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Manschy

Virtueller Landschaftsgärtner

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1

Sonntag, 18. Januar 2015, 13:55

BEANTWORTET: Was bedeutet für mich diese Prozessor-Angabe meines PC bzgl. FSX?

Hallo Leute,

nach so langer Zeit bin ich dabei, meinen Rechner zu entrümpeln. Da ich noch lange Zähne bekomme, bevor ich mir eine richtige Rennmaschine leisten kann, habe ich mal in die System-Angaben meines aktuellen Mövchens geschaut. Folgende Zeile ist mir da aufgefallen:

Intel(R) Core(TM) i5-2500 CPU @ 3.3 GHz 3.70 GHtz

Dass die Kiste nun nicht sooooo lahm ist, habe ich schon gemerkt. Was mich interessiert ist der Wert "3.70 GHz". Bedeutet das sowas wie ein "Turbomodus" - sprich eine schon integrierte Übertaktung bei Bedarf? Und bin ich damit einigermaßen aufgestellt für den FSX?

Vielen Dank im Voraus für Euren Durchblick :luxhello:
Viele Grüße Manfred :winke:

Hallo, NSA: Ich fliege nur zum SPASS, von mir geht KEINE Gefahr aus! :ergeben:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Manschy« (22. Februar 2015, 00:08)


2

Sonntag, 18. Januar 2015, 14:17

Bedeutet das sowas wie ein "Turbomodus" - sprich eine schon integrierte Übertaktung bei Bedarf?


Moin Manfred,

diese Angaben bedeuten tatsächlich die Möglichkeit den Eierkocher zu übertakten mit der Box-Kühlung von 3.30 auf 3.70 GHz (Grafikchip von 850 auf 1100 MHz)
Bei der CPU würde ich jetzt aber nicht erwarten, dass der Unterschied im FSX wirklich bemerkbar ist. Für mehr Performance würde ich einen i5 aus der 4000er Serie kaufen oder so einen i7 ... ;)

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

Manschy

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3

Freitag, 20. Februar 2015, 21:34

Hi Profs,

habe mich heute mal ausführlich mit einem i5-4670k Prozessor beschäftigt, mir vom Händler meines Vertrauens ein Angebot erstellen lassen und: Mist, nun muss - leider habe ich das übersehen - auch das Mainboard ausgetauscht werden! Zusammengerechnet wird das von meiner Finanzministerin wohl nicht so einfach durchgewunken :rolleyes:

Als Alternative, um das Mainboard zu halten, hat mir mein PC Spezi noch den i5-3570k genannt, natürlich wäre dann bei der aktuellen Ausbaustufe das Limit erreicht.

Frage: Macht das noch einen Sinn beim Umstieg auf den FSX /P3D, wenn man mal die beiden CPUs miteinander vergleicht? Ich bin da echt in einer Zwickmühle, denn klar könnte ich mit der aktuellen Bestückung den FSX nutzen, allerdings natürlich mit ordentlichen Bewegungen der Schieberegler nach links. Da ich aber designerisch auch noch gern einige Szenerien für den FSX nachlegen möchte, brauche ich höhere Detailstufen... Oh Mann, eine Crux.... :sad:
Viele Grüße Manfred :winke:

Hallo, NSA: Ich fliege nur zum SPASS, von mir geht KEINE Gefahr aus! :ergeben:

4

Samstag, 21. Februar 2015, 10:22

Der i5-4670k ist aus der Haswell-Serie und hat den gleichen Takt wie der i5-3570k aus der vorigen Ivy-Bridge-Serie.
Haswell ist im FSX bei gleichem Takt etwa 10% schneller. (siehe http://forum.avsim.net/topic/412162-cpus…ock-fsxmarkcpu/, dort wird zwar mit dem i7-Ivy-Bridge verglichen, aber der hat "nur" einen höheren Turbo und einen größeren L3 Cache, sowie eine andere integrierte Grafikeinheit.

Du musst dir also nur überlegen, ob du für diese 10% Mehrleistung auch einen Mainboardwechsel einhandeln willst.

