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31

Donnerstag, 5. März 2009, 18:02

Zudem sind die Us-Szenarien ein logistischer Albtraum....

Die Amis sind auf nen gewaltigen Support-Apparat angewiesen...
Ich erinner mich noch gut an meine Abitur-Zeit, da war der erste Golfkrieg noch nicht mal losgegangen, da wurde das MAC und die CRAF während Desert Shield bis an die Grenzen beansprucht.
Klar, da war auch viel für den Bodenkrieg dabei, aber der Hauptanteil der Supportgeräte für die Kampfflugzeuge kam mit Galaxies, Starlifter und anderen Frachtern.
Die Bewaffnungen wurden bis auf die erste Ration alle mit dem Schiff geliefert......

Bei den Amis kommt selbst die A 10 nicht ohne Spezialgerät aus.....

Man nehme zum Beispiel die gute alte Jaguar der Franzosen und Engländer...
Alles was man braucht, um ne Rotte wartungstechnisch zu versorgen passt in ne Hercules.Klappe auf, den Krempel rein und go.
Die F 22 braucht spezielle Pflege der Aussenhaut, spezielle Bomben (small diameter bombs) damit diese in den Waffenschacht passen, damit man stealthy bleiben kann und, und, und......

Hinzu kommt, daß die Raptor ihren eigenen Versorgungsweg hat.
Alle Teile, alle Schmierstoffe werden über ein eigenes Netzwerk online geordert, mittels des Wartungslaptops......
Hat im Friedensbetrieb nen gewaltigen Vorteil, aber in Kriegszeiten sehr unsicher........zumal die Logistiknetzwerke nicht miteinander kommunizieren.

Zudem darf man die combined operations nicht außer Acht lassen.
Informationen sind lebenswichtig.
Die Amis konzentrieren sich auf SIGINT(signal intelligence), ELINT(electronic intelligence), Radarüberwachung des Operationsgebietes usw.....
Alles hochtechnisiert, hochkompliziert und mit Achillesfersen gespickt, wenn irgend etwas schief läuft.
Stellen wir uns vor:
Die USAF hat ne FOB in einem Land.Und im nachbarland wollen sie zuhauen.
Der Gegner nicht so hochgerüstet, muß also sich hauptsächlich auf HUMINT(human intelligence) verlassen.Sei es der Schafhirte in der Nähe der Basis, dem Kellner in der Offiziersmesse....

Stelle ich mir nun vor:
Ne F 22 soll CAP (combat air patrol) über nem bestimmten Gebiet fliegen, machen die das bestimmt öfters.Der Schafhirte sieht die Raptors abheben, zückt sein Handy und ruft zu Hause an.
Die Gegenseite ist ja auch nicht blöd, und mit der Zeit kristallisieren sich die Routen, die safe lanes heraus.
Dann gibt es hier und da den einen oder anderen Glückstreffer.
Und wie leicht ist es ne Gruppe in die Nähe der Basis zu bringen, und mit ner tragbaren SAM (Strela, Stinger oder ähnliches ) nen Raptor vom Himmel zu pusten.
Riesentriebwerke, Riesen-IR-Signatur.

Dann braucht man AWACS, Joint Star, Tanker....
Diese Info-Geber ermöglichen der Raptor erst stealthy zu sein.
Wenn eines dieser Elemente ausfällt, oder der Datalink nicht funktioniert, ist der Überraschungseffekt verloren.Den dann muß der Pilot sein Radar anschalten.Schon läutet er quasi die Türklingel.
So , die SAMs haben wir noch gar nicht behandelt.......

Die Russen haben ein wunderbares System, einen passiven Sensor genannt Kolchuga, welcher abgestrahlte Impulse mit seinen Partnereinheiten mittels Dreickspeilung verifiziert und somit wird der Raptor ein Ziel......
Dann ruft man den Kameraden an, der die schönen SA 21 Growler hat. Diese Raketen haben ne Reichweite von 250 NM oder 400 km.Die werden im cold-mode abgefeuert werden, ohne also den Suchkopf der Rakete zu aktivieren, welcher erst kurz vor dem Ziel aktiv wird.
Dieses System wurde 2006 bei der Russischen Armee eingeführt, die Chinesen haben für über ne halbe Milliarde US$ die Knaller bestellt.
Den Ami kotzt es jedoch am meisten an, daß der Iran auch zünftig mitmachen will.-->Interessanter Link. Somit könnte man doch glattdie Amis nach dem Start in Saudi Arabien vom Himmel pusten, denn Upgrades der Rakete sind zeitgleich mit den Verbesserugen der Kolchuga geplant.
Diese Raketen sollen dann bis an die Grenze der Erfassungsreichweite der verbesserten Kolchuga schiessen und treffen können. Wir reden von 500-600 KM 8|
Und der wichtigste Aspekt ist, das die SA 21 speziell gegen tieffliegende Ziele entwickelt wurde und insbesondere gegen Ziele mit niedriger RCS (radar-cross-section), also Stealth Flugzeuge.
Und der Hammer ist, daß Süd-Korea auf Basis der SA 21 mit den Russen zusammen ne vereinfachte Version entwickelt, anstatt neue Patriots zu kaufen. 8|
Somit kann der Raptor sehr schnell zu einem schwarzen Fleck im Wüstensand werden. jedes Flugzeug somit....

