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Emirates777

Festbrennweitenuser

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91

Dienstag, 6. November 2007, 18:43

Zitat

und warum kann man die B747-8 nicht mit dem A380 vergleichen - spricht sie doch den gleichen Käuferkreis an.


Nein, nein und nochmals nein. Die sind doch total unterschiedlich... Boeing will mit der 747-800i dem A380 keine Konkurrenz machen sondern die Lücke zwischen der A340-600/777-300ER und der A380 schließen. So macht Lufthansa das ja auch, sie setzten die als Zwischenstück zwischen A340-600 und A380 ein ;)

Ich vergleich ja auch nicht den A330 mit der 777 :thumb:

fs-hawaii

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92

Dienstag, 6. November 2007, 18:53

Ich sag jetzt nichts mehr dazu, denn schon nach dem ersten Beitrag wußte ich wohin diese Diskussion führen wird. Thema erledigt für mich.

Der Klügere gibt nach......

.
Gruss Joerg





93

Dienstag, 6. November 2007, 20:54

A360 :hm:

Vom den hab ich noch nie was gehört :conf:
Gruß


94

Dienstag, 6. November 2007, 20:57

Zitat

A360

Zitat

Vom den hab ich noch nie was gehört


geht mir auch so vielleicht was :zzz: :D

Viele Grüße

95

Dienstag, 6. November 2007, 21:19

Zitat

Original von fs-hawaii
Ich sag jetzt nichts mehr dazu, denn schon nach dem ersten Beitrag wußte ich wohin diese Diskussion führen wird. Thema erledigt für mich.

Der Klügere gibt nach.......

Das klingt sehr anmassend. Dabei ist selbst Airbus und Boeing das klar, was du nicht glauben willst. Schliesslich setzen beide Hersteller ja unterschiedliche Strategien mit ihren jeweiligen Flugzeugen um und kommunizieren es fleissig in ihren Pressemitteilungen (Hub- vs. Direktausrichtung).

Spätestensmit dem Hinweis auf die Parallelbestellung der Lufthansa von 747 und A380 für unterschiedliche (!) Zwecke hätte dich doch stutzig machen müssen.

Zitat

Scheinbar bist du aber trotzdem nicht gut informiert. Der A360 hat fast die gleiche Größe wie die 787-8

Im Netz und bei Airbus lässt sich nichts dazu finden. Scheinbar sind deine Informationen inkorrekt. Oder du weisst mehr als Airbus selbst.

Speed_Bird

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96

Mittwoch, 7. November 2007, 17:13

Zitat

Original von Juergen_LOWW
A360 :hm:

Vom den hab ich noch nie was gehört :conf:


Aber sicher doch. :yes:

Ich hab mir mal mein Brett unter die Füße geschnallt und bin ein wenig im Netz rumgesurft, dabei habe ich zum Thema Airbus A360 folgendes gefunden:

Zitat


Woher hat der A380 seinen Namen?

Während der Konzeptionsphase wurde das neue Großraumflugzeug A3XX genannt. Nach der offiziellen Vorstellung musste dann ein Name gefunden werden, der ins Schema der Airbus Reihe passt. Da der A380 nach dem A340 kommt, hätte er eigentlich A350 heißen müssen. Dies hätte aber in den Augen des Herstellers den Techniksprung nicht ausreichend wiedergegeben. Die nächste Nummer, A360, steht für einen Vollkreis (360 Grad) und galt daher auch als ungeeignet. A370 wollte man auch nicht nehmen, weil die sieben im Orient eine Unglückszahl sei. Erst die 380 erschien dem Vorstand geeignet, und so wurde das Flugzeug A380 genannt.



Quelle: Zukunf-Rhein-Main.de

Oder auch:

Zitat


Extralarge buchstabiert sich A 380

Die Projektbezeichnung A 3XX gibt wegen seiner Nähe zum “XXL” ein schönes Wortspiel ab: Dabei steht das “XX” natürlich nur als Platzhalter für den endgültigen Taufnamen, den Airbus im Dezember 2000 als “A 380” wählt.

Dabei hätte der Super-Airbus - der Zahlenlogik und dem A 340 folgend - einfach A 350 heissen können. Das aber hätte nicht den Techniksprung verkörpert, der mit dem Doppeldecker-Airbus verbunden ist. Die folgende Nummer A 360 steht für einen Vollkreis und galt daher auch als ungeeignet. Die sieben (für A370) sei, so glaubt man Toulouse, im fernen Osten eine Unglückszahl. Dagegen sei die 380 eine ästhetische Ziffer.



Quelle: Sphynx.de

Nur über einen geplanten A360 habe auch ich nichts finden können. :lupe: :leider:

@ fs-hawaii

Zitat

Original von fs-hawaii

Scheinbar bist du aber trotzdem nicht gut informiert.

Der A360 hat fast die gleiche Größe wie die 787-8



Dann informiere uns mal mit Hilfe einer Quelle, alles andere sind für glaubwürdige User leider nur Mutmaßungen!

