Die DWT ist abgeschlossen, aber - ich hatte es versprochen - es kommt eine Neuauflage, deren Start ich für Mitte Mai plane. Also ein bisschen Pause, die mal ganz gut tut. Aber ich liege nicht auf der faulen Haut, sondern arbeite bereits an "Dino-Tours". Was bis jetzt dabei herausgekommen ist, will ich hier schon mal breittreten, denn es wird sich in vielerlei Hinsicht einiges ändern. Mag sogar sein, dass der eine oder andere den Weg nicht mitgehen will, aber ich denke, dass ich mit der DWT einige Erfahrungen gemacht habe, die man in ein neues Konzept einfließen lassen sollte.

Zum grundsätzlichen Konzept:
Wir werden nicht mehr rund um die Welt fliegen und dabei ein Land nach dem anderen abklappern. Vielmehr nehmen wir uns jeweils eine ganz bestimmte Region der Erde vor, die wir in einem bestimmten Zeitraum erkunden. Dazu starten wir jeweils zu einem festgelegten Zeitpunkt von ETNH aus und fliegen - je nach Entfernung ggf. auch in mehreren Etappen - dorthin bzw. zu einem zentralen Flugplatz in dieser Region, um von dort aus diverse Städte oder Gegenden anzufliegen. Je nach Größe des Gebietes wird die Erkundung einige Zeit andauern und wohl in mehreren Abschnitten erfolgen. Danach machen wir uns dann wieder auf den Rückweg nach ETNH und nehmen uns eine Auszeit für die Vorbereitungen der nächsten Dino-Tour. Ich denke, dass die jeweiligen Touren so zwischen 2 und 6 Wochen dauern werden und gehe dabei - wie gehabt - von 2 Flügen pro Woche aus, die in etwa mit jeweils 2 Stunden angesetzt sind.
Die DWT hat gezeigt, dass man die Welt besser kennenlernen kann, wenn man sich ein bisschen mit der Region befasst, die man sich in der virtuellen Welt erschließt. Jedenfalls habe ich von der DWT einiges in dieser Hinsicht mitgenommen. Das möchte ich bei den "Dino-Tours" noch ein bisschen ausbauen.

Die zu nutzenden Flugzeuge werden explizit festgelegt. Für die Hin- und Rückflug wird die Transall herhalten (wobei ich allerdings bestimmte Freeware-Alternativen zulasse). Bei den Rundflügen durch die Region wird jeweils ein zweckdienlicher Freeware-Flieger ausgeguckt und ebenfalls festgelegt. Ausnahmen wird es nur in ganz engem Rahmen geben. Es ist also nicht mehr angesagt, dass jeder gerade den Flieger aus dem Stall holt, den er gerade möchte.
Dino so restriktiv? Jaaaaaa, und ich will Euch auch den Grund verraten:
Den einen oder anderen hat es bei der DWT sicher auch genervt, wenn immer wieder neue Exoten im InnPlane auftauchten, die dann als Cessna oder als anderes, völlig unpassendes Fluggerät rüberkamen. Hat man dann mühevoll einen einigermaßen passenden Flieger zugewiesen, dann loggt sich der Betreffende - warum auch immer - mal eben aus und wieder ein und schon geht die Zuweisungsorgie von vorne los. Das möchte ich minimieren.
Wir werden sogar noch weiter gehen und mit einem separaten Aircraft-Ordner arbeiten, der die "Dino-Tours-Flugzeuge" und ein paar Basic-Flieger inkl. framefreundlicher AIs enthält. Dazu:

1. Original-Ordner "FS9\Aircraft" umbenennen in "Aircraft_BAK"
2. Neuen Ordner "Aircraft" anlegen
3. MS-Default-Flugzeuge aus "Aircraft_BAK" in den neuen Ordner "Aircraft" hineinkopieren sowie weitere, die vorgegeben werden, jedoch KEINE WEITEREN
   
4. Diese Konfiguration wird für die Teilnahme an "Dino-Tours" genutzt
5. Nach den "Dino-Tours" wird zunächst die der Ordner "Aircraft" in "Aircraft_DT" umbenannt, danach "Aircraft_BAK" in "Aircraft" und schon steht wieder der Gesamtfundus für Flüge außerhalb der Dino-Tours zur Verfügung.

Hört sich kompliziert an? Ist es nicht! Die einmalige Grundeinrichtung ist in 2 Minuten gemacht und die "Umschaltung" bzw. Umbenennung vor und nach der DT klappt in 10 Sekunden. Der Vorteil aber liegt auf der Hand:

• FSInn hat bei allen Teilnehmern einen einheitlichen und übersichtlichen Fuhrpark, sodass es ihm leicht fallen müsste, den richtigen Flieger zu entdecken.
• Insbesondere die Nutzung framefreundlicher Flieger wird durch eine optimierte Auswahl wesentlich vereinfacht.
  

Nach einmaliger Einrichtung muss man dann nur noch vor einer Etappe der Dino-Tour den Aircraft-Ordner der DT durch Umbennen aktivieren und gut is'.

