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Donnerstag, 9. Januar 2014, 12:15

Frankfurt: FDP und SPD kritisieren Grünen-Forderung zu Nachtflügen

Zitat

2013 ist die Zahl der Nachtflüge am Flughafen Frankfurt deutlich gesunken. Doch das reicht den Grünen nicht. Für ihre Forderungen hat nicht nur der hessische Noch-Verkehrsminister Rentsch kein Verständnis.

Die Forderung der künftig in Hessen mitregierenden Grünen nach einer Halbierung der Nachtflüge am Frankfurter Flughafen stößt beim noch amtierenden Verkehrsminister auf Kritik. «Wenn die Grünen die Nachtflüge halbieren wollen, müssen sie Petrus anflehen, dass dieser Winter so mild bleibt und der nächste nicht vor Neujahr 2015 kommt», meinte heute Florian Rentsch. Der FDP-Politiker, derzeit für Wirtschaft und Verkehr zuständig, wird am 18. Januar auf die Oppositionsbank wechseln.

Der Grünen-Flughafenexperte Frank Kaufmann hatte zuvor dem Hörfunksender hr-info gesagt, eine Halbierung der Nachtflüge zwischen 23.00 Uhr und 5.00 Uhr könne ein «weiterer guter Schritt» sein. 2013 sind die nächtlichen Starts und Landungen um mehr als 40 Prozent auf 712 gesunken. Diese Zahlen hatte Rentsch gestern mitgeteilt. Für den Flughafen gilt zwar ein striktes Nachtflugverbot von sechs Stunden, Ausnahmen sind jedoch unter anderem bei extremen Wetterlagen möglich.

Die Grünen haben ihr Ziel einer Ausdehnung des Nachtflugverbots auf acht Stunden nicht aufgegeben, wie Kaufmann bekräftigte. Im Koalitionsvertrag mit der CDU werden «Lärmpausen» von sieben Stunden angestrebt. Die SPD zeigte sich verwundert. Der Flughafen-Kompromiss von Schwarz-Grün stehe auf «tönernen Füßen», erklärte der Abgeordnete Günter Rudolph.

Quelle: airliners.de


Wie blöd kann man eigentlich sein :nein: :hm: . Deutschland ist ein Exportland und die grünen
versuchen uns immer mehr vom Internationalen Verkehr abzukoppeln. :leider:

Da wunderts nicht das sich arabische Airlines eins ins Fäustchen lachen über soviel "Unterstützung"
von der deutschen Politik. Man kann nur hoffen, dass diese Forderungen nicht umgesetzt werden. :opi:

Viele Grüße

Magic

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2

Donnerstag, 9. Januar 2014, 12:45

Karl...ich stimme Dir zu 100% zu.
Fluglärm ist natürlich ein Problem...aber ein noch größeres Problem kann ein Zurückfallen hinter die anderen großen Hubs in Europa werden, denn dadurch werden tausende Arbeitsplätze gefährdet.
Der größte Luftfrachtumschlagsplatz in Deutschland ist von bundesweiter Bedeutung und bei allen Änderungswünschen hat auch der Bund das letzte Wort....
Straighten up and fly right!
"Runway left behind and altitude above are useless..." Al "Tex" Johnston

3

Donnerstag, 9. Januar 2014, 13:46

Das ist mal wieder typisch Deutschland. In der aktuellen AERO gibt es einen guten Beitrag dazu. In der ganzen Welt gibt es keine so extremen Nachtflugverbote. LHR liegt mitten in der Stadt und gibt es dort gleich ein Flugverbot nachts? NEIN! Wir sind Exportland deswegen brauchen wir die Cargo Nachtflüge. Wenn unsere liebe Regierung weiter so macht, dann weichen immer mehr Airlines ins Ausland aus. Und wenn die Airlines erstmal weg sind, dann sind sie weg! Airlines wie GEC machen Verluste von 20-30mio. Verlust pro Monat. CFG überlegt sogar aus FRA wegzugehen, aufgrund des Nachtflugverbots! Ich sehe da großen Handelsbedarf was die Flugverbote angeht. Was mich auch total nervt sind diese Einfälle der Bürger, dass es ja Lärm geben könnte wenn der Flughafen fertig gebaut ist. Aber sich beschweren vor dem Bau, ne das tun sie nicht erst die millionen/milliarden ausgeben, dann meckern.....