:bier:
Grüsse,
Steve

Emirates777

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97

Mittwoch, 7. November 2007, 17:34

Bei Camsim gibt es nen A360, dort ist dieser so groß wie eine 757/737 :lol: Klick für Foto

Ich kenne keine A360, und besonders wird Airbus wohl kaum einen Konkurrenten zur 747-800I bauen, das wäre mehr als nur Schwachsinnig.

Airbus wird sich jetzt auf die A350 stürzen, und wenn die dann abgehoben ist wird man sich der A32X Familie widmen welche dann ein Update bekommen wird ;)

Also Bitte fs-hawaii, hau deine Daten auf den Tisch :smash:

Speed_Bird

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98

Donnerstag, 8. November 2007, 20:53

Dito, back to topic :yes:

Quantas schickt Ingenieure nach Everett um die Fortschritte in der Fertigung zu dokumentieren, naja ob das so hilfreich sein wird? :hm:

Zitat

Boeing 787 - Qantas schickt Ingenieure nach Everett



SYDNEY -
Die australische Fluggesellschaft Qantas hat nach Bekanntwerden sechsmonatiger Lieferverzögerungen im 787-Programm eigene Ingenieure
an das Boeing-Endmontagewerk in Everett (US Bundesstaat Washington) entsandt.
Dies bestätigte Qantas Vorstandschef Geoff Dixon in einem Interview mit dem "Chicago Tribune". Die Mitarbeiter der Airline sollen die Fortschritte in der Fertigung dokumentieren.
Qantas hat insgesamt 65 Boeing 787 für sich und seine Tochter Jetstar bestellt.

"(Boeing) ist sehr zuversichtlich, dass es bei den sechsmonatigen Verzögerungen bleiben wird. Doch ich würde lügen,
wenn wir nicht unsere Bedenken hätten", so Dixon. Die Auslieferung der ersten Maschinen werde nunmehr für das Jahr 2009 erwartet.
Sollte Boeing das Produktionsziel von 109 Einheiten bis Ende 2009 nicht erreichen, so würde dies mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Qantas treffen.


Mehr dazu gibt´s bei aero.de

:bier:
Grüsse,
Steve

99

Freitag, 9. November 2007, 14:06

Oh je, jetzt gehen die öffentlichen Statements los, wie damals bei Airbus :sad:
Noch dazu von einem der die 787 nicht mal kauft :lol:

Zitat


AerCap CEO: Weitere Verzögerungen bei Boeing 787

AMSTERDAM - Die niederländische Flugzeugleasing- gesellschaft AerCap befürchtet weitere Verzögerungen im 787-Programm von Boeing. Dies bestätigte AerCap Vorstand Klaus Heinemann gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. "Noch vor Ende 2008 könnten die Verzögerungen ein wenig über das hinausgehen, was Boeing gerade vorhersagt", so Heinemann. "Die derzeitigen Prognosen werden vom Markt als optimistisch gewertet."

Boeing musste in Folge von Stockungen in der Fertigung und Problemen bei Zulieferern Anfang Oktober die Ausliefertermine für die 787 für das Jahr 2008 um sechs Monate verschieben. Die erste 787 soll nun frühestens im November kommenden Jahres an Initialkunden All Nippon AIrways (ANA) übergeben werden.

Der Markt zweifele laut Heinemann aktuell weniger daran, dass Boeing diese Termine nicht werde einhalten können. Eher könnten die Produktionsziele für das Jahr 2009 zu hoch gesteckt sein. Boeing will bis Ende 2009 109 Einheiten der 787 fertigstellen und damit wieder zu den ursprünglichen Planungen aufschließen.

AerCap ist selbst kein Kunde der 787. Boeing liegen für das Modell aktuell 736 Festbestellungen vor.

Quelle : aero.de
Gruß


Speed_Bird

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100

Freitag, 9. November 2007, 20:38

Hallöle :tag:

Mehr Druck auf den Zulieferer "Vought Aircraft"!

Zitat

Boeing erhöht Druck auf 787-Zulieferer Vought Aircraft



SEATTLE -
Der neue verantwortliche Leiter des Boeing 787-Programms, Pat Shanahan, hat einen Manager des Konzerns zur Produktionskontrolle beim Zulieferer Vought Aircraft abgestellt.
Dies meldet die "Seattle Times" unter Berufung auf ein internes Memo des Flugzeugbauers.
Vought Aircraft fertigt für den neuen Flugzeugtyp am Werk Charleston (US Bundesstaat South Carolina) Rumpfkomponenten im Joint Venture Global Aeronautica mit der italienischen Alenia.

Ab sofort soll mit Scott Strode der ehemalige Fertigungsvorstand der 787-Serie in Charleston "die Organisation der Zulieferkette optimieren".
Branchenbeobachter werten dies als Indiz, dass Vought Aircraft nach Einschätzung Seattles ein schwaches Glied in der synchronisierten 787-Produktion darstellt.
Strodes Kompetenz erstrecke sich auch auf Überprüfung der Fortschritte im Entwicklungsbeitrag des Unternehmens zur neuen 747-8.