Für die künftigen Dino-Tours lege ich großen Wert auf einheitliche Sceneries bei ALLEN Mitfliegern. Irgendwie hat es mich immer gestört, wenn Mitflieger irgendwo durch die Pampa schreddern und das bisschen, was trotz der technischen Unzulänglichkeiten noch an Ästhetik erhalten bleibt, optisch mit Füßen treten. Und wenn es dann um Screenshots ging, dann durfte man sich manchmal an einem Flugzeug freuen, das halb in einem Terminal stand, oder versuchen, irgendeinen Blickwinkel zu finden, bei dem das nicht auffiel.
Das möchte ich künftig nicht mehr. Die Installation der vorgegebenen Scenery-Pakete ist Voraussetzung für die Teilnahme.
In Bezug auf die "Ästhetik" erwarte ich zudem, dass man sich beim Rollen am Boden an Taxiway und Rollmarkierungen hält. Wo keine Taxiway sind, wird nicht gerollt. Bums aus! Und an Plätzen, an denen die Rollwege nicht zu den Starbahnenden führen, wird entweder auf der Bahn umgedreht oder aber wir starten einzeln.
Scenery-Pakete werden künftig vor einer Dino-Tour bereitgestellt, sodass jeder genug Zeit hat, diese einzubauen, bevor die Tour in ETNH beginnt.

Ich habe bei der DWT festgestellt (auch in meinem System), dass es bei den Sceneries immer wieder zu Überschneidungen kommt, die sich sogar in Instabilitäten des FS äußern können. Wie ich jetzt beim Aufräumen feststellen musste, habe ich manche Scenery sogar in 3 verschiedenen Varianten aktiv gehabt (und da hab' ich mich gewundert, dass irgendwas nicht passte....). Das kam schlichtweg daher, dass im Laufe der DWT immer wieder neue Sceneries mit irgendwelchen Paketen Einzug gehalten haben, die man sich gar nicht mehr merken konnte oder was man teilweise gar nicht bemerkt hat.

Damit das alles passt, gehen wir künftig einen ähnlichen Weg wie bei den Flugzeugen. Das ist geringfügig komplizierter, aber auch nicht so komplex, dass es nicht mit ein paar Mausklicks zu bewerkstelligen wäre. Einmalige Einrichtung:

1. FS aus
2. Umbenennen von "Addon Scenery" in "Addon_Scenery_BAK"
3. "scenery.cfg" im Editor öffnen
   
4. Umbenennen von "scenery.cfg" in "scenery.bak_cfg"
5. Im Editor in der "scenery.cfg" alle Einträge ab [Area39] löschen. Datei speichern!!!!!
   
6. Neuen Ordner "Addon Scenery" anlegen, der nur noch die Unterordner "scenery" und "texture" enthält
7. FS starten. Dieser führt nun ein Update der Scenerybibliothek durch und der FS ist (fast) sauberK

Kleiner Haken an der Sache: Manche Scenery hat sich in "..FS9..\scenery\" bzw. in ein Unterverzeichnis geschrieben und ist weiterhin aktiv. OK, das könnte man auch noch ändern, aber so in die Tiefe, dass wir etwas kaputtmachen können, wollen wir nicht gehen. Das nehmen wir inkauf.

Die nun vorliegende Konfiguration wäre die, mit der wir bei den Dino-Tours arbeiten und in die hinein wir Scenery-Pakete installieren, wenn es gefordert ist.
Wollt Ihr normal fliegen, also außerhalb der Dino-Tours, dann geht folgende Schritte:

1. Umbenennen der "scenery.cfg" in "scenery.DT_cfg"
2. Umbenennen der "scenery.bak_cfg" in "scenery.cfg"
3. Umbenennen des Ordners "Addon Scenery" in "Addon Scenery_DT"
   
4. Umbenennen des Ordners "Addon Scenery_BAK" in "Addon Scenery"

Und schon habt Ihr wieder Euren "alten FluSi". Für die Teilnahme an Dino-Tours verfahrt Ihr wieder umgekehrt.

Jaja, ich weiß, jetzt gibt es beim einen oder anderen den Aufschrei, warum das so kompliziert sein muss und was das alles soll. Aber

1. es ist keineswegs so kompliziert, wie es sich auf den ersten Blick darstellen mag. Was bis dato bei der DWT 2x wöchentlich an Installationen mit teilweise saumäßiger Dokumentation zu meistern war, habt Ihr alle in der Regel wunderbar hinbekommen. Da sollten diese Schritte geradezu ein lächerlicher Aufwand sein.
2. denkt mal über die Vorteile nach! Eure Standard-Installation bleibt erhalten bzw. ist jederzeit wiederherstellbar und für die Dino-Tours schaffen wir eine optimale Umgebung ohne Beeinflussung durch konkurrierende Sceneries. Zudem bekommt FSInn ein erheblch entschlacktes und übersichtliuches FS-System vorgesetzt, sodass IHR in der Konsequenz weniger damit zu tun haben werdet, Euch um die Zuweisung von sinnvollen Fliegern zu kümmern.
   

Dabei bleibt es natürlich unbenommen und vielleicht sogar empfohlen, einmal ein vollständiges Backup des FS zu machen. Sicher ist sicher - nur für den Fall, dass man sich mal richtig verhaut oder dass das Windows mal irgendwas nicht richtig auf die Reihe bekommt. Das aber kann ohnehin jederzeit passieren und ist daher immer angeraten.

U.a. denke ich vor allem an jene,...

• ...die nicht mit einem HiEnd-Brüller von Rechner gesegnet sind.
  Das Ganze sollte eigentlich dazu führen, dass benötigten Ressourcen minimiert und somit die Rechner der Beteiligten entlastet werden.
  
