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AboveUsOnlySky

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Beruf: AWE (Anwendungsentwickler kaufmännische Softwaresysteme)

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1

Dienstag, 14. Oktober 2008, 22:00

Die Probleme der neuen Generation (Grafik)

Hallo,

ich hatte ja bereits über mein Vorhaben vor 1-2 Wochen geschrieben. Jetzt sind die Sachen alle eingetroffen ( Intel Core 2 Duo E8500, Coba Nitrox 600W mit Kabelmanagement und eine Gigabyte 260 GTX 896 MB OC Grafik, werkseitig übertaktet)

So weit, so gut. Aber jetzt schaut euch bitte auf dem Bild mal die Größe einer 260 GTX an (vermutlich ist 280 GTX identisch in der Bauweise). Ich musste mich von meinen Frontanschlüssen verabschieden (Cardreader, USB und Audio). Das ist jetzt nicht sonderlich tragisch. Das Problem kann man ja über die Rückseite des PC halbwegs elegant lösen. Aber auch andere Faktoren spielen rein. Die Karte belegt zwei Slots, kann Ärger mit den Käfigen der Festplatten machen und stößt wirklich in einem normalen Gehäuse an alle Grenzen.

Aber macht euch selbst ein Bild von diesem Monster ( heute aufgenommen ). Das sollte man vor dem Neukauf unbedingt abwägen. Ich bin da mit einem Fronteinschub (mit USB, Card und Audio) noch glimpflich davongekommen.


Grüsse aus dem Münsterland
Rolf
AM 3 System | Intel Sockel 1156 System | Windows 7 Ultimate 64 Bit

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »AboveUsOnlySky« (14. Oktober 2008, 22:01)


ThunderBit

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2

Dienstag, 14. Oktober 2008, 22:42

Tja, neue Besen ...

Bei mir hatte ich mit meiner 8800GT ähnliche Probleme, da ihre Baulänge "überdurchschnittlich" war. So stiess meine GraKa an die mit Kühlkörper ausgerüsteten RAM-Riegel, und ich musste deshalb zusätzlich noch gewöhnliche Riegel besorgen. Als sich dann ein paar Monate später meine HDD rauchend verabschiedete, beschloss ich ein komplett neues System aufzubauen (siehe Signatur) und konnte dabei auf die neuen Baugrössen der GraKa entsprechend Rücksicht nehmen. Schliesslich konnte ich meine gekühlten Corsairs wieder verwenden, immerhin.

Aber ich empfehle jedem Selbstschrauber und Aufrüster vor dem Kauf neuer Komponenten auch die physische Tauglichkeit (Baugrösse, Stromverbrauch, Slotanzahl, etc.) genau abzuklären.
Tschüss, ThunderBit / Peter
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3

Dienstag, 14. Oktober 2008, 23:06

Wobei Kühlkörper auf RAM-Modulen mehr Show sind. Wirklichen Nutzen bringen die nicht, der Kühleffekt ist nicht so groß. Es sieht halt cool aus. Was hatte ich da mal drüber für ne Formulierung gelesen ... "for your inner geek". :D
Viele Grüße aus Berlin, Oliver

ThunderBit

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4

Mittwoch, 15. Oktober 2008, 00:12

Nutzen bringen die nicht, der Kühleffekt ist nicht so groß

Da will ich Dir getrost widersprechen. Und zwar habe ich nicht etwas gelesen, sondern eine eigene Beobachtung dazu:

Die Kühlkörper erwärmen sich im Betrieb (gefühlte 30° oder vielleicht mehr Grad). Und wenn Wärme am Kühlkörper ist, dann kann sie auch abgeleitet werden. Jedenfalls bläst ein Gehäuselüfter schön in dieser Gegend vorbei ... Ob nun die RAM-Riegel deshalb besser, länger oder fehlerfreier laufen, kann ich (noch) nicht berichten. Aber ich gehe davon aus, dass jede Ableitung von Wärme ein Nutzen ist.
Tschüss, ThunderBit / Peter
---
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5

Mittwoch, 15. Oktober 2008, 01:03

Wobei Kühlkörper auf RAM-Modulen mehr Show sind. Wirklichen Nutzen bringen die nicht, der Kühleffekt ist nicht so groß.


Sehe ich anders, meine RAM mit diesen kleinen Heatspreadern sind deutlich kühler als ohne, natürlich funktioniert das nur bei Luftbewegung im Gehäuse, aber dazu würde ein einfacher Gehäuse-Lüfter schon ausreichen...

@Rolf

Das Problem kam schon mit der GF8800 auf, die belegten schon zwei Slots und die Luftbleche einiger Modelle blockieren sogar die SATA-Buchsen auf den Mainboards...

Die Länge der GTX280 von 26.7 cm x 11.1 cm ist wirklich etwas gewöhnungsbedürftig, jedoch bei normalen Towergehäusen sollte das noch kein Problem machen, meine GF8800 ist 23 cm x 11 cm und hat noch einen Spalt vor den HHD-Bays - die GTX280 würde dann zwischen die Bleche der HDD-Bays reichen ...

Ich glaube - der Trend geht bald zu BigTower Gehäusen :D

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

6

Mittwoch, 15. Oktober 2008, 10:04

Sagen wir mal so, die Kühlkörper kühlen schon aber in einem Bereich, der mehr Show ist. Die RAMs erwährmen sich nicht so stark, dass es ihnen schaden würde. Normalerweise sollte ein Gehäuseluftstrom ihnen ein laues Lüftchen vorbeifächeln und das reicht. Man kann da freilich noch Heatpipe und sonstwas draufflanschen, aber da man bei RAMs nicht an kritischen Grenzen operiert, ist es halt mehr oder weniger Show. Und wie ihr schon erkannt habt, klappt das nur bei Luft im Gehäuse. Aber wenn man die hat, reicht es ebenso, wenn diese über die blanken Module streicht.

