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Donnerstag, 13. August 2009, 11:46

Zitat

SAS streicht bis zu 1500 Stellen

Die skandinavische Fluggesellschaft SAS will mit einem neuerlichen Sparprogramm ihr Überleben sicherstellen. Nach einem Verlust im zweiten Quartal kündigte das Unternehmen am Mittwoch an, weitere 1000 bis 1500 Arbeitsplätze zu streichen.

STOCKHOLM. Mats Jansson konnte sich einen gewissen Sarkasmus nicht verkneifen. „Selbst die Berliner Mauer ist letztlich gefallen“, sagte der Chef der skandinavischen Fluggesellschaft SAS und spielte damit auf den vehementen Widerstand der Gewerkschaften gegen Lohnkürzungen an. Jansson will jetzt einen neuen Anlauf unternehmen. Die seit Jahren in schweren Turbulenzen fliegende SAS hat auch im zweiten Quartal dieses Jahres erneut tiefrote Zahlen eingeflogen. „Wir müssen mit unseren Wettbewerbern auf Augenhöhe konkurrieren“, sagte Jansson und kündigte die Streichung von 1000 bis 1500 Stellen an. Gleichzeitig forderte er Lohnkürzungen beim fliegenden Personal von 15 bis 20 Prozent.

Die halbstaatliche, von Dänemark, Norwegen und Schweden betriebene Airline hatte zuletzt vor zwei Monaten mit den insgesamt 39 Gewerkschaften in den drei Ländern über Gehaltssenkungen verhandelt. Doch die Arbeitnehmerorganisationen lehnten das kategorisch ab. Nun verschärft SAS-Chef Jansson den Ton und bezeichnet die bislang geltenden Tarifabkommen als „Relikt aus vergangenen Zeiten“ als die SAS in Nordeuropa noch eine Quasi-Monopolstellung besaß. Jetzt müssten diese Abkommen neu verhandelt werden. „Das ist eine Tatsache. Das ist eine Forderung. Das ist eine Frage des Überlebens“, richtete Jansson seinen eindringendlichen Appell an die Gewerkschaften. Die Verhandlungen sollen unmitttelbar aufgenommen werden.

Die Fluggesellschaft befindet sich seit der Liberalisierung der Flugmärkte und dem Aufkommen von Billig-Airlines in der Krise. Deshalb hat die SAS bereits mehrere umfassende Sparmaßnahmen durchgeführt. Derzeit läuft das Programm „Core SAS“, mit dessen Hilfe die Gesellschaft bis 2011 rund 4,5 Mrd. Kronen (436 Mio. Euro) einsparen will. Der Maßnahmenkatalog umfasst die Streichung von mehreren interkontinentalen Strecken und die Konzentration auf Nordeuropa als Hauptmarkt. Mit dem gestern vorgestellten zusätzlichen Programm will die SAS hauptsächlich über Gehaltskürzungen weitere zwei Mrd. Kronen einsparen. Außerdem sollen über 14 bereits ausgemusterte Flugzeuge weitere sieben Maschinen am Boden bleiben.

Die SAS verdoppelte im zweiten Quartal ihren Nettoverlust gegenüber dem Vorjahr auf knapp über eine Mrd. Kronen. Trotz der tiefroten Zahlen zog die SAS-Aktie in Stockholm um über drei Prozent an, da Analysten mit einem noch schlechteren Ergebnis gerechnet hatten. Der Umsatz von 12,2 Mrd. Kronen entsprach dagegen den Erwartungen. Durch die anhaltend schwachen Zahlen der SAS dürften deren Chancen, einen Partner wie etwa die Lufthansa zu finden, deutlich kleiner geworden sein. Im vergangenen Jahr hatte die SAS bestätigt, dass man nach einem strategischen Partner Ausschau halte. In dem Zusammenhang war die Lufthansa als Wunschkandidat genannt worden.
Quelle: handelsblatt.de

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Mittwoch, 2. September 2009, 10:00

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Airlines in der Liquiditätsfalle: SkyEurope ist nur die Spitze des Eisbergs

Das Aus von SkyEurope ist symptomatisch für den Liquiditätsengpass in der Airline-Industrie. Andere Fluglinien ringen in der Wirtschaftskrise noch ums Überleben.

Während die "überlebenden" Fluglinien, wie der ungarische Lowcost-Carrier Wizz Air oder die irische Billigfluglinie Ryan Air mit Billigangeboten um den Rücktransport der festsitzenden SkyEurope-Passagiere kämpfen, wagt das WirtschaftsBlatt einen Blick hinter die Kulissen der (börsenotierten) Airlines und durchleuchtet deren Liquidität und Verschuldung (siehe Grafik).

