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Montag, 17. Juli 2006, 08:22

News über Airbus und Boeing

Boeing räumt Probleme mit dem Dreamliner ein
Der US-Flugzeughersteller Boeing hat Probleme beim Bau des neuen 787 Dreamliner eingeräumt. Die Maschine sei zu schwer und auch mit einigen Zulieferern gebe es Probleme, erklärte der für den Bereich Zivilluftfahrt zuständige Firmenchef Alan Mulallay am Vorabend der Luftfahrtschau in Farnborough. Nähere Einzelheiten wollte er nicht nennen. Mulallay betonte aber, der Bau des Flugzeugs liege im Zeitplan.

Auch Airbus mit Problemen
Auch der europäische Konkurrent Airbus hat Probleme bei der Fertigung der Superjumbos A 380, weshalb sich die Auslieferung der ersten Maschinen verzögert. Die Entwicklungskosten haben sich fast verdoppelt, wie am Wochenende bekannt wurde.

Der Co-Vorstandschef des deutsch-französischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS, Thomas Enders, bestätigte am Samstag, dass Airbus die Überarbeitung des A380 auf der Luftfahrtschau in Farnborough vorstellen werde. Für die Boeing 787 Dreamliner liegen nach Firmenangaben 360 feste Bestellungen vor, für den A380 rund hundert.

Quelle : www.orf.at

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EADS will in Farnborough Details zum neuen A350 präsentieren © EADS

16.7.2006, Farnborough (ddp). Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS will am Montag bei der Luftfahrtschau im britischen Farnborough Details für die von zahlreichen Kunden geforderte überarbeitete Version des neuen Airbus A350 präsentieren. Die Überarbeitung sei inzwischen abgeschlossen, sagte der Co-Vorstandsvorsitzende des Airbus-Mutterkonzerns, Tom Enders, am Wochenende im Vorfeld der Luftfahrtmesse.

Die Kosten für die Entwicklung der neuen Maschine könnten dem EADS-Manager zufolge möglicherweise bei zehn Milliarden Dollar liegen. Airbus hatte nach teilweiser harscher Kritik von Seiten der Fluggesellschaften eine Überarbeitung des ursprünglich vorgestellten A350-Modells angekündigt. Airbus will zudem ein neues Frachtflugzeug auf der Basis des Passagierjets A330-200 vorstellen.

Die jüngsten Managementschwierigkeiten bei EADS sollen nach dem Willen der beiden Vorstandschefs bald der Vergangenheit angehören. «Unsere erste Aufgabe ist es, die Reputation von EADS wieder auf den höchsten Standard zurückzubringen», sagt der neu berufene EADS-Co-Chef Louis Gallois. Das Unternehmen strebe nun nach mehr Stabilität. Enders räumte gleichzeitig ein, dass die Reputation des Unternehmens bei Investoren und Kunden durch die Verzögerungen beim Großraumflugzeug A380 gelitten habe.

Airbus hatte Mitte Juni mitgeteilt, dass wegen der komplizierten Verkabelung der Kabine eine Serienproduktion des neuen A380 noch nicht erreicht worden ist und sich die Auslieferung um sechs bis sieben Monate verschiebt. Diese Verzögerung wird den Angaben zufolge zu einem Rückgang der Gewinne ab 2007 führen. Zwischen 2007 und 2010 soll der Gewinn dadurch um zwei Milliarden Euro belastet werden.

Als Folge war der EADS-Aktienkurs massiv eingebrochen. Wegen der Lieferverzögerungen hatte der Aufsichtsrat der EADS jüngst sowohl den EADS-Co-Chef Noel Forgeard abberufen als auch den Airbus-Chef Gustav Humbert durch Christian Streiff ersetzt. Forgeards Nachfolge trat der bisherige Präsident der französischen Staatsbahn Gallois an. Enders bekräftigte, dass Airbus im laufenden Jahr 400 oder mehr Flugzeuge ausliefern will.

Quelle : www.airliners.de
:bier:
Gruß