Was das Übertakten angeht: der Turbo-Modus (z.B. 3.3 GHz 3.70 GHz) ist was anderes als das Übertakten des Multiplikators, letzteres geht nur bei den Modellen mit einem K hintendran. Das Übetakten per Turbo geschieht automatisch,wenn nur wenige Keren ausgelastet sind und das Strom/Wärmebudget nicht überschritten wird. Das Übertakten per Multiplikator bei den K-Modellen muss dagegen vom Anwender selbst eingestellt werden. Wenn du nicht manuell übertakten willst, kannst du statt dem i5-3570k auch den (etwas) günstigeren i5-3570 nehmen.

Du hast eine CPU der Sandy Bridge Generation. Bei einem Wechsel von Sandy Bridge auf Ivy Bridge oder Haswell, wirst du nicht wirklich viel im FSX merken. Dafür gibt es einfach zu wenige Unterschide im Takt und der pro-MHz-Leistung, denn diese drei Generationen basieren letztlich auf der gleichen Architektur. Für 2015 ist ein Wechsel auf eine neue Archtektur angekündigt (Skylake). An deiner Stelle würde das Geld zur Seite legen und dann zu Skylake wechseln, sofern er merklich mehr Takt pro Leistung bringt.
http://en.wikipedia.org/wiki/Skylake_%28microarchitecture%29

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Atkatla« (21. Februar 2015, 10:25)


Manschy

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5

Samstag, 21. Februar 2015, 13:47

Okay, vielen Dank für die ausführliche Antwort :bier:

Jetzt versuche ich mal, Ordnung in mein Vorhaben zu bringen:

Da ich ja Szenerien baue (und im FSX auch weiterbauen will), muss ich mir nun wohl überlegen, welche Konfiguration mir die meiste Effizienz verspricht. Hier meine Überlegungen:

a) Wegen Modell-, Textur- und Polygonvergleiche benötige ich schon eine recht hohe Detailauflösung - Das bedeutet: Möglichst viele Regler rechts um zu sehen, was ich da fabriziert habe 8)
Und in diesem Punkt stehe ich halt vor dem Dilemma: Sind 10% nicht vielleicht gerade das Quäntchen, das mir dabei weiterhilft?

b) Nach meinen erlangten Kenntnissen läuft der FSX wohl sowieso nur auf einem Kern: Bringt mir dann ein dauerhaftes manuelles Übertakten eine höhere Leistung eben dieses einen Kernes im Vergleich zum automatischen Turboübertakten? Falls ja, benötige ich wohl auch eine erweiterte Kühlung, oder?
Und nimmt dann dieser Kern nicht auf Dauer Schaden durch das Übertakten?

c) Gerade die Haswell Bridge hatte mir Hoffnung in die Augen getrieben, um auch mit dem i5-4670k Prozessor halbwegs sicher in die nahe Zukunft zu kommen :S - zumindest, was ein adäquates Preis-/Leistungsverhältnis anbelangt. Ist es korrekt, dass dann ein Übertakten auf über 4Ghz dem FSX nochmal auf die Sprünge hilft?

d) Leider kann ich gerade noch nicht erkennen, wie sich eine Skylake-Architektur positiv auf das Performance-Verhalten des FSX auswirken soll - gerade, weil ja der FSX nur eine begrenzte Architektur besitzt. Chiptuning bei Autos funktioniert ja leider auch nur bei Turbo-Motoren, und mit einem 1.8 Liter Golf mit 90 PS Saugermotor kannst Du den ja chippen bis bis zum Verwerter, es bleiben 90 PS :lol:

e) Mein bisheriges System hat mich ja leistungsmäßig auch noch nicht im Stich gelassen: Mein FS2004 zeigt London-Heathrow Extended bei 100% AI und allen Reglern rechts mit der Default Cessna trotzdem mit ca. 25 FPS an. Ohne Übertaktung etc. Das System scheint wirklich ordentlich abgestimmt und das bringt mich halt so dermaßen ins Grübeln: Nützt mir eine kleine Evolution mit dem i5-3570(k) beim Novizen-Umstieg auf den FSX soviel, dass ich dann eine ähnliche Performance habe wie bei meinem bisherigen System mit dem FS2004? Das wäre in Ordnung, damit könnte ich gut leben.
Für einen richtig ordentlichen Performance-Boost weiß ich schon, dass ich da wohl etwas weiter in den Geldbeutel greifen müsste und/oder auch gleich zum P3D wechseln müsste. Das geht allerdings noch nicht, da ich mir designtechnisch erst die Skills für die Szenerie-Erstellung im FSX aneignen muss, bevor ich mich ins Wunderland von P3D begebe :yes: Außerdem liegt in meiner Vitrine schon seit 3 Jahren ein geschenkter FSX Gold-Edition - da wäre ich doch dämlich, daran nicht erstmal ein paar Jahre Freude zu haben....

