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jodlherz

Luftbusser

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1

Montag, 3. November 2008, 19:28

Spiegelreflexkamera, aber welche?

Hallo!

Und zwar möchte ich mir meinem Geld nach Weihnachten eine Spiegelreflexkamera kaufen. Denn ich war gestern in Salzburg spotten, und möchte unbedingt im Jänner noch einmal dort hin, die Russenflieger betrachten 8o
Nur halt war das gestern mit 7.1 Megapixel nicht gerade was schönes :S

Also, in meiner engeren Auswahl stehen:

Eine Sony Alpha 300 SLR mit 10 Megapixel
http://www.amazon.de/gp/product/B0015YLU…ie=UTF8&s=ce-de

Diese hat den Bildstabilisator bereits in der Kamera verbaut, hat aber 'nur' 10 Megapixel

Eine Canon EOS 450D SLR
http://www.amazon.de/Canon-SLR-Digitalka…JA9W2P4EE8SKZH5

Diese hat den Bildstabilisator jedoch nicht im Gehäuse verbaut, dieser müsste dann im Objektiv vorhanden sein, aber 12 Megapixel

Zubehör:

Ein Velbon Stativ
http://www.amazon.de/Velbon-V20326-CX-56…25736651&sr=8-1

und falls ich die Sony nehme:

Ein tamron 55 - 200mm Objektiv
http://www.amazon.de/Tamron-55-200mm-Mac…5051168&sr=1-12

Im Moment neige ich mehr zur Sony, da die EOS um 50 €uro teurer ist, und mit einem Objektiv mehr Euros aus der Tasche zieht, als die Sony mit einem Objektiv. In dem Fall würden mir halt 12 Megapixel genügen.
Soll halt eine "Anfänger"-Ausrüstung sein. tasche brauch ich dann auch noch, da sind wir dann eh mit dem Objektiv und Stativ bei rund 700€uro.

Also ich will mal von euch ein paar Meinungen hören. Würdet ihr mir mit der SOny Zustimmen? Oder ist doch die EOS eine bessere Wahl? Oder doch was ganz anderes?
"When once you have tasted flight, you will forever walk the earth with your eyes turned skyward,
for there you have been and there you will always long to return"
- Leonardo da Vinci

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »jodlherz« (3. November 2008, 19:39)


2

Montag, 3. November 2008, 19:35

Beide Kameras sind in jeder Hinsicht mehr als ausreichend ... der
Vorteil einer EOS ist halt der, daß der Gebrauchtmarkt für Zubehör wie
Objektive etc. ungleich größer ist ...

Deine Links führen bei mir übrigens allesamt ins Leere ...
Gruss

Mats

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DogStar« (3. November 2008, 19:36)


jodlherz

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3

Montag, 3. November 2008, 19:39

Links funktionieren jetzt ;)
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Emirates777

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4

Montag, 3. November 2008, 19:48

Naja, ich fotografiere jetzt seit gut einem halben Jahr mit meiner Alpha 350. Ich denke wenn du die 300er nimmst, dann könntest du mit dem Kit-Objektiv auch durchaus zufrieden werden. Bei der 350er ist das Kit-Objektiv eher eine Notlösung, aufgrund der hohen Anzahl an Megapixeln ist die Linse einfach überfordert und bildet unscharf ab.

Für beide Kameras gibt es eigentlich einen relativ großen Objektivpark, bei Sony hast du halt den Vorteil das du dank SuperSteadyShot keine stabilisierten Objektive brauchst.

Ich würde an deiner Stelle einen Fotoladen aufsuchen, dort sämtliche Modelle (auch Olympus und Pentax usw.) in die Hand nehmen und dann einfach auf deinen Bauch hören. Schau dort wie sie dir in der Hand liegen, wie die Bedienung ist, Verarbeitungsqualität, usw.

Gute Fotos machen all diese Kameras, wenn nicht dann liegt es eh am Fotografen ;)
Ach, und übrigens: 7.1 Megapixel sind auch für DSLRs total ausreichend, meine Dynax welche jetzt bei Olli verweilt hatte noch weniger und hat mich trotzdem glücklich gemacht :)

jodlherz

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5

Montag, 3. November 2008, 20:12

Naja diese 7.1 ist eine DigiCam, und gehört nicht mal mir :D

Spürt man überhaupt den Unterschied von 10 auf 12.2 Megapixel?
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6

Montag, 3. November 2008, 20:16


Spürt man überhaupt den Unterschied von 10 auf 12.2 Megapixel?