Wie dramatisch die Situation tatsächlich ist zeigt eine, gestern von der internationalen Airline-Organisation IATA veröffentlichte Zahl. Demnach hat ein Sample aus etwa 50 Airlines im ersten Halbjahr einen Nettoverlust von sechs Milliarden Dollar angehäuft. Bei ihrer letzen Prognose im Juni war die IATA, die 230 Carrier mit einem Marktanteil von 93 % vertritt, noch von einem kumulierten Jahresverlust von neun Milliarden Doallar ausgegangenen. Das nächste Update zur Prognose will die IATA übrigens am 15. September bekanntgeben. In ihrem gestrigen Statement betonte die IATA außerdem, dass die durch den steigenden Ölpreis anziehenden Kerosinpreise das Cash-Burning bei den Airlines intensivieren.

Tödlicher Cocktail

Auch die zur Privatisierung anstehenden staatliche Czech Airlines (Ceske aerolinie a.s.) musste in der Vorwoche einbekennen, dass sie ums Überleben ringt. Im ersten Halbjahr hat sich der Verlust der Airline verzehnfacht, wobei neben dem "dramatischen Rückgang bei den Passagierzahlen" vor allem die fallenden Ticketpreise zum schlechten Ergebnis beigetragen haben. Um ihre Flieger auszulasten verchleudern die Carrier ihre Tickets und heizen damit den Preiskampf weiter an. "Es ist ein tödlicher Cocktail", wird Petr Pistelak, Marketing-Vizechef der Czech in der APA zitiert. Die großen Konkurrenz-Airlines weisen zwar auch einen Verlust aus, sitzen aber auf einem "großen Geldpolster", von dem sie über mehrere Jahre leben können. Doch auch dieser Gelpolster schmilzt und selbst jene, einst als unsinkbar betrachteten "Tanker" wie die British Airways sind bei der Liquidität 3ten Grades, die wiederspiegelt in welchem Verhältnis kurzfristige Verbindlichkeiten auch kurzfristig bedient werden können, nicht gerade hervorragend bestückt.

Ebenfalls schwer ins Trudeln geraten ist zuletzt die von Wien aus ins Baltikum fliegende airBaltic. Bis Mitte September will die lettische Regierung eine Sanierung schaffen. Kurios dabei: Für Liquidität soll ausgerechnet der staatliche Rundfunk sorgen, der die Hälfte der nötigen Finanzspritze von 40 Millionen € aufbringen soll. Bereits im Vorjahr hat sich übrigens der Billigflieger Estonian aus Wien verabschiedet.

Quelle: wirtschaftsblatt.at

93

Donnerstag, 8. Oktober 2009, 11:16

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British Airways und Aer Lingus streichen Stellen

Die kriselnde Fluggesellschaft British Airways (BA) verschärft ihren Sparkurs und will 1700 Jobs beim Kabinenpersonal streichen - das entspricht fast jeder achten Stelle in diesem Bereich.

HB LONDON/DUBLIN. Außer den Stellenstreichungen sollen bei British Airways die Gehälter zwei Jahre eingefroren werden, teilte das britische Unternehmen jetzt nach monatelangen Verhandlungen mit den Gewerkschaften mit. Mit den Stellenstreichungen sinkt die Zahl beim Kabinenpersonal von 14 000 auf 12 300 Beschäftigte. Die Airline betonte, die Stellen würden nicht im Service an Bord sondern im Management eingespart.

British Airways leidet wie andere Fluggesellschaften unter den Folgen der Wirtschaftskrise. Im vergangenen Geschäftsjahr entstanden Verluste von 401 Millionen Pfund (432 Mio Euro). Auch für das laufende Jahr hatte BA Verluste angekündigt. Bereits 7000 Mitarbeiter sind von einem Sparprogramm betroffen, bei dem einige auf ihr Gehalt verzichten.

Auch die irische Fluggesellschaft Aer Lingus reagiert mit Stellenabbau und einem massivem Sparprogramm auf die Konjunkturflaute. Wie Aer Lingus am Mittwoch mitteilte, sollen bis 2011 die operativen Kosten um 97 Mio. Euro jährlich reduziert werden. Hierfür sollten zunächst insgesamt 676 Stellen wegfallen. Es könnten noch größere Anstrengungen folgen, sollte das Kostenziel nicht erreicht werden. Aer-Lingus-Aktien reagierten mit einem Kurssprung. Sie legten um knapp sechs Prozent zu auf 0,75 Euro.

Aer Lingus verbrennt wegen seiner hohen Betriebskosten seit längerem Kapital. Grund sind rückläufige Umsätze wegen der Wirtschaftskrise, die vor allem von der Flaute bei Langstreckenflügen herrühren. Zudem kämpft die Fluggesellschaft mit dem Erbe aus der Zeit, als die Firma noch in Staatshand war, nämlich mit hohen Arbeitskosten. Die Gespräche mit Gewerkschaften und Angestellten über die Restrukturierung sollen bis zum 18. November beendet sein.

Quelle: Handelsblatt


Zitat

Für Europas Airlines wird die Luft eng

Wegen der Krise fehlen Passagiere. Jedoch sind nicht alle Gesellschaften gleichermaßen stark betroffen, denn die Fluggewohnheiten der Kunden haben sich drastisch geändert. Wer darauf reagiert hat, fährt gut damit.

