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Ingenieur

Gerhard

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61

Montag, 30. August 2010, 12:58

och, nicht schon wieder.... kann man nicht mal 100 Jahre Ruhe vor Euch haben

Also wenn das ein Anspielung auf Adolf mit dem lustigen Bärtchen sein soll, dann möchte ich schon ein paar grundlegende Unterschiede aufzeigen:

1) Hitler hat es in Österreich gerade mal zum Postkartenmaler, der in einem Odachlosenheim wohnt, gebracht. Und eben, weil ihm klar war, dass er in Österreich auch nie viel mehr erreichen würde, ging er nach München. Erst in Deutschland wurde er schließlich demokratisch gewählter Reichskanzler. In weiterer Folge dann einer der schrecklichsten Verbrecher der Menschheitsgeschichte, aber kein Diktator.

2) mein nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag sieht Jürgen als Diktator von Österreich, nicht von Deutschland, vor. Ich bin mir sicher, dass "Jürgen der Erste" dem österreichischen Bundesheer NICHT den Auftrag erteilt, bei Passau über die Grenze zu marschieren und den Anschluß Deutschlands zu erzwingen. Unter anderem deshalb, weil der frühere Zivildiener und nunmehrige Verteidigungsminister Darabos (SPÖ) die Kampfkraft des österreichischen Bundesheeres mitterlweile auf ein Niveau gebracht hat, dass die Passauer Feuerwehr den Angriff mühelos abwehreren kann.

Aber heute ist ja Vieles ganz anders als früher.

Vom 27. September bis zum 14. Oktober 1529 schlossen osmanische Truppen unter dem Kommando von Sultan Süleyman I. dem Prächtigen Wien ein, das damals Hauptstadt der Habsburgischen Erblande und eine der größten Städte Mitteleuropas war. Unterstützt von Truppen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation konnte die Stadt von den Verteidigern behauptet werden.

1683 haben sie das ein zweites Mal probiert. Da kamen Polen nach Österreich, nicht um hier Pferde zu stehlen und darauf heimzureiten, nein, die kamen auf ihren eigenen Pferden um gegen die Türken zu kämpfen. Und die Osmanen wurden ein zweites mal besiegt.

Die Türken haben daraus gelernt, das muß man neidlos anerkennen. Beim dritten Versuch kamen sie nicht mit ihren besten Soldaten in Kampfformation, sondern schickten die Primitivsten aus dem hintersten Anatolien zu uns. Einzeln. Die kündigten auch nicht groß an, dass sie aus dem Stephansdom eine Moschee machen werden. Sondern sie baten nur um genügend Geld zum bescheidenen Leben. UNd das bekamen und bekommen sie auch. Nach einem Tag des Nichtstuns sind die Abends voll fit und konzentrieren sich auf die Fortpflanzung. Während die Österreicher, von Arbeit und Steuerlast fertig gemacht, erschöpft schlafen. Das funktioniert! Mittlerweile ist ein Viertel der Kinder in Wien muslimisch, Tendenz stark steigend! Es wird nicht leicht sein für die kommende Generation der Österreicher, wenn jeder neben seiner eigenen Familie noch drei Türkenfamilien am Leben erhalten muß. Die werden dieses Joch auch nicht abschütteln können, weil in einer Demokratie bestimmt die Mehrheit, und das werden dann die Muslime sein. In der Scharia ist die Dhimmi-Steuer, die von den Ungläubigen an die Muslime zu leisten ist, explizit vorgeschrieben.

:D , :bier:
Gruß Gerhard
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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Ingenieur« (30. August 2010, 13:30)


Addi67

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62

Montag, 30. August 2010, 13:05

Und was denkt Ihr wenn der Mann in solcher Art über die Spekulanten und Steuerhinterzieher, über die Falschspieler und Glückritter unserer so schönen globalisierten
Welt herziehen würde?
Ich denk mal laut..."der wär schon längst aus irschend em Fenster gefalle" :whistling:
---------------------------------
HUBB-Hals-und Beinbruch Addi

63

Montag, 30. August 2010, 13:40

Ihr Österreicher habt aber für mich persönlich ein wunderschönes, musikalisches Narkotikum für mich:-->Klick!<--

"When my time on Earth is gone, and my activities here are past, I want they bury me upside down, and my critics can kiss my ass."Bob Knight

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64

Montag, 30. August 2010, 13:42

Quelle ist die Achse des Guten!

Zitat

Wird Sarrazin in die USA abgeschoben?

Thilo Sarrazin soll in die USA abgeschoben werden. Nach seinem Rauswurf aus der SPD wegen freier Meinungsäußerung soll das Bundesinnenministerium beschlossen haben, Sarrazin notfalls in die USA abzuschieben. Aus dem Kabinett hört man, man sei zu der Überzeugung gelangt, Sarrazin habe sein Verbleiben in der deutschen Konsensgesellschaft verwirkt. Für einen wie ihn sei es am besten, sich in einem Land niederzulassen, in dem Meinungsfreiheit herrsche. Man zöge es vor, wenn er freiwillig einen Auswanderungsantrag in die USA stellen würde. Sollte er dies verweigern, so sei eine Ausweisung als ultima ratio unumgänglich.

Sarrazin wollte sich zu dieser Angelegenheit nicht äußern. Er arbeite gerade an einer neuen Provokation, ließ er mitteilen. Ein dpa-Reporter will aber gehört haben, dass Sarrazin bereit sei, in die USA umzusiedeln, wenn er von einer größeren Delegation türkischer Hartz-IV-Empfänger begleitet werde.

Dies gilt als ein durchsichtiger Trick des Berliner Provokateurs. Er wisse genau, dass arbeitslosen Türken die Ausreise in die USA nicht zuzumuten sei, da es dort keinerlei Hartz-IV-Angebote gebe. Ein Zuwanderer-Sprecher empört: „In Amerika müssen Einwanderer auf menschenunwürdige Weise selbst für sich sorgen. Auch gebe es keinerlei Hartz-IV für Kinder und importierte Bräute. Dies bedeute in der Praxis, dass Zuwanderer in den USA ebenso hart arbeiten müssen wie die einheimische Bevölkerung. Die amerikanischen Verhältnisse übersteigen an Menschenverachtung noch die empörenden Thesen eines Thilo Sarrazin.“

Unklar ist, ob Sarrazin überhaupt Einlass in die USA fände. Dort kursiert seit einiger Zeit eine unautorisierte englische Übersetzung seines Buches „Deutschland schafft sich ab“. Das Buch hat in den USA ähnlich wie in Deutschland einen Sturm der Empörung ausgelöst. Seine Thesen zur sozialen Absicherung von Zuwanderern und ihren Familien wurden von den meisten amerikanischen Kommentatoren als linksradikale Verrücktheiten zurückgewiesen. Sarrazins Behauptung, in Deutschland erhalte jeder, der kommt Hartz IV, und der Betrag steige mit jedem Kind und jedem zugezogenen Familienmitglied, stieß auf blanken Unglauben. In den nächtlichen Talk-Shows wurde der Begriff Hartz Four zum Gegenstand zahlreicher Germany Jokes. Sarrazin selber wurde als „the German Leftie“ und „the Softie from Germany“ belächelt. Allerdings setzen sich mehrere prominente Bürgerrechtler dafür ein, dass man Sarrazin trotz seiner links gerichteten Einstellung in der Einwanderungsfrage in den USA willkommen heißen sollte.