Natürlich nicht direkt, nur hast du beim Nachbearbeiten mehr Spielraum um z.B. bestimmte Bildteile rauszuschneiden oder zu croppen. Indirekt wirst du das auch beim Aufnehmen empfindlich spüren, die Bildateien bei 12.2mp dürften minimal größer sein als jene von der A300.

7

Montag, 3. November 2008, 20:44

RE: Spiegelreflexkamera, aber welche?

Hallo!

Und zwar möchte ich mir meinem Geld nach Weihnachten eine Spiegelreflexkamera kaufen. Denn ich war gestern in Salzburg spotten, und möchte unbedingt im Jänner noch einmal dort hin, die Russenflieger betrachten 8o
Nur halt war das gestern mit 7.1 Megapixel nicht gerade was schönes :S

Also, in meiner engeren Auswahl stehen:

Eine Sony Alpha 300 SLR mit 10 Megapixel
http://www.amazon.de/gp/product/B0015YLU…ie=UTF8&s=ce-de

Diese hat den Bildstabilisator bereits in der Kamera verbaut, hat aber 'nur' 10 Megapixel

Eine Canon EOS 450D SLR
http://www.amazon.de/Canon-SLR-Digitalka…JA9W2P4EE8SKZH5

Diese hat den Bildstabilisator jedoch nicht im Gehäuse verbaut, dieser müsste dann im Objektiv vorhanden sein, aber 12 Megapixel

Zubehör:

Ein Velbon Stativ
http://www.amazon.de/Velbon-V20326-CX-56…25736651&sr=8-1

und falls ich die Sony nehme:

Ein tamron 55 - 200mm Objektiv
http://www.amazon.de/Tamron-55-200mm-Mac…5051168&sr=1-12

Im Moment neige ich mehr zur Sony, da die EOS um 50 €uro teurer ist, und mit einem Objektiv mehr Euros aus der Tasche zieht, als die Sony mit einem Objektiv. In dem Fall würden mir halt 12 Megapixel genügen.
Soll halt eine "Anfänger"-Ausrüstung sein. tasche brauch ich dann auch noch, da sind wir dann eh mit dem Objektiv und Stativ bei rund 700€uro.

Also ich will mal von euch ein paar Meinungen hören. Würdet ihr mir mit der SOny Zustimmen? Oder ist doch die EOS eine bessere Wahl? Oder doch was ganz anderes?
Hi,

wenn Du "fachlichen" Rat suchst, würde ich Dir ein entsprechendes Forum empfehlen:

www.dslr-forum.de
oder
www.dforum.de (reines Canon Forum)

Welche Kamera du kaufst ist im Prinzip egal, denn gute Bilder machst Du und nicht die Kamera! Vorausgesetzt du beherrschst die Grundtechniken/-begriffe der Fotografie. Auch dazu findest Du in den entsprechenden Foren viel sehr gut Hilfestellung.

Das Stative ist schlichtweg Schrott, spar Dir das Geld! Das Objektiv, na ja :wacko:
Arbeite erstmal mit dem mitgelieferten Objektiv bis Du weißt wo in etwa dein fotografischer Schwerpunkt liegen wird. Und dann kauf Dir was vernünftiges.

Otto
Gruß,
Otto

8

Montag, 3. November 2008, 20:44

Hallo Simon.

Klick mal den Link, kann zum Kamerakauf sehr nützlich sein.

http://archiv.chip.de/artikel/Tipps-und-…d1=33105&tid2=0

Gruß gesta. :opi:

9

Montag, 3. November 2008, 21:27

Den Link kann man noch durchgehen lassen, ansonsten sollte chip bei Computern bleiben, genauso wie Stiftung Warentest bei Waschmaschinen, Friendly Flusi beim Flusi und Fotomagazine bei Kameras. ;)

Otto
Gruß,
Otto

jodlherz

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10

Montag, 3. November 2008, 21:52

Ich ahbe jetzt mal meine Frage ins DSLR-Forum gestellt, sind ja schon viele Antowrten da :thumbsup:

http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=399107
"When once you have tasted flight, you will forever walk the earth with your eyes turned skyward,
for there you have been and there you will always long to return"
- Leonardo da Vinci

11

Montag, 3. November 2008, 22:43

Hallo Otto.

OK, so hat halt jeder seine Meinung, ist ja auch in Ordnung, aber ob das was
du geschrieben hast, dem Simon beim Kamerakauf helfen kann, wage ich zu
bezweifeln.

Beste Grüße gesta.