Die Wirtschaftskrise zehrt an der Substanz der europäischen Fluggesellschaften. Ein Tag nach British Airways kündigte auch die irische Fluggesellschaft Aer Lingus drastische Stellenstreichungen und Lohnkürzungen an. Damit ziehen beide Unternehmen angesichts des starken Nachfrageeinbruchs die Notbremse, zumal der Abschwung noch nicht gestoppt ist.

Seit Ausbruch der Wirtschaftskrise bleiben vor allem zahlungskräftige Geschäftsreisende aus. Statt auf teure Flugreise setzen sie auf Telefonkonferenzen. Einige sind aber auch einfach nicht mehr bereit, die hohen Ticketpreise zu bezahlen. Das trifft vor allem alteingesessenen Fluggesellschaften wie British Airways (BA), die sich auf zahlungskräftige Fluggäste konzentriert haben.

BA, drittgrößte europäische Airline, will daher 1700 Flugbegleiterstellen streichen. Ab November werde auf allen Flügen ein Crew-Mitglied weniger eingesetzt, teilte BA mit. Zudem sollen die Basisgehälter für die Kabinenpersonal für zwei Jahre eingefroren werden. Die Lufthansa, Europas größte Fluggesellschaft, will in der Verwaltung im Passagierverkehr rund 400 Stellen abbauen.

Auch an Billigfliegern wie der irischen Aer Lingus geht die Krise nicht spurlos vorüber. Das Unternehmen will 676 Stellen streichen und unter anderem dadurch bis 2011 die jährliche Kostenbasis um rund 97 Mio. Euro verringern. "Die Aussichten in allen unseren Kernmärkten sind schlecht und wir erwarten keine baldige Besserung", sagte der neue Firmenchef Christoph Müller. "Vor diesem Hintergrund könne Aer Lingus nicht mit einer operativen weitermachen, die nicht wettbewerbsfähig sei, so Müller. An der Börse sorgte die angekündigte Stellenstreichung für Kauflaune. Der Kurs Aer-Lingus-Aktie lag zwischenzeitlich 16 Prozent im Plus.

Ebenso pessimistische gibt sich Europas zweitgrößte Fluggesellschaft Air France-KLM . Im September verbuchte die französisch-niederländische Airline im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Passagierrückgang von 5,3 Prozent. Im gleichen Zeitraum meldete auch der skandinavische Rivale SAS ein Minus von knapp 18 Prozent bei der verkauften Flugreisestrecke.

"Die Marktbedingungen sind ähnlich wie jene vor dem Sommer und die Erlöse bleiben unter Druck", teilte Air France-KLM mit. Während der Hauptreisezeit im Sommer hatten viele Fluggesellschaften den Einbruch bei den Passagierzahlen in Grenzen halten können. Von einer Rückkehr in die Gewinnzone sind die Fluggesellschaften jedoch nach Einschätzung des Branchenverbands IATA noch weit entfernt.

Quelle: FTD

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Dienstag, 13. Oktober 2009, 11:53

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Luftfahrtbranche droht Absturz
Eigentlich dachte die Luftfahrtbranche, die größten Schwierigkeiten hinter sich zu haben, da kommt schon die nächsten Probleme auf sie zu. Nach den Geschäftsreisenden bleiben aus Furcht vor Arbeitslosigkeit nun auch die Urlauber aus. Und auch die Reiseveranstalter senden alarmierende Signale.

FRANKFURT/DÜSSELDORF. Die Luftfahrtbranche richtet sich auf einen neuerlichen Rückschlag ein. Sie befürchtet, dass die bislang noch recht ausgabefreudigen privaten Konsumenten künftig seltener in die Flieger steigen als bisher. Die gesamte Reisebranche beobachtet mit Schrecken, dass die in der Bevölkerung wachsende Furcht vor einem Arbeitsplatzverlust zu erheblichen Rückgängen bei den Buchungen von privaten Flug- und Urlaubsreisen führt.

„Nach dem Einbruch bei den Geschäftsreisenden zunächst der großen Konzerne und später dann der mittelständischen Unternehmen könnte eine dritte Welle auf uns zukommen: die Zurückhaltung der Privatreisenden“, sagte Thierry Antinori, der Marketing- und Vertriebsvorstand von Lufthansa Passage, dem Handelsblatt.

Die Sorgen der Airliner werden von den jüngsten Äußerungen der Reisebranche untermauert. So heißt es etwa im Umfeld der Tui-Zentrale, dass die Buchungssituation für den Winter „katastrophal“ sei. Der Ausblick auf das kommende Sommergeschäft sei völlig offen. „Die Reise-Zurückhaltung ist längst da“, bestätigt der Düsseldorfer Reisebüro-Inhaber Klaus Laepple, Doppel-Präsident des Deutschen Reiseverbands und des Bundesverbands der Tourismuswirtschaft: „Wir haben uns schon im letzten Sommer von Monat zu Monat mit Last-Minute-Angeboten durchgehangelt.“ Im jetzt endenden Touristikjahr 2008/09 seien nach einem Buchungsplus im Winter von noch knapp fünf Prozent in der Gesamtschau sechs Prozent weniger Reisen verkauft worden.