Wenn ich das Alles vorher plattmachen muss, zu was brauche ich dann stealth??

Sorry für diesen exzessiven Ausflug, ich wollte nur mal den Hintergrund aufzeigen, was passieren könnte, wenn die Amerikaner oder die Nato auf nen Gegner trifft, der etwas mehr auf dem kasten hat, als ein durch Embargos fast todgehungertes Land........

"When my time on Earth is gone, and my activities here are past, I want they bury me upside down, and my critics can kiss my ass."Bob Knight

Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.."
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32

Donnerstag, 5. März 2009, 18:42

Balu... dein Wissen über die Technik usw. ist echt überwältigend und beneidenswert. Und auch die Tatsache dass du den Stoff so gut rüberbringen kannst.

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33

Donnerstag, 5. März 2009, 18:46

allerdings, ja... sehr interessant!! :bier:

34

Donnerstag, 5. März 2009, 18:50

Männer, lobt mich doch nicht so arg, ich werde ja rot.......

Ihr habt auf anderen Gebieten viel mehr auf dem Kasten als ich....... :yes:

Trotzdem danke für das Lob. :bier: :hail:

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35

Freitag, 6. März 2009, 18:49



GAO Bericht als PDF

Auch sehr interessant, die folgenden Zitate stammen von dieser Diskussion

Zitat

Eurofighter a shooting star in clash with US jets

IT might be over budget and years late but the Eurofighter Typhoon has shown that it can shake off America's best fighter plane and shoot it down.

A chance encounter over the Lake District between a Eurofighter trainer and two F-15 aircraft turned into a mock dogfight, with the British plane coming off best - much to the surprise of some in the RAF. The episode was hushed up for fear of causing US blushes. For a project 10 years late and $8bn over budget, it is a welcome piece of good news.

The 'clash' took place last year over Windermere when the two-seater RAF Eurofighter was 'bounced' from behind by the two F-15E fighters. The US pilots intended to pursue the supposedly hapless 'Limey' for several miles and lock their radars on to it for long enough so that if it had been a real dogfight the British jet would have been shot down. But much to the Americans' surprise, the Eurofighter shook them off, outmanoeuvred them and moved into shooting positions on their tails. The British pilots themselves were almost as surprised at winning an encounter with an aircraft widely regarded as the best fighter in the world.


Die Quellen neben den Videos sind für mich sehr vertrauenswürdig....
Alleine die Probeme mit der Klarstandsrate der Raptor sind bei einem Systempreis pro Stück von 361 US$ schlicht ne Frechheit......

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36

Freitag, 6. März 2009, 18:58



GAO Bericht als PDF

Auch sehr interessant, die folgenden Zitate stammen von dieser Diskussion

Zitat

Eurofighter a shooting star in clash with US jets

IT might be over budget and years late but the Eurofighter Typhoon has shown that it can shake off America's best fighter plane and shoot it down.

A chance encounter over the Lake District between a Eurofighter trainer and two F-15 aircraft turned into a mock dogfight, with the British plane coming off best - much to the surprise of some in the RAF. The episode was hushed up for fear of causing US blushes. For a project 10 years late and $8bn over budget, it is a welcome piece of good news.

The 'clash' took place last year over Windermere when the two-seater RAF Eurofighter was 'bounced' from behind by the two F-15E fighters. The US pilots intended to pursue the supposedly hapless 'Limey' for several miles and lock their radars on to it for long enough so that if it had been a real dogfight the British jet would have been shot down. But much to the Americans' surprise, the Eurofighter shook them off, outmanoeuvred them and moved into shooting positions on their tails. The British pilots themselves were almost as surprised at winning an encounter with an aircraft widely regarded as the best fighter in the world.


Die Quellen neben den Videos sind für mich sehr vertrauenswürdig....
Alleine die Probeme mit der Klarstandsrate der Raptor sind bei einem Systempreis pro Stück von 361 US$ schlicht ne Frechheit......


