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... Was ist denn AVA hab ich das was übersehen? ...
Servus Hans,Servus Stefan
... Was ist denn AVA hab ich das was übersehen? ...
Nö, du hast nichts übersehen. Nur ich hab mich vertippt. Sollte natürlich ASA (Active Sky Advanced) heißen, also die neue Wetter-Engine von HiFi Simulations.
Bei den von dir erwähnten Bildern würde ich mal darauf tippen, dass sie auf jeden Fall nachbearbeitet sind (Kontrast, Farbsättigung, Gradation) und daher auch so brilliant wirken. Außerdem sind das keine Originalbildschirmmaße. Ich schätze mal, dass es Ausschnitte von einem recht großen Screenshot mit hoher Auflösung sind. Dann kann man einen sehr niedrigen Zoom nehmen und damit viel an Schärfe gewinnen. Ist im Ausschnitt natürlich nicht wirklich erkennbar.
Bei meinem Rechner nimmt beispielsweise die Schärfe der Texturen ab 0.5 Zoom extrem zu.
Dazu kommt ein recht hoher JPG-Qualitätsfaktor, vermutlich aufgrund der wenigen Artefakte nicht unter 80%.
Außerdem ist die Darstellungsqualität der Grafikkarte sicher "am Anschlag". Also höchstmögliches Antialiasing mit Supersampling und so fort. Am Screenshot sieht ja kein Mensch, wie viele Frames im Spiel das bedeutet.
Man sollte sich von so manchen Screenshots nicht zu sehr beeindrucken lassen. Denn zwischen Spiel und Screenshot ist oft ein haushoher Unterschied. Und dabei wird sicher auch viel geprotzt, wenn manche behaupten "das sind meine Spieleinstellungen und ich fliege da mit 50fps."
Mir sind deine Screenshots wesentlich lieber und ich finde sie auch viel aussagekräftiger, denn sie zeigen halt den Alltag. Und genau das hilft anderen bei der Kaufentscheidung. Superduper-Screenshots sind schön anzusehen, keine Frage, bringen aber vielen nur Frust.
Viele Grüße,
Hans
DankeGegen die V-Taste ist nichts einzuwenden
Durch das Runterskalieren verlierst du aber unweigerlich an Qualität, es geht logischerweise Bildinformation verloren. Unschärfe maskieren würde ich raten, NACH dem Skalieren anzuwenden - vorausgesetzt, dass das Originalbild ohne Blurries ist. Denn durch das Runterskalieren verliert das Bild etwas an Schärfe, die man durch nachträgliches Unschärfe maskieren wieder etwas "zurückgewinnen" kann.
Sämtliche Bildmanipulationen (wie Farbanpassung etc.) unbedingt immer VOR dem Runterskalieren durchführen.
Aber wie gesagt, ich habe kein Problem mit deinen ehrlichen Bildern
Denn hier geht es ja nicht um einen Screenshot-Contest.
Viele Grüße,
Hans
Danke.. Veruch ich mal.Ich persöhnlich halte gar nichts von unscharf maskieren. Das ist so ziemlich das ungünstigste, was man in Sachen Nachschärfen machen kann, da man sich extrem schnell Bildfehler generiert. Ich würde da eher zu Hochpass-Schärfen raten - und das auch nur dezent mit 0.6-0.8
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hansss« (7. Dezember 2008, 23:21)
Hi Hans,Ist zwar jetzt schon sehr weit vom Thema entfernt, aber das kann ich so nicht stehen lassen.
Sei mir nicht böse, Oliver, aber das ist mit diesem universellen Anspruch nicht richtig.
Denn wenn man es genau nimmt, gibt es ohnehin kein universelles Mittel zum Schärfen. Streng genommen muss man sich für jedes Bild die optimale Methode aussuchen. Nur reden wir hier von popeligen Screenshots und nicht von hochwertigem Fotodruck o.ä.
Und gerade beim Nachschärfen nach einer Skalierung von groß auf klein ist Unschärfemaskierung das beste und sicherste Mittel für den Normalanwender. Wieso? Ganz einfach, weil Hochpassschärfen vor allem auf Kanten wirkt und Unschärfemaskieren Kanten unberücksichtigt läßt. Da wir durch das Skalieren aber eine "universelle" Unschärfe bekommen ... was ist wohl besser?
Bei verrauschten Fotos ist meist normales Unscharfmaskieren nicht anzuraten, weil man dadurch recht schnell das Rauschen mitschärft. Aber erstens reden wir hier ja von Screenshots (ohne ISO-Zahl und sonstiges ) und zweitens ist das Schärfen verrauschter Bilder eine eigene Wissenschaft.
Ich weiß schon, derzeit wird das Hochpassschärfen im Internet und bei Schulungen als das große Ding und seligmachende Mittel propagiert. Klar, weil halt viele inzwischen doch erkannt haben, dass man die normalen Scharfzeichner am besten gar nicht anrührt und es sowas wie Unschärfemaskieren gibt. Da muss man sich als Profi davon abheben.
Viel gescheiter wäre es den Leuten zu erklären, wie man die mühsam gelernte Methode besser einsetzt.