Der aufziehende Pessimismus der Privatreisenden kommt zu einer Zeit, in der die weltweite Luftfahrtindustrie wieder leichte Hoffnung auf ein Ende der Rückgänge verspürt. Zwar ist das Passagieraufkommen rund um den Globus nach Angaben des Weltluftfahrtverbands IATA im August noch einmal um 1,1 Prozent gesunken, das der Fracht sogar um 9,6 Prozent. Doch sind das deutlich geringere Rückgänge als noch im Monat zuvor. Buchen nun die Privathaushalte weniger Flüge, dürfte das Minus in den kommenden Monaten wieder größer werden.

In den Augen der Reise-Manager ist vor allem die Furcht vor Arbeitslosigkeit der wichtigste Grund für die Zurückhaltung. „Wir erwarten, dass die Arbeitslosigkeit in den meisten unserer Märkte weiter wächst“, warnte Manny Fontenia-Novoa, der Vorstandschef von Thomas Cook, vor wenigen Tagen. Ähnlich beurteilt Tui die Situation.

Noch hoffen beide auf Spätbucher, ein Trend, der sich in der Reisebranche über die letzten Monate massiv verstärkt hat. Dennoch stellen sich sowohl Tui als auch Cook mit Angebotskürzungen von zehn Prozent auf künftig magerere Zeiten ein.

Für die Airlines bedeutet das nichts Gutes. Bislang ist es ihnen mit Kapazitätskürzungen sowie Sonderaktionen zwar noch recht gut gelungen, die Flieger weitgehend zu füllen. So ist die Auslastung der Flugzeuge laut IATA im August gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat um 1,2 Prozentpunkte auf 80,9 Prozent gestiegen. Doch Geld verdienen die Airlines so kaum. „Wir haben zwar Passagiere, verdienen mit diesen aber im Schnitt 20 Prozent weniger als vor der Krise“, berichtet Lufthansa-Mann Antinori.

Laut IATA lagen die sogenannten Yields, der Ertrag pro Passagier und geflogenem Kilometer, im August in den beiden Premium-Klassen Business und First um 22 Prozent und in der Economy-Klasse um 18 Prozent im Schnitt aller Airlines unter dem vergleichbaren Vorjahreswert.

Werden weniger Reisen gebucht, müssen Reiseveranstalter wie Airlines noch viel stärker als bisher mit Sonderaktionen um die verbleibenden Passagiere kämpfen. „Alle in der Branche müssen jetzt versuchen, die Reiselust der Deutschen wieder zu wecken“, mahnt Chef-Touristiker Laepple. Er fordert die großen Veranstalter auf, schnellstmöglich ihre Werbebudgets deutlich aufzustocken.

Dabei kommt erschwerend hinzu, dass die Kapazitätsanpassungen viele Airlines nur begrenzt entlasten. Zwar sparen die Gesellschaften Betriebskosten, die Fixkosten wie etwa die Leasingraten für das Fluggerät bleiben aber hoch. „Von einem profitablen Geschäft ist die Branche noch weit entfernt“, mahnt Giovanni Bisignani, der Chef der IATA, und ergänzt: „Die Branche hat das Schlimmste noch nicht überstanden.“

Quelle: Handelsblatt

95

Mittwoch, 14. Oktober 2009, 18:22

Zitat

Japan Airlines steht mit 10 Mrd. Euro in der Kreide
Die Fluggesellschaft ächzt unter einem gewaltigen Schuldenberg. Nun fordert sie von der neuen Regierung einen üppigen Erlass. Die verlangt im Gegenzug drastische Sparschritte. Der Stellenabbau soll stärker ausfallen als geplant.

Die angeschlagene Fluggesellschaft Japan Airlines (JAL) bemüht sich um einen Schuldenerlass von knapp 2 Mrd. Euro. Zudem wolle JAL 9000 Stellen abbauen und damit mehr als ursprünglich geplant, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo. Das entspricht einem Fünftel aller Stellen. Das Unternehmen äußerte sich zu dem Bericht nicht.

Die größte japanische Fluggesellschaft steht wegen des Nachfrageeinbruchs infolge der Wirtschaftskrise vor dem zweiten Jahresverlust in Folge. JAL drückt zudem ein Schuldenberg von rund 10 Mrd. Euro. Bis zum Anfang des Monats hatte die Fluggesellschaft mit den Branchenriesen Delta Air Lines und American Airlines über Beteiligungen verhandelt. Die Gespräche wurden jedoch auf Eis gelegt, um gemeinsam mit der Regierung einen Restrukturierungsplan zu erarbeiten.