Da die Amerika-Frage ungeklärt ist, überlegt man offenbar im Außenministerium, ob man Sarrazin alternativ in England unterbringen könne, wo ja auch seit längerem Meinungsfreiheit herrsche. Im Königreich sei man allerdings skeptisch. Auch dort habe man die Übersetzung des Sarrazin-Buches gelesen. Seither gebe es eine Lawine von Anfragen, ob die großzügigen deutschen Hartz-IV-Sätze auch für Einwanderer aus England gelten. Mehrere hunderttausend Briten hätten erklärt, für dieses Geld sogar „the bloody German language“ zu lernen. Die Lage sei brisant. Immer mehr Engländer forderten nun Hartz IV im eigenen Land. Auf Demonstrationen werde skandiert: „Hartz Four here or off to Germany.“ Ein Zuzug Sarrazins ins Königreich würde noch mehr Staub aufwirbeln. Das könne man sich im Augenblick nicht leisten.

Die Lage bleibt verzwickt, da die Anzahl der für Sarrazin geeigneten Länder mit Meinungsfreiheit sehr begrenzt ist. Aus Kreisen der FDP ist immerhin zu erfahren, dass man für den absoluten Notfall einen bisher streng geheimen Alternativplan in der Schublade habe. Danach könne Thilo Sarrazin in Deutschland bleiben und Deutschland akzeptiere im Gegenzug die revolutionäre Idee der Meinungsfreiheit.

Noch aber ist dieser Notfall nicht eingetreten. Noch ist nicht abzusehen, in welche Richtung sich die Sarraziniade bewegen wird.


Fast eingenässt vor Lachen....... :lol2: :lol2: :lol2:

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65

Montag, 30. August 2010, 14:11

:lol2: :lol2: :lol2:
Das ist köstlich, Balu! Was ich gelacht habe ...

Erschreckend finde ich dagegen, dass kein einziger Kritiker bisher auch nur einen Satz von Sarrazin widerlegen konnte, aber alle auf den Mann eindreschen. Ich schätze, das wird ihm auch seinen Job bei der Bundesbank kosten. Soviel zur Redefreiheit in Deutschland.
Gruß Gerhard
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66

Montag, 30. August 2010, 14:15

Ich finde den Mann absolut top !! Und kann hier meien Vorrednern nur zustimmen, wer ehrlich ist und nicht mit einer vollständig rosa-roten Brille rumläuft sollte erkennen dass er wichtige Probleme aufdeckt und Diskussionen verursacht. ICh fidne wir bräcuhten mehr von dem Typ, und zwar in usnerer Regierung damit Deutschland mal wieder eine Zukunft hat und LEistung etwas erstrebenswertes bleibt doer wieder wird. Etwas mehr Härte würde ich mir wünschen !

67

Montag, 30. August 2010, 14:19

Ich schätze, das wird ihm auch seinen Job bei der Bundesbank kosten.

Das denke ich auch, aber auf die Begründung bin ich gespannt.....
Erschreckend finde ich dagegen, dass kein einziger Kritiker bisher auch nur einen Satz von Sarrazin widerlegen konnte

Das ist bei vielen Sachen, die die Gutmenschen gerne abgeschafft oder reglementiert sehen würden.
Naja, es ist ja bald Landtagswahl in Baden-Württemberg... Da gibts wieder jede Mange Spaß an den Infoständen der Parteien. Da kann man die Parteisoldaten mal so richtig an ihre weltanschaulichen und argumentativen Grenzen bringen.....

Da kann man dann einwandfrei sehen, wieviele Leute ihren unabhängigen Verstand wegen der Parteilinie oder des Wahlkampfes vernachlässigen. Es ist immer mehr als amüsant, wenn ein Kandidat oder Möchtegern- Kandidat dir das zuvor kostenlos ausgeschenkte Glas Pils am liebsten aus der Hand reissen möchte.......

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68

Montag, 30. August 2010, 14:46

Da muss ich nicht in Berlin leben um Herrn Sarrazin in den meisten Punkten recht zu geben ! Ich wohne in einem kleinen Ort (10000 Einwohner), wir haben aber sehr sehr hohen Ausländeranteil (Hauptsächlich Deutsch-Russen und Türken). Ist ansich ja auch kein Problem, wenn diejenigen sich die Mühe machen würden, sich anzupassen und zu integrieren! Aber weit gefehlt - ganze Siedlungen sind in "russischer Hand" ! Dort gibt es russische Supermärkte, Baptistenkirchen und keinerlei Anstrengungen, die deutsche Sprache zu sprechen! Die Jugendlichen provozieren gleichaltrige deutsche (wobei ich natürlich nicht alle deutschen Jugendlichen freisprechen möchte!) wo es nur geht. Nachts muss die Polizei deutsch-russische Jugendliche vom Kinderspielplatz verjagen, weil dort regelmäßig Gruppenansammlungen mit reichlich Vodka und Heroin stattfinden. Vor Jahren bereits wurden in meiner Stamm-Diskothek Schilder angebracht, auf denen "Deutsche unerwünscht bzw. Betreten für Deutsche auf eigene Gefahr" zu lesen war! Ich könnte noch unzählige Beispiele aufzählen... ;(

Um eines klarzustellen - ich bin NICHT rechts-orientiert oder fremdenfeindlich (ich habe einige gute ausländische Freunde und Bekannte), aber meine Meinung ist, wenn ich als Gast in ein Land komme, habe ich mich dort anzupassen und zu benehmen! Und genau dieses findet (zumindest bei uns) nicht statt! Wenn wir uns so benehmen würden (Ballermann-Touris mal aussen vor gelassen), würden wir mit nem kräftigen Arschtritt über die Grenze geschoben werden. Und das komische ist, seid jahren denken fast alle so, nur Herr Sarrazin ist der erste, der es öffentlich anspricht! Deshalb auch der hohe Zustimmungsanteil in der Bevölkerung !