Naja, bitte nicht wieder Eurofighter vs F22... das muss wirklich nicht sein.

Zu den Vids, interessant aber mehr auch nicht. Teilweisse wird die yf22 gezeigt auch gut siechtbar. Genau so wie beim absturz. Das der Flieger noch nicht Perfekt ist, sollte jedem klar sein.

Das sie aber ne Ef2000 platt machen kann hat sie schon gezeigt.

So, und jetzt wieder zur Realität

im april bekommen die ersten F22 ein Update. Leider ist genaueres unbekannt. Soweit man "hört" gibt es unter anderem ein Waffen update und ein Software update.

37

Freitag, 6. März 2009, 19:04

Die F22 ist voll ausgereift, hab die schon bei Jane´s Fighters Anthology geflogen und damit sämtliche Einsätze ohne Probleme erledigt, genauso kann ich den Eurofighter gleichsetzen, ebenfalls voll ausgereift und bei meiner "Kampfpilotenkarriere" als ein tolles Muster erlebt ... :pfeif: :D :weg:

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

38

Freitag, 6. März 2009, 19:36

Die F22 ist voll ausgereift, hab die schon bei Jane´s Fighters Anthology geflogen und damit sämtliche Einsätze ohne Probleme erledigt, genauso kann ich den Eurofighter gleichsetzen, ebenfalls voll ausgereift und bei meiner "Kampfpilotenkarriere" als ein tolles Muster erlebt ... :pfeif: :D :weg:

:bier:


:D :D :D

Das game kannte ich ja noch gar nicht :thumbsup: Ob das noch auf vista läuft ? 8)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sir_roma« (6. März 2009, 19:37)


39

Freitag, 6. März 2009, 19:52

Ob das noch auf vista läuft ? 8)


Vergiss es ... Schau Dir mal Screenshotsan, das geht gar nicht mehr ...

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

40

Freitag, 6. März 2009, 20:05

Sehr informativ hier :thumb:
War doch aber immer so : wenn einer was Besseres erfindet dauert es nicht mehr lange bis es ein "Gegenmittel" oder "Gegenverfahren" dazu gibt. Und so weiter und so weiter ;)
Gruß


41

Freitag, 6. März 2009, 20:08

Es geht ja nicht um den Vergleich an sich, sondern um die Wahrheit, die kein Air Force Offizier, der mit diesem Flieger betraut ist, auf ner party sagen würde.
Alleine der Bericht des general account offices ist schon mehr als aussagekräftig.

Ab Seite 88 heisst es:

Zitat

In an effort to improve the reliability and maintainability of the F 22 A, the USAF bugdetes 102 million $ in fiscal years 2006/ 2007. The F 22 A continues to be below its expected reliability rates....


Wii auf deutsch heissen, daß die USAF 102 Mio $ in jedem der beiden Haushalte 2006/ 2007 veranschlagt hat, daß der Flieger besser funktioniert. 8|
Man gibt über 2 jahre 204 Mio aus, um zu erreichen, was man sich bei Entwurf und Entwicklung des Fliegers erhofft hat.

Der EF fliegt hingegen zur Zeit operationelle Einsätze in Afghanistan. Nur mal am Rande.......
Dann wurden Risse im Bereich Heck-Höhenleitwerk entdeckt.
Steht auch Seite 88.......

Es geht hier nicht um den Vergleich, um irgend nen Flieger mies zu reden.
Mir gehts um die Hintergründe, die solche Flieger mit sich bringen, und die Reklame, die einhergeht, und die Blendungen mit technischen Daten.......
ir ist durchaus klar, daß der Raptor nach Ablegen der Kinderkrankheiten mit das beste Jagdflugzeug der Welt ist und auch einige Zeit bleiben wird, aber er ist bei weitem nicht das was die USAF verspricht. Und nur um das gehts hier.....

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42

Freitag, 6. März 2009, 20:20

...und es würde auch sicher nicht toleriert werden wenn hier jemand ein "wer ist besser" daraus inszenieren würde ;)

:bier:
Gruß


Magic

Stop pumping the yoke!

wcf.user.posts: 5 972

Wohnort: Vorfeld

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43

Freitag, 6. März 2009, 20:24

Während einer Übung haben deutsche MiG-29 schon die mächtige F-14D aus dem Himmel geholt...
Elektronik ist gut und schön...aber der Faktor Mensch ist noch immer der "wunde" Punkt in Kampfflugzeugen.

Egal wie neu der Flieger auch ist, in den Händen eines sehr guten Piloten mit dem richtigen "Popometer"
ist auch ein unterlegenes Kampfflugzeug immer gefährlich.

