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Sonntag, 16. September 2007, 12:41
Zitat
Ein Passagierflugzeug ist bei der Landung auf dem Flughafen der thailändischen Ferieninsel Phuket verunglückt. Wie der thailändischer Fernsehsender TiTV berichtete, machte die Maschine der thailändischen Billig-Fluggesellschaft One-Two-Go bei schlechtem Wetter eine Bruchlandung und zerbrach in zwei Teile. Das sagte ein Vertreter der zivilen Luftfahrtbehörde. „Es wird erwartet, dass es Todesopfer gibt“, so der Direktor
The Übermensch
Wohnort: Lahnstein
Beruf: Student/Wikinger im ersten Ausbildungsjahr(Met-Verkostung und einfache Brandschatzung)
Sonntag, 16. September 2007, 12:51
Original von Toysoldier
Heut passieren anscheinend jede Menge Unglücke bei uns im Saarland ist irgendwo die Autobahn voll gesperrt wegen einer Karambolage, McRae stürzt mit Heli ab, hier jetzt die Bruchlandung.
Gibt es evtl eine Anzahl wieviel Leute verletzt sind oder so? Naja wollen wir mal hoffen das es Überlebende gab
Sonntag, 16. September 2007, 12:51
Ein Passagierflugzeug ist bei der Landung auf dem Flughafen der thailändischen Ferieninsel Phuket verunglückt. Wie ein Fernsehsender berichtet, machte die Maschine bei schlechtem Wetter eine Bruchlandung. In ersten Berichten wird von über 60 Toten berichtet.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RiGo90« (16. September 2007, 12:51)
Sonntag, 16. September 2007, 13:45
Montag, 17. September 2007, 13:09
Unfall
Status: Zwischenbericht
Datum: 16 SEP 2007
Zeit: ca. 16:00
Flugzeugtyp: McDonnell Douglas MD-82
Operator: One-Two-Go Airlines
Kennzeichen: HS-OMG
Werknummer: 49183/1129
Baujahr: 1983-11-17 00:00:00
Besatzung: Todesopfer: / Insassen: 7
Fluggäste: Todesopfer: / Insassen: 123
Gesamt: Todesopfer: 88 / Insassen: 130
Sachschaden: zerstört
Unfallort: Phuket International Airport (HKT) (Thailand) show on map
Flugphase: Landung
Betriebsart: Inländischer planmäßiger Passagierflug
Flug von: Bangkok-Don Muang International Airport (DMK/VTBD), Thailand
Flug nach: Phuket International Airport (HKT/VTSP), Thailand
Flugnummer: 269
Unfallbericht:
One-Two-Go Flight 269 departed Bangkok-Don Muang (DMK) at about 14:30 for a domestic service to Phuket (HKT). It was raining at Phuket when the MD-82 approached the airport. Wind was from the West at 12 knots.
On landing the airplane went off the side of the runway, crashed into trees and caught fire.
Weather around the time of the accident (ca 09:00 Z) included: VTSP 160900Z 27012KT 1000 RA SCT015 BKN110 BKN300 24/23 Q1006 2973.
Informationsquelle:
» The Nation
» One-Two-Go Airlines
METAR Report für: Phuket, Thailand (Int'l) - VTSP/HKT
Beobachtungszeit: 16.09.2007 09:00 Uhr UTC
Wind ...........: aus 270° mit 12 kt
Sicht ..........: 1000 m
Wetter .........: Regen
Wolken .........: 3/8 - 4/8 in 1500 ft über Flugplatzniveau
5/8 - 7/8 in 11000 ft über Flugplatzniveau
5/8 - 7/8 in 30000 ft über Flugplatzniveau
Temperatur .....: 24°C
Taupunkt .......: 23°C
QNH ............: 1006 hPa
2973 m
Mittwoch, 19. September 2007, 20:36
Unglücks-Pilot von Phuket war vor Windböen gewarnt
BANGKOK / MAINZ (dpa) - Das Flugzeugunglück in Thailand ist möglicherweise durch einen Pilotenfehler ausgelöst worden. Der indonesische Pilot der Billigfluglinie «One-Two-Go» war unmittelbar vor der Landung gewarnt worden, dass heftige Windböen über die Landebahn fegten. Das geht aus den Gesprächen mit dem Tower hervor, sagte der Direktor der Luftverkehrsbehörde, Chaisak Ungsuwan, im thailändischen Fernsehen.