Multikulti schön und gut, aber alles muss seine Grenzen haben !!
Mfg and many happy landings,

Frank "Panavia" Felix

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Panavia« (30. August 2010, 14:51)


69

Montag, 30. August 2010, 14:51

Da muss ich nicht in Berlin leben um Herrn Sarrazin in den meisten Punkten recht zu geben ! Ich wohne in einem kleinen Ort (10000 Einwohner), wir haben aber sehr sehr hohen Ausländeranteil (Hauptsächlich Deutsch-Russen und Türken). Ist ansich ja auch kein Problem, wenn diejenigen sich die Mühe machen würden, sich anzupassen und zu integrieren! Aber weit gefehlt - ganze Siedlungen sind in "russischer Hand" ! Dort gibt es russische Supermärkte, Baptistenkirchen und keinerlei Anstrengungen, die deutsche Sprache zu sprechen! Die Jugendlichen provozieren gleichaltrige deutsche (wobei ich natürlich nicht alle deutschen Jugendlichen freisprechen möchte!) wo es nur geht. Nachts muss die Polizei deutsch-russische Jugendliche vom Kinderspielplatz verjagen, weil dort regelmäßig Gruppenansammlungen mit reichlich Vodka und Heroin stattfinden. Vor Jahren bereits wurden in meiner Stamm-Diskothek Schilder angebracht, auf denen "Deutsche unerwünscht bzw. Betreten für Deutsche auf eigene Gefahr" zu lesen war! Ich könnte noch unzählige Beispiele aufzählen... ;(

Um eines klarzustellen - ich bin NICHT rechts-orientiert oder fremdenfeindlich (ich habe einige gute ausländische Freunde und Bekannte), aber meine Meinung ist, wenn ich als Gast in ein Land komme, habe ich mich dort anzupassen und zu benehmen! Und genau dieses findet (zumindest bei uns) nicht statt! Wenn wir uns so benehmen würden (Ballermann-Touris mal aussen vor gelassen), würden wir mit nem kräftigen Arschtritt über die Grenze geschoben werden. Und das komische ist, seid jahren denken fast alle so, nur Herr Sarrazin ist der erste, der es öffentlich anspricht! Deshalb auch der hohe Zustimmungsanteil in der Bevölkerung !

Multikulti schön und gut, aber alles muss seine Grenzen haben !!

Frank, diese Erfahrungen und Beobachtungen hat wohl fast jeder gemacht, der nicht in einer sogenannten besseren Wohngegend lebt, wo die Wohnfläche ab 200 m² und der Garten fast 800 m² groß ist, und die Garage mit 2 Stellplätzen fast schon unterer Standard ist.

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70

Montag, 30. August 2010, 14:55

Naja, das mag in Großstädten mit den demenstprechenden Gegenden der so genannten "Unterschicht" wohl zustimmen, aber diese gibt es bei uns "auf dem Land" nicht! Wir haben keine Plattenbausiedlungen etc....

Aber meiner Meinung nach kommt es nicht darauf an, wo es stattfindet, sondern, das es generell stattfindet !! Aber auch der "Hass" gegen Deutsche - ich brauche nur mal bei YouTube die Kommentare einiger Videos durchlesen - die strotzen geradezu von Kommentaren gegen Deutsche bzw. Deutschland allgemein, und zwar von in Deutschland lebenden Ausländern! Muss ich mich wirklich in meinem Heimatland als "sch*** Deutscher" auf der Straße beschimpfen lassen ?? So gehts jedenfalls nicht weiter !
Mfg and many happy landings,

Frank "Panavia" Felix

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Panavia« (30. August 2010, 15:01)


Ingenieur

Gerhard

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71

Montag, 30. August 2010, 14:59

In Wien war das Buch Sarrazins innerhalb weniger Stunden AUSVERKAUFT

Weitere Exemplare, die mittlerweile alle Buchhändler bestellt haben, wird es erst wieder nach einem Nachdruck nächste Woche geben.

Wenn Sarrazin von der SPD ausgeschlossen wird, soll er seine eigene Partei gründen. Ich wette, der zieht bei der ersten Bundestagswahl mit 10 % der Stimmen ein. Und das, in dem er einfach sein Parteiprogramm in Buchform verkauft. Falls es dann in Österreich eine "Filiale" seiner Partei gibt: meine Stimme hat sie.

Muss ich mich wirklich in meinem eigenen Land als "sch*** Deutscher" auf der Straße beschimpfen lassen ??

Kommt darauf an, womit Du gerade fährst (PKW oder Leopard 2) und was Du gerade an Argumentationsverstärkern in der Hand hast (Schweizer Offiziersmesser oder Heckler & Koch UMP). :D
Gruß Gerhard
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72

Montag, 30. August 2010, 15:05

Zitat

„Freiheitliche Volkspartei“ mit Sarrazin, Merz, Koch und vielen anderen
(ef-GB) Wie die Zeitschriften „eigentümlich frei“ und „Focus“ heute Mittag exklusiv vorab erfahren haben, werden morgen um 15 Uhr in Berlin auf einer gemeinsamen Pressekonferenz Karl-Theodor zu Guttenberg, Friedrich Merz, Roland Koch, Thilo Sarrazin, Oswald Metzger und Vera Lengsfeld kollektiv den Austritt aus ihrer jeweiligen Partei bekannt geben. Zusammen mit den Parteilosen Hans-Olaf Henkel, Wolfgang Clement, Norbert Bolz, Hans Herbert von Arnim, Peter Sloterdijk und Eva Herman werden sie zur Gründungsversammlung einer „Freiheitlichen Volkspartei“ am 3. Oktober in Frankfurt am Main aufrufen. Ziel sei es, so die zwölf prominenten Parteigründer, sich zur Bundestagswahl 2013 mit einem kompletten Schattenkabinett aus erfahrenen und im Regierungsgeschäft bewährten Männern und Frauen zur Wahl zu stellen.
Die „bankrotte Schulden-Republik“ der „politisch korrekten Tugendwächter“ und die „Entwürdigung aller Menschen durch systematischen Umverteilung zugunsten der Faulen auf Kosten der Fleißigen“ solle nun „endlich abgewickelt“ und „durch ein Programm für Eigentum und Recht und Freiheit“ ersetzt werden.
Man rechne mit zahlreichen Übertritten von insbesondere jüngeren Abgeordneten und Mandatsträgern aus allen Parteien, vor allem auf Landes- und Kommunalebene. Zu dieser Annahme gäben viele konkrete Gespräche Anlass, die im Vorfeld bereits geführt worden seien.
26. August 2010

Quelle!
Bestimmt ein hoax, aber wenn das wahr wäre, wow, da käme Bewegung in die deutsche Parteienlandschaft........

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Pipe

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73

Montag, 30. August 2010, 15:08

Wie geht Integration?

