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Montag, 27. November 2006, 08:01

Golden Handshake für AUA Piloten

Zitat


"Golden Handshake" für Piloten

Bei der AUA ist am Sonntag das Angebot für eine erhöhte Abfertigung an das Bordpersonal ausgelaufen. Dem Vernehmen nach haben mehr Piloten als erwartet den so genannten "Golden Handshake" angenommen.

Nur wenige Flugbegleiter nutzen das Angebot
Laut "Presse" sind es 200, die sich freiwillig aus dem Unternehmen verabschieden. Auch im kaufmännisch-technischen Bereich soll die Nachfrage groß gewesen seien. Bei den Flugbegleitern sollen dagegen nur ganz wenige das Angebot angenommen haben. Hier würden nun Kündigungen drohen, schreibt die "Presse". AUA-Sprecher Johann Jurceka wollte am Sonntag dazu keine Stellungnahme abgeben. Laut Zeitungsbericht sollen 400 bis 600 Flugbegleiter abgebaut werden.

Insgesamt hat die AUA für das Golden Handshake-Programm kolportierte 50 Millionen Euro aufgebracht. Länger dienende Piloten können mit einer Abfertigung von bis zu 39 Monatsgehältern - umgerechnet bis zu 650.000 Euro - rechnen. Für Flugbegleiter soll es dagegen nur bis zu elf Monatsgehälter gegeben haben. Während bei Piloten derzeit außerdem weltweit ein Mangel besteht, gelten die Jobaussichten für Flugbegleiter als weit schlechter.

Das Abfertigungsprogramm bei der AUA ist Teil eines Sparprogramms, das Airline-Chef Alfred Ötsch zu Monatsbeginn im Zuge der Kapitalerhöhung angekündigt hat. Gleichzeitig mit der Bereitstellung von 350 Mio. Euro frischem Kapital durch die Aktionäre sollen die Langstreckenflotte von 15 auf 10 Maschinen reduziert und die Ferndestinationen von 13 auf 10 gekürzt werden. Laut Medienberichten sollen im Zuge dessen in Summe 700 bis 1.000 Jobs abgebaut werden. Die AUA hat das bisher aber nie bestätigt.


Quelle : orf.at
Gruß


2

Dienstag, 28. November 2006, 13:38

RE: Golden Handshake für AUA Piloten

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200 Austrian Airlines Piloten nehmen "Golden Handshake" an



WIEN - Rund 200 Piloten der Austrian Airlines (AUA) werden im Rahmen der anstehenden Restrukturierungs- maßnahmen freiwillig das Unternehmen verlassen. Wie die "Wiener Zeitung" berichtet, nahmen sie das Angebot einer Abfindung an, die je nach Dauer der Betriebszugehörigkeit bis zu 39 Monatsgehälter beziehungsweise 650.000 Euro betragen wird. Am Wochenende war das Angebot des "Golden Handshakes" ausgelaufen, das den von Stellenstreichungen betroffenen Mitarbeiterkreisen einen Austritt aus der Fluggesellschaft schmackhaft machen sollte.


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Speed_Bird

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Dienstag, 19. Dezember 2006, 05:03

"Golden Handshake" bei Austrian Airlines Piloten äußerst beliebt

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"Golden Handshake" bei Austrian Airlines Piloten äußerst beliebt



WIEN -
Das Angebot der Austrian Airlines (AUA) an ihre Piloten,
im Zuge der Restrukturierungsmaßnahmen das Unternehmen gegen eine Abfindung von bis zu 500.000 Euro zu verlassen,
findet einen derart großen Zuspruch, dass nun mehr Piloten davon Gebrauch machen wollen, als überhaupt Stellen gestrichen werden sollen.

Wie "Die Presse" in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, plant die Fluggesellschaft, etwa 200 Arbeitsplätze im Cockpit abzubauen.
Da sich allerdings mehr Piloten für den "Golden Handshake" beworben hatten, wurde bei der Austrian Airlines nun eine Warteliste eingerichtet.
Dies berichtet die Zeitung unter Berufung auf Unternehmenskreise.