• ...die es nervt, andauernd irgendwelche Einstellungen in InnPlane vornehmen zu müssen
  Ich selbst bin da nicht soooo sehr betroffen, da ich FSInn und seine Features ohnehin auf einem separaten Rechner laufen und daher relativ schmerzfrei Zugriff auf die Konfiguration im InnPlane habe. Dennoch: Jedesmal eine Neuzuweisung vorzunehmen, wenn man wieder einer mit einem Flieger unterwegs ist, den FSInn nicht eindeutig erkennt, ist spätestens dann nervig, wenn der betreffende Piloteur gewollt oder ungewollt mehrfach aus- und wieder einsteigt. Und wir wissen aus der Erfahrung, dass das bei fast jeder Etappe der DWT der Fall war. Sei es, dass die Internet-Verbindung eines Teilnehmers abbrach, der Server abk..... oder der FS muckte. Auch immer gern genommen: Ein Pilot fliegt am Rande der Erfassungsreichweite des FSInn. Fliegt er drüber hinaus und kommt wieder zurück, darf man ihn wieder neu einstellen.
  Ich stelle mir nun vor, wie nervig es eigentlich sein muss für jemanden, der mit nur einem Screen unterwegs ist und jedesmal erst wieder InnPlane auf den Schirm holen muss.
  Ich weiß nicht, ob das, was ich mir da ausgedacht habe, wirklich klappt. Aber ich denke, dass es eigentich logisch ist, dass FSInn besser klar kommt, wenn der Fundus der zur Verfügung stehenden Flieger übersichtlicher ist und die Typen der bei den Etappen verwendeten Flugzeuge ebenfalls auf ein Minimum reduziert wird. Sicherlich wird es kein 100%-Ergebis geben, aber ich wage mal die Annahme, dass es zumindest erheblich besser wird.
  

Ich erkenne darüber hinaus durchaus, dass mit der klaren Vorgabe der zu verwendenden Flugzeugtypen und der zu installierenden Sceneries spontane Einsteiger ("Oh, da fliegen welche, da mach' ich mit...") ausgebremst werden. Aber durch eine andere, nämlich frühzeitige Bekanntgabe ALLER Sceneries, hat jeder die Möglichkeit, sich auf die DT rechzeitig vorzubereiten. Ich gehe im Moment davon aus, dass eine Woche vor Beginn einer DT das Scenery-Paket und die zu nutzenden Flieger feststehen. Eine Woche Zeit, sich an einem ruhigen Abend mit den Installationen zu beschäftigen. Einmal aufgebaut, reicht das für die gesamte jeweilige DT. Vorbei die Zeiten, in denen ich auf die letzten paar Engen noch die Sceneries rausgehauen habe und mancher einfach gar nicht mehr die Zeit fand, diese in Ruhe zu installieren.

Zudem fahre ich einen weiteren Vorteil ein. Nämlich:
Manch einer hat für einen bestimmten Platz eine saugute Payware-Scenery installiert, die er verständlicherweise nicht nur wegen einer Landung bei der DT löschen oder auch nur deaktivieren will. Muss er nach meinem System auch nicht. Nach Umschaltung auf die DT-Sceneries kann sich derjenige in derselben Scenery auf denselben Taxiways und Parkings bewegen wie die anderen und nach der DT schaltet er wieder zurück und kann wieder seiner Mega-Scenery huldigen.

Nach weiterer Überlegung bin ich auf den Trichter gekommen, dass ich in Bezug auf die Sceneries wohl etwas zu kompliziert gedacht habe. Es geht da einfacher, nämlich in der Form, dass wir nicht gleich den ganzen "Addon Scenery"-Ordner temporär unbrauchbar machen, sondern einfach eine spezielle scenery.cfg für die DT hinterlegen. Ich muss da mal schauen, ob ich da eine kleine Batch-Datei zur Verfügung stelle, mit der eine schnelle Umschaltung zwischen der Original- und DT-scenery.cfg möglich ist.
Ich habe es noch nicht ausgetestet, aber wenn ich mir die FSNav-Dateien so anschaue, dann müsste es auch möglich sein, eine angepasste FSNav-Datenbank einzubeziehen.

Bleibt also nur noch die Minimierung der Aircrafts. Aber auch da könnte man den Weg über die Batch-Datei gehen, indem man 2 Aircraft-Ordner anlegt und die jeweils umbenennt.
Jeder, der an seinem FS hängt, wird ohnehin ein regelmäßiges Backup seiner bewährten Strukturen vornehmen, sodass es - im Falle eines Falles - möglich ist, einfach die zentralen Ordner wieder einzuspielen.

Habe gerade mal wieder mein DOS-Restwissen rausgekramt und ein bisschen experimentiert. Die Basics funktionieren schon.

Das sieht dann so aus, dass man auf dem Desktop ein DT-Icon hat, über das man zwischen den Konfigurationen umschalten kann.

Klick = Die DT-Config ist aktiv und eine entsprechende Meldung wird ausgegeben

erneuter Klick = Die normale Konfiguration inkl. aller Sceneries und Aircrafts ist wieder aktiv und es erfolgt wiederum eine Statusmeldung.

Wichtig ist bloß, dass der FS nicht gerade aktiv ist.