Nichts desto Trotz, statt eines CAP mit F-104 (hatte ich 1999 mal über Bosnien) hätte ich doch lieber eine F-16, F-15, Typhoon oder was auch immer.... :yes:
Straighten up and fly right!
"Runway left behind and altitude above are useless..." Al "Tex" Johnston

44

Freitag, 6. März 2009, 20:26

Dafür hatte die 104 wohl zu wenig Sprit mit.
Die AMI wollte bestimmt auch mal zeigen das sie da war........ :thumbsup:

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Magic

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45

Freitag, 6. März 2009, 20:27

Dafür hatte die 104 wohl zu wenig Sprit mit.
Die AMI wollte bestimmt auch mal zeigen das sie da war........ :thumbsup:


Das war es wohl...kaum waren sie da...schon hörte man "Bingo Fuel...RTB...Ciao!" :lol: :lol: :lol:
Straighten up and fly right!
"Runway left behind and altitude above are useless..." Al "Tex" Johnston

46

Freitag, 6. März 2009, 20:28

Hatten die zu diesem Zeitpunkt nicht schon den Tornado F3 von den Briten geleast?? :hm:

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47

Freitag, 6. März 2009, 20:59

Es geht ja nicht um den Vergleich an sich, sondern um die Wahrheit, die kein Air Force Offizier, der mit diesem Flieger betraut ist, auf ner party sagen würde.
Alleine der Bericht des general account offices ist schon mehr als aussagekräftig.

Ab Seite 88 heisst es:

Zitat

In an effort to improve the reliability and maintainability of the F 22 A, the USAF bugdetes 102 million $ in fiscal years 2006/ 2007. The F 22 A continues to be below its expected reliability rates....


Wii auf deutsch heissen, daß die USAF 102 Mio $ in jedem der beiden Haushalte 2006/ 2007 veranschlagt hat, daß der Flieger besser funktioniert. 8|
Man gibt über 2 jahre 204 Mio aus, um zu erreichen, was man sich bei Entwurf und Entwicklung des Fliegers erhofft hat.

Der EF fliegt hingegen zur Zeit operationelle Einsätze in Afghanistan. Nur mal am Rande.......
Dann wurden Risse im Bereich Heck-Höhenleitwerk entdeckt.
Steht auch Seite 88.......

Es geht hier nicht um den Vergleich, um irgend nen Flieger mies zu reden.
Mir gehts um die Hintergründe, die solche Flieger mit sich bringen, und die Reklame, die einhergeht, und die Blendungen mit technischen Daten.......
ir ist durchaus klar, daß der Raptor nach Ablegen der Kinderkrankheiten mit das beste Jagdflugzeug der Welt ist und auch einige Zeit bleiben wird, aber er ist bei weitem nicht das was die USAF verspricht. Und nur um das gehts hier.....


Ich sehe das gleich, hoffe hast mich nicht falsch verstanden. Aber im Vergleich zum Eurofighter ist der Raptor doch viel Anspruchsvoller von der Technik und von den Verbauten Materialien ganz zu schweigen. Die Stealth Technik ist zwar gut, aber extrem schwer zu warten.

Das der Eurofighter schneller Einsatzbereit ist, war für mich Persönlich klar.

Die Frage ist doch, wieviel braucht es bis man die Probleme in den Griff bekommt. Die Updates zeigen doch klar, dass der Raptor noch lange nicht auf dem Stand ist wo er hingehört. Weiters frage ich mich wie es sein kann das der Flieger bei soviel mrd noch weit entfernt ist von dem was er sein soll

Die Stalth technik des Raptors kann man ja mit der von der B2 verlgeichen und die macht heute noch probleme :sagnix:

48

Freitag, 6. März 2009, 21:01

Klärt mich bitte auf, hab das noch nicht so verinnerlicht : die Amis schrauben noch am Raptor herum, haben aber bereits den JSF in der Mache :hm:
Decken die zwei unterschiedliche Anforderungen ab ?

:bier:
Gruß


49

Freitag, 6. März 2009, 21:04

Die F 22 ist als primärer Ersatz für die F 15 Einsitzer gedacht.....

Der JSF soll die Hornet, die Harrier beim USMC ersetzen, bei der Air Force die F 16, bei der USN die F18 A/C, bei den Holländern und Norwegern die F16, und bei den Briten in der B Version den Harrier.
Von der Einsatzkonzeption die berühmte eierlegende Wollmilchsau.......

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50

Freitag, 6. März 2009, 21:05

:thx:
Gruß


51

Freitag, 6. März 2009, 21:06


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52

Freitag, 6. März 2009, 22:30

@sir roma:

Das ist es ja gerade...
Die F 15 Flotte kommt langsam an die Grenze ihrer Lebensdauer.Durch das hohe Einsatztempo sind die Flieger total verschlissen.....

