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1

Montag, 5. Mai 2014, 12:42

Die schlechteste Airline der Welt

Berliner Zeitung (die richtige, nicht die B.Z. ;-) ) : Nutzerbewertung - Air Koryo ist die schlechteste Airline der Welt

http://www.berliner-zeitung.de/reise/nut…6,26992350.html

Was waren eure schlimmsten Erfahrungen? Bei mir lief eigentlich immer alles gesittet ab, ich bin aber auch noch nie nach Nord-Korea o.ä. geflogen...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Atkatla« (5. Mai 2014, 12:42)


lol515

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2

Montag, 5. Mai 2014, 22:18

Du musst garnicht auf die Seite der Welt :D Meine schlechteste Erfahrung war ein Air France Flug von KMIA nach LFPG. Ein Captain der das schlechteste englisch aller Zeiten sprach und auch sein Deutsch Versuch ging deutlich in die Hose, die Sitze haben sich angefühlt wie in einem 3. Klasse Zug, die Sitzreihe hatte bei uns kein Fenster (B744), die Flugbegleiter rätselten mit uns was das den eigentlich sei was wir da essen sollten. Die Flugkünste der Besatzung entsprachen der einer Taube der gerade 120kv durch den Körper flossen, KRAWMUSS und unten war die Kiste, der Autopilot hat den ganzen Anflug tausendmal besser gemacht :thumb: . Abgeholt wurden wir von Bussen, denen auch noch der Sprit ausging und wir auf andere Busse "umgebucht" wurden, für 500 Meter. Das Gepäck war natürlich auch nicht da, denn der Flieger war halt eben irgendwie "überbucht", wie wir später erfahren haben.
Im Gegensatz zu meinen, in dem Trip, geflogenen Routen war das absolut mies.
KLM (VIE-AMS-MIA) :love2:
American (MIA-STT-MIA) :thumbup:
Austrian (CDG-VIE) :thumbsup:
Also Air France hat sich erledigt und in einen Flieger dieser Airline bringt man mich nie wieder. Das nächste mal geht es mit AUA, Lufthansa oder KLM in den :urlaub:
Liebe Grüße Felix :) :oesi:

Ich fliege lieber ein Flugzeug, nicht das Flugzeug mich.

3

Dienstag, 6. Mai 2014, 08:25

Ein Captain der das schlechteste englisch aller Zeiten sprach und auch sein Deutsch Versuch ging deutlich in die Hose, die Sitze haben sich angefühlt wie in einem 3. Klasse Zug, die Sitzreihe hatte bei uns kein Fenster (B744), die Flugbegleiter rätselten mit uns was das den eigentlich sei was wir da essen sollten. Die Flugkünste der Besatzung entsprachen der einer Taube der gerade 120kv durch den Körper flossen, KRAWMUSS und unten war die Kiste, der Autopilot hat den ganzen Anflug tausendmal besser gemacht :thumb:


Hm, wenn man sich der Mentalität der Grande Nation bewusst ist und welchen Stellenwert Fremdsprachen haben, dann ist das mit dem Englisch oder Deutsch eher normal! Selbst im ATC war (ist :hm: ) es normal in der Muttersprache zu kommunizieren, auch wenn es um IFR geht. Dies hat sogar nachweislich zu Unfällen geführt, da die andere Crew kein Französisch sprach und keine Chance hatte sich ein Bild von der Lage zu machen!
Es gibt in vielen Flugzeugen Sitzplätze ohne Fenster, Irgendwie müssen ja gewisse Leitungen und Schläuche / Rohre der Klimaanlage nach oben in die Decke kommen. Dafür gibt es ja Tools, wie Seatguru und andere, dass einem das nicht passiert.
Eine Landung, die ich merke, ist mir wirklich lieb, besonders, wenn der Flieger nicht dann noch mal viel springt. Warum? Nun, dann ist der Flieger unten und die OLEO-Switches, also die Boden-Luft-Sensoren in den Fahrwerken, können eindeutig Boden melden, worauf dann Schubumkehr und Spoiler sowie Radbremsen die Arbeit ordnungsgemäß nach den Wünschen der Crew aufnehmen können. Auch hier gibt es Berichte, was da alles schief laufen kann. Eine butterweiche Landung bei strömenden Regen (und somit nasser Piste), da werde ich immer ein wenig unruhig, bis ich Schubumkehr höre und die Bremsverzögerung spüre.