Jarschi

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4

Donnerstag, 9. Januar 2014, 14:52

Fällt mir auch wieder nix zu ein. Natürlich ist/kann der Fluglärm ein Problem für Anwohner darstellen, aber im Normalfall ist der Flughafen vor den Anwohnern da d.h. man müsste sich eigentlich im klaren sein, dass es etwas lauter sein kann/könnte. Viele werden nur die günstigen Boden- bzw. Hauspreise sehen und sind dann überrascht wie laut ein Fliegerle sein kann. Wenn man damit auf Urlaub fliegt und nahe am Airport ist, ist dass dann wieder kein Problem.

Die Politikerkaste ist auch so ein lustiges Völkchen, speziell die etwas grün angehauchten. Die versuchen jetzt weitere Einschränkungen durchzudrücken und wundern sich dann wenn Airlines abwandern. Aber dann sind ja auch nicht die gesetzlichen Bestimmungen daran schuld sondern die bösen Airlines die nur auf Gewinnmaximierung ausgelegt sind.
Gruß
Marcus (der mit c)


Horst K.

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5

Donnerstag, 9. Januar 2014, 17:16

Hallo zusammen,
.... dann sind dan noch die Bürger, die sich aufrund preiswerten Baulands
iher Häuser direkt in Flughfennähe bauen. Wenn das Haus dann fertig ist
gleich dem Verein zur Vermeidung von Fluglärm beitreten.
In Kiel hat man es sogar fertiggebracht eine Schule direkt in der Einflugschneise
zu bauen. ja, gehts denn noch?
Ganz perfide ist dann noch wenn Bürger gegen Fluglärm protestieren und sich dann
am nächsten Tag in den Urlaubsflieger setzen, um ihren wohlverdienten Urlaub
in der Sonne anzutreten. Man gönnt sich ja sonst nichts :sonne:
Just meine 2 cent zu diesem Thema.
Mit Grüßen von der Kieler Förde
ciao
Horst


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hasegawa

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6

Samstag, 11. Januar 2014, 21:17

Überall das gleiche traurige Bild in Deutschland. Häfen sollen nicht ausgebaggert werden, Straßen und Eisenbahnen nicht ausgebaut werden, Flughäfen werden durch sinnlose Anwohner-Forderungen in ihrer Funktion verkrüppelt... man sollte mal knallhart das Verursacher-Prinzip durchsetzen und diesen "Bürgerinitiativen" mal Rechnungen und die Inkasso-Truppen schicken, von der Polizeiabsperrung bei Demos bis zu ausgefallenen Frachtflügen oder entgangenen Exportgeschäften immer mal schön Rechnung an diese Bürgerinitiativen. Wer Schäden verursacht, ist auch dafür haftbar. Das gilt nicht nur für Flughäfen, die ja immer wieder in Regress genommen werden... sondern auch für die Gegner. Jedenfalls... sollte es so sein. Aber diese Sammlungsbewegung von durchgeknallten Berufs-Nein-Sagern, Rechtsanwälten, Lehrern, frustrierten Hausfrauen nund Sozial... igendwas sollen gefälligst mal zahlen statt meckern.
Andreas R. Schmidt
Potsdam und Riga

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »hasegawa« (11. Januar 2014, 21:23)


7

Sonntag, 12. Januar 2014, 11:29

Überall das gleiche traurige Bild in Deutschland. Häfen sollen nicht ausgebaggert werden, Straßen und Eisenbahnen nicht ausgebaut werden, Flughäfen werden durch sinnlose Anwohner-Forderungen in ihrer Funktion verkrüppelt... man sollte mal knallhart das Verursacher-Prinzip durchsetzen und diesen "Bürgerinitiativen" mal Rechnungen und die Inkasso-Truppen schicken, von der Polizeiabsperrung bei Demos bis zu ausgefallenen Frachtflügen oder entgangenen Exportgeschäften immer mal schön Rechnung an diese Bürgerinitiativen. Wer Schäden verursacht, ist auch dafür haftbar. Das gilt nicht nur für Flughäfen, die ja immer wieder in Regress genommen werden... sondern auch für die Gegner. Jedenfalls... sollte es so sein. Aber diese Sammlungsbewegung von durchgeknallten Berufs-Nein-Sagern, Rechtsanwälten, Lehrern, frustrierten Hausfrauen nund Sozial... igendwas sollen gefälligst mal zahlen statt meckern.