Und deswegen sollte der Raptor langsam mal steil aus dem Gebüsch kommen.
Verglichen mit den investierten Mitteln, der reduzierten Beschaffung und den allgemeinen budgetary cuts im Verteidigungshaushalt, kann die USAF froh sein, wenn sie die ganzen Kapazitäten die von Anfang an projektiert waren auch bekommt.
Obama setzt überall den Rotstift an, wo es nur geht.Und der macht auch vor der Raptor nicht halt, und auch nicht vor dem JSF.

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Montag, 9. März 2009, 21:07

Mal so nebenbei nen interessanten Artikel über den JSF:

Zitat

The F-35’s ability to win an air-to-air engagement is drawing increased attention as the U.S. military and industry’s focus includes expanding the Joint Strike Fighter’s customer base beyond the core purchasing nations.

For years, prime contractor Lockheed Martin seemed content to promote the F-35’s “strike fighter” capabilities, if only to avoid competing against its other major fighter program, the F-22 Raptor. But with the F-22 not exportable, Lockheed Martin seems keen to talk up the F-35’s air combat skills to bolster its chances for new foreign military sales—namely, to Japan, Turkey and Greece.

The contractor tells Aviation Week that the JSF’s combination of stealth, multisensor situational awareness, advanced pilot-machine interface and basic aeromechanical performance make it a credible fighter aircraft, too. That is key to several other customers, who cannot afford the so-called high-low fighter mix on which the U.S., U.K. and Italian air forces are planning.

But Lockheed Martin is focusing largely on the beyond-visual-range fight, with ranges greater than 18 naut. mi. that executives say will represent 62% of all aerial combat. Another 31% of engagements would fall into the 8-18-naut.-mi. transition range, and just 7% of fighting would be close-in combat where the airframe is stressed the most.

Lockheed Martin says it ran the F-35 through the Pentagon’s TAC Brawler simulation for air combat systems analysis, using what would be the “ideal” air combat configuration, taking the conventional-takeoff-and-landing F-35A, the only model designed to perform full 9g maneuvers.

The aircraft can also reach a 55-deg. angle of attack in trimmed flight, while most fighters, excluding the F/A-18, are limited to 30 deg. The exact performance of the current F-35A configuration—also known as the 240-4—are classified. But a similar earlier standard (240-3) was credited with a maximum speed of Mach 1.67; acceleration from Mach 0.8 to Mach 1.2 at 30,000 ft. in 61 sec.; a top turning speed of 370 kt. at 9g and 15,000 ft.; and a sustained turn capability of 4.95g at Mach 0.8 and 15,000 ft. Moreover, an aircraft with those performance figures would carry two beyond-visual-range AIM-120 Advanced Medium-Range Air-to-Air Missiles (Amraams) in the internal weapons bay.

Yet, such performance numbers appear to leave the F-35 short of the kind of air-to-air capabilities provided by other combat aircraft, such as the Russian Su-30MKI or the European Typhoon. And even Lockheed Martin test pilots concede that the F-35—although offering very high initial acceleration due to its powerful 42,000-lb.-thrust F135 engine—could start losing advantage at higher speed and altitude. This might be partly due to the aircraft’s large frontal area, which is designed to allow internal weapons carriage—meaning in a traditional quick-reaction intercept role, the F-35 may not be able to match rivals.

Nevertheless, Brawler modeling showed the F-35 could achieve a loss-exchange ratio better than 400% against its nearest “competitor,” according to Lockheed Martin executives. They demur about naming the competitor, but their comparison charts indicate it is the Sukhoi Su-30 or Typhoon.

That engagement ratio comes from the combination of F-35 characteristics, executives argue, including stealth, the performance of the APG-81 active electronically scanned array radar, sensor fusion using data links and the 360-deg. situational awareness afforded by the distributed aperture system of infrared and electro-optical sensors and electronic support measures.

In the meantime, and without discussing specific performance characteristics, Italian air force fighter pilots involved with the F-35 program tell Aviation Week that the aircraft’s performance falls “between the F-16 and the F/A-18 in terms of flight envelope—and is actually closer to the F/A-18, considering its high angle of attack and slow-speed maneuvering capabilities.”

The F-35A, with an air-to-air mission takeoff weight of 49,540 lb., has a thrust-to-weight ratio of 0.85 and a wing loading of 110 lb. per sq. ft.—not ideal for a dog-fighter. The F135 engine delivers 42,000 lb. thrust, and industry officials suggest that an F-35 entering an air-to-air engagement with 40%—or more than 7,275 lb.—of internal fuel will have a thrust-to-weight ratio of 1.09 and a wing loading of 83 lb. per sq. ft. Those figures describe an agile, albeit not top-end, fighter.