Die Regierung hat dem Unternehmen mit Garantien für Kredite ausgeholfen. Der bisherige Plan mit der Streichung von 6800 Stellen und 50 Routen gehe der neuen Regierung aber nicht weit genug. Größter Schuldner der Fluggesellschaft ist die staatliche Entwicklungsbank mit Krediten von 1,7 Mrd. Euro. Bei der Mizuho Corporate Bank steht JAL mit 430 Mio. Euro in der Kreide und beim Kreditinstitut UFJ mit rund 400 Mio. Euro. Im Rahmen des neuen Plans wolle die Fluggesellschaft auch für eine Kapitalerhöhung von rund einer Mrd. Euro werben. Auf grünes Licht der Gläubiger hofft JAL laut Agentur im November.

Quelle: FTD

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Mittwoch, 14. Oktober 2009, 19:42

Na wenn´s die gesamte Branche trifft, da bin ich mal gespannt welche "sicherheitstechnischen Auswirkungen" es dann bei den "armen" Airlines aus Schwellenländern haben wird ... :hm:

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

97

Dienstag, 27. Oktober 2009, 12:07

Zitat

Austrian Airlines bietet Piloten 300.000 Euro für freiwilligen Austritt

WIEN - Nichts zu verschenken haben die auf einen scharfen Sparkurs eingeschwenkten Austrian Airlines. Dennoch werden jetzt Piloten und technischem Wartungspersonal Abfertigungen von bis zu 38 Monatsgehältern angeboten, berichtet das Wirtschaftsmagazin "trend" in seiner am Dienstag erscheinenden Ausgabe. Im Hintergrund des weit über den Kollektivvertrag hinausgehenden Angebots steht, dass die AUA ihre Flotte bereinigen will.


der ganze Bericht bei Aero.de

Viele Grüße

98

Donnerstag, 5. November 2009, 10:22

Zitat


bmibaby kündigt einschneidende Restrukturierung an

DERBY - bmibaby wird im kommenden Jahr ihre Flotte im Zuge eines Restrukturierungsplans erheblich verkleinern und fünf ihrer insgesamt 17 Boeing 737 aus dem Dienst nehmen. Dies gab die Fluggesellschaft in einer Stellungnahme bekannt.


weiter bei aero.de

99

Dienstag, 10. November 2009, 11:34

Zitat

Paris - Die Wirtschaftskrise setzt den Fluggesellschaften weiter zu. Die zweitgrößte europäische Linie Air France-KLM verbuchte im Oktober erneut einen Rückgang im Passagiergeschäft. Die Auslastungder Maschinen hat sich indes verbessert,
weil der Lufthansa- Rivale seine Kapazitäten senkte. Ähnlich handeln andere Fluggesellschaften.Wie die französisch holländische Fluglinie mitteilte, ging die Zahl der Passagiere im vergangenen Monat um 5,3 Prozent auf 6,3 Millionen zurück. Auch die
für den Umsatz wichtigen verkauften Passagierkilometer fielen um 4,1 Prozent. Die Auslastung der Air France-KLM-Maschinen stieg dagegen um gut ein Prozent - allerdings nur, weil die Linie das Sitzplatzangebot zuvor um 5,6 Prozent zusammenstrich.

Auch kleinere Konkurrenten aus Irland und Finnland, Aer Lingus und Finnair, verschaffen sich durch Kapazitätskürzungen eine bessere Auslastung. Finnair verbuchte im Oktober einen Rückgang bei den verkauften Passagierkilometern von knapp elf Prozent, während die
Auslastung um einen halben Pro- Fluggeschäft weiter schlecht -

Aer Lingus, das die Zahlen für das dritte Quartal bekannt gab, verbuchte ein Umsatzminus von 9,7 Prozent. Die Auslastung der Maschinen sei um 1,3 Punkte auf 80,4 Prozent gestiegen - durch Kapazitätskürzungen auf schlechter laufenden Strecken. Weitere Sparmaßnahmen seien jedoch unumgänglich.

Die sorgen andernorts schon für Streit. Die spanische Fluggesellschaft Iberia kündigte im Oktober an, die Löhne für die kommenden zwei Jahre einzufrieren und Arbeitsplätze abzubauen. Zudem soll für kürzere und mittlere Routen eine Tochtergesellschaft
gegründet werden. Als Antwort streikt nun an zwei Tagen das 4300 Köpfe zählende Kabinenpersonal. Iberia muss deshalb am Dienstag und Mittwoch voraussichtlich 370 Flüge absagen. Von den geplanten Streichungen sind 40 000 Fluggäste betroffen. Iberia will die Passagiere auf andere Flüge umbuchen oder ihnen das Geld für die Tickets erstatten.

