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Montag, 8. Oktober 2007, 12:19

B787 wie von Fachleuten erwartet...

Bauch-Landung
Fast wie bei Airbus: Technische Probleme verzögern jetzt auch die Auslieferung der Boeing 787 Dreamliner.

Der Prototyp der Boeing 787 Dreamliner ist zurzeit eher ein trauriger Schatten seiner selbst - jener glänzende Zukunftsflieger, der mit seinem Rumpf aus Kohlefaser-Verbundwerkstoff am 8. Juli der Weltöffentlichkeit präsentiert worden war (wir berichteten).

Aus dem in Türkis und Weiß erstrahlenden Zweistrahler ist wieder ein Torso geworden, versteckt in den Riesenhallen des Boeing-Werks Everett nördlich von Seattle. Zeitweise war das Leitwerk entfernt worden, die Triebwerke, alle Türen sowie die Flügelvorderkanten.



Die notwendige Demontage
Das Flugzeug wurde zum Teil demontiert, um mehr als 1000 nur vorläufig installierte Verbindungen durch die endgültigen zu ersetzen. "Das Spektrum reicht von drei Millimeter langen Nieten bis hin zu unterarmdicken Bolzen", weiß der Hamburger Luftfahrtexperte und ehemalige Boeing-Sprecher Heinrich Großbongardt.

Boeings Problem: Auf dem Weltmarkt sind die für die 787 benötigten Nieten und Bolzen zurzeit Mangelware, die Hersteller können nur verzögert liefern. Da der gesamte Rumpf des Dreamliner aus Verbundwerkstoff besteht, bei dem die sonst üblichen Aluminium-Verbindungen nicht benutzt werden können, verzögerte sich aufgrund der Lieferengpässe für Nieten und Bolzen aus alternativen Metallen bereits die Fertigstellung des Prototyps für den Erstflug.



Der sollte ursprünglich Ende August oder Anfang September stattfinden und wird jetzt vermutlich frühestens im Dezember starten. Hinzu kamen Software-Probleme, die den engen Zeitplan endgültig ins Wanken brachten.

Obwohl die 787 in der Produktion mit neuen Partnern und Zulieferern aus aller Welt als auch in fast allen technischen Details als das revolutionärste Verkehrsflugzeug seit Jahrzehnten gilt, will Boeing die Flugerprobung bis zur Zulassung in Rekordzeit schaffen.

Bereits für Mai 2008 ist die erste Auslieferung an die japanische Fluggesellschaft Ana geplant - ein Datum, an dem Boeing offiziell immer noch festhält. In der Branche allerdings glaubt schon heute niemand mehr daran.



"Das ist bei einem so radikal neuen Programm extrem eng; die Erstauslieferung wird sich um mindestens zwei Monate verzögern", vermutet Großbongardt. Auch in Japan ist man nicht allzu optimistisch: "Wir wissen, dass es da einige noch zu lösende Fragen gibt und Boeing viel Arbeit vor sich hat", formuliert es Osamu Shinobe, bei Ana zuständig für die 787-Einführung.



Crashtests aus nur fünf Metern Höhe?
Schon jetzt ist klar, dass auch bei dem geplanten komprimierten Flugtestprogramm, das 24 Stunden täglich und sieben Tage die Woche mit fünf Flugzeugen durchgeführt werden soll, die Verkehrs-Zulassung allenfalls gleichzeitig mit der Ablieferung des ersten Flugzeugs erfolgen kann. Wenn die 787 erst im Dezember fliegen sollte, blieben nicht einmal sechs Monate bis zur Erstauslieferung.

Bei der Boeing 777 dagegen - einem damals ebenfalls neuen, aber wesentlich konventionelleren Flugzeug - dauerte das ebenfalls gestraffte Testprogramm elf Monate.



Damit nicht genug: Gerade entfachte der Ingenieur Vincent Weldon, der 46 Jahre lang für Boeing unter anderem am SpaceShuttle-Programm gearbeitet hatte, eine Sicherheitsdiskussion.