Still, one key feature, Lockheed Martin executives stress, is the very low observability designed into the JSF. Whereas the F-35 would carry its weapons internally, the Typhoon, Su-30, Saab Gripen or Dassault Rafale carry their missiles externally, thus increasing their radar signatures and degrading their on-paper air-to-air performance. The F-35 also accommodates more internal fuel, 8.3 tons, giving it greater endurance potential without external fuel tanks that would affect radar signatures.

Nevertheless, the F-35 may have notable weaknesses for pure air-to-air combat. For one, it is not designed to conduct engagements in a high-speed, high-altitude, sustained turning environment. Its high-speed cornering capability should help it to dodge an adversary’s beyond-visual-range missiles, though, particularly if German and U.K. air-to-air simulations on the kill probability of modern medium-range air-to-air missiles are accurate.

Those figures are part of the rationale for countries pursuing the ramjet-powered MBDA Meteor missile to supplant Amraams. Yet even in the Amraam world, Typhoons may have an edge over the F-35, since they could launch the missile at higher speed. Sukhoi Su-30s and the future T-50 are also being designed to maximize air-to-air missile performance that way.

Finally, while Lockheed Martin touts F-35 stealth as an advantage, it has its drawbacks, as well. The aircraft’s payload is limited as long as it wants to preserve its low-observable signature through internal carriage. That means having only four AIM-120s at its disposal. A study now underway could boost that total to six Amraams. Other weapons, including infrared-guided air-to-air missiles, would be carried externally, with plans for a “stealthy” JSF adaptation using a low-signature pylon design. Still, the radar signature would increase, as would drag, further reducing the F-35’s potential.


Kompletter Text ist hier zu finden.......

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Montag, 9. März 2009, 21:34



Zitat

Kritiker des Programms nennen unter anderem folgende Punkte:

* Der JSF leide unter falsch definierten Entwicklungszielen.
* Er führe zu wenig internen Treibstoff und Waffen mit und kann daher kein Ersatz für Bodenangriffsflugzeuge sein.
o F-35 verfügt über lediglich vier interne Waffenpositionen, die nur Luft-Luft-Raketen und Bomben mit maximal 2 x 900 kg aufnehmen können.
o Um das Angriffspotential zu erweitern, müssen zusätzliche Außenlasten an den Tragflächen angebracht werden, wodurch die Tarneigenschaften reduziert werden.
* Die Unfähigkeit zu langen Überschallflügen macht den F-35 als Luftverteidigungsplattform weniger brauchbar.
o Die geringe Höchstgeschwindigkeit (Mach 1,8) schränke die Einsatzpalette zudem erheblich ein.
* Das Projekt werde unter längeren Verzögerungen leiden und seinen Kostenrahmen sprengen .
o Die Kosten des Flugzeugs seien per se zu hoch.

Trotz dieser Bedenken haben inzwischen mehrere Länder Vertrauen in das JSF-Design ausgedrückt und wurden zu Minderheits-Partnern im JSF-Herstellerkonsortium.

Die Fürsprecher des Programms sehen den JSF als Möglichkeit aus dem Jahrzehnte alten Muster der US-Flugzeugbeschaffung auszubrechen: Anstatt traditionell drei Flugzeuge, für jede Waffengattung eines, zu entwickeln, ist der JSF ein Gemeinschaftsprojekt der drei US-Teilstreitkräfte Luftwaffe, Navy und Marine Corps. Dies erlaubt, dass die verschiedenen JSF-Varianten zu 80% identisch sind, und senkt so die Flugzeug- und Wartungskosten. Das Projekt folgt dabei zum Teil der Philosophie der Europäer, deren Panavia Tornado von Anfang an als „Multi-Role Combat Aircraft“ (MRCA) geplant wurde und dabei erfolgreich war. Der JSF ist außerdem das erste US-Flugzeugprogramm, bei dem die Kosten als unabhängige Variable angesehen werden. In früheren Programmen waren die Flugzeugkosten eine abhängige Variable – zusätzliche Fähigkeiten haben immer die Stückkosten erhöht. Solche Design-Änderungen werden während der JSF-Entwicklung nicht erlaubt, das bedeutet, dass der Budgetrahmen begrenzt bleibt.