DC9-30

damm the taildragger

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12

Dienstag, 4. November 2008, 08:59

Zunächst mal : http://6mpixel.org/?page_id=94

Dann möchte ich da auch meinen Senf dazu geben, immerhin beweg ich mich auch als Fotograf - mittlerweile nur mehr analog weil es mir zuviele Digipixer gibt :pfeif:

Deine angeführten Spiegelreflexkameras verdienen ihren Namen nicht - hier kannst Du mit hochwertigen Bridgekameras (Bsp. Liumx) mehr erreichen zu besseren Preisen. Warum? Weil Beispiel Linux bessere Objektive verbaut als jenes dass Du hier anführts. Beim Objektiv kommts primär auf die Lichtstärke drauf an und 4,5 - 5,6 ist leider nicht berrauschend - alles was unter 2,8 hat ist so gut, alles was an 1,4 ran kommt ist richtig gut - allerdings mußt dafür auch richtig in die Tasche greifen. Gleiches gilt auch für`s Gehäuse, die hier angeführten sind lediglich "Reisser für die Masse" und sind leider weit weg von guter Qualität.

Stativ, wenn Du gute Ergebnisse bei langer Brennweite haben willst, dann wird dir kein Billiges helfen! Da brauchst was richtiges - und was richtiges hat Gewicht und das meist nicht zuwenig - nach dem man beim Spotten auch mal über die Zäune muß - sprich richtig weit ausfahren - brauchst was echt stabiles das das auch schafft - guck mal unter manfrotto (übrigends die Preise enthalten selten den Kopf - der ist ein eigenes Thema)

Mach dich schlau vor dem Kauf - lass dich zum Beispiel bei www.fotografie.at beraten ... dann kaufst sicher gut ein und kannst glücklich sein.
BAF = Biafrian Airforce ...

Wir sehen uns im AVIATICUM - Wr.Neustadt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DC9-30« (4. November 2008, 09:29)


13

Dienstag, 4. November 2008, 09:19



Deine angeführten Spiegelreflexkameras verdienen ihren Namen nicht -
Das ist Quark ... es sind beides hervorragende Kameras, die Objektive dem niedrigen Preis angemessen. Auch wenn das Objektiv der Lumix lichtstärker ist - eine Auf - oder Umrüstmöglichkeit hast Du mit ihr nicht. In eine Spiegelreflex muß halt bei Gelegenheit noch mal nachinvestiert werden ... und das können für ein gutes Objektiv leicht mehr als 1000€ werden ... Fotografieren ist sicherlich kein billiges Hobby ...

Eines ist aber richtig - für den Normalverbraucher langt eine Lumix mit großem optischen Zoom allemal ... ich kenne sogar einen Profifotografen, der nichts anderes benutzt als genau diese Kamera !
Gruss

Mats


DC9-30

damm the taildragger

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14

Dienstag, 4. November 2008, 09:38

Also bei einem 2,8/28-200 von Zeiss/Leica muß man auch nicht umrüsten - da hat der Otto Normal Verbraucher alles was er benötigt - und wenn ein Photoshop dahintergeschalten wird ist eh alles in Butter.

Ich persönlich bin Festbrennweitenfan, und für gute Qualität greif ich sehr gerne tief in die Tasche, denn das macht sich später bei jedem Bild bemerkbar. Momentan fotografiere ich im Mittelformat eines schwedischen Herstellers.

Eine Kamera mit einem "nur" Alu aufgedampften Bajonettring ist für mich keine "echte" gut verwendbare SLR. Ein Gehäuse aus "billigem" Kunststoff leider auch nicht. Die Programme der Sony Alpha überzeugten schon in den "kleinen" Minolta Dynax Modellen nicht wirklich - im Gegenteil glänzten diese mit unsicherem Autofokkus und wenig gut kalibrierten Messfeldern. Die kleine Canon ist da sicher ein Stück besser überzeugt aber leider auch nicht.

Meine Meinung ist nun mal, wenn man spottet ist eine Kamera relativ "heftigen" Umweltbedingungen ausgesetzt (Wind und Staub), braucht einen schnellen und präzisen Autofokus (mit MF kann eh keiner mehr umgehen) - und diese Dinge findet man eben nur wenn man tiefer in die Tasche greift.
BAF = Biafrian Airforce ...

