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1

Donnerstag, 1. März 2007, 11:44

Softwarefehler zwingt Militärjets zu Boden

Ja , so kann es gehen .........................sollten die etwa auch :nein:, bei ach ,wie heißt die Firma :conf: , ich komm jetzt doch nicht drauf :shocked: ... MickySoft oder so ähnlich , glaub ich soll die heissen :lol: :lol: :lol:


Quelle : web.de 01.03.2007

Zitat

Softwarefehler zwingt Militärjets zu Boden

Der Datumsbug ist wohl nicht auszurotten: jetzt legt er sogar Navigationssysteme lahm.
F22 Raptor
Ein Software-Fehler machte der F22 bislang Probleme.


Nicht nur PC-Besitzer leiden unter den Software-Bugs: der neueste Kampfjet der US-Air Force, der Lockheed-Martin F-22 Raptor, konnte bis vor kurzem keine Datumsgrenze überfliegen. Bei Zuwiderhandlung stürzte die Bordelektronik vollständig ab. Zuletzt geschah das Mitte Februar mit einer Staffel F-22 auf dem Weg von Hawaii nach Japan, die von ihren Piloten manuell notgelandet werden konnten.

Jetzt wurden die jeweils über 300 Millionen US-Dollar teuren Flieger nachgerüstet. Ein Datumsfehler soll jetzt nicht mehr vorkommen.
Gruß Klaus


Mein PC:ASUS Max VI / i7-4770K @ 4,5 GHz/GIGABYTE GTX 760 4095 MB / G.Skill 16GB DDR3-1866 / WD Black 1 TB / Sys: 256 GB ForceGS /FSX: 500 GB 840 EVO / TM-Warthog / FSX - ACC / OS: Win 7 64-Bit

microburst

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2

Donnerstag, 1. März 2007, 13:28

Oh mann... :nein:
Gibt's da keine Beta Tests? Im Ernst, die Airforce hatte in "Golfkrieg Episode II" doch schonmal Äger mit ihrer Lenk-Bomben Steuerungssoftware. Allein das Geld was bei einem einzigen "Schadfall" verloren geht, würde doch die Kosten für eine bessere Softwareentwicklung um ein vielfaches decken. Jetzt mal rein wirtschaftlich gesprochen.

Aber die Amis ham's ja dicke. ;)
Gruß :winke:


Allesflieger

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3

Donnerstag, 1. März 2007, 13:34

:nein:

Ich glaube da wollte einer Kosten sparen und diese Tests wohl nicht machen.

In meinen Augen ist dies ein folgenschwerer Patzer bei der Entwicklung dieser hoch modernen Kampfjets. Softwarefehler dieser Art sollten eigentlich ausgeschlossen sein, da man in die Entwicklung so viel Geld reisteckt.

Aber wenn man Kosten sparen will, dann muss man in meinen Augen sehen, was man davon hat.

Und bei einem Preis von 300Million USD sollten diese Patzer eigentlich völlig ausgeschlossen sein.
Gruß,
Marc
__________
Um seinen Traum zu verwirklichen muss man nur aufwachen.
Wache auf, das Leben ruft.
Man soll nie aufhören zu fragen. (Albert Einstein)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Allesflieger« (1. März 2007, 13:35)


4

Sonntag, 6. April 2008, 20:01

Als die Holländer eiene Teil ihrer F 16 nach Chile verkauft hatten, und die Flieger über den Äquator geflogen sind, hatte es auch Probleme mit der Navigation gegeben.
Scheint ein verbreitetes Problem zu sein.

"When my time on Earth is gone, and my activities here are past, I want they bury me upside down, and my critics can kiss my ass."Bob Knight

Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.."
(Benjamin Franklin)

klausd

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5

Sonntag, 6. April 2008, 20:22

Zitat

Original von Allesflieger
Und bei einem Preis von 300Million USD sollten diese Patzer eigentlich völlig ausgeschlossen sein.


Mit Geld alleine lässt sich keine Qualität kaufen. Wenn in diesem elend langem Anforderungskatalog eben Datumsgrenze nicht drinsteht, wird sie auch nicht gecodet.

6

Sonntag, 6. April 2008, 20:25

Hi Klaus,

aber es erstaunt doch immer wieder, wie das fehlen einer solchen oder ähnlichen Spec immer wieder für Trouble sorgt.
Auf der anderen Seite spart jeder Staat so viel es geht.

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klausd

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7

Sonntag, 6. April 2008, 21:28

Zitat

Original von Balu der Bär
Hi Klaus,

aber es erstaunt doch immer wieder, wie das fehlen einer solchen oder ähnlichen Spec immer wieder für Trouble sorgt.
Auf der anderen Seite spart jeder Staat so viel es geht.


Ich glaub der Grund war nicht fehlendes Geld, sondern grenzen des Menschen werden erreicht bei solche extremen Projekten.