Im Oktober streikte das Iberia-Kabinenpersonal schon einmal für zwei Tage. Damals strich Iberiarund 400 Flüge. rtr/dpa


Quelle die Welt

100

Mittwoch, 18. November 2009, 07:45

Hier mal etwas positives aus der Branche:

Zitat


Air Berlin kann Gewinn steigern

Air Berlin konnte im dritten Quartal ihre Gewinne deutlich steigern. Obwohl die Branche mit einem schwierigen Winter rechnet, geht die Airline davon aus, auch im Gesamtjahr 2009 einen höheren Gewinn zu erzielen als 2008.

Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin ist über den Sommer gut durch die Branchenflaute gekommen und hat einen höheren Gewinn verbucht. Von Juli und September stieg das Ergebnis unter dem Strich auf 95,2 Millionen Euro nach 45,1 Millionen Euro im dritten Quartal 2008, wie das Unternehmen am Dienstagabend in Berlin mitteilte. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs der Gewinn um 33,5 Prozent auf 118 Millionen Euro.

Für das Gesamtjahr bekräftigte der Vorstand seine bisherige Prognose, «trotz der noch bestehenden Risiken hinsichtlich des konjunkturellen Umfelds» ein besseres EBIT zu erzielen als im vergangenen Jahr mit 14,2 Millionen Euro.

Als Reaktion auf geringere Nachfrage wegen der Wirtschaftskrise hat Air Berlin die Kapazitäten schon seit Monaten heruntergefahren. Im dritten Quartal verringerte sich der Umsatz vor diesem Hintergrund um 8,2 Prozent auf 974 Millionen Euro. Das Finanzergebnis habe nun auch davon profitiert, dass aus der Tilgung einer Wandelanleihe Erträge von rund 20 Millionen Euro resultierten. Zudem hätten sich Währungseffekte positiv ausgewirkt.

Der vollständige Zwischenbericht zum 30. September 2009 soll an diesem Donnerstag veröffentlicht werden. Die Air-Berlin-Aktie gab am Dienstag wie Papiere anderer Fluggesellschaften nach und notierte am Abend um 1,41 Prozent im Minus bei 3,50 Euro.


Quelle

Desweiteren wird auch wieder Cockpit-Personal eingestellt. :yes: :luxhello:
Gruß, Christian :thumbup:

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101

Mittwoch, 18. November 2009, 09:00

Gestern fand ich in Bezug auf die Lufthansa, die ja auch angeschlagen durch die Krise taumelt eine Meldung, die für mich der absolute Brüller war... bei N24.de ... und heute finde ich den Artikel nicht mehr.
Lufthansa will im Europa-Geschäft härter gegen die Billigflieger vorgehen, die Sitze enger zusammenstellen und die Preise senken. Bin gespannt, was da rauskommt. Für mich ist die Lufthansa auf den wenigen Destinationen, die ich regelmäßig fliege (Berlin-Riga und Berlin-Odessa) kein Thema.
Andreas R. Schmidt
Potsdam und Riga

102

Mittwoch, 18. November 2009, 09:28

Es wurde auch betont, das der gewohnte Komfort beibehalten werden soll :?: Mehr Plätze, gleicher Komfort :hm:
:thumb:

Lauter Werkzeuge halt

103

Montag, 30. November 2009, 10:29

Zitat

Weil Passagierzahlen und Frachtaufkommen zurückgehen, haben die Fluglinien so viele Großraummaschinen vom Typ Boeing 747-400 ausgemustert wie nie zuvor: 64 Jumbo-Jets waren zum 1. November eingemottet - das sind 10,3 Prozent aller
weltweit einsatzfähigen Flugzeuge dieses Modells.
Zu Jahresbeginn waren es lediglich 19 Jets 2,9 Prozent und zur Jahresmitte schnellte die Zahl auf 46 7,3 Prozent - das ermittelte die Beratungsfirma 7Seas Aviation in Los Angeles. In der bisher schwersten Branchenkrise nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 war die Zahl stillgelegter Jumbos im Jahr 2004 auf 25 4,3 Prozent geklettert.


Quelle: Focus

104

Montag, 30. November 2009, 10:51

Na dann boomt die Branche ja vielleicht nach der Krise mit der Anschaffung von neuen Fluggeräten - Sicherlich auch sinnvoll in Bezug auf die Umwelt ...

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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105

Montag, 30. November 2009, 11:00

Zitat

Na dann boomt die Branche ja vielleicht nach der Krise mit der Anschaffung von neuen Fluggeräten


Na Ja sie sind eingemottet und nicht verschrottet. Werden also aller Voraussicht in besseren Zeiten wieder reaktiviert. ;)

Viele Grüße

hasegawa

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106

Montag, 30. November 2009, 12:30

Die Flugzeugfriedhöfe scheinen ziemlich voll zu sein und auch renomierte Airlines sind dabei. Wohl deswegen kann man sich das nur noch von oben aus dem Hubschrauber anschauen... Diskretion ist angesagt.
Andreas R. Schmidt
Potsdam und Riga

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hasegawa« (30. November 2009, 12:38)


107

Montag, 30. November 2009, 18:54

Werden also aller Voraussicht in besseren Zeiten wieder reaktiviert. ;)