Weiter bei aero.de
Grüsse,
Steve

4

Dienstag, 19. Dezember 2006, 07:44

RE: "Golden Handshake" bei Austrian Airlines Piloten äußerst beliebt

unglaublich :nein:
Und in ein paar Monaten nehmen sie wieder neue auf...natürlich zu anderen Konditionen...
Gruß


5

Donnerstag, 21. Dezember 2006, 10:19

Rückschlag für AUA bei Sparplänen

Zitat


Rückschlag für AUA bei Sparplänen
Das Ringen um einen Personalabbau bei der börsennotierten Austrian-Airlines-Gruppe geht weiter. Während die Piloten offenbar eifrig Gebrauch von einem großzügigen Abfertigungsangebot ("Golden Handshake") machen, sieht es beim Bodenpersonal und bei Flugbegleitern anders aus.

Gestern sind die Verhandlungen mit dem Boden-Betriebsrat über einen "Golden Handshake" auch für die kaufmännisch-technischen Mitarbeiter gescheitert, schreibt "Die Presse" in ihrer Donnerstag-Ausgabe. Am Vormittag hatte es bei den Verhandlungen zwischen Boden-Betriebsrat und Management noch nach einer Einigung ausgesehen. Am Nachmittag, knapp vor Beginn einer Aufsichtsratssitzung, habe AUA-Chef Alfred Ötsch die Verhandlungen abgebrochen, heißt es unter Berufung auf den Betriebsrat.

"Extrazuckerl" angekündigt
Der "freiwillige Personalabbau" beim Bodenpersonal solle bis Mitte Jänner abgeschlossen sein - auch ohne "Extrazuckerl", teilte die Unternehmensleitung in einer internen E-Mail mit. Es gehe um 200 bis 300 Mitarbeiter. Laut Boden-Betriebsratschef Alfred Junghans komme der Abbruch der Gespräche "völlig überraschend, weil wir nicht mehr weit auseinander lagen". Diese Vorgangsweise störe das gute Gesprächsklima. Der Betriebsrat sei aber weiter "gesprächsbereit".

Wie viele Personen von dem gesamten Personalabbau betroffen sind, hat die AUA bisher stets offen gelassen. In Medien wird über eine Größenordnung von rund 1.000 Personen, Boden- und Flugpersonal, spekuliert. Die AUA lässt sich den Sozialplan rund 90 Mio. Euro kosten, damit sollen Mitarbeiter zum freiwilligen Abschied bewogen werden.


meldet www.orf.at
Gruß


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Freitag, 19. Januar 2007, 16:37

"Golden Handshake"

Zitat


130 Piloten nehmen "Golden Handshake"

Bei der Austrian Airlines steht die Zahl jener Piloten, die das mit bis zu 500.000 Euro dotierte Golden-Handshake-Angebot annehmen, nun fest: 130 der 693 Piloten werden die AUA freiwillig verlassen, berichtet "Die Presse".

Die Gespräche über den Sozialplan für rund 200 der 3.700 technisch-kaufmännischen Mitarbeiter laufen noch. Die AUA rechnet mit einem Abschluss des Gesamtpakets bis Ende Februar. Das Paket könnte damit rechtzeitig zur Präsentation der Jahresergebnisse 2006 am 7. März stehen.

Von den AUA-Sparplänen sind bis zu 1.000 Mitarbeiter betroffen, der Personalabbau kostet einmalig rund 80 Millionen Euro.
Hintergrund der Aktion: Um ihre Verluste zu verkleinern, streicht die AUA mehrere Langstreckenverbindungen und trennt sich von sechs Langstreckenflugzeugen. Damit einher geht auch die Trennung von Personal.

Während die Piloten offenbar regen Gebrauch von einem großzügigen Trennungsangebot machen, ist die Bereitschaft zum Wechsel bei den Flugbegleitern deutlich geringer. Während bei Piloten derzeit außerdem weltweit ein Mangel besteht, gelten die Jobaussichten für Flugbegleiter als weit schlechter.


Quelle : www.orf.at
Gruß