@Andreas es geht hier um die Politik, die etwas umsetzen möchte. Politiker sollten gehalten sein, die Meinung und das wohl der Mehrheit des Volkes im Auge zu haben. ;)

Im Grunde bin ich froh, in einem Land zu Leben, wo ich meine Meinung frei äußern kann. :yes: Sei es in Form von Bürgerinitiativen, oder auch bei Demonstrationen wo sachlich und
friedliche das Anliegen vorgebracht wird. Es gibt viele Menschen in anderen Ländern, die uns um dieses Recht beneiden. :opi:

Viele Grüße

hasegawa

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8

Montag, 13. Januar 2014, 15:33

Sehe ich nicht so. Hier wird viel gemeckert, viel verzögert, viel verhindert und die Verhinderer werden nie zur Verantwortung gezogen.

Demokratie muss das aushalten können... aber wie lange? Das ist nirgendwo definiert und das nutzen diese "Bürgerinitiativen" aus. Die Folgen sind dann Großprojekte die uns Steuerzahler, die ja auch Bürger sind... Milliarden an unserem Geld... nämlich zusätzliche Finanzierung durch Steuern kosten.

Aber so was gibt es auch woanders. Schaut euch mal den Flughafen Tokyo Narita an, der nur 1 1/2 Landebahnen besitzt. Die 2. Landebahn ... tja...

"Aus Wikipedia... Zitat: "Der Bau begann 1971, stieß jedoch aufgrund von in Japan unüblichen Landenteignungen auf heftigsten Widerstand der Bevölkerung; dabei kamen sieben Menschen ums Leben.[2] So konnte der Flughafen erst 1978 mit nur einer Start-/Landebahn eröffnet werden.[3] Erst 2002 (nachdem die Entscheidung dafür schon 1986 getroffen wurde) konnte eine zweite Bahn in Betrieb genommen werden. Diese Bahn konnte allerdings nur teilweise geöffnet werden, da man diesmal auf Landenteignungen verzichtete und ein lokaler Geflügelzüchter sich weigert, die Farm, die auf dem Gebiet der neuen Bahn liegt, zu verlassen." Zitat Ende.

Ich bin für mehr für Durchgreifen und weniger Individual-Ansprüche. Demokratie ist kein Selbstbedienungsladen für Minderheiten. Es gilt da, die Verhältnismäßigkeit zu wahren, den Minderheiten das Recht zu geben zu klagen oder Bedenken zu äußern, innerhalb einer Frist abzuwägen und gelegentlich auch mal durchzugreifen.
Andreas R. Schmidt
Potsdam und Riga

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »hasegawa« (13. Januar 2014, 15:46)


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Montag, 13. Januar 2014, 19:01

Ich bin für mehr für Durchgreifen und weniger Individual-Ansprüche. Demokratie ist kein Selbstbedienungsladen für Minderheiten. Es gilt da, die Verhältnismäßigkeit zu wahren, den Minderheiten das Recht zu geben zu klagen oder Bedenken zu äußern, innerhalb einer Frist abzuwägen und gelegentlich auch mal durchzugreifen.



Na ja Andreas das hat alles 2 Seiten ... wenn man nichts zu verlieren hat dann ist das wohl alles nicht so tragisch, da kann man großzügig verzichten und abgeben.

Recht muß Recht bleiben und ich bin froh nie in einem Land gelebt zu haben wo Willkür und Unrecht herrschte und die Meinungsfreiheit mit Füssen getreten wurde bzw. wird.
Wie die Japaner mit ihrer inkompetenten Atommafia umgeht ist doch geradezu Hanebüchen.
Sicher ist nicht alles OK was da gerade in Hessen und dem Airport abgeht. Aber warum ist das so, weil Politiker nicht in der Lage sind klare Ansagen zumachen.

Kassel-Calden ist genauso ein Ding ... man stelle sich vor da wären Menschen enteignet worden, für solch eine Totgeburt.

Gott sei Dank leben wir noch in einem Rechtstaat (wenn mich auch immer öfter Zweifel plagen).

Toleranz = andere Meinungen respektieren wenn es auch schwer fällt ( übrigens ab und an fällt es auch mir schwer ;) )
Gruß Klaus


Mein PC:ASUS Max VI / i7-4770K @ 4,5 GHz/GIGABYTE GTX 760 4095 MB / G.Skill 16GB DDR3-1866 / WD Black 1 TB / Sys: 256 GB ForceGS /FSX: 500 GB 840 EVO / TM-Warthog / FSX - ACC / OS: Win 7 64-Bit