Um sich diese Frage mal zu beantworten, glaube ich, sollte man sich ruhig mal klassische Einwanderungsländer betrachten: Die USA, Canada, Australien und warum nicht auch, wie in meinem Falle, Brasilien. Da leben nämlich hunderte ethischer Gruppen zusammen, ohne sich gleich zu reiben und zu bekriegen. Die gehen sogar mächtig locker miteinander um. Der Süden Brasiliens, in dem ich lebe, ist hauptsächlich von deutschen und italienischen Einwanderern kolonisiert worden. Weiter nördlich gab´s massive Einwandererströme aus Asien, Japan hauptsächlich. Juden sind sowieso überall. Noch weiter im Norden, portugiesische und, man glaubt es kaum, holländische Einwanderung. Die Deutschen haben viel zur Industrialisierung Brasiliens beigetragen. Seit den 1950ern sind alle grösseren deutsche Unternehmen in Brasilien vertreten. Die haben sogar zugegeben, dass sie die letzte Finanzkrise ohne ihre brasilianischen Ableger längst nicht so ungeschoren überstanden hätten. Mercedes hat ganz und gar die weltweite Fargestellentwicklung für Busse der brasilianischen Filiale überlassen. Die Deutschen sind ihrer ........ nun ja .......... ihrer spezifischen Eigenheiten wegen, sehr geachtet. Kein Mensch würde hier den Deutschen die Nazikeule vor der Nase rumschwingen. Andererseits sind wir aber auch mal Ziel von ein paar Spassmachern, die sich über uns Deutsche und ihre Eigenheiten lustig machen. Wir wiederum sehen das ganz locker und gelassen. Und wie auch nicht?

Aber wie geht denn das nun?

Ganz einfach: Die Brasilianer würden das "Bom Senso" nennen. Soviel wie "Gemeinsinn wider dem sturen Bierernst". Und dieser wiederum beruht auf dem Gegenseitigkeitsprinzip. Ganz wichtig, dieses!

DAS, glaube ich fehlt, in Deutschland. Man soll doch endlich aufhören, sich immer wieder der Vergangenheit wegen selbstzukasteien. Was soll das?

Quotenausländer? Quatsch? Entweder sie bringens oder eben nicht.

Einwanderern Zucker in den Hintern blasen weil wir Deutschen ja ach so schuldig vor der Vergangenheit sind, weil wir ja ach so politisch korrekt sind, weil wir ja Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit neu erfunden haben und weil wir wohl nach 1945 immer den historischen Musterknaben geben müssen? Bullmerde!

Wer in Deutschland einwandert, hat sich gefälligst an sein Gastland anzupassen. Das sind die Regeln, und so funktioniert das übrigens in anderen Einwanderungsländern auch. Und da gibt´s auch gar keine grossen Diskussionen, wozu auch. Wem das nicht passt, ja Gott, der muss ja nicht einwandern. Man darf auch bitte mal nachfragen, ob denn das Gegenseitigkeitsprinzip umgekehrt funktionieren würde. Ganz gewiss nicht: deutsche Einwanderer im Ausland erfahren nicht 10% der Zuwendung, die die Deutschen ihren Migranten zukommen lassen. Und wir wussten ja auch, worauf wir uns einlassen. Was anderes hätten wir gar nicht erwartet.

Ich wäre mal sehr neugierig zu wissen, wie die Reaktionen wären, wenn beispielsweise die Juden eine Synagoge in Mekka errichten wollten?! Ein Extrembeispiel, sicher.

Man kann dem Herrn Sarrazin zustimmen oder nicht. Ich finde es jedenfalls erfrischend, im deutschen Politmief eine andere als politisch korrekte Stimme zu vernehmen, die auch mal sagt, was die meisten sich nicht zu sagen trauen. Immer noch besser als das heissgelüftete Wischiwaschi der meisten Politiker, das Kanzelbunzleramt vorneweg.

Und DARIN liegt die wirkliche Tragik dieser ganzen unsinnigen Diskussion: Dass man das Thema nicht besetzt hat und deshalb das Feld solchen Polterern wie Sarrazin überlässt!

Was ein Schaden ....

Pipe
Res Severa Verum Gaudium

Pipe´s Repaints auf Friendly Flusi

74

Montag, 30. August 2010, 15:27

@Pipe: Exzellenter Beitrag! :clap:

Mich wundert aber an der ganzen Sache eines?

Die erste Generation ( die eigentliche Gastarbeitergeneration) hatte wenig Integrationsprobleme...
Die Generation, die die größten Probleme hat sich zu integrieren, scheint die Dritte zu sein, also diejenigen, die hier geboren sind.....
Was könnte der Grund sein?? :hm:

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75

Montag, 30. August 2010, 15:38

@Pipe: Exzellenter Beitrag! :clap:

Mich wundert aber an der ganzen Sache eines?

Die erste Generation ( die eigentliche Gastarbeitergeneration) hatte wenig Integrationsprobleme...
Die Generation, die die größten Probleme hat sich zu integrieren, scheint die Dritte zu sein, also diejenigen, die hier geboren sind.....
Was könnte der Grund sein?? :hm:


Ich würd' mal sagen, die hocken zwischen Stuhl und Bank. Zuhause spricht man ev. noch die Heimatsprache, pflegt möglicherweise noch angestammte Sitten und Gebräuche.
Hier nun gehen sie zur Schule oder Ausbildung und lernen andere Sitten und Gebräuche kennen und geraten dadurch in ein Identifikationsproblem.
Soweit (m)eine Kürzestfassung. Das Ganze ist aber noch etwas komplexerer, würde aber den hiesigen Rahmen sprengen. Zudem bin ich lange nicht mehr so gut im Ausformulieren wie in jüngeren Jahren. :S .
cheers
Martin

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Samy« (30. August 2010, 15:39)


76

Montag, 30. August 2010, 15:40

Hier nun gehen sie zur Schule oder Ausbildung und lernen andere Sitten und Gebräuche kennen und geraten dadurch in ein Identifikationsproblem.

Aber Pipe und der Ingenieur haben andere Erfahrungen gemacht, die das Funktionieren von Integration belegen. Warum haben den vor allem muslimische Immigranten bzw. Leute mit muslimischen Hintergrund solch große Probleme??

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77

Montag, 30. August 2010, 15:44

Ich würd' mal sagen, die hocken zwischen Stuhl und Bank. Zuhause spricht man ev. noch die Heimatsprache, pflegt möglicherweise noch angestammte Sitten und Gebräuche.
Hier nun gehen sie zur Schule oder Ausbildung und lernen andere Sitten und Gebräuche kennen und geraten dadurch in ein Identifikationsproblem.

Stimmt natürlich, etwas in der Art erlebt jeder Migrant. Demnach hätte ja mein Freund Neville komplett entwurzelt sein müssen: seine Eltern sind als Erwachsene von Taiwan in die USA emmigriert, Neville wurde in den USA geboren und ging dort in die Schule, wurde aber zu Hause durch die asiatische Kultur (zB seine kulinarischen Vorlieben) seiner Eltern geprägt. Und kaum erwachsen, übersiedelt er nach Österreich, wo von Sprache bis Kultur wieder alles anders ist. Der war aber glücklich, höchst erfolgreich, tat keiner Fliege etwas zu leide und war sowohl in den USA als dann in Österreich bestens integriert.