Wir sehen uns im AVIATICUM - Wr.Neustadt

15

Dienstag, 4. November 2008, 10:09

Bei den Umweltbedingungen hast Du absolut Recht ... da sollte es schon mindestens eine D300 oder etwas in der Art sein. Das ist aber preislich eine andere Liga und die genannte LUMIX ist auch alles Andere als Wetterfest ...
Gruss

Mats


Emirates777

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16

Dienstag, 4. November 2008, 10:11

Die Meinung ist natürlich relativ. Für einen Einsteiger sollten Kit-Objektive locker reichen. Wenn man merkt das man sich intensiver mit dem Hobby auseinandersetzen möchte kann man immer noch zum Zeiss oder zu sonst was greifen (hab ich selber genauso gemacht...). Man muss doch nicht immer gleich zum allerbesten greifen, für den Anfang ist es eigentlich völlig egal ob Sony, Canon oder Nikon.

Zitat

Die Programme der Sony Alpha überzeugten schon in den "kleinen" Minolta Dynax

Äh... wenn man wirklich gute Bilder machen möchte fotografiert man sowieso nicht mit den Programmen ? Man kauft sich doch nicht für 500€ aufwärts eine Kamera um damit dann im Automatik Modus zu fotografieren ? 8|

Zitat

im Gegenteil glänzten diese mit unsicherem Autofokkus und wenig gut kalibrierten Messfeldern.

Hängt auch vom Objektiv ab...

Wenn du dich für die Alpha entscheiden solltest, dann würde ich an deiner Stelle später auf das Tamrom 17-50 2.8 sparen. Eine super Linse mit einem super Bokeh. Steht bei mir auch ganz weit oben auf der Wunschliste nach einem 105er Macro von Sigma. :yes:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Emirates777« (4. November 2008, 10:16)


17

Dienstag, 4. November 2008, 10:22

Letzen Endes ist das Geschmackssache. Man kann auch mit den Einstiegsmodellen gute Fotos machen. Gute Fotos macht immer noch der Mensch hinter der Technik und nicht die Technik. Und Kit-Optiken liefern das, was man erwarten würde - sie kosten ja einzeln auch nur so viel wien Butterbrot. Das die dabei nicht die Abboldungsleistung einer 2.8er Festbrenntweite erreichen, ist wohl klar und darüber muss man nicht diskutieren.

Die genannten Modelle halte ich aber für zu kurz gesprungen. Bei einer DSLR fotografiert man wahrlich nicht mit Motivmodi, sondern tobt sich manuell aus - das ist ja der Sinn des Ganzen. Sonst täts wirklich ne gute Bridge-Cam. Meine Empfehlung, so denn das Geld reicht, wäre eine D90. Diese hat ganz vorzügliche Bildqualitäten, besonders bei High-ISO - das gleicht die lichtschwachen Kit-Optiken wieder aus. Ausserdem sind die Nikons in Sachen Material und Verarbeitung mindestens eine Ecke besser. Die Sony Alphas (besonders die Einstiegsmodelle) fassen sich an wie billiges Plastikspielzeug. Meine alte D80 und meine neuen D300 hingegen sind wie in meine Hand reingenagelt und ein Wahnsinn in Sachen Haptik und Bedienung (die D300 noch mehr als die D80/90).

Die D300 ist kein Schnäppchen und daher nicht umbedingt für die erste DSLR geeignet. Die D90 (Nachfolger der D80) bietet in Sachen Bildquali Vergleichbares und macht nur bei den Features ein paar Kompromisse. Dafür gibts gute D90-Kits schon um die Kilo-Euro-Grenze. Es geht billiger, aber das wird man, wenn man tiefer eingestiegen ist, bereuhen. Man vermisst dann doch viele Funktionen. Von der Bildquali sind die "Billigheimer" nicht viel schlechter, aber die Features machen es dann - Sucherabdeckung, Geschwindigkeit, Bracketing, SVA, und und und. Das sind alles keine Dinge, die der Bridge-Fotograf missen würde. Aber wenn man so "einer" ist, braucht man keine DLSR.

