Ging mir grad so. Weil die in Win 7 Sicherheiten eingebaust haben, die vorher fehlten.
Ich fotografier Dir jetzt schnell aus meinem Win 7 Buch von Franzis, 15 €, zu empfehlen,
was man tun muss.
Komme gleich wieder.
Also pass auf: im vorderen Umschlagdeckel habe ich einige handschriftliche Notizen gemacht, die ich schon immer mal in "Reinschrift" verbessern wollte. Aber Menschen wie ich haben ja nie Zeit.
Und die beziehen sich auf die Seiten 97 und 98 in diesem Buch. Drucks am besten aus, dann kannst Du es besser nachvollziehen.


Uploaded with ImageShack.us



Uploaded with ImageShack.us



Uploaded with ImageShack.us
Je nachdem, was für Häkchen man setzt oder nicht, verschwinden die Schlösser.
So nun viel Spaß beim Jonglieren. Probiers mal so, mal so, dann wirst Du schon drauf kommen.

Ich habe das Win7 seit der Demo phase und bin nach wie vor begeistert davon. So wie es klingt hast du dein Win 7 erst kürzlich installiert? Mein Trick war damals viel einfach. Tuneup 2010 drauf und "optimierung vorgenommen via tuneup"... keine Admin fragen mehr :-)

hab was gefunden, kanns aber nicht testen:

Wenn Sie versuchen, Elemente in einem der öffentlichen Ordner von
Windows 7 freizugeben, wird im Menü Freigeben für die Option Erweiterte
Freigabeeinstellungen angezeigt.

Über diese Option gelangen Sie zur Systemsteuerung, wo Sie die Freigabe
öffentlicher Ordner aktivieren oder deaktivieren
können.

EDITH: da hätten wir auch noch was: GUCKST DU GENAU

In diesem Sinne

in Heft FlightXpress März 2004 schrieb Marc Störing unter "Bitte, wie geht denn das"
wie man an normalerweise verdeckte Ordner im System kommt. (Wichtig, wenn man in Win XP z.B. was ändern will)
Dazu soll man den Desktop so konfigurieren:

Extras / Ordneroptionen/ Ansicht aufrufen.
Im Karo "Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden": Kein Häkchen. So werden z.B. im FS9 ...bgls angezeigt.
Im Karo "Geschützte Systemdateien ausblenden": Kein Häkchen.

weiter unten unter
"Versteckte Dateien und Ordner" soll der Kreis mit einem Punkt aktiviert sein.
Im Karo "Vollständigen Pfad in der Titelleiste anzeigen" soll ein Häkchen sein.

Als ich Win 7 Prof 64 installierte, wollte ich das dann genauso machen. Verfuhr also nach demselben Verfahren. Aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass Win 7
zusätzliche Sicherungen eingebaut hat. Folge: Es erschienen viele Ordner mit Schlössern, die ich selbst als Administrator nicht öffnen kann.
Ist aber auch nicht nötig. Die braucht man nicht. Nur war ich genauso genervt wie unser Fragesteller oben.

Ich kam dann so aus dem Dilemma, indem ich so konfigurierte, wie in der rechten Spalte zu sehen. Dann waren die Schlösser verschwunden. Alles lief nun bestens.

Ich habe heute Nacht alles nochmals übersichtlicher aufgeschrieben. Nur hätte ich den untersten Satz zuoberst hinschreiben sollen. Aber man wird dennoch klar damit kommen.
Kann sein, dass ihr einen anderen Weg habt, aber wahrscheinlich habt ihr auch nicht so gehandelt, wie ich oben beschrieben, und habt wahrscheinlich auch nicht dieses Problem gehabt.
Es geht hier nur darum, wie konfiguriere ich, damit diese verdammten Schlösser endlich verschwinden...



Uploaded with ImageShack.us

Ja unter XP war die Welt noch in Ordnung. Nein im Ernst, unter WIN7 hat sich viel geändert, es empfiehlt sich ein Handbuch. Oder googeln so wie meiner einer.

Isch kann da nur oben erwähntes Franzis empfeheln. 15€, 742 Seiten dick...