Offenbar kein Einzelfall:


Wie erklärst Du das, Samy? Warum absovieren 49 % der vietnamesischen Immigranten Hochschulen, aber nur 3,3 % der Türken? Vietnamesen sind optisch mindestens gleich gut als nicht autochthone Deutsche zu erkennen wie Türken. Die Vietnamesische Kultur ist der deutschen auch nicht näher verwandt als die Türkische. Also, Samy, was macht den Unterschied?
Gruß Gerhard
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Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Ingenieur« (30. August 2010, 15:58)


78

Montag, 30. August 2010, 16:03

Wie erklärst Du das, Samy?



Hm, ich würde sagen, die Anforderungen an die Türken sind zu gross.
Dies ist übrigens ein Phänomen, was nicht nur bei Imigranten zu beobachten ist. Die schulischen Anforderungen sind massiv nach unten korrigiert worden, damit nicht nur einzelne den Schulabschluss schaffen. Vermutlich auch eine Folge der zunehmenden Volksverdummung; nicht nur - aber auch - bedingt durch die hohen Zuwanderungsraten weniger intelligenter Spezies.

Aber als Hartz4-Bezüger brauche ich ja gar keinen Schulabschluss. :weg:
cheers
Martin

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79

Montag, 30. August 2010, 16:12

Hm, ich würde sagen, die Anforderungen an die Türken sind zu gross.

Du meinst, wir brauchen eigene Hochschulen und akademische Titel nur für Türken?

Wer bis drei zählen, seinen Namen schreiben und ein türkisches Volkslied singen kriegt den akademischen Titel Dr. turk. verliehen? Und hat ab dem nächsten Tag Anspruch auf eine Pension, weil für irgend eine Arbeit ist er damit ja leider nicht qualifiziert. Aber für die Politik und die Statistik wäre das Problem niedriger Bildungsabschlüsse gelöst. Politisch korrekt könnte man dann sagen, dass die Türken mit 68 % Akademikern weit tüchtiger sind wie die Deutschen.

Samy, Du solltest Politiker werden. Genau so denken und handeln SPD, CDU/CSU, Linke und Grüne bzw SPÖ, ÖVP und Grüne. Die FPÖ ist hingegen mehr dafür, solche Türken wieder in die Türkei zurück zu schicken. Die werden deshalb von den anderen Parteien auch gerne und oft als dumm bezeichnet.

Aber halt! Wenn ich jetzt weiter in Europa herumschaue, dann gibt es inFrankreich solche und ärgere Probleme, aber nicht mit Türken, sondern Algeriern.
In Belgien und den Niederlanden sind es Marokkaner. In Norwegen und Schweden Iraker und Afghanen.
Was haben diese Problemverursacher wohl als Gemeinsamkeit?
Gruß Gerhard
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80

Montag, 30. August 2010, 16:35

Vor Jahren bereits wurden in meiner Stamm-Diskothek Schilder angebracht, auf denen "Deutsche unerwünscht bzw. Betreten für Deutsche auf eigene Gefahr" zu lesen war!

Das ist allerdings mehr als heftig! Erinnert ja an die USA in den 60er, wo es Parkbänke mit der Aufschrift "not for coloured people!" gab!
Ich habe es am Wochenende in einem kleinen thüringeschen Ort erlebt. Es gab eine Feier, auf der wohl auch zwei russisch stämmige Männer eingeladen waren. Irgendwann, aus heiterem Himmel entfachten diese beiden einen Streit, der im Zertrümmern der Einrichtung des Partyraums mit Eisenstangen begann, im Zusammenschlagen eines jungen Mannes mit eben diesen Eisenstangen, so dass der junge Mann stationär aufgenommen werden musste, gipfelte, und mit dem Anzünden von zwei Autos unbeteiligter Personen und dem Beschädigen mehrerer Fahrzeuge in diesem kleinen Örtchen endete! Was ich mich gefragt habe, warum schritten die anderen Partygäste nicht ein? Vermutlich aus Angst, kam mir dann in den Sinn! Und ich kann es ihnen nicht verübeln!
Was aber treibt diese Leute zu solchen Ausbrüchen? Ich habe mich mit mehreren Leuten darüber unterhalten, und wir vermuteten alle, dass bei den "Russen" die Hemmschwelle wohl teilweise so tief sitzt, dass eine Watschen gleich mit dem Tode bestraft wird. Anders kann ich mir so etwas nicht erklären! :pruegel:
Servus
Michael

Pipe

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81

Montag, 30. August 2010, 16:46

@Pipe: Exzellenter Beitrag! :clap:

Mich wundert aber an der ganzen Sache eines?

Die erste Generation ( die eigentliche Gastarbeitergeneration) hatte wenig Integrationsprobleme...
Die Generation, die die größten Probleme hat sich zu integrieren, scheint die Dritte zu sein, also diejenigen, die hier geboren sind.....
Was könnte der Grund sein?? :hm:



Ja, Bärchen, da spekuliere ich jetzt mal:

Die erste Generation ist eben NICHT gut integriert worden, diese Zucker-in-den-Hintern-Blaserei gab´s von Anfang an und die Früchte erntet man eben jetzt bei der dritten Generation. Man muss sich wohl mal der historischen Gegebenheiten erinnern: Man musste damals die ersten Gastarbeiter mit offenen Armen empfangen, eben weil´s damals noch Vollbeschäftigung gab und man die Gastarbeiter brauchte, um die "Wirtschaftswundermechanik" am laufen zu halten. Kurz: Man hat sie verwöhnt! Man hat eigentlich gar keine Inegration in dem Sinne von ihnen gefordert. Sowas geht immer in die Hose, wie jede Mutter oder jeder Vater auch von der Kindererziehung her weiss. Man tut den lieben Kleinen eben nichts Gutes, wenn man ihnen alles hinterherwirft. So ist das.

Viele Gastarbeiter der ersten Generation hatten obendrein gar nicht die Absicht, in Deutschland zu bleiben. Ein Zeitjob, dicke verdienen, Geld nach Hause schicken, nach ein paar Jahren in der Heimat was Eigenes auf die Beine stellen. Wozu sich da integrieren? Dann kam´s doch anders. Und dann kamen die Kinder. Aber die Zeiten haben sich eben geändert und der Alte, niemals richtig eingelebt, ist natürlich der Letzte, der seinen Nachwuchs in ein kulturell immer noch fremdes Umfeld integrieren kann. Vater Staat hat sich auf die neuen Gegebenheiten schon gar nicht eingestellt (Jaja, die liebe Political Correctness, nicht wahr!), bliess und blässt immer schön weiter Zucker. Und die, die schon damals vor den Folgen warnten, sind in Nachkriegsdeutschland ganz einfach mundtot zu machen: Na klar, mit der Nazikeule. Die funktioniert bei den Deutschen wie ein pavlowscher Reflex.