Mehr dazu bei :lupe: aero.de

:bier:
Grüsse,
Steve

Speed_Bird

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101

Montag, 19. November 2007, 23:26

Hello :tag:

Zitat

Boeing will 787 leichter machen



MÜNCHEN (dpa-AFX) -
Der US-Flugzeugbauer Boeing will das Gewicht seines neuen Langstrecken- flugzeug 787 "Dreamliner" verringern.
"Wir arbeiten an Gewichtsreduzierungen für die 787-9 sowie andere Mitglieder der 787-Familie",
bestätigte der Hersteller dem Magazin "Focus" auf Anfrage. Grund sei dem Bericht zufolge Kritik eines Großkunden am zu hohen Gewicht des Flugzeugs.

Die Leasingsgesellschaft ILFC habe kritisiert, dass die 787-9 mehr als sechs Tonnen zu schwer sei, berichtet der "Focus".
Boeing habe nun bis Juni 2008 Zeit, das Gewicht des Flugzeugs zu reduzieren.


Quelle: aero.de
Grüsse,
Steve

102

Dienstag, 20. November 2007, 00:13

Wie macht man so ein Flugzeug in weniger als einem Jahr um 6 Tonnen leichter? :conf:

103

Montag, 3. Dezember 2007, 10:01

Zitat


Vorverlegung des Jungfernflugs?

SEATTLE - Boeing Commercial Airplanes Vorstand Scott Carson fasste unlängst Ende März 2008 als Termin für den Jungfernflug der 787 ins Auge. Doch wird der Flugzeugbauer den Erstflug des Modells möglicherweise bereits eher durchführen können und sich damit ein zusätzliches Zeitpolster in der eng terminierten Test- und Zulassungsphase verschaffen. Diese Einschätzung wird von Stellungnahmen großer US Investmentbanken getragen.

Vor einer Analystenkonferenz zu den Fortschritten im 787 Programm am 11. Dezember äußerte sich Morgan Stanley zuversichtlich. Der neue Projektverantwortliche Pat Shanahan liege im und teils sogar vor dem Zeitplan. Fachanalysten gehen davon aus, dass Boeing den zugesagten Liefertermin an Initialkunden All Nippon Airways (ANA) zwischen November und Dezember 2008 wird einhalten können.

Andere Markteilnehmer sind demgegenüber noch skeptisch, ob Boeing auch die mittelfristigen Produktionsziele erreichen wird. Anfang des Monats brachte die niederländische Leasinggesellschaft AerCap diesbezügliche Bedenken an. "Noch vor Ende 2008 könnten die Verzögerungen ein wenig über das hinausgehen, was Boeing gerade vorhersagt", sagte AerCap Vorstandschef Heinemann gegenüber der Nachrichtenagenur Reuters. "Die derzeitigen Prognosen werden vom Markt als optimistisch gewertet."


Weiter bei aero.de
Gruß


Speed_Bird

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104

Montag, 10. Dezember 2007, 23:22

Hello :tag:

Zitat

Boeing informiert über Krisenmanagement bei Dreamliner-Projekt



CHICAGO / NEW YORK (dpa) -
Mit Spannung erwartet die Flugzeugbranche an diesem Dienstag Aussagen des US-Konzerns Boeing zu Verzögerungen bei seinem neuen Langstreckenjet 787 Dreamliner.
Das Prestigeprojekt ist dem Airbus-Konkurrenten auch wegen Zulieferproblemen heftig aus dem Ruder gelaufen.
Die Auslieferung der ersten Maschinen wurde um ein halbes Jahr auf Ende 2008 verschoben. Der Chef des 787-Programms wurde ausgewechselt.
Das krisenbeladene Projekt erinnert an die enormen Schwierigkeiten von Airbus bei seinem Großraumflieger A380.

Bei einer Telefonkonferenz wollen Boeing-Topmanager am Dienstag die weitere Planung für den Verkaufsschlager erläutern.
Für die mittelgroße Langstreckenmaschine liegen inzwischen weit mehr als 700 Aufträge von 50 Fluggesellschaften vor. Einige Branchenexperten bezweifeln,
dass Boeing den neuen Zeitplan einhalten kann. Der US-Hersteller liegt aber immer noch weit vor Airbus,
dessen A350XWB als Pendant zu Boeings 787 Dreamliner erst 2013 auf den Markt kommen soll.

Boeing setzt beim Bau des Dreamliners mehr als je zuvor auf Zulieferer. Dies war Berichten zufolge mit der Hauptgrund für die Verzögerungen.
Eine Herausforderung ist auch die Gesamtkonstruktion aus neuen Werkstoffen wie leichter Kohlefaser (Carbon) und
sparsamen Triebwerken, die das Flugzeug in Betrieb und Wartung viel günstiger machen sollen.


