten auch noch extern gesichert.(Also ganz extern...damit meine ich ausser Haus )
Und gegen einen Stromausfall wenn vl beim Nachbarn der Blitz einfädelt, hilft im Prinzip nur eine USV

Zitat

Gibt es vielleicht sogar die Möglichkeit, angefangene Downloads bei z. B. Gewitter abzubrechen und danach fortzuführen? Das wäre ja die Lösung überhaupt....

genau dafür sind die vorgesehen diese DL-Manager .
gibt sogar z.b. für den FireFox als addon im Browser

Hi Manfred,
ich nehme den " DownThem All "ich finde den gut .... Zu finden ist der unterh den FireFox Addon Downloads

Moin,

mein Optimum ist bisher die Blitzschutz-Steckerleiste inklusive Netzwerksicherung für den Datenstand im PC und wenn die versagt ist das Backup auf dem NAS (auch mit Blitzschutz-Steckerleiste) und wenn das versagt liegen noch zwei Backups auf USB-Platten im Holz-Schrank...
Wenn dann noch die Hütte brennt bleibt im schlimmsten Fall nur noch das, was in der Cloud liegt.

Zitat von »Superburschi«

Moin,

mein Optimum ist bisher die Blitzschutz-Steckerleiste inklusive Netzwerksicherung für den Datenstand im PC und wenn die versagt ist das Backup auf dem NAS (auch mit Blitzschutz-Steckerleiste) und wenn das versagt liegen noch zwei Backups auf USB-Platten im Holz-Schrank...
Wenn dann noch die Hütte brennt bleibt im schlimmsten Fall nur noch das, was in der Cloud liegt.

Da bist Du ja fürn Elektromagnetischen Puls gerüstet

Da gibts im Schwarzwald so einen Stollen.... da könntest Du bestimmt auch noch eine Sicherung unterbringen

Zitat von »ubootwilli«

Da gibts im Schwarzwald so einen Stollen.... da könntest Du bestimmt auch noch eine Sicherung unterbringen

Guter Hinweis dann ziehe ich die Kiste aus dem Marianengraben wieder hoch und bringe die dort in den Stollen

Der Schlüssel sind die USB-Platten im Schrank. Denn trotz USV und Blitzschutzleiste, kann alles was am Netz hängt bei einem Blitzschlag betroffen sein. Und wenn es im dümmsten Fall über die Strecke DSL/Kabel -> Router -> PC bzw. NAS in die Systeme fährt.

Ich habe jegliche Technik, auch TV , NAS usw. über Blitzschutzleisten gesichert. Allerdings hilft gegen Datenverlust, aus welchen Gründen auch immer, nur Backup. Ich mache das regelmäßig mit Acronis und zwar alle Platten als Fullbackup zu gleichen Zeit auf eine USB Platte. Zwei Sicherungen hebe ich immer auf und auf einer zweiten USB Platte habe ich noch ne Kopie. Warum? Mein FS ist inzwischen 590 GB groß und eine kompette Neuinstallation dauert Wochen. Meine Backupplatten habe 2 TB. Backup nützt aber auch nur wirklich , wenn mindestens die Systemplatte gleichzeitig gesichert wird, weil sich dort ja alle Addons u.a. in der Registry eintragen.

Mal theoretisch betrachtet:

Das Ziel ist es die Energie die in das Gerät übertragen wird zu minimieren. Dies kann auf zwei Arten erreicht werden:
a) Verringerung der Spannung die in das Gerät übertragen wird,
und b) verringerung der Dauer in der die Überspannung anliegt.
Es ist daher wichtig beide Faktoren zu minimieren.

Wenn der Blitz in eine Hochspannungsleitung oder Umspannwerk sagen wir mal im Umkreis von 5-10km einschlägt, kann man Zuhause an der Steckdose meist noch davon was messen. Sollte aber für heutige Geräte kein Problem sein.
Blöder wirds wenn ein Blitz in die 230/400V Leitung zwischen Verteiler und Hausanschlusskasten oder auch in das 10kV Nahversorgungsnetz vor dem Verteiler einschlägt. Da kommt dann deutlich mehr durch.
Ohne einen Überspannugnsableiter im Hausverteiler (heutzutage Vorschrift für Neubauten, sind aber troztdem noch sehr wenig verbreitet), hat man da keine Chance. Man kann froh sein wenn einem nicht die Leitungen aus den Wänden kockeln. Da hilft dann auch keine Blitzschutzleiste mehr.

Was dann übrigens so ausschauen würde:



Quelle: http://dl1.netzwelt.de/forum/sat-forum/blitz1.jpg

Mit Überspannungsableitung im Hausverteiler schaut das Ganze aber anders aus. Er verringert die Dauer in der eine Überspannung am Gerät anliegt deutlich, und verbessert so die Situation für die angeschlossenen Geräte. Nun hängt es nämlich von den Geräten ab (auch ob eine etwaige Blitzschutzleiste vorhanden ist).

Es gibt viele Schutzmaßnahmen die Herstellern in ihren Geräten verbauen (Funkenstrecken, Varistoren, Drosselspulen, usw.). Das Problem dabei ist, dass solche Schutzmaßnahmen Geld kosten. Geld dass man oft nicht ausgeben möchte.

Dies ist vorallem bei billigen Netzteilen der Fall, egal ob Handy oder Computer. Ein No-Name Netzteil vom Discounter mag zwar funktionieren, aber im Falle eines Blitzeinschlages bin ich mir sicher dass ein teureres Netzteil von einem bewährten Hersteller deutlich bessere Chancen hat. Irgendwo muss man ja Geld sparen, und dass geht natürlich dort am besten, wo es im normalen Betrieb nicht auffällt.

Selbiges gilt auch für Blitzschutzleisten. Eine "Blitzschutzleiste" für 3€ aus China bietet sicher weniger Schutz als ein gutes Netzteil. Und schlussendlich darf man auch nicht vergessen dass, wenn man keinen Überspannungsableiter im Verteiler hat, einige jegliche Blitzschutzleiste sowieso nur Dekoration ist.


Selbiges gilt auch für Blitzschutz gegen Blitzeinschläge in Telefonleitungen. Bei uns in der Straße kam es mal zu einem Blitzeinschlag in die Telefon-/Internetleitung worauf hin einige der Nachbaren ihre etwas in die Jahre gekommenen Router austauschen mussten. Hingegen bei Nachbarn mit neueren Routern, als auch bei mir ist nicht viel passiert. Die neueren Geräte sind da anscheinend einfach etwas besser gegen Überspannung geschützt.

So, kommen wir auch schon zum Ende dieses kleinen Ausfluges in die Theorie. Die Kernaussage diese Beitrages sollte vermutlich sein: "Überspannungsableiter einbauen!"

Jonathan

Jaja, was so ein Blitz alles anrichten kann.
Stand in der Zeitung: 2 Brüder nutzten jeder ein Handy, die beide an Steckdosen zum Aufladen der Batterie eingesteckt waren.
Ein Blitz, noch nicht mal in der Nähe, versetzte beiden einen kleinen Schlag. Vorsichtshalber wurden sie im Krankenhaus untersucht.
Vielleicht hätte es genützt, wenn sie als Zwischenglied eine Überspannungsleiste benutzt hätten...

Klingt mir etwas absurd. Einige Kilometer, die Überspannungsableiter des Netzbetreibers, den Trafo im Netzteil, etwaige Spannungsregler und Induktivitäten und dann noch den Isolationswiderstandes des Handys zu überwinden, und jemanden einen "kleinen" Schlag zu versetzten ist naja, sagen wir mal doch eher unwahrscheinlich.