Letzte Anmerkung: Meine bessere Hälfte hat meinem Vorhaben mit dem i5-4670/90 (k) übrigens heute morgen zugestimmt - über die Gegenleistungen möchte ich an dieser Stelle nichts verraten :whistling: Da meine Philosophie dergestalt ist, dass ich mich in einer 2 bis 3-Jahresevolution befinde (immer ca. 2-3 Jahre nach dem aktuellen Hype umsteigen), bedeutet das quasi, dass ich mich nun im Jahre 2012 befinde. Und "damals" schien dann doch der i5-4670k Prozessor für den FSX eine ordentliche Alternative, oder?
Viele Grüße Manfred :winke:

Hallo, NSA: Ich fliege nur zum SPASS, von mir geht KEINE Gefahr aus! :ergeben:

6

Samstag, 21. Februar 2015, 14:25

10&% Mehrleistung merkt man effektiv nicht, denn 10% sind kein Unterschied zwischen Ruckeln und Nichtruckeln sondern zwischen 10 und 11 fps oder 20 und 22 fps.

Ich habe einen i5-2500k aus der Sandy Bridge-Generation seit 2010 oder so. Durch das K kann ich den Turbomultiplikator selbst einstellen. Die CPU ist so eingestellt, dass sie wenn die Leistung benötigt wird, auf 4,2 GHZ hochgeht. Die Kühlung muss das dann natürlich entsprechend bewerkstelligen können. Interessanterweise hatte ich unter P3D dennoch immer mal Zwischenruckler. Die gingen erst durch Wechsel auf eine aktuelle Grafikkarte weg (von Radeon 6850 auf GTX 970), ich vermute dass P3D da einfach mehr Video-Speicher haben wollte.

Den Haswell von 3,4 auf 4 GHz zu übertakten sind nochmal zusätzliche 20%. Das wären statt 25 dann 30 fps. Also auch nichts kriegsentscheidendes.

Für Skylake wird eine höhere Pro-MHz-Leistung erwartet, dass ist das was man für den FSX aufgrund des schlechten Multi-Core-Supports am meisten benötigt. Denn letztlich ist relevant, wie viel Instruktionen ein Kern pro Sekunde schafft. Wenn der Chip dann noch höher getaktet ist, hat man zusätzlich noch mehr Leistung, aber in letzter Zeit bewegten sich die schnellen CPUs immer so im Bereich um die 3,5 GHz. Der Takt ist nicht beliebig erhöhbar, denn je höher die Frequenzen desto schwerer sind die Signale auf den Leiterbahnen im Griff zu halten. Von daher mussten sich die Hersteller eben auf mehr-Leistung-pro-MHz und mehr Kerne versteifen.

Als der Sandy Bridge - den wir beide haben - damals auf den Markt kam, war er gegenüber den alten Core2-CPUs eine deutliche Weiterentwicklung durch eine völlig neue Architektur. Haswell und Ivy Brige sind "nur" leichte Weiterentwicklungen vom Sandy Bridge Design. Darauf zuwechseln bringt effektiv nur wenig, vor allem, wenn der Flaschenhals in dem Moment nicht allein die CPU ist. Einen Wechsel mache ich grundsätzlich nur, wenn der Leistungsgewinn ausreichend hoch ist. Alles andere ist Geldverschwendung. Da Skylake dieses Jahr auf den Markt kommen soll, spricht nichts dagegen, auf die K-Version zu warten. Diese wird wahrscheinlich nach den anderen kommen, aber ein paar Wochen sollte man schon warten, bis die Mainboardhersteller ihre BIOSe und Mainboards alle gefixt haben, bei nuen Architekturen ists am Anfang oft noch etwas buggy. Ja, die neue CPU wird dann antürlich teuerer sein, aber wenn wir ein kostengünstiges Hobby haben wollten, dann würden wir uns nciht mit dem FSX/P3D und all den Addons und Szenreien und HOTAS-Systemen beschäftigen. :-)