Das ist eine sehr schöne Möglichkeit nicht nur für die Dino-Tours die Grundlagen herszustellen. Grundsätzlich ist nämlich das A&O des gemeinsamen Fliegens via INet ein gemeinsamer möglichst absolut gleicher Scenery-Fundus bei allen Beteiligten. Bei der Vielzahl der zur Verfügung stehenden Sceneries ist ansonsten ein Tohuwabohu vorprogrammiert, weil User X seinen Flugplatz ganz anders sieht als User Y und der wiederum anders als User Z. Wenn es nur um die reine Optik von Gebäuden ginge, wäre das halb so wild, aber unterschiedliche Sceneries von ein- und demselben Platz bedeuten auch unterschiedliche Taxi-/Runways, Gebäudepositionen und Parkplätze.

Ich denke, ich werde das Prinzip mal als eine Grundläge für die "neue vGAF" aufbauen. Muss mich daüber mal mit meinem Partner auseinandersetzen. Das kann dann bedeuten, dass es ein vGAF-Sceneryset gibt, das beim Onlinefliegen bei der vGAF zu aktivieren ist. Das wäre dann das Ende der in Gebäuden erscheinenden oder im Gras rollenden oder quer über Parkplätze metzelnden Aircrafts. Und durch den eingeschränkten Aircraft-Fundus wäre die Wahrschenlichkeit, während des Onlinefliegens das richtige Flugzeug der jeweiligen Mitflieger vom FSInn durchgereicht zu bekommen, recht hoch.
Ich denke auch, dass es beim Onlinefliegen andere Prioritäten gibt als -zig Gigabyte große Scenery-Ordner. Da gilt in erster Linie mal das Miteinander als oberste Priorität und nicht das "wer hat die meisten und besten Sceneries". Natürlich kann ich verstehen, dass man den Anspruch hegt, sich einen Superhypermegahammer-FluSi aufzubauen. Ich selbst hae mit auf der DWT so bummelig 30 GB an Sceneries eingefahren und mit zudem diverse, teils sauteure Megasceneries geleistet. Aber das nützt gar nichts, wenn es im Zusammenspiel mit den Mitfliegern nicht passt.
Mit dem Batch-System trägt man beiden Ansprüchen Rechnung. Wer einer detaillierten FS-Welt frönen will, kann dies offline tun. Und wenn es dann online sein soll und kompatibel zu den Mitfliegern, dann klickt man einfach die Batch-Datei an und es passt.

Mann, Dieter, gerade bei Dir hätte ich Skepsis vermutet. Freut mich umso mehr, dass Du die Idee mitträgst. In der Tat habe ich dabei u.a. auch Dich im Hinterkopf gehabt. Ich hoffe, kann aber nicht garantieren, dass durch diesen Weg Stabilität und Performance steigen wird. Wunder dürfen wir sicher nicht erwarten, aber ich denke, wir alle haben bei der zurückliegenden DWT die Erfahrungen gemacht, dass nicht alle, aber zumindest einige Probleme aus Überschneidungen von Addons und offensichtlich allzu aufgeblähten FluSis resultieren.
Wir werden sehen, ob meine Ideen hinhauen. Meine bisherigen Ausführungen dazu waren eher theoretischer Natur, also einfach mal so meine Überlegungen in die Tastatur gehauen. Da mag es ingesamt etwas kompliziert gewirkt haben. Aber versprochen, am Ende sind es wirklich nur ein paar Mausklicks.
Und auch die - ja, ich sehe das durchaus - restriktiven Vorgaben sind eigentlich nur ein Mittel, um letztlich allen ein möglichst ungetrübtes DT-Erlebnis zu ermöglichen.

Aber Ihr seht, dass ich intensiv am Konzept arbeite. Das größte Problem dabei wird sicher nicht die Herstellung der softwareseitigen Grundlagen sein, sondern vielmehr alle, die sich einklinken wollen, dazu zu bringen, nicht einfach in die DT hinein zu platzen, nachdem sie im TS im DT-Channel Aktivität bemerkt haben, sondern vorher zu lesen und die Grundagen zu schaffen. Ich glaube, da werde ich irgendwie einen goldenen Mittelweg finden müssen, dass Neulinge oder Seiteneinsteiger nicht allzu sehr vor den Kopf gestoßen werden.

Doch, es würde funktionieren, weil die Inhalte der nunmehr umbenannten scenery.cfg noch im geöffneten Editor vorhanden sind und beim Speichern die nicht mehr existente scenery.cfg neu geschrieben wird. Mag wackelig klingen, ist aber eh nur eine Prinzipbeschreibung und - wenn ich ehrlich bin - mache ich das grundsätzlich mit dieser Wackelmethode - sei es auf meinem Rechner oder meinen Servern. Sollte es in die Hose gehen.....das Backup ist ja da - in Form der unbenannten Datei.

In Bezug auf die Dauer der Aktualisierung der Datenbank könntest Du Recht haben. Ich habe es bisher nur an einer Dummy-Kopie des FS probiert, die nicht aktiv ist. Aber selbst wenn, dann ist das ein minimaler Aufwand im Verhätnis zu dem, was wir bei der DWT immer wieder erleben durften, wenn es einem mal wieder während der Etappe den FS zerbröselt hat und ein Neustart so lange dauerte, dass ein Wiedereinstieg nicht mehr lohnte. Man muss dabei gewesen sein, um zu wissen, was ich meine. Die in Deinem konkreten Fall vielleicht möglichen 10 Minuten wären allerdings in den meisten Fällen erheblich weniger und mMn im Sinne des Ganzen zu verschmerzen.