Das Stativ ist aber wirklich Kokolores, das trägt eine DSLR nicht stabil (auch wenns offiziell anders heißt). Hier habe ich sehr gute Erfahrungen mit dem Manfrotto 190er gemacht. Das ist stabil, recht leicht und verhältnissmäßig bezahlbar.
Viele Grüße aus Berlin, Oliver

Emirates777

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18

Dienstag, 4. November 2008, 14:56


Die genannten Modelle halte ich aber für zu kurz gesprungen. Bei einer DSLR fotografiert man wahrlich nicht mit Motivmodi, sondern tobt sich manuell aus - das ist ja der Sinn des Ganzen. Sonst täts wirklich ne gute Bridge-Cam. Meine Empfehlung, so denn das Geld reicht, wäre eine D90. Diese hat ganz vorzügliche Bildqualitäten, besonders bei High-ISO - das gleicht die lichtschwachen Kit-Optiken wieder aus. Ausserdem sind die Nikons in Sachen Material und Verarbeitung mindestens eine Ecke besser. Die Sony Alphas (besonders die Einstiegsmodelle) fassen sich an wie billiges Plastikspielzeug. Meine alte D80 und meine neuen D300 hingegen sind wie in meine Hand reingenagelt und ein Wahnsinn in Sachen Haptik und Bedienung (die D300 noch mehr als die D80/90).


Ist auch wieder Geschmackssache. Ich kenne dutzende Threads im DSLR-Forum wo gerade die Ergonomie der Alphas als absoluter Pluspunkt gewertet wurde. Jede Hand ist anders.... ;) Ich finde es einfach zu weit aus dem Fenster gelehnt, zu sagen das sie sich wie "billiges Plastikspielzeug" anfassen. Hast du noch nie eine D40 oder D50 in der Hand gehabt ? Ist genau der selbe Quark ;) Und die D80/D300 mit den Einstiegsmodellen von Sony/KoMi zu vergleichen ist absoluter Schwachsinn, das sind total andere Klassen. :thumbdown:

Ob Jodlherz High-ISO braucht wissen wir nicht... nicht jeder fotografiert häufig bei Available Light. Die meisten steigen nie über ISO 400 und gerade in diesem Bereich nehmen sich die Cams allesamt nicht viel.

Wenn das Budget niedrig ist, schau doch einfach mal nach einer gebrauchten Cam. Zumindest was gebrauchte Objektive angeht habe ich bisher nur super Erfahrungen gemacht (Drei Linsen und einen Blitz gebraucht übers SonyUserForum gekauft..).

jodlherz

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19

Dienstag, 4. November 2008, 15:08

Eine Nikon D90 hat mein Spotterfreund, doch der geht arbieten. Und diese Kamera ist wahrlich keine Anfänger-Kamera. Und ich habe jetzt auch nicht vor 1000,- Euro hin zu blättern ;)

nein, die Kamera sollte in der Preisklasse um 500,- sein. Teureres kommt dann in 5 Jahren ;)
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20

Dienstag, 4. November 2008, 15:15

500 Euronen sind für den Anfang nicht viel... Ich werfe mal die Alpha 200 mitsamt 17-70 F2.8-4.5 von Sigma ins Rennen. Wenn du LifeView nicht zwingend brauchst. ;)

Sonst würde ich an deiner Stelle wirklich mal ein Auge auf dem Gebrauchtmarkt setzen. ;)

jodlherz

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21

Dienstag, 4. November 2008, 21:38

So, wenn es sich ausgeht, mit etwas mehr Unterstützung meiner Eltern, würde ich gerne mal fragen, wie ihr diesen Vorschlag hier findet:

http://www.amazon.de/Nikon-SLR-Digitalka…25830609&sr=8-7

Ich habe das hier alles auch ins DSLR-Forum geschrieben, doch die sind da in Sachen Spotten nicht sehr informiert, und haben gesagt, ich sollte mal ein paar
Spotter fragen :D

Ach ja übrigens viele Grüße von "klick klick". Er lässt Grüße an Mats ausrichten ;) Wer auch immer das sein mag :D
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22

Dienstag, 4. November 2008, 22:20

Hab den Thread bisher passiv verfolgt..

Ich bin über Canon auf Nikon umgestiegen und habe jetzt seit einem Jahr neben einer D300 auch die D3..

Ich würde Dir wie Oliver zu einer D90 raten. Wenn Du mit einer "guten" Basis einsteigst hast Du auch über den Zeitraum von ~ 3 -4 Jahren bis man sich dann
wieder einen neuen Body kauft zumindest viel Freude. Nicht zu unterschätzen ist auch die Videofunktion, die die Kamera bietet. Die D60 ist im Vergleich zur D90
ein Consumermodell und auch nicht in die Semiprofi Klasse einzuordnen. Ich würds mir überlegen. Für ~ 300,-€ mehr hast Du für die nächsten Jahre eine
qualitativ gute Basis und sicherlich mehr Freude.