Es ist ja jedem selbst überlassen, worin er investiert. Ich kann das durchaus verstehen. Es gibt ja auch Casemodder, die ein heiden Geld und Aufwand ins Gehäuse stecken. Das macht den Rechner auch nicht schneller oder stabiler, aber es macht Spass und sieht gut aus. Insofern ist alles erlaubt und ok. :)

P.S.: Ich hatte einmal solche RAMBUS-Module mit Passivkühler drauf und die liefen ohne Kühlkörper glatt kühler. Warum? Weil so ein Passivkühler nur so gut sein kann wie seine Montage. Die Module, die man fertig mit solchen Kühlern kauft, verwenden häufig ganz billige Wärmeleitpads zwischen Modul und Kühler und die behindern eher den Wärmetransport als dass sie ihn fördern. Ich hab damals die Kühler abgenommen, alles richtig saubergeputzt (und dabei erschrocken festgestellt, was das für Kaugummizeugs ist) und alles wieder unter Verwendung von AS5 zusammengebaut. So, und nur so, taugt das was - wenn überhaupt. Gleiches hab ich übrigens auch bei meiner damaligen Grafikkarte gemacht, die hatte auch diese miesen Pads (die noch dazu schief draufgeklebt waren, so dass die Abdeckung nicht mal zu 50% stimmte).
Viele Grüße aus Berlin, Oliver

7

Mittwoch, 15. Oktober 2008, 13:02

Sieht ja monstermäßig aus die Graka :punk:

Hast Du ein Desktop Gehäuse ? Bei meinem würde das wahrscheinlich gar nicht so auffallen, ist ein BigTower dessen Innereien ich seit drei Jahren permanent umbaue :lol:
Gruß


8

Mittwoch, 15. Oktober 2008, 13:53

Sagen wir mal so, die Kühlkörper kühlen schon aber in einem Bereich, der mehr Show ist. Die RAMs erwährmen sich nicht so stark, dass es ihnen schaden würde. Normalerweise sollte ein Gehäuseluftstrom ihnen ein laues Lüftchen vorbeifächeln und das reicht. Man kann da freilich noch Heatpipe und sonstwas draufflanschen, aber da man bei RAMs nicht an kritischen Grenzen operiert, ist es halt mehr oder weniger Show. Und wie ihr schon erkannt habt, klappt das nur bei Luft im Gehäuse. Aber wenn man die hat, reicht es ebenso, wenn diese über die blanken Module streicht.

Es ist ja jedem selbst überlassen, worin er investiert. Ich kann das durchaus verstehen. Es gibt ja auch Casemodder, die ein heiden Geld und Aufwand ins Gehäuse stecken. Das macht den Rechner auch nicht schneller oder stabiler, aber es macht Spass und sieht gut aus. Insofern ist alles erlaubt und ok. :)

P.S.: Ich hatte einmal solche RAMBUS-Module mit Passivkühler drauf und die liefen ohne Kühlkörper glatt kühler. Warum? Weil so ein Passivkühler nur so gut sein kann wie seine Montage. Die Module, die man fertig mit solchen Kühlern kauft, verwenden häufig ganz billige Wärmeleitpads zwischen Modul und Kühler und die behindern eher den Wärmetransport als dass sie ihn fördern. Ich hab damals die Kühler abgenommen, alles richtig saubergeputzt (und dabei erschrocken festgestellt, was das für Kaugummizeugs ist) und alles wieder unter Verwendung von AS5 zusammengebaut. So, und nur so, taugt das was - wenn überhaupt. Gleiches hab ich übrigens auch bei meiner damaligen Grafikkarte gemacht, die hatte auch diese miesen Pads (die noch dazu schief draufgeklebt waren, so dass die Abdeckung nicht mal zu 50% stimmte).


Wow, bei einer Graka muss das schrecklich sein.
Generell würde ich sagen, dass RAM nicht so heiß wird, dass es ihm schaden könnte......... aber auch nur generell. Ich musste selbst vor kurzem diese bitte Erfahrung machen:

Als es gerade die heißeste Sommerzeit (dieses Jahr) war, ist mein PC oft abgestürzt, aus unerklärlichen Gründen. Das Phänomen trat meist nach etwa 30 Minuten im 3D-Spiel auf, bei Star Wars BF2, GTA San Andreas, usw....

Nach einfachem Fühlen, Abtasten der PC-Innereien, kam ich drauf, dass die RAM-Riegel sehr heiß waren. Ich besorgte mir einen zweiten Gehäuselüfter, und das Absturz-Phänomen war wortwörtlich... weggeblasen! :lol:

Danach lief wieder alles stabil, ohne irgendwelche Probleme, selbst zu heißen Stunden... :thumbsup:
Gruß, Roman

9

Mittwoch, 15. Oktober 2008, 13:55

Ich hab zum Glück überhaupt kein Kühlproblem. Hab so Heatpipes am Motherboard, einen sehr leisen aber mächtigen CPU-Kühler, auch mit ein paar heftigen Heatpipes und ein Flüsternetzteil das auch noch mal raussaugt. Dazu einen Frontlüfter und einen Hecklüfter die Bewegung und Zug in die Kiste bringen :lol:
Gruß