In einer landesweit ausgestrahlten TV-Sendung erhob der im Juli 2006 entlassene Weldon schwere Vorwürfe gegen die 787 erstmals öffentlich und schickte alarmierende Post an die amerikanische Luftfahrtbehörde FAA: Der für den Rumpf verwendete Verbundwerkstoff sei im Vergleich zu Aluminium so spröde, dass die Passagiere bei einem Aufprall sehr viel größeren Kräften ausgesetzt seien als in herkömmlichen Flugzeugen; während der Rumpf dort durch Verformung Energie auffangen könne, würden Rümpfe aus Verbundwerkstoff schlicht bersten.


Dadurch könnten auch Löcher entstehen, die Rauch und giftige Gase in die Kabine eindringen ließen. Außerdem könnten nach einer Bruchlandung bei einem Brand des Verbundwerkstoffs die hochgiftigen Gase mit feinsten Kohlestaubpartikeln durchsetzt sein, was die Passagiere beim Einatmen handlungsunfähig machen oder gar töten könnte.

Vincent Weldon behauptet zudem, dass die Crashtests, bei denen Boeing nur Rumpfteile aus lediglich fünf Meter Höhe zu Boden fallen ließ, nicht ausreichend seien. Boeing riskiere durch die überstürzte Einführung dieser neuartigen Fertigungsmethode aus kommerziellen Gründen die Sicherheit der Passagiere.



Die FAA besteht auf der Erfüllung aller Auflagen
Doch die Branche begegnet den Vorwürfen mit Vorsicht. FAA-Sprecher Mike Fergus betonte, dass die 787 nicht zugelassen werde, bevor alle FAA-Auflagen erfüllt seien - darunter sei die besondere Anforderung an Boeing nachzuweisen, dass Passagiere bei einem Unfall eine mindestens so hohe Überlebenschance hätten wie in einem Metallflugzeug.

Und Boeing selbst verweist auf fast 40 Jahre Erfahrung mit Verbundwerkstoffen. "Wir verstehen dieses Material sehr gut", sagt Boeing-Chefprojektingenieur Tom Cogan, "und wir machen diesmal mehr Strukturtests als bei jedem anderen Flugzeug der Geschichte."

Auch das Branchenmagazin Flight International gibt sich überzeugt: "Die Resultate früherer Crashtests haben bestätigt, dass Strukturen aus Verbundwerkstoffen technisch so gestaltet werden können, dass sie die Crash-Tauglichkeit von Metallflugzeugen erreichen oder sogar noch übertreffen."

Quelle: Süddeutsche

Magic

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2

Montag, 8. Oktober 2007, 12:27

Hmmm....das wird einigen Die-Hard Boeing Fans auf Airliners.net und sonst wo auf der Welt nicht schmecken.... :D

Alle die über Airbus und die Probleme beim A380 gelacht haben müssen nun erkennen, das es nunmal völlig normal ist, das Probleme auftreten wenn man Neuland betritt.

Hoffentlich bekommen die Zulieferer die Probleme in den Griff!


Ich freue mich schon auf die neue Generation...A380/B787/A350XWB..... :luxhello:
Straighten up and fly right!
"Runway left behind and altitude above are useless..." Al "Tex" Johnston

Speed_Bird

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3

Montag, 8. Oktober 2007, 23:57

Hello :tag:

Im Gegensatz dazu setzt sich Boeing selbst weiterhin unter Druck und unterstreicht nochmals, dass die Auslieferungstermine eingehalten werden!
Wenn das mal nicht ins Auge geht.... :nein:

Zitat

Boeing - Liefertermine für 787 stehen auch weiterhin



SYDNEY -
Der US Flugzeugbauer Boeing geht trotz Verzögerungen bei Fertigstellung der ersten 787 auch weiterhin davon aus,
dass die Auslieferungstermine gehalten werden können. Dies sagte Randy Tinseth,
Vizevorstand des Marketing der Boeing-Sparte Commercial Airplanes, am Montag in Sydney.
Am Freitag hatten die Aktien des Konzerns im Handel an der New Yorker Börse nachgegeben, nachdem unter den Händlern gegenteilige Befürchtungen aufgekommen waren.

