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Emirates777

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31

Mittwoch, 5. November 2008, 15:29

Du willst mir doch nicht verkaufen, dass man ein Standardzoom, dass durchgängig Blende 2.8 hat in das hier angepeilte Budget zwengen kann.


Will ich ;) Hab meine Linse gebraucht für 150€ gekauft. War ein super Schnäppchen, gebe ich zu, doch gerade im SoMi Lager gibt es ein dutzend alter Linsen welche sehr lichtstark und zugleich sehr günstig sind. ;) Meine FB habe ich übrigens für 35€ gebraucht von meinem Klassenlehrer gekauft... ;) Es muss nicht immer neu sein, auch Jodlherz könnte sich evtl. nur den Body neu kaufen, den Rest kann er genau so gut gebraucht kaufen. ;)

Edit:
Jodlherz meinte er möchte die Kamera u.a. fürs Spotten benutzen. Das man beim Spotten mit einer 50er FB nicht glücklich werden kann ist uns doch wohl beiden klar, oder ? ;) Und meiner Meinung nach ist es klar das man irgendwann "aufsteigen" möchte, doch wissen wir bei Jodlherz noch nichtmal ob er sich für das fotografieren begeistern kann.

Das mit dem Objektive ausleihen ist so eine Sache, als Anfänger wird er nicht wissen wie man Leistungsstarke Objektive anfänglich genau unter die Lupe nehmen kann (Abbildungseigenschaften, CA's, AF, Farbsäume etc.), darum macht dies eigentlich nicht viel Logik. Nach wie vor empfehle ich den Gang in den Fotoladen. Dort kann er verschiedene Modelle (nicht nur Nikon ;) ) in die Hand nehmen und ausgiebig testen. Je nach Laden auch noch mit guter Beratung.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Emirates777« (5. November 2008, 15:39)


32

Mittwoch, 5. November 2008, 15:32

Man muss nichtmal den Body neu kaufen. Ich persöhnlich mag aber keine Gebrauchtware, da ich da nie weiß, wie die Teile vorher behandelt wurden. Meine Technik wird von mir gepflegt wie ein rohes Ei und ich hab damals mein 60er Makro (leider zu kurz in Sachen Brennweite für mich) für fast-Neupreis verkaufen können, eben weil es fast neu war. Aber ich mag den Gedanken der Ungewissheit nicht. Aber das ist wieder bei jedem anders.
Viele Grüße aus Berlin, Oliver

Emirates777

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33

Mittwoch, 5. November 2008, 15:45

Man muss nichtmal den Body neu kaufen. Ich persöhnlich mag aber keine Gebrauchtware, da ich da nie weiß, wie die Teile vorher behandelt wurden. Meine Technik wird von mir gepflegt wie ein rohes Ei und ich hab damals mein 60er Makro (leider zu kurz in Sachen Brennweite für mich) für fast-Neupreis verkaufen können, eben weil es fast neu war. Aber ich mag den Gedanken der Ungewissheit nicht. Aber das ist wieder bei jedem anders.


Hängt natürlich von jedem selber ab. Ich lass meine Optik samt Body jeden Monat bei einem Fotoladen professionell überprüfen und putzen. Dann kann ich mir auch sicher sein keinen Fehlkauf gemacht zu haben. Da ich zu dem Fotoladen mehr ein freundschaftliches Verhältnis habe, habe ich dort auch die Möglichkeit immer die neuesten Technologien auszuprobieren. Erst im letzten Monat hatte ich dort die Gelegenheit das neue Flaggschiff, die A900 von Sony ausgiebig auszuprobieren und mit verschiedenen Top Linsen zu testen (u.a. einem 80-200 F2.8). Auch gebrauchte Objektive kann ich direkt in dem Laden kaufen.

Deswegen empfehle ich Simon den Gang in den Fotoladen. Bringt nichts wenn er sich eine Cam bestellt welche ihm ganz und gar nicht in die Hand passt. ;)

34

Mittwoch, 5. November 2008, 18:27



Ich lass meine Optik samt Body jeden Monat bei einem Fotoladen professionell überprüfen und putzen. Dann kann ich mir auch sicher sein keinen Fehlkauf gemacht zu haben.
?(
Gruss

Mats


35

Mittwoch, 5. November 2008, 18:32

Jeden Monat putzen? Ne, das ist selbst mir zu viel und ich hab nen Putzfimmel. Bei mir gibts jährlich ne Inspektion/Putzung. Aber mein Equipment kommt auch nicht auf soo viele Auslösungen pro Jahr bzw. Monat - vielleicht 2000 rum pro Jahr. Ich hab letzthin mal die D700 testen dürfen mit dem 24-70 2.8 - allerdings hab ich mich kaum getraut, das Set auch nur schief anzusehen, immerhin kommt das mal eben 3.5 Kiloeuro. Und als mir der Herr vom Fotoladen dann auch noch ne Leaf in die Hand drücken wollte, bin ich lieber gegangen. :D