Nebenbei: da du Szenerien baust, würde ich an deiner Stelle doch mal überlegen, ob die dich nciht doch langsam mit P3D beschäftigen magst. Dennidealerweise sollten die Szenerien für FSX und P3D kompatibel sein. Der Wechsel auf P3D habe ich performancetechnisch als sehr positiv erlebt, man merkt schon, dass die P3D-Engine aktueller ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Atkatla« (21. Februar 2015, 14:37)


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Samstag, 21. Februar 2015, 21:06

bei nuen Architekturen ists am Anfang oft noch etwas buggy


Hmm, das könnte mir etwas Zeit verschaffen - einerseits um Geld anzusparen, andererseits um doch noch mal ein wenig Geld in einen i5-3570(k) zu stecken - dann bliebe mir das Mainboard erspart und ich hätte ein wenig Geld über um mich mit ORBX zu begllücken oder vielleicht sogar mal P3D zu probieren. Nichts desto trotz muss ich die Skills für den FSX beherrschen, um zu wissen, wo die Ansatzpunkte sind, um halt FSX-Szenerien auch willig für den P3D zum laufen zu bringen. Denn leider sind die FSX-Fähigkeiten für den P3D im Design notwendig, sprich Umgang mit Gmax-FSX Gamepack, welche Tweaks sind für beide Varianten kompatibel, welche Alphakanäle werden unterstützt, wie muss ich Objekte designen, um Schattenwürfe von umgebenden Objekten abzubilden usw usw.

Also reduziere ich mal mein Expandier-Interesse nur auf die Frage: Lohnt sich dann die Aufrüstung vom i5-2500 (ohne K) zum i5-3570k - und reicht dann dafür ein herkömmlicher Kühler, sprich bringt die i5-3570(k) CPU einen entsprechenden Kühler mit?
Viele Grüße Manfred :winke:

Hallo, NSA: Ich fliege nur zum SPASS, von mir geht KEINE Gefahr aus! :ergeben:

8

Samstag, 21. Februar 2015, 23:52

Die Boxed Versionen haben immer einen Kühler dabei, der ausreichend für den Normalbetrieb ist, aber eben nicht immer für das manuelle Übertakten der K-Serie. Die Bulk Versionen habe keinen Kühler dabei. Dabei ist zu beachten, dass die Multiplikator-Übertaktungsfunktion nicht auf allen Mainboards unterstützt wird. Ich glaube das geht nur mit Chipsätzen aus der Z-Serie. Hier ist ein Überblick über die Thematik:
https://www.overclockers.at/articles/ivy…rclocking-guide

Unterm Strich sollte man das nur tun, wenn man sich damit auskennt. Da das für die wenigsten zutrifft, hat Intel ja auch das automatische Übertakten per Turbo eingeführt.

Aus meiner Sicht lohnt das Aufrüsten nicht. Die 10% werden keine Wunder bewirken, du wirst den Unterschied kaum merken. Fürs manuelle Übertakten fehlt die entsprechende Kühlung und Erfahrung und u.U. sogar ein passender Chipsatz auf dem Mainboard. Da die verfügbaren Lösungen am Markt für den Aufwand und Kosten nicht ausreichend Mehrleistung gegenüber Sandy Bridge bringen, ist die logische Schlussfolgerung, auf einen Nachfolger zu warten, der die entsprechende Mehrleistung bringt. Die Sandy Bridge-CPUs sind einfach zu gut. :thumbsup:

Manschy

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Sonntag, 22. Februar 2015, 00:07

Okay, danke Dir. Ich entschließe mich also zu folgendem:

1. Endlich den FSX auf die Platte
2. Performance testen
3. London-Heathrow im FSX testen (habe die Version für beide) - weinen oder hoffen
4. Bei ORBX einkaufen
5. Performance testen - weinen oder hoffen
6. Tatsächlich auf die Skylake Version warten

Vielen Dank für die ausführlichen Informationen! :bier:
Viele Grüße Manfred :winke:

Hallo, NSA: Ich fliege nur zum SPASS, von mir geht KEINE Gefahr aus! :ergeben: