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1

Freitag, 29. August 2008, 22:50

Streik bei Boeing !

Laut internen Gerüchten am Börsenmarkt besteht die Möglichkeit, dass die Maschinisten bei Boeing trotz Angebot seitens des Flugzeugbauers über eine Erhöhung des Gehalts zu einem Streik bereit sind, Boeing könnte dadurch mehrere Milliarden Dollar verlieren...

Das Börsenparkett wird bezüglich der Aviationindustrie offensichtlich glatt...

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Dirk
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Dirk 8)

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Airbusalex

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2

Freitag, 29. August 2008, 23:09

Hört sich nicht gut an...
Gerade Boeing, Amerikas größter Flugzeugbau... wenn nicht sogar weltgrößter..?
Aber zum Thema:
Hört sich wie gesagt nicht gut an.. Hoffentlich nimmt das schnell ende...

Schönen Abend noch,
Gruß,
Alex
Viele Grüße, :winke:
Alex

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Airbusalex« (29. August 2008, 23:09)


3

Montag, 8. September 2008, 08:53

Zitat


Streik bei Boeing - Neue Verzögerungen bei 787 möglich

UPPER MARLBORO (dpa) - Der US Flugzeugbauer Boeing ist mit dem Streik seiner größten Gewerkschaft konfrontiert. Am Samstag traten knapp 27 000 Mechaniker in den Ausstand für einen besseren neuen Vertag. Der Streik kommt für Boeing zu einer denkbar ungünstigen Zeit: Übervolle Auftragsbücher müssen abgearbeitet werden, und der Zeitplan für den ersten Flug des neuen Hoffnungsträgers Boeing 787 "Dreamliner" bis Ende des Jahres eingehalten werden.

Ein Boeing-Sprecher räumte ein, dass bei einem längerem Streik die der Langstreckenjet 787 im vierten Quartal nicht mehr abheben kann. Allerdings werde die Produktionslinie der Maschine weiterbetrieben, weil die Ingenieure arbeiteten, sagte er der Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Die Produktion anderer Modelle soll aber stillstehen: Man werde während des Streiks zwar fertige Maschinen ausliefern, aber keine neuen bauen, sagte ein Konzernsprecher der "Seattle Times".

Es gibt verschiedene Schätzungen, wie schwer der Mechaniker-Streik Boeing belasten könnte. Analysten schätzen, dass jeder weitere Tag Aufschub bei dem bereits um mehr als ein Jahr verzögerten 787-Programm das Unternehmen 100 Millionen Dollar kosten könnte. Boeing hat knapp 900 Bestellungen für die Maschine und bei längeren Verzögerungen werden Strafzahlungen fällig. Ebenfalls auf rund 100 Millionen Dollar wird der tägliche Umsatzausfall geschätzt. Vor drei Jahren hatte ein Streikmonat den Boeing-Erlös um 2,8 Milliarden Dollar gedrückt.

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4

Dienstag, 9. September 2008, 17:41

Zitat


Boeing bangt um Dreamliner

Die rund 27.000 gewerkschaftlich organisierten Mechaniker beim US-Flugzeugbauer Boeing sind am Wochenende in einen unbefristeten Ausstand getreten. "Der Streik beginnt", schrieb die Internationale Mechanikergewerkschaft an ihre Mitglieder, nachdem die Tarifverhandlungen zuvor abgebrochen worden waren. Seattle - Für den EADS-Konkurrenten bedeutet der Ausstand massive Einbußen. Ein Stillstand der Produktion würde Boeing jeden Tag rund 100 Millionen Dollar Umsatz kosten. Zudem drohen neue Verzögerungen beim Prestigeprojekt "787-Dreamliner".
Der Streik begann in der Nacht zum Samstag vor dem Boeing-Werk in Everett im US-Bundesstaat Washington. Eine großen Mehrheit der Gewerkschaftsmitglieder hatte das jüngste Boeing-Angebot Mitte vergangener Woche abgelehnt und der Geschäftsleitung eine weitere Frist von 48 Stunden gesetzt, um doch noch zu einer Einigung zu kommen.

Weitere Verhandlungen sind derzeit nicht geplant. "Wenn das Unternehmen reden will, sie haben meine Nummer", sagte der für Seattle zuständige Gewerkschaftschef Tom Wroblewski. Boeing-Sprecher Tim Healy sagte, die Geschäftsführung sei zu weiteren Gesprächen bereit.

Negative Auswirkungen werden aber vor allem für den 787 befürchtet. Die Produktion des Boeing-Hoffnungsträgers ist ohnehin schon um Monate verzögert. Der erste Testflug ist bisherigen Planungen zufolge für das vierte Quartal des Jahres geplant. Boeing-Sprecher Healy sagte, der Zeitplan könnte jetzt wieder in Gefahr geraten.

Mehr im Manager-Magazin

5

Dienstag, 9. September 2008, 20:05

Das wird sicherlich noch einiges an Geld kosten... :hm:

Gruß

Dirk
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Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

6

Mittwoch, 10. September 2008, 08:35

Ja, das wird ins Eingemachte gehen.

Zitat


Streik bei Boeing - Neue Verzögerungen bei 787 möglich

EVERETT (dpa-AFX) - Der bislang zweitägige Streik von 27.000 Beschäftigten bei Boeing verursacht hohe Umsatzausfälle beim US Flugzeugbauer und belastet die gesamte Luftfahrtindustrie. Jeder Streiktag kostet Boeing nach Angaben vonAnalysten 100 Millionen US-Dollar an Umsatz und 1 Cent beim Ergebnisje Aktie. Zudem dürfte der vierte Ausstand in den vergangenen 20 Jahren bei vielen Zulieferfirmen weltweit für Probleme sorgen.

Die japanischen Zulieferer Fuji Heavy Industries, Kawasaki Heavy Industries, Mitsubishi Heavy Industries sowie die italienischen Alenia haben bereits negative Auswirkungen vorausgesagt, sollte der Ausstand nicht kurzfristig enden. Ökonomen haben in diesem Fall zudem für die Region Seattle vor verheerenden wirtschaftlichen Folgen gewarnt.

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7

Montag, 15. September 2008, 15:00

Zitat


Arbeitsniederlegung der Boeing-Mechaniker dauert an

SEATTLE - Der Tarifkonflikt zwischen der Gewerkschaft IAM und dem US Flugzeugbauer Boeing dauert an. Unterdessen warnt Boeing Finanzvorstand James Bell, dass der Arbeitskampf für das Unternehmen teurer werden könnte, als der Ausstand vor drei Jahren. Im Jahr 2005 legten die in der IAM organisierten Mechaniker für 28 Tage ihre Arbeit nieder. Boeing musste in Folge Ergebniseinbußen in Höhe von rund 300 Millionen US Dollar hinnehmen.

Nach Einschätzung von Branchenbeobachtern kostet jeder Streiktag den Konzern derzeit 100 Millionen US Dollar an fehlendem Umsatz. "Ich wäre froh, wenn der Streik binnen eines Monats beigelegt wäre", sagte Bell bei einer Telefonkonferenz mit Analysten. Die Auswirkungen des Streiks werden schwerere Auswirkungen haben als 2005, da Boeing zwischenzeitlich die Produktion hochgefahren habe und höhere Gewinnmargen erwirtschafte.

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8

Montag, 13. Oktober 2008, 09:31

Zitat

Erstmals Verhandlungen geplant - Bewegung im Boeing-Streik

Mehr als einen Monat nach Beginn des massiven Streiks beim US-Flugzeugbauer Boeing sind erstmals neue Verhandlungen geplant. Die Gespräche könnten noch an diesem Wochenende stattfinden. Der Ausstand von knapp 27 000 Mechanikern legte bei dem Rivalen der europäischen EADS-Tochter Airbus die gesamte Flugzeugfertigung lahm.

HB DÜSSELDORF. Über einen staatlichen Vermittler sollen zuvor Details der Verhandlungen vereinbart werden. Die Gewerkschaft hatte den vom Unternehmen zuletzt vorgeschlagenen Dreijahresvertrag mit elf Prozent mehr Lohn als zu niedrig abgelehnt. Sie dringt zudem auf umfassende Jobgarantien, weil Boeing immer mehr auf Zulieferer setzt und weite Teile der Fertigung auslagert. Boeing und die Gewerkschaft hatten seit Beginn des Ausstands am 6. September über den staatlichen Vermittler Kontakt gehalten und bei einem Treffen am Mittwoch die Wiederaufnahme der Verhandlungen vereinbart.


Weiter bei : Handelsblatt

9

Montag, 13. Oktober 2008, 09:58

Unglaublich wieviel Geld da verbraten wurde, abgesehen von den Folgeschäden. Ob sich Boeing da nicht viel erspart hätte wenn die von Beginn zugesagt hätten :hm:
Gruß


10

Montag, 13. Oktober 2008, 12:17

Nehmen wir mal an(!), ein Mitarbeiter kostet Boeing im Schnitt 40.000 US-Dollar im Jahr an Gehaltskosten und 10.000 Dollar an Gemeinkosten. Laut wiki hat Boeing über 150.000 Mitarbeiter. Eine Jobgarantie für ein Jahr für die Hälfte der Beschäftigten (nicht alle arbeiten in den USA) nagelt das Unternehmen also auf die Zahlung von 3,75Mrd Mrd US-Dollar fest. Eine Erhöhung um 11% für die Hälfte der Beschäftigten würde knapp eine Milliarde auf die drei Jahre verteilt kosten.
Schaut man sich an, was für Maschinen ein Flugzeugbauer benötigt, sind die Gemeinkosten die ich geschätzt habe, extrem niedrig angesetzt. Eine Auslagerung an Externe wie von Beoing gedacht, könnte da wirklich einiges einsparen.
Ich vermute, Boeing ziert sich daher eher bei der Jobgarantie (für die Bereiche, die sie lieber auslagern wollen) und weniger bei der Gehaltserhöhung.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Atkatla« (13. Oktober 2008, 12:18)


11

Dienstag, 14. Oktober 2008, 11:36

Zitat


Keine Bewegung im Streik bei Boeing

Der seit fünf Wochen laufende Streik beim US-Flugzeugbauer Boeing geht in die nächste Runde. Die Gespräche über die Sicherheit der Arbeitsplätze und Sozialleistungen seien ergebnislos abgebrochen worden, teilte die Tarifparteien in der Nacht zum Dienstag in Seattle mit.
HB DÜSSELDORF. Die Gewerkschaft International Association of Machinists and Aerospace warf der Konzernführung vor, dass sie 2000 Arbeitsplätze auslagern wolle. Dies sei für die Gewerkschaft nicht akzeptabel, sagte ein Sprecher.

Mehr beim Handelsblatt

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Dienstag, 14. Oktober 2008, 15:32

Zitat


Boeing - Tarifgespräche ergebnislos abgebrochen
SEATTLE (dpa-AFX) - Der seit fünf Wochen laufende Streik beim US-Flugzeugbauer Boeing geht in die nächste Runde. Die Gespräche über die Sicherheit der Arbeitsplätze und Sozialleistungen seien ergebnislos abgebrochen worden, teilte die Tarifparteien in der Nacht zum Dienstag in Seattle mit. Rund 27.000 Beschäftigte in Washington, Oregon und Kansas haben seit Anfang September ihre Arbeit niedergelegt. Die Gewerkschaft International Association of Machinists and Aerospace (IAM) warf der Konzernführung vor, dass sie 2.000 Arbeitsplätze auslagern wolle. Dies sei für die Gewerkschaft nicht akzeptabel, sagte ein Sprecher. Der Boeing-Vorstand betonte hingegen, dass die langfristige Wettbewerbsfähigkeit nicht durch eine vorschnelle Einigung mit der Gewerkschaft aus Spiel gesetzt werden dürfte.

"Die Gewerkschaft wird keinem Angebot zustimmen, das die Streichung von Arbeitsplätzen unserer Mitglieder vorsieht", sagte IAM-Verhandlungsführer Tom Wroblewski. Die Unternehmensführung beabsichtige, 2.000 Stellen in der Lagerhaltung und Logistik abzubauen. "Es ist offensichtlich, dass die langfristige Strategie Boeings darin besteht, Stellen von Gewerkschaftsmitgliedern an externe Dienstleister auszulagern", so Wroblewski.

.....

Eine aktuelle Studie der UBS Investment Research geht davon aus, dass Boeing durch den Streik und Stockungen in der Fertigstellung und Anlieferung vorproduzierter Baugruppen nicht in der Lage sein wird, das Zulassungsverfahren der 787 vor Anfang 2010 abzuschließen.


Mehr darüber bei aero.de
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13

Dienstag, 28. Oktober 2008, 16:36

Zitat

Streik bei Boeing beigelegt

Der US-Flugzeugbauer Boeing hat sich laut Zeitungsbericht nach fast zwei Monaten Streik mit seinen Mechanikern auf einen neuen Vertrag geeinigt. Boeing habe unter anderem mehr Arbeitsplatzgarantien zugesagt, berichtete das "Wall Street Journal" am Dienstag.

Die 27.000 Mechaniker müssen der Vereinbarung jedoch noch zustimmen. Seit dem 6. September befinden sich die Mitarbeiter im Streik, nachdem Verhandlungen über einen neuen Vertrag gescheitert waren. Die Produktion steht seitdem still. Eine Abstimmung über den neuen Vertrag werde für die kommenden Tage erwartet, hieß es.

Jeder Streiktag kostet Boeing früheren Angaben zufolge rund 100 Millionen Dollar an entgangenen Erlösen und Strafen für verspätete Auslieferungen. Auch die Entwicklung des neuen Hoffnungsträgers Boeing 787 “Dreamliner“ droht wegen des Streiks noch weiter aus dem Zeitplan zu geraten. Der Ausstand bescherte Boeing im dritten Quartal einen Gewinneinbruch von fast 40 Prozent auf 695 Millionen Dollar. Es wird Wochen oder auch Monate dauern, bis die Produktionsrückstände wieder aufgeholt sind.

Die Grundsatzvereinbarung mit den Mechanikern sei am Montagabend nach einem fünftägigen Gesprächsmarathon ausgehandelt worden, schrieb die Zeitung. Die Gewerkschaft habe einem längeren Vertrag mit einer Laufzeit von vier Jahren zugestimmt und Boeing auch die Tür für die Vergabe von Aufträgen an günstige Zulieferer offen gelassen.

Quelle: Der Tagesspiegel

14

Dienstag, 28. Oktober 2008, 17:58

Wenn das mal nicht ein wenig auch auf die "wacklige" Börse zu schieben wäre ;)

:bier:
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Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

15

Freitag, 7. November 2008, 10:16

Zitat


Boeing legt Tarifangebot an Ingenieure vor
SEATTLE - Der US Flugzeugbauer Boeing hat in den Tarifverhandlungen mit der Vertretung seiner 21.000 Ingenieure und technischen Angestellten, SPEEA, ein erstes Angebot vorgelegt. Das Unternehmen bietet über eine Vertragslaufzeit von drei Jahren zunächst noch nicht spezifizierte Gehaltssteigerungen und erweiterte Pensionszusagen. Die SPEEA wies das Angebot in einer ersten Stellungnahme als "unvollständig und enttäuschend" zurück.

Die geltenden Tarifverträge laufen zum 1. Dezember aus. Boeing Vorstandschef Jim McNerney zeigte sich in dieser Woche jedoch zuversichtlich, eine baldige Einigung mit der SPEEA zu erzielen. Boeing Commercial Airplanes Vorstand Scott Carson äußerte sich demgegenüber nach einer achtwöchigen Arbeitsniederlegung der Boeing-Mechaniker über die Entwicklung besorgt.

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16

Mittwoch, 19. November 2008, 08:48

Zitat


Boeing verlegt alle Auslieferungen um zehn Wochen

SEATTLE - Der US Flugzeugbauer Boeing wird in Folge des Anfang dieses Monats beendeten Streiks seiner Mechaniker alle Auslieferungen um durchschnittlich zehn Wochen verlegen. Dies meldet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Unternehmenskreise. Der Konzern arbeite seit Beilegung des Tarifkonflikts an angepassten Fertigungs- und Auslieferungsplänen. Boeing hat den Bericht nicht kommentiert.

Die Koordination der wiederanlaufenden Fertigungsprozesse wird derzeit von einem zusätzlichen Problem im 737-Programm erschwert. Mechaniker müssen mangelhafte Gewindeplatten an Rumpfsektionen des Zulieferers Spirit AeroSystems austauschen. "Die genauen Auswirkungen auf die Lieferpläne und Fertigung am Standort Renton werden derzeit ermittelt", sagte eine Unternehmenssprecherin.

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