Ursprünglich war die US Air Force von einer Fertigungsrate von 110 Maschinen pro Jahr für die F-35A ausgegangen. Diese Fertigungsrate wird benötigt, um die im Laufe der Zeit außer Dienst gestellten F-16 rechtzeitig zu ersetzen. Nunmehr ist nur noch eine Produktionsrate von 48 Maschinen pro Jahr, ab dem Jahr 2012, geplant. Dadurch steigt der Stückpreis pro Maschine deutlich an. Einige Analysten sehen schon die 100-Mio-US$-Marke pro Maschine überschritten.Im April 2007 gab das Verteidigungsministerium der USA bekannt, dass der Preis pro F-35 sich auf 121,97 Mio. US$ pro Maschine erhöht. Laut einem Bericht des Rechnungshofs des Kongresses vom März 2008 soll das gesamte Programm die US-Streitkräfte in den nächsten Jahrzehnten fast eine Billion US-$ kosten. Davon entfallen auf die Entwicklung und Anschaffung von 2.458 Flugzeugen 300 Mrd., auf Betrieb und Unterhalt in den nächsten Jahrzehnten weitere 650 Mrd. Dollar.


WIKI ist die Quelle für die Grafik und den Textauszug.......

Zählt man aus dem vorigen und dem jetzigen Artikel die Quintessenz zusammen, ist der Flieger viel zu teuer, und leistet nicht das was man sich erhofft hat.
Die Schwerpunktlegung auf stealth, engt den Flieger innerhalb seiner Möglichkeiten stark ein.......

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Montag, 9. März 2009, 22:09

F-22 design problems force expensive fixes

Zitat

By Jim Wolf

WASHINGTON, Nov 20 (Reuters) - The U.S. Air Force fleet of F-22 Raptors, designed to be the world's top fighter jet, needs more than $8 billion dollars of upgrades to be made "capable and affordable to operate," the Pentagon's top arms buyer said on Thursday.
The comments by John Young, the undersecretary of defense for acquisition, highlighted Pentagon opposition to buying more than the 183 F-22s on order from Lockheed Martin Corp (LMT.N), the prime contractor.
The Air Force long has argued it needs 381 F-22s to be able to dominate the skies at the start of any major war and clear the way for other U.S. and allied warplanes.
Young said the Air Force already had budgeted about $8.3 billion for software upgrades and unspecified modifications to about 100 of the F-22s that would otherwise "kind of be lesser models."

Those outlays should be taken into account before talking about buying more jets, he told reporters at a breakfast.
"I don't think the debate is informed by all those facts," he added.
In addition, the F-22's "mission capable rate," a measure of its readiness, fell in the 62 percent range in the 2008 fiscal year, Young said.
"I think that's troubling," he went on, adding the fighter, which features advanced technology to reduce detection by radar, "is proving very expensive to operate."
Christopher Bolkcom, an expert on warplanes at the Congressional Research Service, said the mission capable rate was an incomplete gauge of an aircraft's availability.
"As a rule of thumb, however, 62 percent is unsatisfactory," he said.
Young said there were also struggles with low-observability and other issues that he did not name.
"Clearly, (there's) work to be done there to make that airplane both capable and affordable to operate," he said.
The F-22 had failed to meet most of its "key performance parameters" in operational tests last year and the trend was negative. Maintenance manpower hours per flying hour had gone up since previous tests, with the last one a "substantial" increase, he said.
Lockheed Martin, which has delivered 131 F-22s to the Air Force, declined to comment on Young's remarks, referring calls to the Air Force, which did not immediately respond.
The Pentagon last week released $50 million in bridge funds to preserve a decision on future F-22 production for the incoming administration of President-elect Barack Obama.
The production line must start shutting down early next year unless Obama opts to buy another batch.
Lockheed produces the F-22 aircraft in partnership with Boeing Co (BA.N) and United Technologies Corp's (UTX.N) Pratt & Whitney, which builds its dual F-119 engines.


Quelle

Heisst auf deutsch: 8.3 Milliarden US Dollar wird investiert, daß der Vogel endlich mal das tun kann, wozu er gebaut wurde....Den Himmel zu beherrschen. 8|
Extreme Wartungsprobleme mit dem Trend zur Verschlechterung :pfeif:
Stealth ist sub-optimal, und viele andere Gründe will man offiziell nicht nennen.
Die Rafale und der Typhoon fliegen bereits Einsätze.
Und auf denen hat der Ami rumgehackt, wie der teufel.
Die Verkaufskampagne in Norwegen war ein Paradebeispiel dafür. :yes: :winke:

"When my time on Earth is gone, and my activities here are past, I want they bury me upside down, and my critics can kiss my ass."Bob Knight

Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.."
(Benjamin Franklin)

56

Montag, 9. März 2009, 22:14

Und auf denen hat der Ami rumgehackt, wie der teufel.