Aber ich werde in der Richtung erstmal testen.

So wie sich das im Moment darstellt bedarf es einer einmaligen Einrichtung durch Erstellen leerer Ordner im FS-Root bzw. einer scenery._cfg. Wenn es soweit ist, wird da eine detaillierte Beschreibung erscheinen, die wahrscheinlich kürzer ist als Ihr alle vermutet. So'ne Art Checkliste. Schließlich ist das ja keine einmalige Geschichte, sondern wir wollen nach wie vor ja offen sein für Einsteiger. Und die werden nicht nur am ersten Tag erscheinen. Also muss da eine kleine Checkliste her, nach der jedermann das Ganze aufbauen kann. Ich werde darin wahrscheinlich mehr Zeilen investieren müssen, um den Leuten die Angst zu nehmen als für die Beschreibung der Einrichtung selbst.

Da ich derzeit krank geschrieben bin (tausche gerne...), habe ich viel Zeit für Experimente gehabt. Und dabei ist heute einiges an Frust entstanden bis hin zum "jetzt geht im FS gar nichts mehr". Aber - um das mal vorauszuschicken - am Ende ist der Dino wieder fröhlich.

Ein kleiner Zwischenbericht über meine "Forschungsarbeit":

• Die Sache mit der Umbennerei der scenery.cfg haut hin!
  Romans Bedenken bzgl. der Dauer der Aktualisierung der Scenerybibliothek kann ich nicht unterschreiben, denn nach dem Wechsel von der DT-Minimalausstattung auf den bisherigen Sceneryfundus von über 200 Addon-Sceneries (~15 GB) dauerte die Aktualisierung gerade mal (gemessene) 22 Sekunden. Umgekehrt, also nach Umschaltung auf die DT-scenery.cfg, war es noch ein bisschen schneller. Das habe ich dann aber nicht mehr gemessen.
  Ich habe den "Addon Scenery"-Ordner nun nicht mehr angetastet, sondern lediglich die davon verwendeten Inhalte in der DT-scenery.cfg eingetragen. Das passt und spart 'ne Menge Kopierarbeit. Dennoch rate ich dringend zu einem Voll-Backup des FS. Nur für den Fall, dass man sich irgendwie verklickt. Das ist mir nämlich bei der ganzen MAUELLEN Umbennerei passiert und schon ging da gar nichts mehr. Die Gefahr, dass sowas passiert, wird sich allerdings durch die Automatisierung via Batch minimieren.
  
• Die Minimierung der Aircrafts klappt ebenfalls!
  Der FS nimmt das klaglos hin. Je nach dem, welchen Aircraft-Ordner ich mit dem Namen "Aircraft" versehe, habe ich den vollen Fundus zur Verfügung oder aber die Light-Variante für die DT.
  
• Einen Haken hat die Sache noch:
  Viele Sceneries und AFCADs haben sich in "fs9\sceneries" und "fs9\Addon Sceneries\sceneries" eingegraben. Und da sind die schwer wieder rauszuholen, wenn man sicher sein will, nichts zu zerstören. Bedeutet: So ganz 100%ig klappt die Gleichschaltung der Mitflieger nicht, weil eben die genannten Ordner ggf. Zusatzsceneries enthalten. Der einzige sichere Weg dahin wäre nun, ein zweites, jungfräuliches Set dieser Ordner zu erstellen und diese dann ebenfalls durch Umbennung zu aktivieren oder zu deaktivieren. das aber wiederum käme einer Neuinstallation gleich. Und das will ich niemandem antun, der jetzt oder später auf den DT-Zug aufspringen will.
  

Eines muss allerdings auch noch erwähnt werden: Die DT wird wie der Vorgänger ein FS2004-Event. Bei einem Schwerpunkt auf gleiche Scenery-Ausstattung ist das ein Muss. Hinzu kommt, dass ich mich mit dem FSX noch nicht so auseinandergesetzt habe, dass ich auch in dessen Strukturen graben würde. 's ist, wie es ist! Wir fliegen bei vGAF und da ist nach wie vor FS2004 der Standard.

Vorbereitungen für die Batch-Geschichte habe ich auch schon getroffen. Die Batch-Datei ist zwar noch nicht fertig, aber das Prinzip steht und es funktioniert bereits eine Status-Anzeige welche Konfiguration gerade aktiviert ist. Wenn einer mitbekommt, wie ich das gelöst habe, wird er sich an die Stirn tippen und mich für bekloppt halten. Aber es ist dafür sowas von simpel, dass ich mir absolut keine Gedanken über ein HUI machen musste. Man wird eben faul und der Zweck heiligt die Mittel.

Zitat von »jodlherz«

Darf man da auch mit einer C130 mit?

Bei der vergangenen DWT war die C-160 (Transall) der Referenzflieger. Da aber jedermann auch ohne Kauf der Trall mitmachen können sollte, waren Alternativen geduldet, sofern diese in etwa dem Profil der Trall entsprechen. Später wurde das dann mehr oder weniger ganz aufgeweicht. Der harte Kern flog zwar mit Transall, aber es kamen immer wieder irgendwelche Leute teilweise mit echten Exoten hinzu. Das gipfelte dann schließlich in einem ziemlichen Chaos, da InnPlane diese Flieger meist nicht zuweisen konnte und teilweise abstruse Alternativen einblendete, die von den Abmessungen her überhaupt nicht passten. Schlimmstenfalls war es dann ein Airbus, der einem durchgereicht wurde, obwohl der Exoten-Pilot selbst am Steuer eines Fighters saß und entsprechend beim Parken in kleinste Lücken rollte. Ergebnis für die anderen: Crash - zumindest optisch.