"Es ist auch weiterhin unser Ziel, den Erstauslieferungstermin im Mai 2008 einzuhalten. Wir stehen jetzt vor einer uns herausfordernden Testphase,
können es aber schaffen", so Tinseth. Tinseth benutzte damit annährend die gleichen Formulierungen, die auch Boeing Vorstandschef W.
James McNerney Anfang letzten Monats wählte, als der Flugzeugbauer den Erstflug der Maschine ein weiteres Mal verlegte (aero.de berichtete).

Die erste 787 soll jetzt frühestens Mitte November zu ihrem Jungfernflug abheben und damit auch in die praktische Testphase der Zulassungsverfahren starten.
Vor dem Modell liegen dann 1.300 Flugstunden und 3.700 Teststunden am Boden, führte Tinseth aus.



Weiter geht´s bei aero.de
Grüsse,
Steve

4

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 09:33

Dreamliner kommt ein halbes Jahr später
Schlechte Nachrichten aus der US-Flugzeugindustrie: Boeing hat die Auslieferung des neuen Langstreckenjets B787 Dreamliner um ein halbes Jahr verschoben. Der Fall erinnert an die Verzögerungen beim Konkurrenten Airbus.

New York - Nun soll der Dreamliner erst im Dezember 2008 herauskommen. In einer heute veröffentlichten Erklärung teilte Boeing außerdem mit, dass der Jungfernflug der neuen Maschine erst Ende März kommenden Jahres stattfinden solle. Bereits im vergangenen Monat hatte Boeing den ursprünglich für Ende September geplanten ersten Testflug abgesagt und dafür technische Probleme als Grund angeführt.

In der schriftlichen Erklärung von heute bedauerte Boeing-Chef Jim McNerney die Verzögerungen. "Wir sind enttäuscht über die Änderungen im Zeitplan." Trotz der Probleme "vertrauen wir aber weiter in die 787 und ihre fundamentalen Innovationen".


Bereits die Verschiebung des Jungfernflugs Anfang September hatte bei Kunden und Aktionären die Sorge ausgelöst, Boeing könne ähnlich wie der europäische Rivale Airbus bei seinen Maschinen A380 und A350 erst mit Verzögerung liefern.
Die Dreamliner-Flugzeuge sind die erste Boeing-Neuentwicklung seit 13 Jahren und werden von Fachwelt und Luftfahrt-Fans mit Spannung erwartet. Anfang Juli hatte der Hersteller die als revolutionär gehandelte Maschine in einer großen Werbeveranstaltung der Weltöffentlichkeit vorgestellt.

Boeing verspricht Fluggesellschaften einen um 20 Prozent verringerten Spritverbrauch gegenüber vergleichbaren Maschinen, etwa durch den Einsatz leichterer Verbundstoffe anstelle des traditionell verwendeten Aluminiums. Die ersten Dreamliner sollten ursprünglich im kommenden Mai an die japanische All Nippon Airways ausgeliefert werden.

Quelle: Spiegel-online

Speed_Bird

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5

Freitag, 12. Oktober 2007, 01:54

Hello :tag:

Nun ist es soweit, Downunder und im Reich der Sonne prüft man inzwischen schon ob eine "Entschädigung" möglich ist ( das wird interessant ):

Zitat

Verspätete Boeing 787: Qantas und ANA prüfen Entschädigung



SYDNEY -
Nach der Ankündigung des US-amerikanischen Flugzeugherstellers Boeing, die Erstauslieferung des 787 Dreamliners würde sich um sechs Monate verzögern,
hat die australische Fluggesellschaft Qantas Entschädigungsforderungen angekündigt. Qantas-Chef Geoff Dixon erklärte am Donnerstag,
dass sein Unternehmen Verhandlungen mit Boeing aufnehmen werde, sobald eine Bestätigung für die Verzögerung eingegangen sei.

Die erste Boeing 787 sollte ursprünglich im August 2008 an Qantas ausgeliefert werden.
Insgesamt wurden 65 Dreamliner bestellt, wobei die ersten 15 von der Low-Cost-Tochter Jetstar übernommen werden.
Die verspätete Auslierung wird aber keine Auswirkungen auf den Flugbetrieb der australischen Fluggesellschaft haben.
Boeing habe zugesichert, dass die erste der bestellten Maschinen nicht mehr als sechs Monate später ausgeliefert wird, sagte Dixon.