Quelle: aero.de

Zitat

Wesentlicher Produktionsschritt ausgelagert



SEATTLE -
Ein vom Boeing 787-Zulieferer Vought Aircraft beauftragtes Subunternehmen könnte eine tragende Rolle in den Projektverzögerungen spielen.
Vought Aircraft hatte nach Informationen des "Wall Street Journal" die Fertigung der innenliegenden unteren Rumpfschalen
an die Israel Aerospace Industries Limited mit Sitz in Tel Aviv ausgelagert. Der Produktionsschritt umfasst die Zusammensetzung von rund 6.000 Einzelteilen.

Nachdem Israel Aerospace Industries in Lieferverzug geriet,
sei auch die übrige Rumpffertigung ins Stocken geraten. Vought Aircraft baut für den neuen Flugzeugtyp am Werk Charleston (US Bundesstaat South Carolina)
Rumpfkomponenten im Joint Venture Global Aeronautica mit der italienischen Alenia.
Boeing und Vought Aircraft hatten nach Medieninformationen Ingenieure nach Tel Aviv entsandt, um die Fertigungsprobleme vor Ort abzustellen.


Weiter geht´s bei aero.de
Grüsse,
Steve

105

Mittwoch, 12. Dezember 2007, 08:28

Moin moin :gringo:


Die folgenden nachrichten sind bei Aero.de zu lesen und den komplett Artikel gibts auch dort

Zitat

Boeing sieht sich beim Dreamliner nun im Zeitplan

CHICAGO / NEW YORK (dpa) - Der US-Flugzeugbauer Boeing erwartet nach der mehrmonatigen Verzögerung bei seinem neuen Langstreckenjet 787 Dreamliner keine weiteren Rückschläge. Der im Oktober vorgestellte neue Zeitplan gelte nach wie vor, sagte der Chef der Boeing- Verkehrsflugzeugsparte, Scott Carson, in einer Telefonkonferenz am Dienstag in Chicago. Für die neue Maschine lägen mittlerweile 762 Bestellungen von 52 Fluggesellschaften vor.

Das Prestigeprojekt war dem Airbus-Konkurrenten auch wegen Zulieferproblemen heftig aus dem Ruder gelaufen. Der Chef des 787- Programms wurde deshalb ausgewechselt. Die Auslieferung der ersten Maschinen wurde um ein halbes Jahr auf November bis Dezember 2008 verschoben. Diesen neuen Zeitplan bestätigte Carson ebenso wie den nun für das erste Quartal nächsten Jahres vorgesehenen Erstflug.




Gruß Klaus


Mein PC:ASUS Max VI / i7-4770K @ 4,5 GHz/GIGABYTE GTX 760 4095 MB / G.Skill 16GB DDR3-1866 / WD Black 1 TB / Sys: 256 GB ForceGS /FSX: 500 GB 840 EVO / TM-Warthog / FSX - ACC / OS: Win 7 64-Bit

Speed_Bird

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106

Freitag, 14. Dezember 2007, 00:12

Hallöle :tag:

Zitat

Boeing gibt Einblick in 787-Produktion



SEATTLE - Der US Flugzeugbauer Boeing hat ein exklusives Foto zum Fortschreiten der 787-Produktion im Werk Everett (US Bundesstaat Washington) veröffentlicht.
Das unten stehende Bild zeigt die letzten Arbeiten an der ersten 787 (ZA001). Techniker bereiten die Maschine derzeit auf das für Ende Januar 2008
angekündigte erste Hochfahren der Systeme vor. Das "Power on" gilt als wichtiger Meilenstein bei der Fertigstellung eines neuen Flugzeugs.

An den beiden anderen in der Produktionsstraße zu sehenden Maschinen sollen im Zulassungsverfahren Boden- und Belastungstests durchgeführt werden.
Boeing will im Werk eine 787 späterhin in lediglich drei Arbeitstagen montieren.

Boeing erwartet nach der sechsmonatigen Verzögerung bei seinem neuen Langstreckenjet keine weiteren Rückschläge. Der im Oktober vorgestellte neue Zeitplan gelte nach wie vor,
sagte der Chef der Boeing- Verkehrsflugzeugsparte, Scott Carson, in einer Telefonkonferenz am Dienstag in Chicago.
Für die neue Maschine lägen mittlerweile 762 Bestellungen von 52 Fluggesellschaften vor.


Quelle: aero.de
Grüsse,
Steve

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107

Montag, 24. Dezember 2007, 09:41

Hello :tag:

Zitat

Boeing: 787-Programm macht erhebliche Fortschritte



EVERETT -
Der US Flugzeugbauer Boeing wird auch über die Feiertage die 787-Fertigungslinie am Werk Everett offen halten.
Während die Produktion der anderen Boeing-Serien für knapp zwei Wochen ruht, werden die Techniker im 787-Programm auch in dieser
Zeit in drei Schichten rund um die Uhr an der Fertigstellung der ersten Dreamliner arbeiten.
Einzig an Weihnachten und Neujahr wird Everett eine eintägige Pause einlegen. An den Vorabenden der Feiertage ist lediglich eine Schicht eingeplant.