DAS möchte ich in der DT nicht mehr und es wird daher klare Vorgaben geben, welche Flieger erlaubt sind. Aber natürlich werde ich nicht darauf bestehen, dass jeder eine Trall kauft (obwohl ich mich natürlich freuen würde...). Eine C-130 wird dabei sicher zu den Alternativen gehören, da sie der Trall doch recht nah kommt und auch einige gute AIs von diesem Modell existieren.
Aaaaaber.......es kann auch gut sein, dass für bestimmte Etappen ganz andere Flieger vorgegeben werden, sodass selbst die Trall nicht angesagt ist. Beispielsweise wenn es sich bei den Zielen um Kleinflugplätze mit wenig Parkraum handelt. Da würde auch eine Trall respektive eine C-130 stören. Ich schrieb es schon mal am Anfang: Ich möchte, dass künftig Taxiways und Parkings eingehalten werden und dass nicht jeder übers Geharkte rumpelt, wie es ihm gerade passt. Die Fliegerei bei der DT soll ein bisschen ernsthaft betrieben werden. Und zur Fliegerei gehört nun mal auch ein bisschen Disziplin.

Langer Rede kurzer Sinn: Geh' mal davon aus, dass 'ne C-130 zu den zugelassenen Alternativen zählen wird. Jedenfalls dann, wenn auch Transall angesagt ist. Aber es wird Etappen geben, in denen ganz andere Flieger "befohlen" werden und in denen auch eine Trall nichts zu suchen hat. Das ist eben der Unterschied zur DWT.

13:00 Uhr in Norddeutschland, Sonnenschein, kein Wind, die Frisur hält und ich hab gleich 2 Posts zu beantworten. Na, dann mal los....

@Dieter
Mach Dir mal keine Gedanken, Dieter! Ich packe Euch ein Päckchen der Maschinen, die für die DT als AI vorhanden sein müssen.
Die Vorgaben bzgl. der flyable Aircrafts sind (zunächst) mal nur insofern relevant als ich die Typen festlege (C-130, C-160, Howard....), nicht aber den Modell-Hersteller. Ich vertraue (mit leichtem Grummeln im Bauch) darauf, dass beispielsweise eine C-130 von CptSim vom FSInn ebenso als C-130 erkannt wird wie eine Freeware-Variante von AVSIM & Co. Wichtig ist am Ende, dass die mitfliegende Gemeinde eine entsprechende AI im Fundus hat, die sich bewährt hat. Ein Beispiel für einen Flieger, der defintiv nicht genommen werden kann, ist der der A400M; den 1. gibt es für den keine AI und auch keine Ersatzlösung durch eine Freeware-Flyable. Und - wie gesagt - für ein entsprechendes AI-Paket werde ich sorgen bzw. ich habe sogar schon ein entsprechendes Paket vorbereitet. Allerdings sind mir einige davon noch ein bisschen zu aufwändig. Wenn ich sehe, dass eine AI mehr als 15 MB auf die Waage bringt, dann ist das schon für eine Flyable recht viel.
Verstehe bitte diesen Thread nicht falsch. Er ist nicht dazu gedacht, dass Ihr schon mit den Umbauten Eurer Systeme anfangt. Nimm ihn mal als eine Art Blog über den Fortschritt meiner "Forschungen". Wenn es soweit ist, kommt ein Paket und eine detaillierte Anleitung.

Zum Thema Backup: Ja klar, aber das sollte eigentlich jeder regelmäßig machen, der ein bisschen an der aktuellen Ausbaustufe seines FS hängt. Wir wissen alle aus teilweise leidvoller Erfahrung, wie schnell irgendein heftiges Addon das System zerschießen kann. Sei es durch das Überschreiben irgendwelcher Dateien, durch Dateifehler oder ggf. auch durch ein paar Fehlklicks, weil die Readme zu einer Scenery, einem Tool oder einem Addon nicht so ganz eineutig ist.
Ich kann und will nicht ausschließen, dass das System, was ich da austüftle, bei einem extrem umgebauten FS etwas zerschießt. Dazu ist die Bandbreite an Addons einfach zu groß, als dass man alles berücksichtigen kann. Weiß der Geier, ob da nicht irgendeiner eine Software installiert hat, die massiv an den Systemdateien und den Pfaden des FS rumschraubt. Was ich da baue bezieht sich auf die grundsätzlichen Strukturen des FS, die üblicherweise auch nach dem Einbau von Addons erhalten bleiben.
Wenn es dann wider Erwarten doch in die Hose gehen sollte, dann werde ich die Schuld weit von mir weisen. Wie heißt es so schön: Wegen der Risiken und Nebenwirkungen erschlagen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Schön, wenn man dann ein Gegenmittel (hier in Form eines Full-Backups) hat.