"Totgeglaubte leben länger" :thumb:

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

57

Montag, 9. März 2009, 22:33

Ja und nein......

Wenn man die großen Beschaffungsprogramme nach dem Zusammenbruch des Warschauer Paktes anschaut, ist jedes multinationale Programm immer zu einem Politikum degeneriert.......

Beispielhaft ist da der A400 oder der Eurofighter.
Jeder hat seine Sonderwünsche, jeder will am liebsten der Chef sein.
Bei Airbus wird dies besonders deutlich, weil die Franzosen den Airbus am liebsten als "französisches Flugzeug " ausgeben wollen.Ich denke da an das roll out der A 380 beispielsweise... :D ;)

Die unterschiedlichen Ausrüstungen des Eurofighters haben auch einen nicht unerheblichen Anteil an den hohen Kosten gehabt.Die Engländer wollen keine Bordkanonen, das DASS hat zig unterschiedliche Konfigurationen, bei den Deutschen ist PIRATE nicht eingerüstet usw....
Die Kosten wurden auch durch Versäumnisse der rot-grünen Koalition verursacht, welche die verspätete Vertragsunterzeichnung für die Tranche 2 Maschinen erheblich verzögerte.....

Die Zeiten, wo man die Flieger an sich vergleichen konnte, und dan bestellen konnte, sind vorbei.
Auch so ein Preis der Globalisierung..... ;)

DASS
PIRATE ist der IR Sensor auf der linken Bugseite

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58

Donnerstag, 9. April 2009, 05:34

Produktionsende für den Raptor

Zitat

WASHINGTON — Defense Secretary Robert Gates says the Pentagon will end the F-22 fighter jet and presidential helicopter programs run by Lockheed Martin Corp.
Military analysts widely expected the radar-evading supersonic jet — considered an outdated weapon system designed for the Cold War — would not go beyond the 187 already planned. The planes cost $140 million each.
But Bethesda, Md.-based Lockheed, the nation’s largest defense contractor, has said almost 95,000 jobs could be at stake if the Pentagon didn’t buy more of the planes.


kompletter Text gibt es hier

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Ingenieur

Gerhard

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59

Donnerstag, 9. April 2009, 10:30

Auch wenn ich mehr Affinität zu Flugzeugen als zu anderem militärischen Equipment habe muss ich sagen, dass Obama und Gates recht haben: die große Herausforderung sind momentan nicht andere reguläre Armeen, sondern Kämpfer wie in Afghanistan oder die Piraten vor Somalia usw. Wenn man 140 $ Dollar in Ausrüstung investiert, um die zu bekämpfen, dann ist ein einzelner F-22 sicher nicht die erste Wahl. Wie viele Drohnen zB kriegt man um das Geld?
Gruß Gerhard
Intel DH67BL, Core i5-2500, 16 GB RAM, XFX HD6790, NEC 2690WUXi, Saitek Pedal + Yoke + X52 Pro, TrackIR 4 Pro, Windows 7 64bit, FSX, Acceleration, APX, LDS 767, Iris PC-9

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ingenieur« (9. April 2009, 10:31)


60

Donnerstag, 9. April 2009, 11:09

Auch wenn ich mehr Affinität zu Flugzeugen als zu anderem militärischen Equipment habe muss ich sagen, dass Obama und Gates recht haben: die große Herausforderung sind momentan nicht andere reguläre Armeen, sondern Kämpfer wie in Afghanistan oder die Piraten vor Somalia usw. Wenn man 140 $ Dollar in Ausrüstung investiert, um die zu bekämpfen, dann ist ein einzelner F-22 sicher nicht die erste Wahl. Wie viele Drohnen zB kriegt man um das Geld?


Ich bin der Meinung das es von Nachteil ist, dass Obama keine Ahnung von Jets etc hat. Da war Bush besser dran. Gates war auch ein F22 Gegner, daher auch seine Antwort klar.

Es ist wie in jedem Land. Hier in der Schweiz haben wir alte Panzer und alte Jeeps etc, hauptsache aber unsere F18C/d haben schon das x fache Update hinter sich.

Ich denke aber, zu dieser Zeit ist eine Einstellung der Produktion der F22 eine klare und sinnvolle Sache. Allerdings muss man sich im klaren sein, dass man eine "ergänzung" für die F22 braucht, da die Aktuellen F15 nicht mehr so oft, so lange etc fliegen können, ansonsten kann man sie noch schneller ausmustern.

Ich kann das ganze sowieso nicht verstehen. Eine F16 Super Viper ist "günstig" und kann es gut (im Verhältnis) mit einem Eurofighter aufnehmen. Warum beschaft man sich dann diese nicht? Oder habe ich eine alternative vergessen?