Boeing Commercial Airplanes Vorstand Scott Carson sagte in einem Gespräch mit dem "Seattle Post Intelligencer",
dass die gesamte Belegschaft hart daran arbeitet, den korrigierten Zeitplan einzuhalten. "Es dauert Jahre, sich einen guten Ruf aufzubauen -
aber man kann ihn in einem Wimpernschlag wieder verlieren." Die Techniker und Ingenieure am Werk Everett hätten die zusätzlichen Arbeitsschritte,
die durch unfertig an den Standort gelieferte Baugruppen notwendig geworden waren, leisten können.


Quelle und mehr bei aero.de
Grüsse,
Steve

Speed_Bird

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108

Donnerstag, 27. Dezember 2007, 16:49

Hello :tag:

Am Jahresende bestellen 2 Unternehmen in Milliardenhöhe bei Boeing, vor Allem das noch ungeflogene Kleinkind Boeing 787!

Zitat

Boeing: Milliardenaufträge von British Airways und GOL



SEATTLE (dpa) -
Der US-Flugzeugbauer Boeing hat zwei milliardenschwere Großaufträge für seinen neuen Langstreckenjet 787 Dreamliner
und das Mittelstreckenflugzeug 737-800 erhalten. British Airways habe einen bereits angekündigten Kauf von 24 Dreamliner-Jets abgeschlossen,
gab Boeing am Donnerstag in Seattle (US-Bundesstaat Washington) bekannt.
Zudem orderte der brasilianische Billigflieger- Konzern GOL Linhas Aereas 40 Maschinen vom Typ 737-800 beim Konkurrenten des europäischen Airbus-Konzerns.

Der Listenpreis für den Auftrag von British Airways liegt bei 4,4 Milliarden Dollar (3,0 Mrd Euro).
Bei Großaufträgen gibt es jedoch umfangreiche Paketrabatte. British Airways habe zudem Optionen und Kaufrechte für weitere 28 Dreamliner vereinbart.



Weiter geht´s bei aero.de

:bier:
Grüsse,
Steve

109

Donnerstag, 10. Januar 2008, 20:45

Zitat


Fertigstellung der Boeing 787 nicht mehr im Zeitplan


[SIZE=7]Die 787-Produktion am Boeing-Werk Everett / Stand: Dezember 2007 (© The Boeing Company)[/SIZE]

SEATTLE - Der US Flugzeugbauer Boeing liegt in der Fertigstellung der ersten 787 nicht mehr im Zeitplan. Dies meldet der Luftfahrtblog "FlightBlogger" unter Berufung auf Unternehmenskreise. Das Werk Everett liege in den Arbeiten derzeit rund drei Wochen hinter dem korrigierten Montageplan zurück. Damit könnten wichtige Meilensteine im ohnehin eng terminierten Programm verfehlt werden.

Boeing will die Betriebssysteme des ersten Flugzeugs der 787-Serie Ende diesen Monats erstmalig hochfahren. Das "power on" gilt als wichtiger Eckpunkt in der Fertigstellung eines neuen Modells. Auch der für Ende März angesetzte Jungfernflug der 787 stehe durch die weiteren Verzögerungen in Frage. Boeing war für eine Stellungnahme bislang nicht zu erreichen.

Vor den Weihnachtstagen sprachen Boeing Commercial Airplanes Vorstand Scott Carson und der Projektverantwortliche Pat Shanahan jedoch von "erheblichen Fortschritten" im Programm. "Die Arbeit in Everett ist sehr viel planbarer geworden und das ist ein gutes Zeichen", sagte Carson. Der Flugzeugbauer hatte auch über die Feiertage an der 787 weitergearbeitet, während die anderen Produktionslinien für zwei Wochen ruhten.


Mehr davon gibt es bei aero.de zu lesen
Gruß


Air Berlin

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110

Samstag, 12. Januar 2008, 14:24

Investmentbank erwartet erneute Verlegung

Hallo!

Zitat

NEW YORK - Die Investmentbank Morgan Stanley erwartet weitere Verzögerungen im 787-Programm des US Flugzeugbauers Boeing. In einem diese Woche herausgegebenen Marktbericht geht die Luftfahrtanalystin Heidi Woods von einer Verlegung des Erstfluges der 787 in den späten April oder Mai aus. Boeing hatte den Jungfernflug des neuen Modells bislang auf Ende März terminiert.