Aber zum Fotoladen kann man nur raten, sowas sollte man nicht beim Geizmarkt kaufen. Ohnehin sind die nicht billiger. Ich hab für meinen D300-Body im Fotofachladen meines Vertrauens nen Hunni weniger gelöhnt als im Blödmarkt.
Viele Grüße aus Berlin, Oliver

Emirates777

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36

Mittwoch, 5. November 2008, 18:41

Ich lass das ja nur vorsorglich machen. Habe keine Lust nach einem schönen sonnigen Tag Sensorflecke auf meinen Bildern wiederzufinden :( Und dazu ist es für mich mittlerweile auch schon kostenlos. Desweiteren ist der Fotoladen in der selben Stadt wo auch meine Freundin wohnt, da trifft sich das sowieso ganz gut. :)

Schubido

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37

Mittwoch, 5. November 2008, 20:57

Ich denke, man sollte wieder zurück auf den Ursprung..

Wenns ne D90 mit Optik schon für 899,- gibt wird sich das bis Dezember sicher noch verbilligen. Ich geh mal davon aus, das wir dann eventuell über 799,- reden. Wenns dann immer noch nicht
reicht, sollte man seine Ansprüche zurückschrauben. Ist eigentlich gar nicht so schwierig.

Entweder ein System mit allen Vor -und Nachteilen und zwar Markenunabhängig oder ne gute Bridge Kamera, die durchaus die Ansprüche an Qualität auch erfüllen kann. Allerdings nicht bei der
Rauschfreiheit, der Abbildungsleistung, der Ausbaufähigkeit oder dem Blitzsystem. Leider gibts nun mal die zwei Segmente. Ich kann auch nicht mit nem Porsche durch den Wald fahren wie mit
nem Touareg.

Meine D3 hat knappe 5.000,-€ gekostet (nur Gehäuse). Das ist kein Statussymbol sondern ein Werkzeug. Wenn ich es ausnutze, 9 Bilder pro Sekunde, Verschlusslebensdauer 300.000 Auslösungen,
abgedichtestes Gehäuse usw. ist der Preis sehr vertretbar. Wenn ich dann noch bei 12.500 ISO vernünftige Bilder machen kann, wo andere Kameras bis auf die D700 den Löffel abgeben, habe ich
die richtige Entscheidung getroffen. Ich hab mir neben der PMDG 747 die MD-11 geholt weil ich keinen Bock mehr auf Wilco und Co. hatte. Jetzt hab ich Spass und lebe den Gegenwert bei der täglichen
Nutzung voll aus. Man bekommt also immer einen reellen Gegenwert für Geld wie auch bei den Carenados.

Die aktuelle Beratung find ich prima und jeder gibt sich Mühe. Ist auch klar das jeder so seine Preferenzen hat. Es wäre aber auch gut mal darauf hinzuweisen, das man auch beim Spotten aus ner
Enfernung von x-metern und dann noch bei dunklen Lichverhältnissen Bilder machen will die sonst gar nicht mehr möglich wären. Solche stimmungsvollen Bilder weil ohne Blitz gelingen nun mal nur
mit ner D90, oder D700 bzw. D3. Die Praxis zeigt, das man sehr unzufrieden sein kann wenn man in die falsche Richtung investiert. Wie Oliver schon sagte entscheiden 100 oder 200 € mehr darüber
ob man für die nächsten 4 bis 5 Jahre langfristig glücklich ist oder nicht. Das sind gerade mal 50,-€ im Jahr mehr.

Ich würde mir also 100,-€ oder mehr irgendwie sparen, die Eltern könnten eventuell doch 100,- € zusätzlich beisteuern und dann würde ich warten bis ich meine Wunschkamera z.B. ne D90 mit
einer vernünftigen Optik im Weihnachtsgeschäft zu einem günstigeren Preis als jetzt beschaffen kann. Die Video Funktionen find ich persönlich großartig. Was kann es schöneres geben als an einer
DSLR den Knopf zu drücken und bei Bedarf ein Video in HQ aufzuzeichnen. Das kann man drehen und wenden wie man will, das ist in spätestens 2 Jahren auch in diesem Segment der Standard.
Schließlichbeeinträchtigt es ja nicht die Qualität der Fotos sondern es ergibt sich ein außerordentlicher Zusatznutzen.