So, in etwa, könnte das gelaufen sein.

Wo ist aber der Unterschied zu den klassischen Einwanderungsländer?

Es gab und gibt keinen Zucker in den Hintern. (Die ersten Einwanderer haben schwer schuften müssen, sie haben aus dem Nichts Existenzen aufgebaut.) Das Umfeld hat ihnen einfach nicht erlaubt, irgendwas anderes als die Landessprache zu verwenden. Sie haben sich der vorherrschenden Kultur anpassen müssen. Sie haben sich an Multi-Nationalitäten und damit Multi-Menthalitäten gewöhnen müssen. Natürlich ist das Resultat eine völliig neue Kultur, die brasilianische eben; aber da denke ich mal, dass ein bisschen Veränderung uns Deutschen gar nicht schaden kann. Es kommt nur auf das Mass an! Dass Ausländer die deutsche Kultur völlig in ihrem Sinne umkrempeln, ist ebenso nicht zu tolerieren wie die totale kulturelle Ausgrenzung. Wer Muslim ist und seinen Glauben in Deutschland ohne Abstriche praktizieren will, der ist in Deutschland fehl am Platze. Wer sich nicht im mindesten um die Kultur seines Gastgeberlandes kümmern will oder kann, und dazu gehört nicht zuletzt die Beherrschung der Sprache, der hat in seinem Gastgeberland nichts zu suchen. Der Staat darf und muss das konsequent einfordern."Nachhauseschicken" darf ruhig als Damokles-Schwert über seiner Rübe hängen, das regt den Denkapparat enorm an. (Herrgott, ich habe im Crashkurs Portugiesisch lernen müssen, kein Schwein hat nach meinen Bewerbchen gefragt, und das hatte ich auch gar nicht erwartet. Heute halte ich Vorträge in eben dieser Sprache vor 2000+ Zuhörern ohne Probleme und Akzent)


Das mal als Denkansatz, was denn da schief lief in Deutschland und seiner "Ausländerintegration" ...

Pipe
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82

Montag, 30. August 2010, 16:49

Lesenwerter Artikel in der FAZ:

http://www.faz.net/s/Rub9B4326FE2669456B…n~Scontent.html

PS: 1956 kamen nach der Niederschlagung der Liberalisierung in Ungarn durch Truppen des Warschauer Paktes Hunderttausende Ungarn nach Österreich, das damals selbst noch vom Krieg zerstört und erst seit einem Jahr nicht mehr von Truppen der Allierten besetzt war. Die wurden freundlich aufgenommen, versorgt, ein Teil blieb im Land und lernte sehr rasch deutsch, andere reisten weiter, vor allem in die USA.

1968 noch einmal das Gleiche, diesmal Tschechen. Wer in Österreich blieb integrierte sich rasch.

Ich habe vor 30 Jahren sowohl Ungarn als auch Tschechen gekannt, die selbst oder deren Eltern zu diesen Flüchtlingen gehörten. Die erste Generation hatte noch einen leichten slawischen bzw ungarischen Akzent, in der zweiten Generation war nur noch der Familienname ein Hinweis auf die Herkunft. Alle Erwachsenen lebeten von ihrem Arbeitseinkommen, keiner erhielt Sozialhilfe. Die hatten aber auch keine ungarischen bzw tschechischen Fahnen auf dem Auto und sahen nicht auf die Österreicher als Ungläubige herab.

PPS: ich habe gerade gesehen, auf Amazon hat das Buch von Sarrazin nach einem Tag bereits 63 Rezensionen erhalten. Davon bewerten 48 mit der Höchstnote von 5 Sternen.
Das Buch ist auf Platz 1 der stündlich aktualisierten Bestsellerliste von Amazon.
Auf Platz 2 das Buch Das Ende der Geduld: Konsequent gegen jugendliche Gewalttäter von Kirsten Heisig.

Oma Merkel und die anderen Politiker haben wenig Freude dran, wie da ihr Versagen detailliert nachgezeichnet wird..
Gruß Gerhard
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83

Montag, 30. August 2010, 22:02

Drei Dinge über den Islam (Three Things About Islam German version)

Forenberg.deVideoYouTube


Wahr oder nicht?
Gruß Gerhard
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84

Montag, 30. August 2010, 23:45

Zitat

Wahr oder nicht?


Und was bezweckst Du jetzt genau mit der Verbreitung dieses kleinen Propagandafilmchens, Gerhard?


Der sogenannte "Verfasser" oder "Übersetzer" namens "TheWhiteROses" (das ist an sich ja schon eine Frechheit) hat in dem letzten Wochen so ziemlich jeden Blog oder jedes Forum zugespammt.
Google mal danach und Du wirst hunderte Seiten finden, wo dieser Mensch sein Machwerk persönlich verbreitet hat.
(Oder eben die Organisation, sollte eine dahinterstecken)

Wenn jemand hunderte und aberhunderte Seiten benutzt um sein Gedankengut in die Welt zusetzen, dann hat der für mich ein Rad ab oder verfolgt sehr zweifelhafte Ziele.

Vornehmlich wurde es auch in nationalistischen oder christlich/fundamentalistischen Blogs oder Foren von "TheWhiteROses" gepostet.


Ich hoffe doch, Du, Gerhard, lässt Dich nicht auch in solch eine Ecke drängen???



------


zum Inhalt des Videos selbst:

ich werde kein Islamstudium anfangen, um den Wahrheitsgehalt des Propagandafilmchens zu überprüfen, kann also auf die Schnelle nur auf Wikipedia zurückgreifen.

Aber zum Punkt 1: "der Koran wurde nur von einem Mann geschrieben"

Der Koran als Buch wurde erst nach dem Tod Mohammeds abgefasst, zu seinem Lebzeiten war es ein Sammelsurium.
Dann wurde er nochmal von dem ein oder anderen Kalifen überarbeitet und in andere Dialekte übersetzt und irgendwann war er dann mal angeblcih so, wie er heute ist.

Also letztlich das gleiche Zusammengeschreibsel wie die Bibel - eben über die Jahrtausende übersetzt und interpretiert.... wenn jemand sich darauf berufen will, na dann viel Spaß!


Da Punkt 1 schon mit einem simplen Blick in Wikipedia zu wackeln anfängt, spare ich mir den Rest.




Meine Hoffnung ist, dass sich im Kampf Christen gegen Islam beide in Logikwölkchen auflösen und endlich Ruhe im Karton ist!
Günter

endlich Berliner! :lol:
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85

Dienstag, 31. August 2010, 07:23

Meine Hoffnung ist, dass sich im Kampf Christen gegen Islam beide in Logikwölkchen auflösen und endlich Ruhe im Karton ist!