Hoffen wir das Beste :yes:

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

108

Dienstag, 8. Dezember 2009, 18:23

Zitat

Essen. Deutschlands größte Fluggesellschaft, die Lufthansa, plant weitreichende Umstrukturierungen ihres Fluggeschäfts in Europa. Das Unternehmen will kleinere Flugzeuge durch größere Modelle ersetzen, Hunderte Stellen in Cockpit und Kabine stehen auf dem Spiel. Partner und Tochtergesellschaften, die im Auftrag der Airline den regionalen Flugverkehr durchführen, müssen mit einschneidenden Veränderungen rechnen. Das Ziel ist klar: Eine Milliarde Euro möchte die Lufthansa sparen, weil sie hoheVerluste im regionalen Geschäftplagen.
Die Wirtschaftskrise und der schärfere Wettbewerb fordern ihren Tribut. Die Einsparungen will die Airline erreichen, indem sie die Kosten im Passagiergeschäft massiv reduziert. Von 20 Prozent Stellenabbau in der Verwaltung ist die Rede. Auch bei den Töchtern Eurowings und Cityline, die mit zum Teil kleinen Maschinen Deutschland-und Europastrecken bedienen, sind Stellenkürzungen im Gespräch. Nach Angaben der Flugbegleiter- Gewerkschaft Ufo steht bei Eurowings 320 Mitarbeiter in der Kabine die Hälfte der Jobs
auf dem Spiel. Cityline 1000 Flugbegleiter könnte laut Ufo indes mit einem blauen Auge davon kommen, weil sich die Lufthansa von Plänen verabschiedet habe, die dort üblichen 70-sitzigen Flugzeuge auszumustern. Ein Lufthansa- Sprecher bezeichnete die Ufo-Ausführungen als Spekulation. Derzeit könne die Lufthansa keine Aussage über Umstrukturierungen treffen.

Verträge nicht entrostet

Fakt ist aber: Viele Eurowings- Flugbegleiter müssen zurzeit gehen, ihre befristeten Verträge werden laut Ufo nicht verlängert. Ein Vorgeschmack auf das Streichkonzert, das bei anderen Airlines in Lufthansa-Diensten droht? Früher wurden fast alle Flugbegleiter-Verträge anstandslos entfristet. Die Eurowings macht das nicht ohne Grund", sagt Joachim Müller, Leiter Tarifpolitik bei Ufo.
Ein Opfer der neuen Lufthansa- Strategie ist auch die Contact Air mit Sitz in Stuttgart. Die kleine Airline, jüngst mit der Notlandung einer Fokker 100 auf dem Stuttgarter Flughafen in den Schlagzeilen, fliegt im Auftrag der Lufthansa. Contact-Air-Personalleiter
Frank Heidinger bestätigte dieser Zeitung, dass etwa ein Drittel des Kabinen- und Cockpitpersonals gehen muss. Betroffen sind rund 40 Piloten und ebenso viele Flugbegleiter. Contact Air will Außenstationen in Düsseldorf, Bremen, Berlin und München schließen,
das Geschäft der Airline in Stuttgart konzentrieren. Contact Air ist von Aufträgen der größten deutschen Airline abhängig. Die Lufthansa hat sie groß gemacht. Jetzt lässt man sie fallen", sagt Ufo-Mann Müller. Contact Air fliegt auch mit kleineren 44-Sitzern vom
Typ ATR. Diese Maschinen sind nicht mehr Teil der neuen Lufthansa-Strategie. Das hat der Chef des Fluggeschäftes, Christoph Franz, bekannt gegeben. Weg von kleinen Maschinen, hin zu weniger Flugzeugtypen und größeren Jets. Die Lufthansa-Pläne beschäftigen
auch die Pilotengewerkschaft Cockpit. Hier zeigt man sich aber deutlich reservierter als bei der Ufo. Man wolle nicht verfrüht Porzellan zerschlagen, begründete eine Cockpit-Sprecherin die Zurückhaltung


Quelle: Westdeutsche Allgemein

109

Dienstag, 19. Januar 2010, 16:52

Zitat

Lufthansa-Tochter Eurowings legt halbe Flotte still

DORTMUND - Die Lufthansa-Regionalflugtochter Eurowings streicht ihre Flotte und Personal kräftig zusammen. Die Flotte schrumpft um mehr als die Hälfte. Ab Ende März würden 19 Bombardier-Flugzeuge nach und nach stillgelegt, teilte Eurowings am Dienstag in Dortmund mit. Derzeit betreibt Eurowings laut eigenen Angaben 34 Flugzeuge und beschäftigt gut 1.250 Mitarbeiter. Die 17 Regionalflieger vom Typ CRJ 200 mit je 50 Sitzen seien nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben, hieß es


Weiter geht es bei Aero.de

;( Es nimmt keine Ende

110

Dienstag, 19. Januar 2010, 20:02

Tja.... was da woll noch alles kommt!