Eine DSLR schafft man sich an, um mit einem System zu arbeiten. Heisst nix anderes als das man durch das entsprechende Zubehör (Objective, Blitze, etc.) für
alle potographischen Belange gewappnet sein möchte. Unter diesem Gesichtspunkt würde ich das mal als ein ernsthafteres Hobby einstufen, da ma ja auch bereit
sein muss ein paar Kilo Mechanik und Glass durch die Gegend zu schleppen.

Deshalb ist es auch wichtig in ein gutes, stabiles Stativ z.B. Manfrotto zu investieren, da hier das Leistungsverhältnis stimmt. Ansonsten gilt! Man bekommt für das
Geld was man ausgibt immer den adequaten Gegenwert in Qualität, Einsatzbereich, Handhabung usw. Wichtig erscheint mir noch, das Nikon ein Unternehmen ist,
welches sich ausschließlich in diesem Segment positioniert. Canon, Sony und auch Panasonic machen vom Drucker bis... alles.

Die Rauschfreiheit ist bei Nikon extrem gut. Da gibt es aktuell gar nichts was ran kommt. Dann sollte man nicht unerwähnt lassen, das das Blitzsystem (CLS) von
Nikon das Beste auf dem Markt ist. Da kommt weder Sony noch Canon ran.

Wenns doch nicht für ne D90 reicht und es eine D60 werden sollte investiere zumindest in ein gutes Objektiv

Gruß

Stefan (Schubido)

23

Dienstag, 4. November 2008, 22:38

Und wenns für die D90 nicht reicht, bekommt man momentan das "Auslaufmodell" D80 für 650€ inclusive zwei Objektiven (18-50/55-200). Damit bist Du in etwa in der Preisklasse der Canon EOS 450D. Habe die D80 selber, die Vorteile gegenüber den Genannten hat Stefan ja schon aufgezählt und ich kann diese nur bestätigen ... tja ... Du hast die Qual der Wahl :D ...
Gruss

Mats


24

Mittwoch, 5. November 2008, 09:45

Das wollte ich gerade sagen. Die D80 wird ja weiter verkauft und ist verdammt günstig geworden - den Body gibts für unter 500 Euro und gute Kits um die 700 Euro rum. Die D80 bietet zwar nicht die guten High-Iso-Eigenschaften der D90/300, ist aber sonst eine ganz verzügliche Kamera. Die Bildqualität ist richtig gut, Handling und Verarbeitung ebenso. Und von den Features ist es eben eine "kleine" D200. Wenn die D90 zu teuer kommt (und die Videofunktion ist wahrlich nicht der Grund für eine D90), dann wäre die D80 ein echter Geheimtipp.

Was auch noch ne Überlegung wert wäre, wäre die Fuji S5 Pro. Die ist auch extrem im Preis gefallen und liegt derzeit um 650 Euronen. Und die ich auch RICHTIG gut. Die hat zwar "nur" 6 Megapixel, aber vor allem in Sachen Dynamikumfang macht die S5 richtig tolle Fotos. Die S5 hat ja auch ein Nikon-Bajonett, so dass es an Optiken nicht mangelt.
Viele Grüße aus Berlin, Oliver

jodlherz

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25

Mittwoch, 5. November 2008, 10:32

Eine D90 wird es definitiv nicht! Ich blätter da keine 1000 Euro hin. Woher soll ich denn das Geld haben? Ich bekomme wahrscheinlich zw. 200 - 300 Euro an Weihnachten zusammen, da ich mir diesmal nur Geld wünsche. Dann noch mit meinen 500 Euro am Konto wären es 800,-

Um das Geld wird eingekauft ;) Die D80 würd ich mir noch einreden lassen :D

EDIT: http://www.amazon.de/Nikon-D80-18-200mm-…25877652&sr=1-9 ???
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »jodlherz« (5. November 2008, 10:36)


26

Mittwoch, 5. November 2008, 11:07

Diese Tamron-Optik ist aber nicht soo der Hit. Aber sonst ließe sich damit schon arbeiten. Ist halt die Frage, ob man nicht irgendwoher noch nen Hunni zaubern kann, um das hier...

Nikon D90 + 18-55VR für 899

... zu bekommen. Oder besser noch jene Kombination für 800 Euro...

Fuji S5 Pro + Nikon 50mm 1.8

Das ist dann zwar nicht das neueste vom neuen, aber eine sehr potente Kombination. Das 50mm ist ausserdem sehr lichtstark und scharf. Die S5 Pro hat wie schon gesagt einen besonders guten Dynamikumfang und ist in Sachen Gehäuse auch eine Wucht. Damit kann man (wie mit der D200/300) auch mal nen Nagel in die Wand hauen - von den Pro-Features mal ganz abgesehen.