"Die Bodentests nach der ersten Inbetriebnahme der Bordsysteme werden mehrere Wochen in Anspruch nehmen", kommentierte Woods. Das Werk Everett habe bis Mitte vergangenen Monats die Cockpitavionik jedoch noch nicht angeschlossen. Boeing hatte dies in dieser Woche bestätigt. Nach aktuellen Planungen will der Flugzeugbauer die Bordsysteme Ende Januar zum ersten Mal hochfahren.

Morgan Stanley hatte sich im November in Hinblick auf die 787 noch zuversichtlich geäußert und die Fortschritte im Programm nach Berufung des neuen Projektverantwortlichen Pat Shanahan hervorgehoben. Zusätzliche Verzögerungen in der Montage und im Testflugplan könnten jetzt jedoch auch die für November oder Dezember diesen Jahres angesetzte Erstauslieferung der 787 in Frage stellen.

In einer Stellungnahme gegenüber amerikanischen Medienvertretern sagte Boeing-Sprecherin Yvonne Leach lediglich, dass "das Unternehmen sich weiter auf die Einhaltung der Meilensteine konzentrieren wird". Boeing gab zu erkennen, dass es in der Lieferkette der 787 noch immer zu Stockungen kommt. "Zwar haben wir erhebliche Fortschritte gemacht, doch erreicht die Zulieferkette noch immer nicht die Fertigungsfrequenzen, die wir benötigen", so Leach.

Der Flugzeugbauer hatte im vergangenen Oktober die Auslieferungstermine der ersten 787-Chargen um sechs Monate verlegt. Nach Informationen dieser Woche liegt Everett aktuell weitere drei Wochen hinter dem Montagegplan zurück.


Quelle: aero.de

:bier:
Viele Grüße,
Olli

Emirates777

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111

Samstag, 12. Januar 2008, 18:59

Die Süddeutsche schreibt in einem neuen Artikel mit dem Titel "Dreamliner auf Albtraum-Kurs" unter anderem über die Probleme mit dem Netzwerk im Flugzeug: http://www.sueddeutsche.de/,tt5m1/wirtsc…kel/959/151579/

Das kann ja noch spannend werden... :shocked: Hoffentlich endet das nicht wie die Dornier die zwar Roll Out hatte, aber auch finanziellen Gründen nie abgehoben ist :nein:

112

Samstag, 12. Januar 2008, 21:44

Naja, zwischen Dornier und Boeing ist schon ein Unterschied...bei allem Respekt ;)

:bier:
Gruß


Emirates777

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113

Samstag, 12. Januar 2008, 21:55

Zitat

Original von Juergen_LOWW
Naja, zwischen Dornier und Boeing ist schon ein Unterschied...bei allem Respekt ;)


Ich hatte wohl den Ironie/Sarkasmus Smily vergessen :bier:

Air Berlin

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114

Sonntag, 13. Januar 2008, 11:19

Gulf Air bestellt 16 Boeing 787

Guten Morgen! :tag:

Zitat

Gulf Air bestellt 16 Boeing 787


MANAMA - Gulf Air hat bei Boeing 16 787 bestellt und sich Optionen auf acht weitere Einheiten des Modells gesichert. Dies teilte die Fluggesellschaft am Sonntag an ihrem Sitz in Manama (Königreich Bahrain) mit. Die verbindlich in Auftrag gegebenen Flugzeuge haben einen Wert nach Listenpreis von rund 2,8 Milliarden US Dollar und sollen im Jahr 2016 ausgeliefert werden.

Die Fluggesellschaft bestätigte vorausgehende Verhandlungen auch mit Airbus über eine Bestellung des A350 XWB. "Wir haben die Angebote gegeneinander abgewogen und uns nach Auswertung der Eckdaten, insbesondere des Kerosinverbrauchs und der Wartungskosten, für eine Auftragsvergabe an Boeing entschieden", so ein Sprecher.

Die Vereinbarung sei am späten Samstag Abend anlässlich des Besuchs von US Präsident George W. Bush in Bahrain geschlossen worden. Gulf Air hatte bereits am Rande der Dubai Air Show im vergangenen November angekündigt, seine Langstreckenflotte zu modernisieren, aber anstelle der Vergabe eigener Aufträge auch eine Leasingvereinbarung nicht ausgeschlossen.

Die Airline hat im September begonnen, ihre in die Jahre kommende Boeing 767-Flotte außer Dienst zu stellen und wird im Langstreckengeschäft primär sechs Airbus A330-200 und neun A340-300 einsetzen. Die Gesellschaft musste die 767 bereits Anfang 2007 zeitweise aus dem Verkehr nehmen, um an den Maschinen aufgetretene Korrosionsschäden zu beseitigen.

Gulf Air fährt derzeit einen harten Restrukturierungskurs, nachdem die Gesellschaft im vergangenen Jahr zeitweise mehr als eine Million US Dollar Verlust pro Betriebstag eingeflogen hatte. Binnen der kommenden fünf Jahre soll die Flottenstärke der Gesellschaft dennoch auf bis zu 50 Maschinen verdoppelt werden. Gulf Air verspricht sich von dem Einsatz moderner Flugzeuge unter dem Strich eine Kostenentlastung.


