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«Spiegel»: Sky Marshals sehen Anti-Terror-Auftrag gefährdet



BERLIN (dpa) -
Sicherheitsbegleiter in deutschen Flugzeugen - die so genannten Sky Marshals - sehen nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» ihren Anti-Terror-Auftrag gefährdet.
Zwei von dem Magazin zitierte Bundespolizisten klagen über Unterbesetzung und die Weigerung der Lufthansa,
Plätze für die Flugbegleiter zur Verfügung zu stellen.

Die Lufthansa erklärte in Frankfurt, es gebe keine Reduzierung bei den Sky Marshalls.
Die Einsatzpläne würden eng mit den Behörden abgesprochen. Nach Kenntnis der Lufthansa gebe es keine andere europäische Fluglinie,
in der so häufig Sky Marshals an Bord seien. Einzelheiten könnten aber aus Sicherheitsgründen nicht genannt werden.
Das Bundesinnenministerium wollte sich am Samstag in Berlin nicht zu dem Bericht äußern. Auch von der Bundespolizei am Frankfurter Flughafen gab es keine Bestätigung.

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Lufthansa: Zahl der Sky Marshals soll nicht reduziert werden



BERLIN / FRANKFURT/M. (dpa) - Die Zahl der so genannten Sky Marshals soll nach Angaben der Lufthansa nicht reduziert werden.
Zudem setze keine andere europäische Fluglinie so viele Sicherheitsbegleiter in Flugzeugen ein wie das deutsche Unternehmen,
teilte die Fluglinie am Wochenende in Frankfurt mit.
Das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» hatte zwei Bundespolizisten zitiert, die über Unterbesetzung klagten.

Zudem weigere sich die Lufthansa, den Sicherheitsleuten genügend Plätze bereitzustellen, sagten sie.
Das Bundesinnenministerium in Berlin und die Bundespolizei am Frankfurter Flughafen wollten sich am Wochenende zu dem Bericht nicht äußern.