Ich würd mir ehrlich gesagt die S5-50mm Kombo kaufen und später mal ein weiteres Objektiv (16-85VR zum Beispiel, das hab ich und das ist wunderbar). Aber die 50er Festbrennweite kenn ich selbst auch und die macht echt klasse Bilder. Echt schade, dass so eine klasse Optik so verramscht wird. ;(
Viele Grüße aus Berlin, Oliver

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27

Mittwoch, 5. November 2008, 11:40


Fuji S5 Pro + Nikon 50mm 1.8

Das ist dann zwar nicht das neueste vom neuen, aber eine sehr potente Kombination. Das 50mm ist ausserdem sehr lichtstark und scharf. Die S5 Pro hat wie schon gesagt einen besonders guten Dynamikumfang und ist in Sachen Gehäuse auch eine Wucht. Damit kann man (wie mit der D200/300) auch mal nen Nagel in die Wand hauen - von den Pro-Features mal ganz abgesehen.

Ich würd mir ehrlich gesagt die S5-50mm Kombo kaufen und später mal ein weiteres Objektiv (16-85VR zum Beispiel, das hab ich und das ist wunderbar). Aber die 50er Festbrennweite kenn ich selbst auch und die macht echt klasse Bilder. Echt schade, dass so eine klasse Optik so verramscht wird. ;(


Warum soll er sich erst eine FB kaufen und dann ein Standartzoom ? Was bringt ihm eine Kamera wenn er nur eine einzige Linse welche auch noch eine FB ist dafür hat ? :huh: Festbrennweiten sind zwar super aber für den Anfang meiner Meinung nach total ungeeignet. Und wenn Jodlherz damit noch spotten will völlig utopisch.

Die Nikon D80 kenn ich selber ganz gut, Kumpel hat die auch. Trotzdem würde ich mich nicht gleich so festlegen sondern nach wie vor erst einen Fotoladen aufsuchen... Was machst du wenn die D80 für dich unhandlich daherkommt ?

Für Jodlherz wäre für den Anfang ein Doppelzoomkit doch perfekt... 18-70 o.ä. für den Nahbereich, 75-300 o.ä. fürs spotten.

28

Mittwoch, 5. November 2008, 14:49

Warum kauft man eine DSLR um dann die Bilder durch die optischen Mängel von "Billiglinsen" wieder zu kompromitieren? Sicher erfordert eine Festbrennweite etwas Übung, aber das Resultat in Sachen Bildqualität ist den Zooms einfach überlegen. Und zum spotten reicht ein Tamron mit max. 200mm sowieso nicht aus. Da bräuchte es eher was in der 300mm-Klasse - selbst mit APSC-Crop-Faktor.

Ein Doppelzoomkit - sowas nutze ich an meiner D300, einmal das 16-85VR und dazu das 70-300VR - ist einfach zu einem so klammen Budget nicht in hoher Qualität zu bekommen. Man kann nicht von 0 auf 100 alles kaufen. Wenn man in Sachen DSLR einsteigt, sollte man sich bewusst sein, dass dies ein Hobby ist, das immer wieder Investitionen erfordert und man sich hier und da sein Equipment erweitert. Was ist mit einem guten Blitz? Speicherkarten? Und und und. Es geht nicht alles sofort und das sagt auch niemand.

Aber in meinen Augen sollte der Anfang vernünftig sein. Der größte Fehler, den man machen kann, wäre zu "kurz" zu denken und mit einem deckt-alles-ab-zum-Geizpreis-Kit zu starten. Daher halte ich ganz persöhnlich eine so gute, so scharfe und so günstige Festbrennweite wie das 50er and einer S5 für eine fantastische Lösung zu einem sehr fairen Preis. Zum Spotten eignet sich das nicht. Aber wenn es nur ums Spotten geht, würde ich ohnehin eine Fuji S100FS empfehlen. Die hat Brennweite ohne Ende und die Bilder kommen gut raus in Sachen Qualität.