Quelle: aero.de

:bier:
Viele Grüße,
Olli

115

Sonntag, 13. Januar 2008, 12:21

Zitat

Wir haben die Angebote gegeneinander abgewogen und uns nach Auswertung der Eckdaten, insbesondere des Kerosinverbrauchs und der Wartungskosten, für eine Auftragsvergabe an Boeing entschieden", so ein Sprecher.


Da muß ich doch etwas lächeln, :D daß ganze beruht doch nur auf Berechnungen.
Ich weiß noch als "wir" ein neues Flugzeug vom Reißbrett eingeführt haben, was Boeing alles versprochen hat.
Aus heutiger Sicht sind die Warungskosten weit über dem was uns zugesagt wurde. :nein:
Aber schauen wir mal erst muß die Kiste ja in die Luft kommen. :D

Da fällt mir bei zugesagten fuel consumtion ein: die nicht einzuhaltenden Zusagen für die MD11 führten zum Untergang von MD. :sad:
Für Boeing würde so ein Problem nicht zum Untergang führen, aber zu Milliarden Verlusten. :nein:

Viele Grüße

116

Sonntag, 13. Januar 2008, 20:40

War das früher eigentlich auch so ? Dass fest getrommelt und propagiert (und verkauft) wurde und dann erst mit dem Bau begonnen wurde ?

Irgendwie kann das nicht ganz so gewesen sein, denn sonst müsste es ja z.b. viel mehr Fokker 70/100 geben, oder B-717 . Aber keiner wird ein Flugzeug (Prototyp) bauen und dann erst versuchen es zu verkaufen...oder doch ? :shocked:

:hm:
Gruß


117

Mittwoch, 16. Januar 2008, 17:09

Der Termin wird wohl weiter nach hinten verschoben. :nein:
und ich schätze, daß wird nicht das letzte mal sein. :D

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,528837,00.html

Viele Grüße

118

Freitag, 18. Januar 2008, 07:56

Oh je, erleidet Boeing nun ein Airbus-Schicksal ?

Zitat


Qantas will Schadensersatz geltend machen

SYDNEY - Die australische Fluggesellschaft Qantas wird nach einer erneuten Verlegung der Auslieferungs- zusagen im 787-Programm Schadensersatzforderungen gegen Boeing geltend machen. Dies bestätigte Qantas Vorstandschef Geoff Dixon in Sydney gegenüber Medienvertretern. Die Vereinbarung mit Boeing sehe "in bestimmten Fällen" die Leistung von Vertragsstrafen vor.

Im November wurde bekannt, dass Qantas bereits eigene Ingenieure an den Boeing Standort Everett entsandt hatte, um ein eigenes Bild vom Fortschreiten des Programms zu gewinnen. Qantas geht davon aus, dass durch die erneuten Verzögerungen das Wachstum seiner Tochtergesellschaft Jetstar auf dem internationalen Markt verlangsamt wird. "Wir erwarten jedoch keine Auswirkungen auf unsere Ertragslage oder Gesamtstrategie als Unternehmen", kommentierte Dixon.

Weiter gehts bei aero.de


Zitat


Boeing verschiebt Erstflug und Auslieferung der 787

SEATTLE (dpa) - Der US-Flugzeugbauer Boeing muss wegen weiterer Verzögerungen den Zeitplan für seinen neuen Langstreckenjet 787 Dreamliner erneut deutlich verschieben. Der Erstflug werde nun voraussichtlich erst drei Monate später zum Ende des zweiten Quartals stattfinden, teilte Boeing am Mittwoch in Seattle mit. Das erste Flugzeug werde eher Anfang 2009 als wie zuletzt vorgesehen Ende 2008 ausgeliefert.
Nach mehrmonatigen Rückschlägen hatte der Airbus-Konkurrent den Zeitplan im vergangenen Jahr schon einmal geändert. Der Chef des 787-Programms wurde deshalb ausgewechselt. Die neuen Termine hatte Boeing erst im Dezember als verbindlich bestätigt. Das Prestigeprojekt ist Boeing vor allem wegen Zulieferproblemen heftig aus dem Ruder gelaufen. "Wir sind angesichts der Folgen für unsere Kunden tief enttäuscht", räumte der Chef der Boeing-Verkehrsflugzeugsparte Scott Carson ein.

Mehr darüber bei aero.de

:bier:
Gruß


119

Montag, 21. Januar 2008, 12:12

Air India fordert Schadensersatz von Boeing

Die Bauverzögerungen des Prestige-Fliegers Dreamliner könnten Boeing noch teuer zu stehen kommen: Nach der australischen Fluggesellschaft Qantas fordert nun auch Air India Schadensersatz vom US-Flugzeugbauer. Erinnerungen an den A380 werden wach.