Weiter geht´s bei aero.de :lupe:

Und diese Meldung:

Zitat

Airbus lässt grüßen - Boeing stolpert bei Dreamliner-Zeitplan



CHICAGO (dpa-AFX) -
Airbus lässt grüßen: Nach den massiven Schwierigkeiten der Europäer, ihren neuen Großraumflieger A380 an den Start zu bringen,
hat nun auch US-Konkurrent Boeing Probleme bei seinem Prestigeflieger 787 "Dreamliner" eingeräumt.
Am Mittwochabend teilte das Unternehmen mit, die Auslieferung des ersten "Dreamliners" verzögere sich um ein halbes Jahr.

Noch im Juli war der neue Flieger mit viel Tamtam der Öffentlichkeit präsentiert worden.
In den letzten Wochen mehrten sich allerdings die Hinweise, dass Boeing mit seinem ehrgeizigen Zeitplan zunehmend in Verzug geriet.
US-Regionalzeitungen berichteten mehrfach über Probleme bei der endgültigen Fertigstellung der Flugsystem-Software und Engpässen bei der Versorgung durch die Zulieferer.



Mehr davon, bei: aero.de

Wir dürfen gespannt sein ob der angekündigte Jungfernflug im März wirklich stattfindet?!

:bier:
Grüsse,
Steve

6

Freitag, 12. Oktober 2007, 08:35

Zitat

Original von Speed_Bird
Wir dürfen gespannt sein ob der angekündigte Jungfernflug im März wirklich stattfindet?!


:hm:

Jungfernflug sollte doch zwischen Mitte November und Mitte Dezember dieses Jahres stattfinden ?

:bier:
Gruß


7

Freitag, 12. Oktober 2007, 16:25

Qantas will Entschädigung von Boeing fordern
Ärger mit dem Traumflieger: Die australische Fluglinie Qantas will wegen der Lieferverzögerungen beim "Dreamliner" eine Entschädigung von Boeing verlangen. Die 787 wird erst sechs Monate später fertig als geplant. Böse Erinnerungen an das A380-Desaster beim Konkurrenten Airbus werden wach.

Sydney - Qantas muss sich gedulden: Die 15 bei Boeing bestellten B787 "Dreamliner" würden nicht wie geplant im August 2008, sondern erst sechs Monate später ausgeliefert, teilte die Fluglinie in Sydney mit. Sobald Boeing diese Lieferverzögerung bestätigt habe, "werden wir Verhandlungen über die Frage der Entschädigung beginnen", erklärte Qantas-Chef Geoff Dixon. Insgesamt hat die australische Airline 65 "Dreamliner" bestellt, die 15 ersten sind für die Billiglinie Jetstar bestimmt.


Boeing-Chef Jim McNerney gab sich zerknirscht wegen der jetzt angekündigten Verzögerung beim Bau des "Dreamliners". Er sei enttäuscht über die Änderung des Zeitplans, sagte er bei einer Telefonkonferenz. Die Schwierigkeiten bei der Versorgung mit Bauteilen und beim Aufbau einer Zulieferkette seien aber unterschätzt worden. "Die Probleme kommen nicht unerwartet, sie lassen sich nur schwieriger lösen als erwartet." Zwar seien in den vergangenen Wochen Fortschritte gemacht worden, diese seien aber nicht ausreichend, um den ursprünglichen Zeitplan für Testflug und Auslieferung einhalten zu können, ergänzte der Chef von Boeing Commercial Airplanes, Scott Carson.
Anfang vergangenen Monats hatte Boeing bereits den ersten Testflug des "Dreamliners" wegen Engpässen bei einigen Bauteilen und anhaltender Software-Probleme verschoben. Dieser Termin wurde nun erneut verlegt. Statt wie zuletzt geplant zwischen Mitte November und Mitte Dezember dieses Jahres wird die neue Maschine nun voraussichtlich erst Ende März 2008 zum ersten Mal abheben.