Gruß

Stefan

38

Mittwoch, 5. November 2008, 21:58

Du vergisst die D300. Die gehört in deine Liste der guten Nikons auf jeden Fall rein. Sonst bin ich beleidigt. :lol:

Ich hab die Videofunktion der D90 einige Zeit getestet und deswegen würde ich mir die D90 sicher nicht kaufen. Zum einen überzeugte mich die Bildquali dabei nicht und zum anderen das Handling. Die D90 verwendet Motion-JPEG als Format und dabei waren bei mir schnell Artefakte zu sehen, scheinbar ist der Codec zu alt für den Datenstrom. Ausserdem waren schon bei langsamen Schwenks Rolling-Shutter-Effekte zu sehen. In Sachen Bildqualit hat mich die Videofunktion also nicht überzeugt. Das Handling fand ich ebenfalls eher schlecht, da der AF im Videomode nicht arbeitet und man manuell scharfstellen muss. Das geht, aber was machen, wenn man zoomen will? Da braucht es dann drei Hände (eine hälte die Cam, eine zoomt und eine führt manuell die Schärfe nach) und die hab zumindest ich nicht. Daher hat mich das alles weniger überzeugt.

Ich habe mich letztendlich für die D300 entschieden, da der "Aufpreis" gegenüber der D90 (die ich eigentlich im Auge hatte) recht gering war und ich dafür doch einige Features bekam, die ich nicht mehr missen will - das AF-System, die Geschwindigkeit, 14bit RAW und die noch bessere Verarbeitungsqualiät. Wenn ich die D90 nehmen würde, dann vor allem wegen ihrer guten Bildqualität in Sachen Foto, vor allem bei höhreren ISO-Bereichen.

Übrigens ist ein Tuareg auch nicht grad ein Geländewagen. Ich durfte letzen Sommer mit einem Defender mitfahren über Stock und Stein. Das war ein Gelädewagen. :D
Viele Grüße aus Berlin, Oliver

Schubido

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39

Mittwoch, 5. November 2008, 23:03

Du vergisst die D300. Die gehört in deine Liste der guten Nikons auf jeden Fall rein. Sonst bin ich beleidigt. :lol:

Ich hab die Videofunktion der D90 einige Zeit getestet und deswegen würde ich mir die D90 sicher nicht kaufen. Zum einen überzeugte mich die Bildquali dabei nicht und zum anderen das Handling. Die D90 verwendet Motion-JPEG als Format und dabei waren bei mir schnell Artefakte zu sehen, scheinbar ist der Codec zu alt für den Datenstrom. Ausserdem waren schon bei langsamen Schwenks Rolling-Shutter-Effekte zu sehen. In Sachen Bildqualit hat mich die Videofunktion also nicht überzeugt. Das Handling fand ich ebenfalls eher schlecht, da der AF im Videomode nicht arbeitet und man manuell scharfstellen muss. Das geht, aber was machen, wenn man zoomen will? Da braucht es dann drei Hände (eine hälte die Cam, eine zoomt und eine führt manuell die Schärfe nach) und die hab zumindest ich nicht. Daher hat mich das alles weniger überzeugt.

Ich habe mich letztendlich für die D300 entschieden, da der "Aufpreis" gegenüber der D90 (die ich eigentlich im Auge hatte) recht gering war und ich dafür doch einige Features bekam, die ich nicht mehr missen will - das AF-System, die Geschwindigkeit, 14bit RAW und die noch bessere Verarbeitungsqualiät. Wenn ich die D90 nehmen würde, dann vor allem wegen ihrer guten Bildqualität in Sachen Foto, vor allem bei höhreren ISO-Bereichen.

Übrigens ist ein Tuareg auch nicht grad ein Geländewagen. Ich durfte letzen Sommer mit einem Defender mitfahren über Stock und Stein. Das war ein Gelädewagen. :D
Hi Oliver,

Da musst Du nicht beleidigt sein. Ich hab ja neben der D3 selbst noch ne D300, die ich genau so gerne benutze. Es ging mir ja auch nur um die LowLight Fähigkeiten und da sind nun mal die 3 genannten etwas besser als die D300. Das ist auch ne Folge der Weiterentwicklung, die leider unvermeidbar ist. Meine D3 wird auch schon wieder überholt sein, wenn die D3X oder wie immer das Teil heisst kommen wird. Ist ja bald soweit.

Bezüglich der Video Funktion hab ich natürlich keinerlei Erfahrungen. Wenns wirklich "grottig" ist, verstehe ich Deinen Standpunkt. Da man es aber hat, wenn man es braucht und es ja nicht die normale Funktion
der Kamera beeinträchtigt hake ich es als nützliche Dreingabe ab. Mir gehts da wirklich nur darum ein Video machen zu können, wenns einfach notwendig erscheint. Da ist mir dann die Qualität nicht ganz so wichtig.