@Roman
Eigentlich ist das nicht der Thread, um über das Verhalten von Windows zu diskutieren. Aber dennoch ... weil ich nun mal meinen mit Uneinsichtigkeit gepaarten Altersstarrsinn ausleben möchte:

Einspruch! Da muss ich ja ein sehr exotisches System haben (XP Pro). Ich mache das seit Jahr und Tag so und nicht anders. Ich habe mein Windows-System zwar ziemlich an meine Bedürfnisse angepasst, wüsste aber nicht, was ich verändert haben sollte, dass bei mir Dateinamen-Änderungen bei Text-Dateien möglich sind, während sie im Editor, Wordpad etc. geöffnet sind. GuggsDu Bilderfolge:

1. Bild: links im Totalcommander die dummy.txt ist per Mauklick geöffnet. Siehe rechts den Editor!
2. Bild: Umbenennen der geöffneten Datei in....
3. Bild: ...dummy._XXX
4. Bild: Im Editor nun auf "Speichern" und ... siehe da ...
5. Bild: es ist eine neue dummy.txt entstanden, die wiederum den Inhalt der ehemaligen dummy.txt am Anfang hat.

Funktioniert übrigens auch im WinExplorer

Mag sein, dass das in der Form unüblich ist. Ich mache das seit Jahr und Tag so. Das habe ich mir bei der Entwicklung meiner Webseiten, die ich immer direkt auf dem Server bearbeite, angewöhnt. Zu ändernde Datei (z.B. dummy.php) direkt vom Server in einen Editor ziehen, das Original auf dem Server umbenennen mit einer zusätzlichen Ziffer, die den Änderungsstatus wiederspiegelt (z.B. dummy.5php), dann die Datei auf editieren und wieder auf den Server speichern. Danach Test im Browser. Ist's ok, werden die umbenannten Dateien auf dem Server gelöscht. Ist das Ergebnis nicht das, was ich erwartet habe, wird die neue Datei wieder gelöscht und die letzte funktionierende wieder durch Umbenennen in z.B. dummy.php aktiviert.

Warum sollte ich das lokal anders machen, was auf meinen Servern funktioniert?

Back to topic:

Ich will hier mal einen kleinen Zwischenbericht geben, wie es um die Dino-Tours steht:

Gestern Abend habe ich mit Boxie einen Online-Beta-Test gemacht. Dabei ging es um die Funktion einer kleinen Software, die ich speziell für die DT gebaut habe - den DTC (=Dino Tours Configurator).

Zur Erläuterung mal zusammenfassend:
Es handelt sich um ein Setup, das 2 Icons auf den Desktop positioniert. Mit dem einen kann man den FS zwischen DT-Modus und Normal-Modus hin und her schalten und mit dem anderen den Status des FS vor seinem Start abfragen, wenn man mal nicht mehr weiß, welcher Modus gerade aktiv ist und nicht nach dem Startprozedere feststellen möchte, dass es gerade der falsche war.
Im DT-Modus wird die Auswahl an Flugzeugen auf einige wenige bestimmte (vor allem AIs) begrenzt und der vGAF-FollowMe und ein Unimog eingebaut. Als Sceneries sind dann nur noch 3 Addon-Flugplätze integriert. Schaltet man um, ist alles beim Alten.
Die Minimierung der Flugzeugtypen und der Sceneries zielt in mehrere Richtungen:

• Stabilität des FS
• schnellerer Start oder auch Restart des FS
• einheitliche Scenery-Basis
• bessere Übermittlung der geflogenen Flugzeugtypen (durch die geringere Auswahl) durch FSInn (InnPlane)

Vom Grundsatz her funktioniert es. Aber der gestrige Test mit Boxie hat auch gezeigt, dass nicht alles eitel Sonnenschein ist.

• Nachdem Boxie mit den bisherigen Versionen des DTC keine Probleme hatte, schien es mit der aktuellsten Version zunächst nicht zu funktionieren, da Windows aus unerfindlichen Gründen den DTC nicht an die Dateien lassen wollte. Der DTC führte aufgrund eines Abbruches mitten im Ablauf sogar zu einem Durcheinander (DT-Flugzeuge mit Normal-Sceneries und umgekehrt), das manuell wieder gerade gezogen werden musste (geht eigentlich problemlos, war aber natürlich inakzeptabel).
  Nach einigen Versuchen (Respekt an Boxies Geduldsfaden!!!) haute es dann doch hin. Die Ursache haben wir nicht in letzter Instanz ermitteln können. Grundsätzlich schien es an einem Schreibschutz einiger Dateien zu liegen, der sich nicht aufheben lies. Fakt aber ist, dass es nach einem Restart hinhaute. Was auf Boxies System erst nach einigem Hin und Her klappen wollte, funktonierte in meinem System bisher völlig schmerzfrei. Es wäre daher sich gut, weitere Beta-Tests mit anderen durchzuführen, die ein bisschen in den Dateistrukturen des FS zuhause sind. Versprochen, so kompliziert ist es aber nicht. Wer schon mal Addon-Sceneries oder -Aircrafts manuell eingebaut hat, hat mit Sicherheit genügend Background, um im Falle eines Falles mit wenigen Mausklicks alles wieder ins Lot zu bringen (Boxie brauchte nach dem Durcheinander keine 2 Minuten!!).
  