Gibt auch noch andere, aber dieses ist sehr übersichtschlisch

Aber wo ist eigntlich Günter, der Fragesteller geblieben? Hat noch garnicht hier reingeschaut. Da reißen wir uns 3 Beine aus, und der Mann guckt nicht mal hier rein.
Vielleicht sitzt er hinter Schloss und Riegel?

Der Mann ist halt auch schon im wohlverdienten Ruhestand. Habe ihm gestern noch eine PN geschickt, aber er wird wohl wieder auftauchen (jetzt kommts

Zitat von »gernot«

Ja unter XP war die Welt noch in Ordnung. Nein im Ernst, unter WIN7 hat sich viel geändert, es empfiehlt sich ein Handbuch. Oder googeln so wie meiner einer.

Das ist natürlich so. Die meisten sind ja eh vom Vista auf Win 7 gesprungen, da ist dann der umstieg nicht mehr wirklich schwer.

Hallo,
jetzt bitte ich mal um eine peinliche Anfängerfrage:

Ich nutze Win7 vom ersten Tag an, seit Januar 2009, als es zum Download und Test bei Microsoft verfügbar war, in 32-bit und 64-bit Ultimate-Version. Aber ich hatte nie einen Ordner den ich nutzen wollte oder mußte, mit einem Schloß.

Welche Ordner sind das denn?
Liegt es daran, daß ich generell nur als Admin angemeldet bin?
Liegt es daran. daß ich nur mit dem komfortablen Dateimanager "Total Commander" arbeite? (Wüßte nicht, wie ich mit dem erbärmlichen Windows-Explorer zurecht kommen sollte)
Liegt es daran, daß ich in der Systemsteuerung/Benutzerkonten die Benutzerkontensteuerung heruntergesetzt habe?
Liegt es daran, daß ich bei der Installation ein Administrator-Paßwort eingegeben habe?

Danke für Infos.
Grüße. Friedi.

Edit: Günter kommt aus der Steiermark? Na entschuldigt mal, bei dem Wetter, da wär ich auch gerne als Rentner in der Steiermark unterwegs.

Jeder nutzt seine Konfigurationsmöglichkeiten anders. Ich für meinen Teil hab mit dem Explorer keine Probleme

Also grundsätzlich ist Windows7 nicht sonderlich schwerer, als XP zuvor, nur anders
Die oben beschriebenen Probleme sind beides Neuerungen, die es in WinXP nicht gegeben hat.

Die Meldung fürs Bestätigen von bestimmen Aktionen kommen von der UAC (User Account Control), die ganz bewusst jedes mal nachfragt, wenn ein Programm Admin-Rechte benötigt, auch wenn der Benutzer bereits mit Admin-Rechten angemeldet ist.
Diese Einstellungen kann man aber natürlich anpassen und die Meldungen reduzieren. Dazu einfach mit Start - "UAC" eingeben - "Einstellungen der Benutzerkontensteuerung ändern" auswählen. Dort wird genau beschrieben, welche Stufe was bedeutet und wann eine Meldung erscheint.

Das zweite Problem gibt es nur, wenn die Systemdateien und versteckte Ordner anzeigen aktiviert ist. Für das Symbol und fehlende Zugriffsrechte gibt es mehrere Ursachen:
Diese Ordner weisen in den Sicherheitseinstellungen nur Berechtigungen als Administrator aus, und werden daher gekennzeichnet. Fügt man bei den Berechtigungen auch Lesezugriff für den Benutzer hinzu, verschwindet das Symbol - ändert aber nichts daran, dass man als Administrator trotzdem Zugriff hat.
zB. bei C:\MSOCache

Anders ist es bei manchen Ordner aufgrund der neuen Dateistruktur von 7. Diese Ordner existieren nicht wirklich, daher hat man auch keine Zugriffsrechte...
Windows 7 hat im Gegensatz zu XP die Möglichkeit einen Dateipfad (zB. C:/Dokumente und Einstellungen) mit mehreren Pfaden ansprechen zu können. So gibt es unter Win7 den besagten Ordner nicht wirklich unter diesem Verzeichnis sondern über den neuen Systempfad "C:/Users", dieser wiederum ist über "C:/Benutzer" ansprechbar über den Explorer. Programme, die auf C:/Dokumtene und Einstellungen zugreifen wollen werden automatisch zu dem entsprechenden Systemordner umgeleitet und somit wird ein zentrales Speichern erleichtert.