Gruß

Stefan

40

Donnerstag, 6. November 2008, 11:44

Wo ist denn die D90 besser bei HighIso als die D300??? Ich hab das beim ersten Hinschauen auf die Bilder auch gedacht, dann aber festgestellt, dass die D300 (vielleicht Semi-Pro-typisch) intern fast nicht entrauschen tut. Die D90 hingegen entrauscht bei höheren Isos schon recht kräftig. Ein neuer Test mit Aufnahmen im RAW-Format und alle Einstellungen deaktiviert (sollten bei RAW nicht greifen, aber wer weiß) und die Betrachtung in CaptureNX2 bei identischen Einstellungen zeigte dann, dass die Bilder in Sachen Rauschen fast identisch waren.

Das, was gemeinhin als Unterschied zwischen D300 und D90 gesehen wird in Sachen Rauschen, ließ sich bei uns im Fotoladen durch die unterschiedlich abgestimmte kamerainterne Bearbeitung erklären. Der "echte" Unterschied beim Rauschverhalten war sehr gering. Dass D3 und D700 besser sind, wundert mich ob deren Vollformatsensoren nicht wirklich.
Viele Grüße aus Berlin, Oliver

Schubido

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41

Donnerstag, 6. November 2008, 14:18

Wo ist denn die D90 besser bei HighIso als die D300??? Ich hab das beim ersten Hinschauen auf die Bilder auch gedacht, dann aber festgestellt, dass die D300 (vielleicht Semi-Pro-typisch) intern fast nicht entrauschen tut. Die D90 hingegen entrauscht bei höheren Isos schon recht kräftig. Ein neuer Test mit Aufnahmen im RAW-Format und alle Einstellungen deaktiviert (sollten bei RAW nicht greifen, aber wer weiß) und die Betrachtung in CaptureNX2 bei identischen Einstellungen zeigte dann, dass die Bilder in Sachen Rauschen fast identisch waren.

Das, was gemeinhin als Unterschied zwischen D300 und D90 gesehen wird in Sachen Rauschen, ließ sich bei uns im Fotoladen durch die unterschiedlich abgestimmte kamerainterne Bearbeitung erklären. Der "echte" Unterschied beim Rauschverhalten war sehr gering. Dass D3 und D700 besser sind, wundert mich ob deren Vollformatsensoren nicht wirklich.
Da ich die D90 selbst nicht habe kann ich dazu leider kein verbindliches Urteil abgeben. Ist aber kein Problem. Ich besorg mir morgen ne D90 und dann stell ich nächste Woche mal ein paar Bilder rein. Bearbeitungsschritte wie folgt: RAW > Capture NX2 > Abspeichern als TIFF > Fertig bearbeiten in Photoshop CS4. Dann können wir gerne noch mal diskutieren.

Gruß

Stefan

42

Donnerstag, 6. November 2008, 14:22

Genauso mache ich das auch seit heute (hab gestern meine EDU CS4 Suite bekommen). Bisher wars CS3, aber das nimmt sich nichts. Meine Beobachtung war eben, dass bei Reduzierung der Rauschunterdrückung in NX2 die RAWs beider Cams fast gleich aussehen. Die JPEGs unterschieden sich deutlich, aber daran ist in meinen Augen der interne Verarbeitung schuld.
Viele Grüße aus Berlin, Oliver

Schubido

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43

Donnerstag, 6. November 2008, 15:08

Genauso mache ich das auch seit heute (hab gestern meine EDU CS4 Suite bekommen). Bisher wars CS3, aber das nimmt sich nichts. Meine Beobachtung war eben, dass bei Reduzierung der Rauschunterdrückung in NX2 die RAWs beider Cams fast gleich aussehen. Die JPEGs unterschieden sich deutlich, aber daran ist in meinen Augen der interne Verarbeitung schuld.
Ich hatte ja nie vor die D300 mit der D90 zu vergleichen. Die Problematik ist immer die Gleiche. Selbst wenn Du davon ausgehst das RAW = RAW ist traue ich dem Braten nicht immer. Warum? Man weiss eben
nicht was bereits in der Kamera passiert. Und wenn es bei JPG Unterschiede und Manipulationen gibt unterstelle ich mal, das man auch bei RAW Kosmetik betreiben kann ohne das es der Anwender bemerkt. Und
welche internen Korrekturprofile dann automatisch bei NX2 noch abgerufen werden. Das ist ja alles legitim und gilt sowohl für Canon als auch Nikon oder Sony. Keiner blickt da mehr so richtig durch solange es
keine "Standards" gibt. Früher war der Standard ein X-beliebiger Body + X-beliebiges Objektiv + X-beliebiger Film und die Voraussetzungen (technisch) gute Bilder zu machen waren für alle gleich. Heute ist das
leider nicht so, da Sensor, interne Verarbeitung und externe Verarbeitung eine essentielle Rolle spielen.

Gruß

Stefan