:thumb:
cheers
Martin

Ingenieur

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86

Dienstag, 31. August 2010, 07:54

Und was bezweckst Du jetzt genau mit der Verbreitung dieses kleinen Propagandafilmchens, Gerhard?

Die Meinung von ein paar gescheiten Leuten zu erhalten, ob das im Film gesagte so richtig ist, einer Ergänzung bedarf oder ganz falsch ist.
Für mich klang es zwar einigermassen plausibel, aber mir war auch klar, dass eine Absicht verfolgt, wer sich die Mühe macht, dieses Filmchen zu erstellen.

Der sogenannte "Verfasser" oder "Übersetzer" namens "TheWhiteROses" (das ist an sich ja schon eine Frechheit) hat in dem letzten Wochen so ziemlich jeden Blog oder jedes Forum zugespammt.
Google mal danach und Du wirst hunderte Seiten finden, wo dieser Mensch sein Machwerk persönlich verbreitet hat.
(Oder eben die Organisation, sollte eine dahinterstecken)

Wenn jemand hunderte und aberhunderte Seiten benutzt um sein Gedankengut in die Welt zusetzen, dann hat der für mich ein Rad ab oder verfolgt sehr zweifelhafte Ziele.

Vornehmlich wurde es auch in nationalistischen oder christlich/fundamentalistischen Blogs oder Foren von "TheWhiteROses" gepostet.

Ich hoffe doch, Du, Gerhard, lässt Dich nicht auch in solch eine Ecke drängen???

Ich habe den Link in einm Diskussionsthread der österreichischen Tageszeitung "Die Presse" gefunden, die als bürgerliches Qualitätsblatt gilt.
Auf nationalistischen oder christlich/fundamentalistischen Seiten treibe ich mich nicht rum, weil ich weder rechtsradikal noch christlich bin, sondern mich politisch im bürgerlichen Lager sehe und religiös Agnostiker bin.

zum Inhalt des Videos selbst:

ich werde kein Islamstudium anfangen, um den Wahrheitsgehalt des Propagandafilmchens zu überprüfen, kann also auf die Schnelle nur auf Wikipedia zurückgreifen.

Aber zum Punkt 1: "der Koran wurde nur von einem Mann geschrieben"

Der Koran als Buch wurde erst nach dem Tod Mohammeds abgefasst, zu seinem Lebzeiten war es ein Sammelsurium.
Dann wurde er nochmal von dem ein oder anderen Kalifen überarbeitet und in andere Dialekte übersetzt und irgendwann war er dann mal angeblcih so, wie er heute ist.

Also letztlich das gleiche Zusammengeschreibsel wie die Bibel - eben über die Jahrtausende übersetzt und interpretiert.... wenn jemand sich darauf berufen will, na dann viel Spaß!


Da Punkt 1 schon mit einem simplen Blick in Wikipedia zu wackeln anfängt, spare ich mir den Rest.

Das habe ich auch gelesen. Es klingt sehr plausibel. Allerdings behauptet jeder Muslim, den ich kenne, strikt das Gegenteil. Deshalb meine Frage.


Meine Hoffnung ist, dass sich im Kampf Christen gegen Islam beide in Logikwölkchen auflösen und endlich Ruhe im Karton ist!

Als Agnostiker habe ich gegen alle Religionen grundsätzliche Vorbehalte. Sie scheinen aber ein Grundbedürfnis vieler Menschen zu befriedigen und so lange mir jemand seine Religion und deren Regeln nicht aufzwingen möchte ist es mir auch egal.
Ich habe aber sehr viel dagegen, wenn jemand mir oder der Allgemeinheit Regeln auferlegen möchte, die er aus einem mehr als tausend Jahre alten Buch zweifelhaften Ursprungs herleitet, egal ob dieses Buch nun Bibel, Koran, Veden oder sonst wie heißt.
Die Hoffnung, dass sich Religionen in "Logikwölkchen" auflösen habe ich leider nicht, da Religionen alles andere als logisch sind. Ich würde es begrüßen, wenn sie weltweit durch Verstand und Ethik ersetzt würden.
Gruß Gerhard
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ingenieur« (31. August 2010, 07:58)


87

Dienstag, 31. August 2010, 08:09

Zitat

Wahr oder nicht?


Und was bezweckst Du jetzt genau mit der Verbreitung dieses kleinen Propagandafilmchens, Gerhard?


Der sogenannte "Verfasser" oder "Übersetzer" namens "TheWhiteROses" (das ist an sich ja schon eine Frechheit) hat in dem letzten Wochen so ziemlich jeden Blog oder jedes Forum zugespammt.
Google mal danach und Du wirst hunderte Seiten finden, wo dieser Mensch sein Machwerk persönlich verbreitet hat.
(Oder eben die Organisation, sollte eine dahinterstecken)

Wenn jemand hunderte und aberhunderte Seiten benutzt um sein Gedankengut in die Welt zusetzen, dann hat der für mich ein Rad ab oder verfolgt sehr zweifelhafte Ziele.

Vornehmlich wurde es auch in nationalistischen oder christlich/fundamentalistischen Blogs oder Foren von "TheWhiteROses" gepostet.


Ich hoffe doch, Du, Gerhard, lässt Dich nicht auch in solch eine Ecke drängen???



Nun, da sich heute kaum jemand was gegen die ganz braven Moslems zu sagen traut, muss wohl einer die Arbeit von mehreren machen. Klar, die Moslems müssten theoretisch weit weniger aktiv bzw aktivistisch wirken, weil die ziehen in großer Zahl alle am gleichen Strang wenn man denn so will. Wenn jetzt also einer allein sich die Arbeit macht (oder sei es eine kleine Gruppe von Leuten, ist ja egal), diese Information oder sei es nur eine Interpretation einer Lage in Umlauf zu bringen, dann verfolgen die garantiert ein Ziel damit. Das Ziel muss aber nicht Hetze sein, wie Du es hier subtil unterstellst, sondern kann einfach nur ein Aufruf zum kritischen Denken sein. Von daher lass bitte die Kampfrhetorik (bzw die kleine Nazikeule Leicht) stecken, damit gewinnst du hier nix. Es sei nur eines gesagt - jemand hat eine Meinung die der medial indoktrinierten Masse widerspricht und womöglich einer Gruppe böse Absichten unterstellt. Anstatt das wirklich auf den Wahrheitsgehalt zu prüfen (weiter unten gibst Du zu, nach dem ersten Punkt zu resignieren und zur Tagesordnung überzugehen, weil wozu über sein Weltbild reflektieren wenns scheinbar so viel interessantere Dinge zu tun gibt), wird einfach der Verfasser dieser in einen Film gepackten Kritik oder Warnung einfach mit anderen Spinnern in einen Topf geworfen. Somit hast Du Dich erfolgreich in die Gruppe der Bürger eingereiht, denen man eine Idee schmackhaft machen kann, nur weil eben auch aus "der falschen Ecke" Zustimmung kommt. Ist jetzt also eine Idee automatisch schlecht, nur weil AUCH Leute dafür sind, die Du persönlich und subjektiv missachtest? Saubere Einstellung...