15 Kunden bekommen Maschinen später

Auch die Liefertermine für die ersten Flieger werden sich dadurch verschieben. 15 der insgesamt 50 "Dreamliner"-Kunden seien betroffen, sagte Carson. Auf Boeing kämen wegen der Verspätungen nun Strafzahlungen zu. Zur Höhe machte er keine Angaben. Die Gewinn-Prognose für dieses und nächstes Jahr werde von den Verzögerungen aber nicht berührt. Für 2007 hat Boeing einen Gewinn von 4,80 bis 4,95 Dollar je Aktie in Aussicht gestellt. Der Umsatz soll bei 65 Milliarden Dollar liegen. Im kommenden Jahr sollen die Erlöse dann auf 71 bis 72 Milliarden Dollar klettern und der Gewinn je Aktie 5,55 bis 5,75 Dollar je Aktie.

Bis Ende 2009 will Boeing nun 109 "Dreamliner" ausliefern. Die Gesamtzahl der Bestellungen lag zuletzt bei 710 Maschinen. Abnehmer der ersten B787 wird die japanische Fluggesellschaft All Nippon Airways sein. Die B787 ist bereits jetzt das bisher erfolgreichste neue Verkehrsflugzeug von Boeing.

Quelle: Spiegel online.de

Speed_Bird

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8

Freitag, 12. Oktober 2007, 23:50

Zitat

Original von Juergen_LOWW

Jungfernflug sollte doch zwischen Mitte November und Mitte Dezember dieses Jahres stattfinden ?



Ja stimmt, so steht es im Artikel, aber irgendwo im TV hatte ich diesen Termin aufgeschnappt, ich weiß nur nicht mehr wo oder habe ich das nur geträumt :nein:?? :conf:

Aber man sieht mal, was da noch für ein Durcheinander herrscht! :nein:
Grüsse,
Steve

Speed_Bird

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9

Sonntag, 14. Oktober 2007, 22:32

Hello :tag:

Zitat

Boeing: Lieferverzögerungen weitgehend auf 2008 begrenzt



AUCKLAND -
Der US Flugzeugbauer Boeing will die Verzögerungen im Auslieferungsplan der 787 auf das Jahr 2008 begrenzen.
Liefertermine ab den Jahren 2009 und 2010 seien weitgehend nicht betroffen, sagte Randy Tinseth, Vizevorstand des Vertriebs der Boeing-Sparte Commercial Airplanes,
am Freitag in Auckland. Bis Ende 2009 wolle das Unternehmen 109 Einheiten der 787 fertigen. Dies wären lediglich drei weniger als zunächst geplant.

Boeing hat die Auslieferung seines neuen Langstreckenfliegers in der vergangenen Woche um sechs Monate verschoben.
Wegen anhaltender Probleme in der Zulieferkette sowie bei der Montage könne die Auslieferung der Maschinen nun erst im November oder Dezember nächsten Jahres beginnen,
teilte das Unternehmen am Mittwoch in Chicago mit. Bislang war der Start für Mai 2008 geplant.

"Wir sehen Zulieferer, die ihre Verpflichtungen einhalten können oder ihnen gar voraus sind,
allerdings auch einige, die zurückliegen", so Tinseth. Er wolle jedoch klarstellen, "dass es sich vorliegend nicht um ein Problem eines einzelnen Zulieferunternehmens handele".
Die Verantwortung für Organisation und Fertigung liege bei Boeing. "Daher müssen wir das Problem auch bereinigen."



Wieter geht´s bei aero.de

:bier:
Grüsse,
Steve

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Mittwoch, 17. Oktober 2007, 13:16

Boeing löste "Dreamliner-"Programmchef ab
Weniger als eine Woche nach der Bekanntgabe von Problemen in der Produktion des "Dreamliners" hat Boeing den für das Modell 787 zuständigen Programmchef Mike Bair abgelöst. Nachfolger wird nach Angaben des Unternehmens Pat Shanahan, der bisherige Leiter des Programms für Raketenabwehrsysteme im militärischen Bereich des Konzerns in Wichita.

Bair leitete als Vizepräsident und Generalmanager das "Dreamliner"-Projekt seit 2004. Er wird jetzt Vizepräsident für Geschäftsstrategie und Marketing für den Bereich Verkehrsflugzeuge, wie Boeing mitteilte. Wegen der Produktionsprobleme muss Boeing die Auslieferung seines Prestige-Modells 787 um sechs Monate verschieben.

Quelle: Die Presse