:winke:

Thorsten

4

Dienstag, 6. Mai 2014, 10:40

Abgeholt wurden wir von Bussen, denen auch noch der Sprit ausging und wir auf andere Busse "umgebucht" wurden, für 500 Meter.

Lol, na besser den Bussen geht der Sprit aus alls dem Flugzeug... :D

Von Air France hätte ich unter dem Strich aber doch mehr erwartet.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Atkatla« (6. Mai 2014, 10:40)


5

Dienstag, 6. Mai 2014, 11:39

Eine Landung, die ich merke, ist mir wirklich lieb, besonders, wenn der Flieger nicht dann noch mal viel springt. Warum? Nun, dann ist der Flieger unten und die OLEO-Switches, also die Boden-Luft-Sensoren in den Fahrwerken, können eindeutig Boden melden, worauf dann Schubumkehr und Spoiler sowie Radbremsen die Arbeit ordnungsgemäß nach den Wünschen der Crew aufnehmen können. Auch hier gibt es Berichte, was da alles schief laufen kann. Eine butterweiche Landung bei strömenden Regen (und somit nasser Piste), da werde ich immer ein wenig unruhig, bis ich Schubumkehr höre und die Bremsverzögerung spüre.


So ist es. Auch kann eine plötzlich auftretende Böe, bei einer "Butter weichen" Landung, sehr unangenehm werden. Eine positive Landung ist die sicherste, darum ist die von einem A/P durchgeführte recht deutlich zu spüren. ;)

Du musst garnicht auf die Seite der Welt :D Meine schlechteste Erfahrung war ein Air France Flug von KMIA nach LFPG.


Von einem einmaligen Erlebnis, lassen sich sicherlich kaum Rückschlüsse auf eine Airline ziehen. ;)
By the Way KLM gehört seit geraumer Zeit Air France. ;)

Viele Grüße

Viking01

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6

Dienstag, 6. Mai 2014, 20:16

Die Unart, im Funk französisch zu sprechen ist mir auch immer wieder unangenehm aufgefallen. Man hat dann keinen Plan, wer wo ist, und das stört schon sehr.
Viele Grüße



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7

Dienstag, 6. Mai 2014, 21:25

Die Unart, im Funk französisch zu sprechen ist mir auch immer wieder unangenehm aufgefallen. Man hat dann keinen Plan, wer wo ist, und das stört schon sehr.


Und wir reden hier nicht nur von Franzosen.....

Ne ansonsten war mein schlechteste Airline überhaupt -> Ryanair :D Aber da bin ich wohl selber Schuld....... Ansonsten sind auch die asiatischen Airlines gut (kenne bisher Bangkok Airways, Vietnam Airlines und Cathay Pacific), die Araber sind eh top (Oman Air) und die europäischen Airlines sind auch immer super.

hasegawa

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8

Dienstag, 6. Mai 2014, 23:56

Man kommt sich wie ein Nestbeschmutzer vor... aber in den vergangenen zwei Jahren hat Air Baltic gewaltig nachgelassen.
Das Erste ist Politisch. Obwohl mehr als 1/3 aller Passagiere in der Regel aus den GUS-Staaten kommen oder "lettische Russen" auf vielen Flügen der Airline hat Air Baltic vom lettischen Staat den Maulkorb verpasst bekommen und Ansagen erfolgen grundsätzlich in Lettisch und in einem teilweise mangelhaften Englisch. Lettisch ist eine Sprache, die mit Finnisch und Ungarisch vergleichbar ist und weltweit von nicht ganz 2 Millionen Menschen gesprochen wird, kein Anreiz, sie zu lernen und die englischen Ansagen zu verstehen ist mitunter Glückssache, was ich bedenklich finde.
Flugzeugpark. Wie viele Sitze sind für eine Bombardier DASH-8Q-400NextGen typisch? In denen von Air Baltic sind 78 Sitze montiert und es ist lausig eng. Gut, bei 1:45 von TXL nach RIX ist es zu verkraften, aber nicht gemütlich.
Die Boeing 737-300/500 sehen ziemlich abgeflogen aus und machen keinen guten Eindruck. Die beiden 757-200 sind außer Dienst, ebenso die Fokker 50.
Der Service an Bord ist auch nicht gerade besonders toll und die Baltic-Miles-Karte für Vielflieger wurde durch PINS ersetzt, eine Kramladenkarte, deren Wert mich nicht überzeugen kann.
Andreas R. Schmidt
Potsdam und Riga

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hasegawa« (6. Mai 2014, 23:57)


