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Dienstag, 16. Oktober 2007, 07:46

Übergabe der A-380 an Singapore Airlines

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Feierliche Übergabe des ersten A380-Jets an Singapore Airlines



TOULOUSE (dpa) - Mit gut anderthalbjähriger Verspätung hat der europäische Flugzeugbauer Airbus am Montag den ersten Super-Airbus A380 ausgeliefert. Startkunde Singapore Airlines (SIA) übernahm das weltgrößte Passagierflugzeug am Unternehmensstandort Toulouse. Im Mittelpunkt der feierlichen Präsentation des Super-Jets im blau-goldenen Design der asiatischen Fluggesellschaft stand deren neue Luxus-Klasse mit zwölf geräumigen Suiten.

Am 28. Oktober soll die A380 in den Liniendienst gehen. Der Tag wurde indes überschattet von der Affäre um möglichen illegalen Aktienhandel beim Airbus- Mutterkonzern EADS und der weiteren Unsicherheit über Werksverkäufe und dem anstehenden Stellenabbau.

Mit dem Flugzeug der Superlative tritt Airbus gegen den Jumbo-Jet des US-Konkurrenten Boeing an. Jahrzehntelang dominierte Boeing mit seiner 747 den Markt der Riesenflieger. Nun konkurriert der europäische Flugzeughersteller Airbus erstmals in sämtlichen großen Passagierflugzeug-Klassen mit den Amerikanern.

Der doppelstöckige Riesenflieger von Airbus kann bis zu 800 Passagiere transportieren, die Standardversion verfügt über 555 Sitze, in der Version für Singapore Airlines (SIA) hat das Flugzeug indes 471 Sitze mit entsprechendem Platz. Der erste kommerzielle Flug startet am 25. Oktober von Singapur nach Sydney. Die Tickets dafür versteigerte SIA über das Internetauktionshaus eBay. Die Einnahmen von gut 900 000 Dollar werden für wohltätige Zwecke gespendet. Am 28. Oktober beginnt dann der reguläre Liniendienst.

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«Heute wollen wir feiern» - Eindrücke aus Toulouse



TOULOUSE (dpa) - «Das ist doch eine nette Abwechslung», sagt Airbus-Chef Thomas Enders. «Heute wollen wir feiern.» Mit mehr als 18 Monaten Verspätung liefert der europäische Flugzeughersteller an Singapore Airlines (SIA) den ersten Super-Airbus A380. Bei der Feier zur Übergabe am Standort im französischen Toulouse steht den Airbus-Managern die Erleichterung ins Gesicht geschrieben.

Von den Milliardenbelastungen wegen der Airbus-Krise, dem umfangreichen Stellenabbau und einem «Schatten» durch möglichen illegalen Aktienhandel beim Mutter-Konzern EADS will am Montag niemand etwas wissen.

Vor dem Einlass zur Besichtigungstour des doppelstöckigen Fliegers bilden sich lange Schlangen. Dutzende der gut 600 Gäste wollen die neue Luxus-Klasse von SIA sehen. Und so manchem der Luftfahrt-Manager entfährt beim Anblick der in sanftes Licht getauchten «Singapore Airlines Suites» ein bewunderndes «Oh!».

«Eine Klasse jenseits der First Class», preist die Fluglinie die zwölf Luxus-Kabinen an, die sich im Mittelgang sogar zu Zweiersuiten mit Doppelbett zusammenschließen lassen. Schulterhohe Wände mit Schiebetüren sollen maximale Privatssphäre bieten. Schmunzelnd weist Flugbegleiterin Marlene Tham auf ein schmales Gitter unter den Jalousien, durch das die Stewardessen einen Blick auf das Wohlergehen der Passagiere werfen können - so werde störendes Klopfen vermieden, sagt sie.

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