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Samstag, 9. Mai 2009, 08:08

Erster Austro-Eurofighter Einsatz mit Überschall

Zitat


Erster Eurofighter-Einsatz mit Überschall

Die Eurofighter haben am Freitag ihren ersten Einsatz mit Überschallgeschwindigkeit absolviert. Zwischen Wien und dem Neusiedler See wurde eine russische Passagiermaschine abgefangen, zu der der Funkkontakt verloren worden war.
Die russische Maschine war in Innsbruck gestartet und sollte gemäß Flugplan nach Moskau fliegen. Ab dem Raum Linz bestand zu ihr aber kein Funkkontakt mehr. Das bedeutet laut Verteidigungsministerium "automatisch eine Verletzung der österreichischen Lufthoheit im Rahmen des Luftfahrtgesetzes". In solchen Fällen wird grundsätzlich ein Alarmstart der Luftraumüberwachungsflieger - ein "Priorität-A-Einsatz" - des Bundesheeres ausgelöst.

Drei Minuten mit Überschall geflogen.
Zwei Eurofighter flogen von Zeltweg über das Mürztal und den Schneeberg nach Wiener Neustadt - und dabei für drei Minuten mit Überschall. Zwischen Wien und dem Neusiedler See wurde dann um 12.32 Uhr das Kennzeichen festgestellt und ein Foto des russischen Flugzeugs gemacht. Gegen 13.00 Uhr landeten die Eurofighter wieder auf dem Flughafen Hinterstoisser in Zeltweg. Der russische Flieger entfernte sich in Richtung Slowakei und wurde "zur weiteren Bearbeitung bzw. Verfolgung an die dortigen Luftfahrtbehörden übergeben", heißt es aus dem Verteidigungsministerium. Derartige Abfangeinsätze zur Identifizierung von Flugzeugen fänden immer wieder statt und seien ein Standardverfahren im Rahmen der Luftraumüberwachung; auch Abfangeinsätze mit Überschall habe es im Laufe der Jahre immer wieder gegeben. Für die Eurofighter-Flotte war es aber der erste Einsatz mit "teilweiser Annäherung in Überschallgeschwindigkeit", so das Ministerium.

Anrainer hörten eine lauten Knall und sahen einen Riss. - S6 eine Stunde lang gesperrt
Der Einsatz hatte auch Konsequenzen für den Straßenverkehr: Die S6 wurde knapp eine Stunde lang gesperrt, denn besorgte Anrainer hatten angesichts eines lauten Knalls und eines vermeintlichen Risses im Talübergang Schottwien die ASFINAG-Überwachungszentrale in Mürzzuschlag alarmiert - da es in der Nacht in der Region ein Erdbeben gab, veranlasste diese die Sperre und neuerliche Kontrolle. Dabei entpuppte sich der vermeintliche Riss als Schiene für ein Brückeninspektionsgerät - und der Knall konnte nach Rückfrage beim Militärkommando Steiermark als Überschallknall eines Eurofighters identifiziert werden.

meldet Steiermark/ORF.at

Die Kommentare im Blog dazu sind teilweise recht amüsant :D
Klar dass es mal rummst wenn der EF ordentlich Schub gibt, dafür haben sie ihn ja auch gekauft. Nicht nur als Ausstellungsstück für den Heldenplatz :nein:
Gruß


PIC2310

Dr.Nachtstrom

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2

Samstag, 9. Mai 2009, 12:27

Es ist traurig das sich manche Menschen so gegen den Eurofighter weren, ich hab selbst einige Jahre am Thalerhof gearbeitet noch zur Draken Zeit und es war damals schon traurig wie sich manchen Menschen so aufregen können, ich persönlich finde es wichtig und auch richtig das Österreich den Eurofighter im einsatz hat. :flieger:

=TT=fightereuro

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3

Samstag, 9. Mai 2009, 22:12

Naja gut, wenn man nicht "Faszinierter" ist kann FLuglärm schon recht nervig sein. Aber wenn hart auf hart kommt werden sie froh sein einen Eurofighter zu haben.

4

Sonntag, 10. Mai 2009, 00:46

Wenn's "hart auf hart" kommt hat Österreich eh keine Chance.
Außer vielleicht gegen Liechtenstein oder Luxemburg. Schwächere Heere fallen mir spontan nicht ein. ;)
(Ich möchte keineswegs jemanden beleidigen, ich binn auch absoluter Eurofighter-Fan, aber bringen wird er den Österreichern vermutlich trotz aller Technologie nichts. Denn entweder es kommt eh zu keinem Krieg oder die paar Einheiten werden blitzschnell überrollt.) :sagnix: :lol:
Gruß, Roman

5

Sonntag, 10. Mai 2009, 01:13

Wenn's "hart auf hart" kommt hat Österreich eh keine Chance.
Außer vielleicht gegen Liechtenstein oder Luxemburg. Schwächere Heere fallen mir spontan nicht ein. ;)
(Ich möchte keineswegs jemanden beleidigen, ich binn auch absoluter Eurofighter-Fan, aber bringen wird er den Österreichern vermutlich trotz aller Technologie nichts. Denn entweder es kommt eh zu keinem Krieg oder die paar Einheiten werden blitzschnell überrollt.) :sagnix: :lol:


Sehe ich in etwa gleich.

Der Eurofighter ist ein zu teures Spielzeug für Österreich. Ich bin auch der Meinung das der Überschall Einsatz; so wie man auf jeden Fall hörte; überflüssig war.