Warum sollte man neben einem Standardzoom eine Festbrennweite haben? Lichtstärke, Lichststärke und nochmal Lichtstärke. Wie sagt man so schön, Lichststärke ist duch nichts zu ersetzen ausser durch nochmehr Lichtstärke. Ein VR (oder wie es immer heißt abhängig vom Hersteller) ist nett und schön, aber kein Ersatz für eine potente 1.8er Optik. Und die Standardzooms (die nicht 1000+ Euro kosten) sind allesamt dunkel wie die Nacht - und das sag ich als jemand, der das 16-85VR hat und davon begeistert ist, es ist aber eben Lichstschwach. Daher habe ich eben jene 50er Festbrennweite und nutze sie immer wieder. Deswegen kauft man doch eine DSLR, oder nicht? Wenn man ein stark verzeichnendes, stark vignettierendes Megazoom 18-200 (oder noch länger) haben wollen würde, um nicht zu wechseln, dann spricht wenig für eine DSLR. Dann ist eine S100FS besser.

Und wenn man sich zum Start nicht gleich neben dem Body eine Zoom-Linse leisten kann - denn die gibts nicht für 120 Euro - wäre in meinen Augen eine so gute Festbrennweite wie jenes 50er ein toller Anfang.
Viele Grüße aus Berlin, Oliver

Emirates777

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29

Mittwoch, 5. November 2008, 15:18

Na denne... ich brauch so selten Lichtstärke 1.7 (meine FB hat 1.7 und ist nun stolze 17 Jahre alt) deswegen ist die FB die meiste Zeit auch eher in der Vitrine als am Body. Mein Standartzoom hat durchgehend Blende 2.8, das ist bei jedem Motiv, zu jeder Tageszeit aber auch bei Wetterlage total ausreichend, zudem auch bei Offenblende total Scharf (Sigma 20-40 EX, bald Tamrom 17-50).

In meinen Augen sollte der Anfang erstmal so gestaltet sein das er selber merkt was ihm beim fotografieren wichtig ist. Da in seinem Fall auch das Budget eher gering gestaffelt ist sollte er sich wirklich lieber für ein Kit entscheiden. Mit einem Body und nur einer FB kann er gar nicht glücklich werden.

Außerdem kann er die FB sich nachträglich immer noch holen... Ich hab mir meine ganzen Linsen auch nicht alle am ersten Tag geholt. ;)

Und ob er sich in dieser Einsteigerklasse nun für Canon, Nikon, Sony oder aber auch für Olympus entscheidet, das ist eigentlich völlig egal. Gerade im Einsteigerbereich nehmen sich die Cams nun wahrlich nichts.

30

Mittwoch, 5. November 2008, 15:21

Du willst mir doch nicht verkaufen, dass man ein Standardzoom, dass durchgängig Blende 2.8 hat in das hier angepeilte Budget zwengen kann.

Woher weißt du eigentlich, was wen glücklicht macht??? Jeder hat andere Gewohnheiten. In der Hinsicht wäre es ohnehin das beste, sich mal einen Body und 2-3 Optiken auszuleihen (Calumet, Wüstefeld etc) und zu testen, was einem vom Workflow liegt. Dann kann man fundiert entscheiden, was man für sich selbst als Optimum sieht. So eine Aussage wie "...kann er gar nicht glücklich werden" finde ich da schon ziemlich gewagt.

Und sich an den Leistungen der "Einstiegsklasse" zu orientieren ist auch falsch bzw. zu kurz gesprungen. Man bleibt nicht immer beim Einsteigsbody. Und wenns dann mal was größeres sein soll, siehts mitunter schnell duster aus. Mann sollte da etwas weiter denken und sehen, was eine bestimmte Marke noch so zu bieten hat und was ggf. später mal in Frage kommt. Daher war für mich damals Pentax völlig indiskutabel, da die keine mir entsprechenden (mir ganz persöhnlich, also nicht wieder in den falschen Hals bekommen) Optiken haben. Olympus (bzw. das 4/3-System) kommt für mich wegen des Rauschens nicht in Frage. Gegen Sony sprach die (für mich!!!) sehr "billige" Anfassqualität. Also wars Canon oder Nikon. Und da mein Vater Nikon hatte, hab ich mich auch dafür entschieden, um Synergien bzgl. der gekauften Optiken nutzen zu können.

Man muss sich so eine Entscheidung einfach mal in Ruhe überlegen und nicht überhastet das nächstbilligste Kit kaufen. Geiz ist nicht immer geil.

Ich persöhnlich habe mit der 50er FB angefangen (war meine erste Optik) und das hilft einem viel meiner Meinung nach. Vor allem, da man sich nicht irgendwo hinstellen und sich die Szene zurechtzoomen kann. Man muss sich selbst bewegen und bekommt dabei einen sehr viel besseren Blick für Motive, Winkel etc. Aber das sind meine antiquierten Ansichten...
Viele Grüße aus Berlin, Oliver