So weit, wie ich mir das zusammengereimt habe - es gibt aber bestimmt noch genauere Infos dazu im Netz... Angeben ohne Gewähr

Also so sehen "Schlösser" aus:


Uploaded with ImageShack.us

Hallo Gernot,
danke für Deine Mühe, ein Bildschirmfoto hier zu zeigen.
Ja, das mit dem Schloß habe ich auch schon gesehen, habe aber in der Regel kleine Symbole (Details) eingestellt, da fällt das Schloß nicht auf. Da ich die Benutzerkontensteuerung heruntergesetzt habe, bekomme ich keine entsprechende Meldung, sondern kann den Ordner mit Schloß "einfach so" öffnen.

Simon hat das toll erklärt! Als einfacher Zusatz: alles was deutschsprachig ist ([Benutzer], [Dokumente und Einstellungen], [Programme]), Achtung! aber auch [Documents and Settings] sind nur Verknüpfungen. [Program Files] (ist 64-bit), [Program Files (x86)] (ist 32-bit), [Users] sind echte Ordner.

Grüße. Friedi.

Zitat von »itsimon«

Windows 7 hat im Gegensatz zu XP die Möglichkeit einen Dateipfad (zB. C:/Dokumente und Einstellungen) mit mehreren Pfaden ansprechen zu können. So gibt es unter Win7 den besagten Ordner nicht wirklich unter diesem Verzeichnis sondern über den neuen Systempfad "C:/Users", dieser wiederum ist über "C:/Benutzer" ansprechbar über den Explorer. Programme, die auf C:/Dokumtene und Einstellungen zugreifen wollen werden automatisch zu dem entsprechenden Systemordner umgeleitet und somit wird ein zentrales Speichern erleichtert.

Das funktioniert auch unter Windows XP und Vista. Nur gibt es keine eingebauten Möglichkeiten.

Hier sind zwei (es gibt aber noch mehr) Freeware-Tools, die das unter den "alten" BS ermöglichen:

http://code.google.com/p/symlinker/

http://www.pearlmagik.com/winbolic/

Also das geht doch mit rechtsklick auf die Partition, eigenschaften, sicherheit.....................wie oben in meinen link beschrieben. Kein Thema mehr

Yeah
Und genau so hab ich meinen FSX-Ordner versehen

Zitat von »DaPie EDFM«

Isch kann da nur oben erwähntes Franzis empfeheln. 15?, 742 Seiten dick...

Kann ich auch empfehlen, ist ein ganz ordentliches Sammelwerk mit Tipps und steht im Schrank bei mir

Zitat von »gernot«

Ja unter XP war die Welt noch in Ordnung. Nein im Ernst, unter WIN7 hat sich viel geändert, es empfiehlt sich ein Handbuch. Oder googeln so wie meiner einer.

Stimmt Google oder Ähnliches als Ergänzung ist ein Mittel, was ich echt nicht mehr wegdenken kann

Zitat von »Friedi«

jetzt bitte ich mal um eine peinliche Anfängerfrage:

Naja, peinliche Fragen gibt´s ja garnicht, hätte aber dazu einen weiteren Gedanken -

Ich denke eben diese Problematik mit den Adminrechten, die man oft jedesmal bestätigen muss und den Schlössern, die die Ordner kennzeichnen, sind bei ?zig Installationen von Win7 sehr sehr unterschiedlich gelagert, das liegt an der UAC - wie Simon schon erwähnte - und die ist merkwürdigerweise oft unterschiedlich - sogar bei gleichen Geräten ( zb. Laptop )

Bedeutet beispielsweise - man kauft drei identische Geräte mit Win7 und nach den Einschalten gibt es drei unterschiedliche Verhaltensweisen der UAC - warum eigentlich ? - das ist eine Frage, die ich mir nicht recht erklären kann

Also Simon hat es eigentlich auf den Punkt gebracht. Wenn man sich die Ordnerstruktur anschaut, dann existieren gewisse Ordner aufgrund der Übersetzungen und Kompatibilität mit englischsprachigen Programmen in der Realität gar nicht. Manche sind als Verknüpfungen geführt und manche sind vermeintlich mit einem Schloss gesperrt. Der Witz dahinter ist eine etwas verwirrendere Art von Verknüpfungspolitik, die man sich zumindest partiell aus der Welt der Unix-Betriebssysteme abgeschaut hat.