Darum hier mein persönlicher (keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhebender) Tipp für Unscharfmaskieren - gültig vor allem nach Runterskalieren und bei Nutzung der Bilder im Internet:
Stärke nicht über 100%
Radius zwischen 0,3 und 0,5 Pixel
Schwellenwert 3 - 5
Nach dem Schärfen unter Bearbeiten noch Verblassen auswählen. Im Dialog dann Deckkraft = 100% und Modus = Luminanz (das verhindert recht gut Farbfehler).
Am besten ist sowieso immer:
Nicht alles sofort glauben, was man liest. Gilt für Internet und Fachbücher!
Selbst ausprobieren und vergleichen. Gerne auch mal ein Bild mit 300% Vergrößerung ansehen, das hilft beim Vergleichen (ist aber fürs Internet relativ belanglos).
Das Bild nach der JPG-Komprimierung nochmal neu laden und wieder ansehen. Die Komprimierung hat einen ziemlich großen Einfluss auch auf die Methoden der Schärfung.
Wenn man selbst keinen Unterschied kennt, keine grauen Haare deswegen wachsen und einfach gut sein lassen. Denn es handelt sich um Screenshots und keine Hochglanzbilder für die Vogue (wo aber auch andere Dinge als die Schärfe das große Thema sind).
Nochmal sorry für den Ausflug,
Hans
... Ich hab die Erfahrung gemacht, dass einem sehr schnell gesagt wird "da machste einfach unscharf maskieren und gut ist". ...
Probier ich aus.. DankeStefan, sehen gut aus die Bilder.
Eine güldene Regel hätte ich noch
Das Bildschärfen sollte eigentlich der letzte Vorgang beim Bearbeiten sein. Kontrastveränderungen und alles andere schon im Original machen. Ausnahme davon wäre, wenn du versuchst unscharfe Texturen im Original schärfer zu bekommen - wovon ich aber nichts halte.
Oder noch besser, nimm einfach einen Ausschnitt aus dem Original-Screenshot und verwende diesen unskaliert. Dann sieht man, abgesehen vom JPG-Verlust, am besten, wie das am Monitor wirklich aussieht.
... Ich hab die Erfahrung gemacht, dass einem sehr schnell gesagt wird "da machste einfach unscharf maskieren und gut ist". ...
Da hast schon recht, Oliver. Und der User fährt mit der Default-Einstellung von Photoshop drüber ... und ewig grüßt das HALLO
Vielleicht sollte man sich sowieso eines zu Herzen nehmen. Schärfen und viele andere Dinge, die mit Photoshop möglich sind, haben nichts mehr mit professioneller Bildbearbeitung zu tun, auch wenn es danach aussieht. Das geht viel eher in Richtung künstlerische Bearbeitung. Und da braucht man ohnehin nicht streiten, denn das ist Geschmackssache.
Mich hat ein Ausspruch eines Fotografen geprägt, den ich durch meine ehemalige Firma geführt hatte. Da stand er hinter einer Grafikerin, sah ihr über die Schulter und meinte: "Was machst du da? Schärfe macht die Kamera und nicht Photoshop. Wirf das Bild einfach weg!"
Und ich bin heute noch überzeugt, der gute Mann hatte recht ... und ... schärfe meine eigenen Bilder brav weiter, weil ich halt kein guter Fotograf bin
Viele Grüße,
Hans
Hi Alex,
Dann ist es das Problem.Danke
Wo stell ich das ein?
Bin erst jetzt zum testen gekommen, der Fehler ist seit Anfang da...
Hallo Hans.
Hier ein Satz aus einem deiner Post"s
Nur reden wir hier von popeligen Screenshots.
Wo,und Was sind denn hier die Popeligen Screenshots,
es geht nur darum diese Aussage richtig zu verstehen.
Beste Grüße gesta.
Hallo Hans.
Hier ein Satz aus einem deiner Post"s
Nur reden wir hier von popeligen Screenshots.
Wo,und Was sind denn hier die Popeligen Screenshots,
es geht nur darum diese Aussage richtig zu verstehen.
Beste Grüße gesta.
Das war nicht wertend gemeint und schon gar nicht auf die gezeigten Screenshots bezogen.
Sollte nur verdeutlichen, dass es vom angebrachten Aufwand her eben ein großer Unterschied ist, ob ich Screenshots als Beispiel für ein neues Addon zeige oder Fotos für ein Hochglanzmagazin oder Kunden bearbeite. Wie es auch ein großer Unterschied ist, ob ein Bild von Flusianern begeistert nach hübschen Wolkenformationen durchsucht wird oder das gestrenge Auge eines Fotoredakteurs selbiges auf Druckeignung prüft.
Falls ich da unwissentlich ein Dialektwort, welches in einem anderen Sprachkreis als meinem deutlich negativ besetzt ist, verwendet habe ... sorry. So war das sicher nicht gemeint
Eventuelle Missverständnisse damit beseitigt?
Viele Grüße,
Hans
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Laszlo« (11. Dezember 2008, 21:11)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »guenseli« (11. Dezember 2008, 23:05)