• Die erhoffte Verbesserung für die InnPlane-Funktion des FSInn (also die Darstellung des korrekten Flugzeugtyps der anderen Teilnehmer sowie die grundsätzliche Verwendung von ressourcenschonenden AI-Modellen) ist leider nicht so richtig eingetreten. Wird "only use lowres Models" im FSInn-Setup eingestellt (und damit ausschließlich ressourcenschonende Flugzeuge zur Darstellung zugelassen), wird eine Trall oder auch eine P3 konsequent zu einer C130 "degradiert" - und das, obwohl eine AI-Trall und auch eine AI-P3 vorhanden ist.
  Baut man dagegen auf die FSInn-Einstellung "Resolv to exakt model priority", scheint die Auswahl PERFEKT - aber leider wird dann kein ressourcenschonendes AI-Modell eingeblendet, sondern der ganz große Flyable, den die andere Seite auch verwendet. Das sieht zwar gut aus, ist aber kontraproduktiv für jene, die einen schwächeren Rechner einsetzen müssen. Ein paar große Tralls auf einem verträumten Notebook und wir haben wieder jemanden, der über eine Diashow jammert. Das ist natürlich nicht gewollt. Die Intention für den DT-Modus geht ja genau in die andere Richtung.
  Ich bin also wieder gefragt, etwas zu "erfinden". Dazu muss ich mich erstmal etwas intensiver mit dem FSInn, den Aircraft.cfg und den Airfiles auseinandersetzen. Nach Stand der Dinge können wir das durch manuelle Konfigurationen im InnPlane hinbekommen. Aber - das muss auch ich als FSInn-Fan zugeben - das ist fummelig und wenn ich ehrlich bin, dann blicke auch ich da nicht 100%ig durch. Noch nicht! Aber ich arbeite dran.
  

Ich befürchte, dass mein angestrebter Termin für den "Erstflug" der DT für Mitte Mai nicht gehalten werden kann. Schließlich möchte ich den Teilnehmern nichts Halbfertiges vorsetzen und alles so einfach wie möglich gestalten (just one Click). Also versprochen, ich bin dran an der Sache. Aber man sehe mir bitte auch nach, dass es jahreszeitlich bedingt ein paar andere Prioritäten gibt, die vor dem FS in der Liste stehen. Der Garten ruft, der Pool ist immer noch im Winter-Modus und die Terrasse soll auch noch überdacht werden. Irgendwie kommt der FS in dem Dienstplan, den meine bessere Hälfte täglich updatet, nicht so recht vor. Vielleicht schickt ihr ja mal einer von Euch ein paar Blumen, damit sie die Prioritäten etwas anders setzt....

@Boxie
Habe ich noch was vergessen?

Ich habe immer Stress! Standgasdrehzahl ~3000 1/min! Das liegt daran, dass ich leicht Feuer fange, wenn mich etwas interessiert. Meist sind das ein paar Sachen gleichzeitig. Und manchmal ... nee, eigentlich immer ... neige ich dazu, mich zu verzetteln. Gut, dass der Tag 24 Stunden hat. Und wenn das nicht reicht, dann kann ja die Nacht dazu nehmen.

Per Default ja! Aber eben nur im DT-Modus. Und dabei bleibt es natürlich nicht. Die Touren werden gut vorbereitet. Da kommt dann ein entsprechendes Setup mit den Files, die für die jeweilige Tour relevant sind - Sceneries von Flugplätzen, Landclasses, Meshes, aber auch Flugzeuge.
Ich verspreche mir davon, dass wir ein ganz großes Manko ausschließen, dass wir auf der DWT nur allzu oft zu spühren bekommen haben. Nämlich Überschneidungen und Inkompatibilitäten mit z.B. Payware-Sceneries, die teilweise den FS des Betroffenen abgeschossen haben. Das setzt natürlich voraus, dass alle mitspielen und nicht irgendwelche Addons in den DT-Mode reinmogeln, weil sie einfach nicht darauf verzichten wollen. Weniger ist oft mehr.
Zudem dürfte das Ganze auch recht übersichtlich werden; denn da wird nicht wie wild in den "Addon Scenery"-Ordner hineingeschrieben, was vor die Flinte kommt, sondern alles konkret in einem Ordner namens "DT_scenery" untergebracht. Also eine komplette Trennung von DT-Belangen und dem FS, wie ihn sich der Besitzer mühevoll zurecht gebastelt hat.

Mal ehrlich: Würdest Du die Mega-Scenery Frankfurt ausbauen, nur weil die DT nach Frankfurt fliegt und alle dieselbe Scenery haben sollen? Nee, würde ich auch nicht. Andererseits kann ich schlecht verlangen, dass sich jeder potentielle Teilnehmer bis zum nächsten Termin diese Mega-Scenery kauft. Solche Touren müssen auf Freewares beschränkt bleiben. Die werden dann im DT-Modus installiert und genutzt.
DT-Etappe zuende....DT-Modus off.....und alles ist wieder beim alten - mit der Mega-Scenery und allem Brimborium!

Zitat von »Fahri01«

Übrigens: Gute Besserung

Neenee, Fahri, ich bin fit! Alles gut verheilt. Hänge nur ein bisschen in der Luft wegen dem Ergebnis. Sehe das aber optimistisch.

In der Tat bis Du mit Deinem Exotensystem ein guter Kandidat für Tests. Mach mal vorsichtshalber ein Full-Backup Deines FS. Gerade bei Dir dürfte das ja ein größeres Unterfangen sein. Der DTC ändert löscht zwar grundsätzlich keine Dateien, sondern erhält sie so wie sie sind, damit sie später wieder zur Verfügung stehen. Aber man weiß ja nie und ich wasche dann meine Hände in Unschuld....