9

Mittwoch, 7. Mai 2014, 16:22

Mir ist heute wieder die Szene aus der britischen Comedy-Fake-Doku "Come Fly with me" mit den Schwimmwesten eingefallen. Sie ist sogar online abrufbar:

http://www.comedycentral.tv/shows/939-come-fly-with-me (vorher ein nerviger Werbespot)

10

Mittwoch, 7. Mai 2014, 19:46

Ich bin inzwischen schon viel in aller Welt (Südamerika und Russland mal ausgenommen) geflogen. Darunter war manch krude Airline wie afrikanische No-Name-Carrier mit rein weißen, total runtergerocken 737-200 ohne Logo oder Schriftzug, die innen 4-4 bestuhlt waren. Schlechte Erfahrungen hab ich dennoch ausschließlich mit europäischen Airlines gemacht. Schlimm war Air France (unfreundlichen ohne Ende und saueng mit miesem Service), schlimmer war KLM (uralte Fokker 50, noch ältere Crew) aber der Hammer war - sicher hier im Forum eher eine unpopuläre Wahl - Austrian Airlines von Wien nach New York. Ich bin noch nie so schlecht geflogen. Die alte 767 ging ja noch, aber das Essen war unter aller Sau. Ein kaltes Abendbrot und ein warmes Frühstück ohne jede Konsistenz, Struktur oder Geschmack - sollte wohl ein Rührei sein, war aber eher mit Wasser aufgerührtes gelbes Pulver. Dazu war das Flugzeug voller russischer Unterschicht, die ihre Kinder mitten in der Kabine aufs Töpfchen setzten und dann mit der Bescherung durchs ganze Flugzeug gingen. Die Eltern soffen Vodka ohne Ende und waren entsprechend laut, so dass an Schlaf nicht zu denken war. Und es waren dazu ein halbes Dutzend derartiger Sippen an Bord, die noch dazu kein Wort nicht-russisch verstanden. Daher war denen auch seitens der Crew und des Capaints kein mitteleuropäisches Benehmen beizubringen. Das "Entertainment-System" war defekt, zwei der nahe liegenden Toiletten dem Geruch nach zu urteilen offensichtlich ebenso. Die schlimmsten Flugstunden meines Lebens.
Viele Grüße aus Berlin, Oliver

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Private-Cowboy« (7. Mai 2014, 19:48)


11

Mittwoch, 7. Mai 2014, 19:49

Selbst im ATC war (ist :hm: ) es normal in der Muttersprache zu kommunizieren, auch wenn es um IFR geht.


Das darf er im eigenen Land sogar. Französisch ist einer der offiziellen ICAO-Sprachen.
Beste Grüße
Jörg

12

Mittwoch, 7. Mai 2014, 20:01

Nabend Olli,

klar ist das Rühreipulver, in der Holzklasse gibts das fast bei allen Airlines.

Aber für die Fluggäste kann ja die Airline nichts. Es ist halt , je billiger. der Flug umso Billiger können auch die Teilnehmer sein.

Übrigens bei Emirates sind die Sitzplätze auch recht eng ... ich hatte mal das Vergnügen in einer. 747-400 .
Allerdings ist der Service und vor allem das Essen "Erste Sahne" und das auch in der Holzklasse :thumbsup:
Gruß Klaus


Mein PC:ASUS Max VI / i7-4770K @ 4,5 GHz/GIGABYTE GTX 760 4095 MB / G.Skill 16GB DDR3-1866 / WD Black 1 TB / Sys: 256 GB ForceGS /FSX: 500 GB 840 EVO / TM-Warthog / FSX - ACC / OS: Win 7 64-Bit

13

Mittwoch, 7. Mai 2014, 21:48

Achtung: Viel Ironie und Sarkasmus

Ich weiss gar nicht, was der Verbraucher hat. Denn so wie die Airlines sind, so wollten wir es doch, oder etwa nicht??

Beim Discounter "umme Ecke", stehen die Angestellten auch nicht im Frack und im Dienstmädchenkleid am Eingang und begrüssen einen mit Häppchen und Champagner und wissen auch nicht, wie das Rind hiess, aus dem das Steak in der Kühltruhe gewonnen wurde und singen beim Abschied auch nicht die Nationalhymne.......