Wenn Du also Leute von Deiner Idee überzeugen willst, dann fängst Du nicht automatisch bei denen an, die Du für am LEICHTESTEN für Deine Sache zu gewinnen hältst, an? Einfache Geister kriegt man halt leicht dran. Aber so wie das blinde Huhn auch mal ein Korn findet, müssen einfach gestrickte Leute nicht automatisch unrecht haben. Letztendlich halte Dir immer vor Augen, daß solange es keine Fakten gibt, alles nur Meinungen sind und es keine Wahrheit gibt.


zum Inhalt des Videos selbst:

ich werde kein Islamstudium anfangen, um den Wahrheitsgehalt des Propagandafilmchens zu überprüfen, kann also auf die Schnelle nur auf Wikipedia zurückgreifen.

Aber zum Punkt 1: "der Koran wurde nur von einem Mann geschrieben"

Der Koran als Buch wurde erst nach dem Tod Mohammeds abgefasst, zu seinem Lebzeiten war es ein Sammelsurium.
Dann wurde er nochmal von dem ein oder anderen Kalifen überarbeitet und in andere Dialekte übersetzt und irgendwann war er dann mal angeblcih so, wie er heute ist.

Also letztlich das gleiche Zusammengeschreibsel wie die Bibel - eben über die Jahrtausende übersetzt und interpretiert.... wenn jemand sich darauf berufen will, na dann viel Spaß!

Da Punkt 1 schon mit einem simplen Blick in Wikipedia zu wackeln anfängt, spare ich mir den Rest.

Meine Hoffnung ist, dass sich im Kampf Christen gegen Islam beide in Logikwölkchen auflösen und endlich Ruhe im Karton ist!


Mag sein, daß der gute Mohammed wie jeder Autor ein paar Publisher hatte. Sei es halt ein Sammelsurium. Was interessiert mich die Entstehungsgeschichte eines Dokuments, wenn sein Inhalt nicht friedlichen Zwecken dient? Könnte man unter dem Vorwand der Religionsfreiheit legalisierte Hetze also eher gutheissen wenn sie denn nur durch einen Mann publiziert wurde als wenn er dabei auch ein paar Helfer hatte?

Der Punkt über die Taqiyya ist übrigens in Wikipedia genau so dargelegt, wie es in dem Video erläutert wird. Wenn einem Gläubigen oder dem Islam selbst Gefahr droht, darf man als Moslem alle Prinzipien des Korans über Bord werfen, sofern man damit dem Koran bzw Islam dient. Somit ist das ein Ding, womit man dem ganz strikt gläubigen die Absolution für jedwede Aktion erteilt. Schon sehr praktisch, eine Religion wo der Zweck die Mittel heiligt. War das zu Zeiten der christlichen Inquisition nicht auch mal so? Ich halte generell das Konzept, einen Glauben in die Welt hinaustragen zu müssen, also den Missionierungszwang an sich, für sehr problematisch. Weil da wird dann bei jeder Religion der Punkt erreicht, ab der eine Religion als Rechtfertigung für unglaubliche Abscheulichkeiten herhalten dürfen. Ich empfehle Dir darüber hinaus einmal, Dir den Film Religulous anzusehen. Das gibt zu denken. Und da kommen die Christen übrigens nicht besser weg als die Moslems.

Der letzte Punkt war, daß laut dem Koran erst Frieden herrscht, wenn die Welt dem Islam und der Scharia unterliegt. Ohne das Buch jetzt selbst gelesen zu haben (ich gedenke allerdings, es nachzuholen, wenngleich ich es nur auf deutsch oder englisch werde tun können, mein Arabisch bzw Farsi ist unter aller Sau), halte ich das nicht für unwahrscheinlich. Immerhin stehen auch in der Bibel einige Aufrufe, den christlichen Glauben in der Welt zu verbreiten. Siehe Inquisitionen.

Deinem Abschlussatz ist natürlich definitiv zuzustimmen, das wäre der beste Ausweg für alle. Ich bin halt leider nicht optimistisch genug, um daran zu glauben. Aber wenns nach mir geht, dann soll das geschehen was Du da sagst. :yes:

:bier:
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| Oculus Rift CV1 | TrackIR 5 | Slaw USAF Pedals | Thrustmaster HOTAS Warthog | Obutto r3volution |

Those who say it cannot be done should not interrupt the people doing it...

88

Dienstag, 31. August 2010, 08:58

Zitat

von Ingenieur
Auf nationalistischen oder christlich/fundamentalistischen Seiten treibe ich mich nicht rum, weil ich weder rechtsradikal noch christlich bin, sondern mich politisch im bürgerlichen Lager sehe und religiös Agnostiker bin.

Hihi, dann wart' mal ab, bis auch du vor der Schwelle stehst und um Einlass ins Himmelreich winselst. :opi: :D


BTW
ich bin Ignostiker
cheers
Martin

Ingenieur

Gerhard

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89

Dienstag, 31. August 2010, 09:28

Hihi, dann wart' mal ab, bis auch du vor der Schwelle stehst und um Einlass ins Himmelreich winselst.

Kein Problem. Ich kann ja sagen, dass ich nie ein "böser" Atheist war, der Gott leugnet. Und mit meiner Einschätzung, dass menschliche Intelligenz nicht ausreicht, um göttliches Wesen erfassen zu können würde ein Gott am wenigsten Probleme haben. Den müßten die absurden und sich widersprechenden Aussagen über ihn viel mehr stören.

Ignostiker

Ich wußte gar nicht, dass Apple einen neuen Geschäftszweig für religiöse Überzeugungen hat. Aber wie ich Steve Jobs kenne, wird er auch damit eine Menge Geld scheffeln. Nur eines, schreibt sich das Wort nicht iGnostiker, also kleines i und danach großes G, analog zu iPhone, iPod, iMac usw? :D

Im Ernst, ich weiß natürlich, dass Ignostiker sozusagen die etwas verschärfte Form von Agnostiker ist, die schon den Begriff Gott für nicht eindeutig hält. Für mich dagegen ist das Wort ein Sammelbegriff für alles, dem unbegrenzte Fähigkeiten wie allwissend, allmächtig usw zugesprochen werden.
Gruß Gerhard
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90

Dienstag, 31. August 2010, 09:48

Zitat

Ich wußte gar nicht, dass Apple einen neuen Geschäftszweig für religiöse Überzeugungen hat


:D
Günter

endlich Berliner! :lol:
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