8

Sonntag, 6. April 2008, 21:30

Wenn jedes Zivilflugzeug über eine Navigationequipment verfügt, daß diese Sachen kann, dann wundert es mich dorch stark, daß die Kampfjets das nicht können.

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Gerhard

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9

Sonntag, 6. April 2008, 21:37

Bei einer 747 der KLM erwartet man (auch als Programmierer), daß sie rund um die Welt fliegt.

Bei einer F-16 der niederländischen Luftwaffe erwartet man das eher nicht, sondern stellt sich Flüge in Europa und ein bißchen über der Nordsee vor.

Das klingt jetzt sehr albern; aber viele Fehler in Software bei ungewöhnlicher Verwendung haben ihre Ursache darin, daß eine solche Verwendung nicht bedacht oder sogar ausgeschlossen wurde.
Gruß Gerhard
Intel DH67BL, Core i5-2500, 16 GB RAM, XFX HD6790, NEC 2690WUXi, Saitek Pedal + Yoke + X52 Pro, TrackIR 4 Pro, Windows 7 64bit, FSX, Acceleration, APX, LDS 767, Iris PC-9

10

Sonntag, 6. April 2008, 21:41

Spruch...

Nobody is perfect - das ist halt das, was die menschliche Spezies ausmacht - und es ist nicht nur bei Flugzeugen so ...

Ich versuche seit über einem Monat herauszufinden wie in meinem Auto der CAN-BUS mit der Bordelektronik softwaretechnisch verknüpft ist - alles kein Problem, war direkt in verschiedenen Fachbetrieben, beim Hersteller und so weiter, dabei hat sich herausgestellt, dass der BUS selbst nur zum Teil vom Hersteller des Autos kommt und einiges von Bosch und die Software ist eine Auftragsarbeit gewesen - also keine Hilfe ...

Das bekomme ich zwar noch hin, auch keine Frage, aber es ist komplizierter als man denkt ...

Tipp am Rande - Kauft keine Autos, die nicht wenigsten 10 Jahre alt sind :D

Der Sachverhalt ist ja ähnlich bei dem Bug der F22, man müsste wissen wie das Ganze zusammenhängt, wer und wieviel genau und was an der Software dort gemacht hat ...

Banal ist es trotzdem irgendwie schon, zumindest bei dem Preis, den die Rüstung dafür berappen muss ...

Gruß

Dirk
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11

Sonntag, 6. April 2008, 21:51

RE: Spruch...

Zitat

Original von Superburschi

Ich versuche seit über einem Monat herauszufinden wie in meinem Auto der CAN-BUS mit der Bordelektronik softwaretechnisch verknüpft ist - alles kein Problem


??? Du solltest für die chinesische Autoindustrie arbeiten, die Suchen Leute mit Reverse-Engineering Erfahrung :D

12

Sonntag, 6. April 2008, 22:02

RE: Spruch...

Zitat

Original von klausd
??? Du solltest für die chinesische Autoindustrie arbeiten, die Suchen Leute mit Reverse-Engineering Erfahrung :D


Nee, eben das chinesische Artikelsortiment hat mir dabei geholfen, also haben die Chinesen das Problem schon gelöst, wahrscheinlich bevor der CAN-BUS entwickelt wurde :lol:

Aber es ist ja nicht mal offtopic mit meinem Autoproblem, ich versuche ja Windows Mobile 5 mit dem Auto zu verbinden ...

Also Software für Fortbewegungsmittel ... ;)

Gruß

Dirk
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13

Sonntag, 6. April 2008, 22:06

Du willst also Steuerbefehle auf den Bus vom WM Gerät schicken? Da wirste um die Konstruktion eines Stück Hardware als Spannungs und Taktgeber nicht herumkommen. Allerdings wird es Anschlüsse für PC's bestimmt bereits geben, so dass Du vom WM Gerät dann den PC steuerst, der über einen Adapter am Bus hängt.

(Mal so aus der Luft gegriffen, ohne mich damit beschäftigt zu haben)

14

Montag, 7. April 2008, 18:01

Zitat

Original von Ingenieur
Das klingt jetzt sehr albern; aber viele Fehler in Software bei ungewöhnlicher Verwendung haben ihre Ursache darin, daß eine solche Verwendung nicht bedacht oder sogar ausgeschlossen wurde.
Wobei das Überfliegen der Datumsgrenze für US-Jets wohl nichts außergewöhnliches sein sollte...

15

Montag, 7. April 2008, 18:43

Zitat

Original von klausd
Du willst also Steuerbefehle auf den Bus vom WM Gerät schicken?


Nee, ich möchte das WM5 Gerät mit dem CAN-BUS verbinden, das bedeutet - ich kann das WM5 Gerät über die 5 Tasten und zwei Drehräder am Lenkrad bedienen - die Verbindung zum Auto wird per BT erledigt...

Gruß

Dirk
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