Ich kann mich an Zeiten erinnern, da zahlte man für einen Flug über den Teich pro Person einen Monatslohn in der Holzklasse. Dafür gab es auch was Anständiges zu essen und zu trinken und qualmen durfte man an Bord auch noch. Ich erinnere mich an einen Flug mit Wardair ab Frankfurt. Die hatten in der Eco noch richtiges Geschirr. Oder wer erinnert sich an die kleinen Plastiktüten der LSG, als man am Gate sich diese mit Brötchen, Süßigkeiten und Getränken bestücken konnte. Da hat sich der halbe Flughafen dumm und dämlich gefressen, egal ob man flog oder dort arbeitete. Zeitschriften gab es zu Hauf und für uns Kinder damals eigentlich oft genug Spielzeug und aufblasbare Tiere für den Badeurlaub. So nen Airbus der HF ( oder DE) habe ich noch im Keller. Damit war man der Star im Hallenbad. Und heute lockt man keinen mehr damit hinter dem Ofen vor.

Nein, alle wollen billig fliegen. Deswegen gibt es ja die Low- Costler, die mit ihren pay2fly Deals so manchen Lebenstraum vom Berufsleben im Cockpit zu Grunde richten.
LH hat so knapp kalkuliert, das die in der Passage nur mit den Paxen der First in der Gewinnzone fliegen. Und die bekommen den Zucker wirklich mit Pressluft in den Hintern geblasen.
Ich habe da schon Cleaning Crews sich um die amenity kits raufen sehen, wenn welche liegen blieben. :vogel:

Oder was würden die WE- Spotter sagen, wenn der daytrip nach PMI zum Spotten anstatt 150 € nun 1500 kosten würde??
So war es früher:

Forenberg.deVideoYouTube


Die Leute aus der Doku hätten damals das Brandschatzen angefangen, wenn sie diesen Service von heute nur erahnt hätten. Natürlich gibt es hier und da immer Nachteile und Ärgernisse. Bloss denen kann man locker aus dem Weg gehen. Mehr bezahlen, andere Airlines fliegen, in die Business upgraden. Das kann wirklich jeder, aber leider Gottes nicht alle. Wenn man sich vor Augen hält, wie der Billiglohn Sektor in die Luftfahrt einzog, um das billige Fliegen mit zu ermöglichen....
Und das ehe ich persönlich kritischer, als wenn ich beim Einsteigen in die Delta ( heisst Don´t expect leaving the airport...) ne FA sehe und im ersten Moment meine, dass da ein Rottweiler in Uniform da steht, der noch nie lächelte und eigentlich eher in ein Boot- Camp gehört.

Dieser Herr gibt in seinem Blog seinen Unmut über AA bekannt:

Zitat

The stews on that flight looked like retired police-women, but without the sensitivity and manners, except for one twerpy little semi-male parsnip with an attitude to match his teeth, which were bad. I considered pulling his head off, but decided that there might be some fool regulation against it.

So I told my travel agent, get me anything but this aerial disaster. Get me Air Equatorial Guinea. Get me Fat Robert’s Catapult Service. I’ll dangle under a goddam box kite. But not, not ever, American Airlines. I’d rather have smallpox. I’d rather have largepox, or anthrax. Anthrax is unpleasant, but at least you leave on time


Fachpersonal in der Kabine gab es früher mehr, nach meinem Empfinden . Auf dem Vorfeld auch. Aber if you pay peanuts you get monkeys......oder wie ging der Spruch nochmal?? Und wie war das mit den WGs der Stewardessen der Billigcarrier, wo die Zimmer während der Umläufe untervermietet werden?? Man kommt quasi nach Hause und das Bettchen ist noch schön warm von der Untermieterin. Fast wie in einem U-Boot...:ironie:

Oder die Copiloten, die kurz nach der Ausbildung ihr Rating selber zahlen dürfen und dann für unglaublich stolzr 1300 € brutto Grundgehalt fliegen dürfen. Der Rest kommt dann mit den Flugstunden als Zulagen. Ein paar Jahrzehnte später werden die Äuglein groß sein, wenn man den Rentenbescheid aufmacht....

Es gibt nichts, was nicht mit Geld abgestellt werden kann, worüber man sich in solchen Rankings aufregt. :D

Nicht falsch verstehen was ich schrieb und jetzt gibt es noch was zum Schmunzeln:


"When my time on Earth is gone, and my activities here are past, I want they bury me upside down, and my critics can kiss my ass."Bob Knight

Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.."
(Benjamin Franklin)

Flusinewbie

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14

Donnerstag, 8. Mai 2014, 03:37

Peter, super formuliert :thumbsup:
So witzig Dein Beitrag auch rüber kommt, es steckt viel Wahrheit drin.