Das was für mich jetzt noch unglaublicher ist:

Wir wissen alle, das momentan in der Luftfahrt Schmalhans Küchenmeister ist. Dann kommen noch die Statistiken über die Premium-Klassen (hier bei Airliners.de) dazu.

Und jetzt das irre: jetzt drängt MAP Management aus Wien als Austriair, wie das Austrian Aviation Net hier schreibt, genau mit solch einer Geschichte auf den Markt! Auch bei Austrianwings wird darüber berichtet, dass Embraer 195 Flugzeuge mit einer Bestuhlung von 100 Sitzen anstatt 122 möglichen kommen soll. Wenn ich die zwei Quellen richtig verstanden habe, wird eine Auslastung von 76%, also 76 gebuchten Passagieren, benötigt um eine 0 in den Büchern schreiben zu können. Und das bei höheren Preisen im Vergleich zu anderen Fluggesellschaften und den nur für ein wenig mehr Service. Ob sich das bei einem solch kurzen Sprung von Wien nach Frankfurt rechnet?

Ach ja, kurios ist auch die Tatsache, wie die an die Slots gekommen sind: es sind die Auflagen der EU-Kommissare im Bereich Kartellangelegenheiten (siehe dieses PDF) die Lufthansa erfüllen muss, damit die die AUA kaufen durften!

Wenn man jetzt noch bedenkt, das MAP Management mit Austriair Flagkarrier werden will..................... somit dies die Kopie des Austrian Pfeils schon mal eine deutliche Kampfansage!


Nur: wer wird der Gewinner?


Gruß


Boxi

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Samstag, 23. Januar 2010, 22:17

Mal etwas Positives

Zitat

Cessna Restarts Sovereign Line
Cessna last week restarted the Citation Sovereign line, bringing back to life the last of the production lines that were shuttered early last summer. The company recalled 60 workers last week, with plans to recall 120 more over the next two weeks. The workers initially will undergo training before rejoining the line. “All of our assembly lines are back up and running,” a Cessna spokesman said, but added, “albeit, at greatly reduced rates.”

Cessna originally had planned to deliver 535 jets in 2009, but the free-falling general aviation market pushed that number down to 275. Cessna expects to build even fewer jets this year, but further layoffs are not expected.........
.......
In addition to restarting Sovereign production, Cessna is increasing the build rate of the new eight-passenger, $8.75 million Citation CJ4, which had attracted 70 orders the day it was announced and more than 150 orders by the time the first production model rolled out Nov. 16. While the first production CJ4 proceeds to completion, three flight test aircraft are in the process of earning certification so that customer deliveries will be on schedule in 2010.

Quelle

"When my time on Earth is gone, and my activities here are past, I want they bury me upside down, and my critics can kiss my ass."Bob Knight

Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.."
(Benjamin Franklin)

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Sonntag, 24. Januar 2010, 11:08

Eine schöne Nachricht, Peter! Irgendwann muss es ja auch mal wieder aufwärts gehen. :yes:
Gruß, Christian :thumbup:

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(Aristoteles)

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Sonntag, 24. Januar 2010, 11:42

Wenn man überlegt, daß die Sovereign seit letztem Sommer nicht mehr gebaut wurde, und wenn man die Lage auf dem Gebrauchtmarkt betrachtet, hier sind 24 Sovereign gelistet, dann kann man erahnen, wieviel Geld in diesem Teil der Branche verbrannt wurde......

"When my time on Earth is gone, and my activities here are past, I want they bury me upside down, and my critics can kiss my ass."Bob Knight

Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.."
(Benjamin Franklin)

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Mittwoch, 17. März 2010, 12:21

Eurowings beschränkt sich auf Düsseldorf

Zitat

DÜSSELDORF/DORTMUND. Die Lufthansa-Tochter Eurowings will ihre Aktivitäten auf den Standort Düsseldorfkonzentrieren. Ein den Mitarbeitern am Montag vorgestelltes Konzept sieht die Schließung von bundesweit zehn Standorten vor. Hintergrund seien Bemühungen um mehr Effizienz im Rahmen des aktuellen Sparkurses, bestätigte ein Unternehmenssprecher gestern in Dortmund einen Bericht der Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung". Neben zwei großen Standorten in Dortmund und Nürnberg sind auch die kleineren Standorte in Münster/Osnabrück, Paderborn, Köln, Berlin, Hannover, Frankfurt, Stuttgart und München von dem Schließungsplan betroffen. In den kommenden Tagen sollen die Verhandlungen zur Umsetzung des neuen Konzepts beginnen. Der Umfang des geplanten Personalabbaus unter den 1 260 Beschäftigten und der genaue Zeitplan stehen noch nicht fest. Ziel sei es, im September neue Büros in Düsseldorf zu beziehen, hieß es. Geplant ist auch, die Flugzeug- Flotte um elf auf 23 Maschinen zureduzieren.


Quelle: Handelsblatt