Eine Windows Verknüpfung kennt man vom Desktop - man klickt sie an und sie führt das Programm aus, auf das sie zeigt. In der Unix-Welt funktioniert sowas ähnlich, allerdings können dort Verknüpfungen etwas mehr. Nämlich sie funktionieren fast selbst so wie die Datei, auf die sie zeigen. Man kann dort eine Verknüpfung zb mit einem Texteditor öffnen, man kann in eine Verknüpfung schreiben, von ihr lesen usw. Alles wird letztendlich zur Datei durchgeleitet, auf die sie zeigt, das selbe mit Verzeichnissen. Das einzige was man mit einer Verknüpfung dort nicht tun kann ist, die Datei bzw das Verzeichnis, auf die sie zeigt zu löschen. Weil wenn man das versucht, löscht man die Verknüpfung statt der Datei.

Nun, wozu der ganze Unfug? Ich schreibe ein Programm für Windows, der Markt verlangt, daß es auf XP, Vista und Win7 gleichermaßen läuft. Die vom Benutzer getätigten Einstellungen des Programms landen aber immer woanders. Unter XP landen gewisse Dateien zu einem Programm womöglich in C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername, unter Win7 unter C:\Benutzer\Benutzername und unter Vista wieder ganz woanders. Warum also die ganzen gefälschten Ordner? Simpel - ich lege unter Win7 ein virtuelles "Dokumente und Einstellungen" Verzeichnis an und verlinke es im Dateisystem in Wahrheit auf "Benutzer". Wenn nun also ein XP-Programm, daß nicht mehr gewartet wird und nix von der Existenz von Win7 weiß nun etwas in die vielzitierten "Eigenen Dateien" (die unter Win7 eigentlich "Dokumente" heißen) schreiben will, dann kann es das tun. Es weiß nur nicht, daß Win7 die zu schreibenden Daten in Wahrheit in "Benutzer" ablegt und es auch dort wieder abholt, wenn das Programm das OS danach fragt.

Der langen Rede kurzer Sinn - das sind alles virtuelle Relikte, um dem Wunsch nach Kompatibilität mit veralteter Software Rechnung zu tragen. Wenn Du als Admin mit abgeschaltener Benutzerkontensteuerung einen Ordner nicht öffnen kannst, dann ists entweder einer wo Du nichts drin zu suchen hast (System Volume Information ist so ein Kandidat) oder es ist nur ein virtueller Ordner der auf einen anderen zeigt. Auf die tatsächlich existierenden Ordner (auf die gezeigt wird) hast Du als Admin immer Zugriff, Du kannst also natürlich nach belieben Dateien verändern. Warum Microsoft dich also beim anklicken des Ordners dorthin umleitet wo er hinzeigt, ist auf Erfahrungen mit Unix Systemen aufgebaut. Weil wenn man sich nicht intensiv damit beschäftigt, dann kann man sich durch herumpfuschen an Files über Verknüpfungen ziemlich ins Knie schießen. Und bevor das passiert, sperrt Microsoft lieber den Zugriff und macht ein Schloss davor, damit der User sich nicht erwartet er könne es öffnen wie ich mal vermuten würde.

Man kann das ganze nun noch weiterspielen und noch tiefer ins aktuelle, von Win7 verwendete NTFS mit all seinen Sprachspielereien eingehen (und bemerken, daß auf einer tieferen Ebene das Verzeichnis C:\Benutzer in Wahrheit doch "Users" heisst), aber ich hoffe mal Dein Problem ist damit gelöst. Somit gräme Dich nicht, manche Dinge kann man unter Win7 einfach nicht öffnen, weil sie schlichtweg gar nicht existieren. Du bist bereits Alleinherrscher auf Deinem System, mach Dir da keine Gedanken.

Wenn wir jetzt wieder Sauwetter kriegen, dann ist der Günther schuld.

Als ob wir nicht schon das erste Halbjahr gebibbert hätten und endlich froh sind, dass die Sonne mal scheint.
Nun wünscht er uns wieder Regen, bloß damit er Schlösser knacken kann...
Außerdem: Was soll das heißen, mit 75 immer langsamer? Ich werd mit 80 immer schneller....