Meiner persönlichen Erfahrung nach finde ich das die großen europäischen Airlines gar nicht so schlecht abschneiden, verglichen mit den Ami Airlines zum Beispiel. Da wird auch viel von Fluggästen hochgebauscht, gerade von denen die vielleicht einmal im Jahr nen Flieger von innen sehen.
Bei jeder Airline kommt es mal vor das irgendwas nicht so ganz sauber läuft, das ist wohl verschmerzbar, ich habe jedenfalls in bestimmt über 90% meiner Flüge keine wirklich schwerwiegenden Mängel am Service oder an der Technik mit europäischen Airlines erlebt (obwohl mir da gerade ein wirklich mieses Erlebnis mit Austrian und einer Fokker einfällt, das zum Glück gut ausging).

Btw: Trigana Air Service (Indonesien) ist die Airline die sich bei mir am meisten als schlechtes Beispiel eingebrannt hat, noch vor Merpati. Da konnte man wirklich von Abenteuerflug mit Adrenalinkick sprechen :thumbsup: Aber auch da bin ich heil zurück zum Boden ;)
Gruß Mike

16

Freitag, 9. Mai 2014, 14:06

Kennt ihr die neuen Korean A380? Stand in einer der letzten AERO drinne. 3 Bars, 1 Duty Free Shop und ein ganzes Deck mit Business Sitzen :D

Magic

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17

Freitag, 9. Mai 2014, 17:22

Kennt ihr die neuen Korean A380? Stand in einer der letzten AERO drinne. 3 Bars, 1 Duty Free Shop und ein ganzes Deck mit Business Sitzen :D


Moin!

Ich war aus beruflichen Gründen schon in einigen verschiedenen A380 drin und man sieht immer wieder was neues...aber ganz ehrlich...bisher gefällt mir die LH A380 noch am besten, denn sie hat keinen überflüssigen Schnickschnack und bunte Farben an Bord sondern besitzt ein sachliches dennoch behagliches Interieur das so noch länger "gediegen" aussieht.
Andere LVG haben doch eher buntere Intrieure die mir persönlich nicht gut gefallen, weil sie sehr anfällig sind für Schmutz...und man sich an den bunten Sitzen schnell sattsieht, ich kenne die A380 von SQ, QF, TG, KE, LH und AF...in einem EK A380 war ich noch nicht bisher.
Straighten up and fly right!
"Runway left behind and altitude above are useless..." Al "Tex" Johnston

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Freitag, 9. Mai 2014, 17:36

Moin,

bei SQ war ich auch schon an Bord ... aber nur im Oberdeck. Ne nicht Buisiness , dahinter gibts noch eine Eco 2-4-2 Bestuhlung.

Da ist jetzt auch nix buntes oder übertriebenes drin . Hat mir deutlich besser gefallen als die T7 .

Alles in allem ist SQ aber durchaus empfehlenswert. :love:
Gruß Klaus


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19

Samstag, 10. Mai 2014, 12:46

Selbst im ATC war (ist :hm: ) es normal in der Muttersprache zu kommunizieren, auch wenn es um IFR geht.


Das darf er im eigenen Land sogar. Französisch ist einer der offiziellen ICAO-Sprachen.


Das ist schon klar, dass Französisch wie auch Englisch, Arabisch, Chinesisch, Russisch und Spanisch eine der offiziellen ICAO-Sprachen ist. Somit darf der das, zumindest in Frankreich.

In wie weit das bei der Nummer hilfreich war, mag ich zu bezweifeln: http://www.bea.aero/docspa/2000/g-wn0005…g-wn000525a.pdf Zumindest ist sind die zwei Sprachen ein "contrubuting factor", der eigentliche Fehler ist ganz woanders. Nur: bei jedem Zwischenfall oder Unfall hätte es nur irgendwo irgendeinen geben müssen, der die Kette unterbrochen hätte..... und hier ist es nun mal, unter anderem, die Sprache.

Wie auch immer, in Deutschland schreibt die AIP vor was wie gemacht wird und die sagt (ganz vereinfacht): IFR = englisch VFR= deutsch oder englisch, am Boden auch beides möglich, allerdings ist jede Frequenz eindeutig Ge oder En gelabelt.
Sportlich kann es dann aber auch werden: man nehme innerhalb einer Kontrollzone VFR und IFR Verkehr, wo dann bei den VFR'lern deustch und englisch gesprochen wird....... gewürzt wird dies dann mit noch nicht ganz so erfahrenen Funkern, sowohl im Deutsch und Englisch.....

Wie auch immer, genug OT.

Gruß

Thorsten