New Delhi - Der Druck auf Boeing wächst: Air India ist schon das zweite Unternehmen, das vom US-Giganten Schadensersatz fordert. Die erneute Verschiebung um weitere drei Monate behindere die Wachstumspläne der Fluggesellschaft, sagte Vasudevan Thulasidas, Chairman von National Aviation, zu der Air India gehört. "Wir reden gerade mit Boeing darüber, und sie sind bereit, uns Schadensersatz zu zahlen."

Den ersten von 27 bestellten Dreamlinern sollte Air India ursprünglich in der zweiten Hälfte dieses Jahres erhalten. Der Termin wurde bereits auf Februar 2009 verschoben. Auf eine aktuelle Planung warte man derzeit, sagte ein Sprecher. Thulasidas zufolge wird sich die Bauverzögerung auf die Strategie der Gesellschaft auswirken: "Wir müssen uns jetzt nach Alternativen umschauen. Die weitere Verspätung bringt uns in Schwierigkeiten."

Am Mittwoch hatte Boeing eingeräumt, den Dreamliner wegen Produktionsproblemen erneut verschieben zu müssen. Als neues Datum für die Auslieferung nannte der Konzern Anfang 2009. Der Jungfernflug der B787 sei von März auf voraussichtlich Juni verschoben worden.

Die australische Fluggesellschaft Qantas hatte gestern mitgeteilt, Schadensersatzforderungen zu erwägen. Anders als Qantas und Air India will der Erstkunde des Dreamliners, die japanische All Nippon Airways, auf eine Entschädigung verzichten. Die indische Jet Airways rechnet nicht mit Auswirkungen auf ihre Lieferung. "Unsere Flugzeuge sollen erst ab Mitte 2011 kommen. Ich gehe also nicht davon aus, dass wir betroffen sind", sagte eine Sprecherin.

Bau könnte Boeing teuer zu stehen kommen

Für die B787 liegen Boeing schon 700 Aufträge vor, Gesamtwert: gut 74 Milliarden Euro. Jede Verzögerung beim Bau könnte den US-Konzern teuer zu stehen kommen - immerhin muss er Fluggesellschaften für ihre Wartezeit entschädigen, auch das Vertrauen der Anleger leidet.

Bei Boeing will man von finanziellen Einbußen allerdings nichts wissen. Die neuerliche Verzögerung des Programms werde keine signifikanten Auswirkungen auf die Gewinnerwartungen im laufenden Jahr haben, sagte ein Sprecher.

Der US-Konzern setzt große Hoffnungen in den 787. Das weitgehend aus leichten Verbundwerkstoffen hergestellte Modell ist sein erstes neues Flugzeug seit 1995. Das Leichtgewicht soll 20 Prozent weniger Treibstoff als herkömmliche Maschinen aus Aluminium verbrauchen.

Der Konzern ist mit den Verzögerungen bei der Entwicklung eines neuen Flugzeugtyps nicht allein. Airbus hat ähnliche Erfahrungen mit dem A380 machen müssen. Der Superjumbo kam 18 Monate verspätet zu den ersten Kunden. Airbus verlor durch die Verzögerungen Milliarden.



Quelle: Spiegel-online


Tja das war zu erwarten wenn man den Mund zu voll nimmt. Man hätte ja aus dem Airbus Desaster lernen können, aber nein man hat ja den Mund groß aufgerissen. :D

Viele Grüße

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Mittwoch, 30. Januar 2008, 12:34

Zitat


Neues Werk für Teilefertigung der Boeing 787

KOBE - Kawasaki Heavy Industries wird ein zweites Werk für die Komponenten- fertigung der Boeing 787 errichten. Dies gab das Unternehmen mit Sitz in Kobe am Dienstag bekannt und bestätigte damit eine entsprechende Ankündigung vom Juni vergangenen Jahres. Kawasaki Heavy Industries benannte die starke Nachfrage nach dem mittelgroßen Langstreckenflugzeug als Anlass zur Ausweitung seiner Produktionskapazitäten.

Der neue Standort soll nahe des bisherigen Werks in Nagoya (Präfektur Aichi) entstehen. Das Unternehmen will umgerechnet rund 128 Millionen Euro in die Errichtung der 38.000 Quadratmeter großen Produktionsstätte investieren. Das Werk soll bereits im Januar 2009 fertiggestellt sein.

Kawasaki Heavy Industries fertigt als Zulieferunternehmen die Frontsektion des 787-Rumpfs sowie Teile der Tragflächen und des Fahrwerks vor. Das Unternehmen nahm im Jahr 2006 sein erstes Werk hierfür in Betrieb. Kawasaki Heavy Industries war im vergangenen Jahr mit anderen Zulieferern in die Kritik geraten, nachdem Teile unfertig zur Weiterverarbeitung in die Vereinigten Staaten geliefert werden mussten. Eine mangelnde Passgenauigkeit der von Kawasaki Heavy Industries gefertigten Frontsektion der ersten 787 machte zusätzlich aufwändige Nacharbeiten erforderlich.

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