Unter den insgesamt 89 Toten werde noch eine 29-jährige Studentin aus Mainz vermutet, bestätigte das rheinland-pfälzische Innenministerium am Dienstag. Ihr Freund war bei der Bruchlandung am Sonntag ums Leben gekommen.
Nach dem Bericht der thailändischen Luftverkehrsbehörde entschloss sich der Pilot trotz des Monsun-Sturms zunächst zur Landung, ehe er in letzter Minute vergeblich versuchte, wieder durchzustarten. «Sein letztes Wort war: Landung», sagte Chaisak. Jetzt soll der Flugschreiber ausgewertet werden.
Überlebende hatten den Piloten kritisiert, weil er in dem Unwetter nicht auf einen anderen Flughafen ausgewichen war. Die Fluggesellschaft «One-Two-Go» verteidigte den 56-jährigen Indonesier, der bei dem Unglück ums Leben kam. «Der Pilot war einer unserer besten, sehr erfahren, geduldig und entschlossen», sagte Airline- Direktor Kajit Hapananont der «Bangkok Post».
Sonntag, 23. September 2007, 20:28
One-Two-Go-Unglück: Flugschreiber-Analyse nächste Woche
BANGKOK (dpa) - Die thailändischen Behörden erwarten in einer Woche Aufschluss über die Ursache des Flugzeugunglücks von Phuket. Bis dahin sollen in den USA die Flugschreiber ausgewertet sein, berichteten thailändische Medien am Freitag unter Berufung auf die Luftfahrtbehörde. Sie geht davon aus, dass der Monsunsturm bei der Landung für den Absturz verantwortlich ist. Der Pilot des Billigfliegers «One-Two-Go» hatte eine Windwarnung des Towers ignoriert.
Bei der Bruchlandung waren am Sonntag 89 Menschen ums Leben gekommen. 41 Menschen hatten überlebt, darunter vier Deutsche. Sie waren nur leicht verletzt worden und sind alle inzwischen in die Heimat zurückgekehrt. 25 Passagiere waren am Freitag auf Phuket noch im Krankenhaus. Viele erlitten Knochenbrüche und Verbrennungen. Die Maschine des Billigfliegers «One-Two-Go» war bei der Landung in einen Monsun-Sturm geraten und über die Landebahn hinaus in einen Erdwall gerast.
Vier Tage nach dem Unglück musste am Donnerstag die Maschine eines anderen Billigfliegers in Thailand notlanden. Der Pilot der Thai Airasia-Maschine bemerkte 20 Minuten nach dem Start einen Triebwerksschaden und kehrte nach Bangkok zurück. Die Maschine landete ohne Zwischenfälle.
Montag, 24. September 2007, 17:31
die Maschine eines anderen Billigfliegers
Montag, 24. September 2007, 17:33
Original von Flugzeugschrauber
die Maschine eines anderen Billigfliegers
Warum bei einem Unfall dieser Hinweis Billigflieger, bei einem mit einer renomierten Airline wird doch dies nicht besonder hervor gehoben oder
:
Sonntag, 30. September 2007, 23:57
One-Two-Go Flug 269: Opferanwälte verklagen Boeing
NEW YORK -
Nach dem Absturz einer MD-82 der thailändischen One-Two-Go Airlines am Flughafen von Phuket
hat eine amerikanische Anwaltsfirma Klage gegen den Flugzeugbauer Boeing eingereicht.
Von den 130 Menschen an Bord der Maschine kamen 90 bei dem Unglück um, unter ihnen 54 Ausländer.
Lieff Global LLP vertritt nach Medienberichten mehr als 100 Hinterbliebene der Opfer und Überlebende von Flug 269.
Die Kanzelei werde in deren Namen Schadensersatzforderungen in Höhe von mehreren hundert Millionen US Dollar geltend machen.
Derzeit ermitteln die Behörden noch, ob ein technischer Defekt oder menschliches Versagen zum Absturz der Maschine führten.
Nach ersten Ermittlungsergebnissen waren an der MD-82 drei der sechs Bordinstrumente, mit denen Windstärke und -richtung gemessen werden, defekt.
In der nun eingereichten Klage soll Boeing zunächst verpflichtet werden,
Konstruktionspläne der verunglückten Maschine offen zu legen. Boeing hatte McDonnell Douglas im Jahr 1997 übernommen.