Aber nun denn, der EF braucht auch auslauf :D

6

Sonntag, 10. Mai 2009, 09:21

Wenn's "hart auf hart" kommt hat Österreich eh keine Chance.
Außer vielleicht gegen Liechtenstein oder Luxemburg. Schwächere Heere fallen mir spontan nicht ein. ;)
(Ich möchte keineswegs jemanden beleidigen, ich binn auch absoluter Eurofighter-Fan, aber bringen wird er den Österreichern vermutlich trotz aller Technologie nichts. Denn entweder es kommt eh zu keinem Krieg oder die paar Einheiten werden blitzschnell überrollt.) :sagnix: :lol:


Dann geh mal zum Jagdkommando des Bundesheeres und stehe die Ausbildung durch!

Mich verwundert es immer wieder, warum die Österreicher belächelt werden...... ?(

DIese sind mit führend in der Infantrie-Waffentechnologie!

Und wir haben mal, während meiner Dienstzeit, ein Vergleichsschiessen gegen Ö-Scharfschützen verloren, aber mit wehenden Fahnen untergegangen.

Die Tatsache, daß ein Land klein ist, heisst noch lange nicht, daß seine Armee nix taugt.
Wenn man nach diesem Kriterium ginge, müsste man ja auch die Schweiz belächeln, wo es so etwas noch gibt:


Uns sind die meisten Fakten nicht bekannt, deswegen halte ich mich mit solchen Bemerkungen lieber zurück! :yes: :winke:

"When my time on Earth is gone, and my activities here are past, I want they bury me upside down, and my critics can kiss my ass."Bob Knight

Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.."
(Benjamin Franklin)

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Gerhard

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7

Sonntag, 10. Mai 2009, 11:47

@ Peter / Balu

Dein Eintreten für Österreich ehrt dich.

Du hast auch recht, dass eine kleine österreichische Waffenindustrie Produkte erzeugt, die auch international reüssieren können (zB Glock, Steyr Mannlicher, Steyr-Daimler-Puch Spezialfahrzeug, Schiebel Elektronische Geräte).

Auch Teile der Ausbildung des Bundesheeres sind auf hohem Niveau (Jagdkommando, Alpinausbildung).

Fairerweise muß man aber auch die negativen Seiten aufzählen: das Bundesheer erhält seit Jahrzehnten einen wesentlich kleineren Anteil des BIP als andere Heere. Es ist deshalb personell viel kleiner und viel schlechter ausgerüstet als für eine 8-Millionen-Einwohner zählende Industrienation üblich. Ein Vergleich mit der Schweiz ergibt ein geradezu jämmerliches Bild.

Das Bundesheer genießt in Österreich nur sehr wenig Ansehen. Ein oft gehörtes Wort für Berufssoldaten lautet "Zivilversager".

Der derzeitige Verteidigungsminister, Mag. Norbert Darabosch, hat selbst aus Gewissengründen den Militärdienst abgelehnt und war lieber Zivildiener. Als Minister scheint es sein Ziel zu sein, das Bundesheer endgültig an die Wand zu fahren. Darin - und nur darin - ist er ziemlich talentiert.

Weiters haben im lauf der Zeit die Verwaltungsbeamten stark überhand genommen. Es gibt überproportional viele, die in Büros irgendwelche Stricherllisten und Statistiken führen, und sehr wenig wirklich kampfbereite Soldaten.

Die Gebäude in Kasernen sind oft über 100 Jahre alt und teilweise in einem so schlechten baulichen Erhaltungszustand, dass der Verputz zum Großteil herabgefallen ist und die Ziegel zu sehen sind. Das sieht eher nach einer Ruine als nach einem funktionalen Gebäude aus. Käme jemand auf die Idee, Asylwerber in solchen Gebäuden unterzubringen gäbe es einen Aufschrei von wegen Verletzung der Menschenrechte. Für autochthone Österreicher, die Präsendzdienst leisten (statt dem schickeren Zivildienst) scheint es aber gut genug zu sein.

Am treffendsten beschreibt das Wort "Operettenarmee" das Bundesheer: sie haben Uniformen und tun - auf leicht skurrile und weltfremde Art - so, als wären sie ein Heer.

PS: ich selbst habe meinen Präsenzdienst (damals noch 9 Monate) als LKW-Fahrer abgeleistet. Ich würde mir ein zur Größe des Landes passendes hoch professionelles und modernst ausgestattetes Berufsheer wünschen.
Gruß Gerhard
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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Ingenieur« (10. Mai 2009, 11:59)


8

Sonntag, 10. Mai 2009, 12:06

Die Typhoon dienen bei uns mehr zu luftpolizeilichen Diensten,für Überwachung und Sicherungseinsätze,für "Kriegseinsätze" ist die "Austrian Airforce" nicht gerüstet.In diesem Fall war supersonic zum rechtzeitigen Erreichen des Lfzg. notwendig,und nicht zwecks "Gaudi",entweder man nimmt die Aufgabe LRÜ ernst oder man läßt es bleiben,die Eurofighter könnten wir uns schon leisten,nur wollen tun wir nicht.

Ganz nebenbei darf ich erwähnen das Österreich zweimal den Titel WELTMEISTER im mil.Düsenkunstflug für sich beanspruchte, 1974 Hptm Rathgeb und 1980 Olt Wolf auf Saab-105,dazu noch 2 mal der 2. und einmal der 3.Platz bei der Jet Trophy in Greenham für das legendäre Kunstflugteam Karo As,ja lang ist´s her,und das in einem Land das praktisch keine "ernstzunehmende" Luftwaffe hat,und in dem jedwede Beschaffung an fliegendem Gerät meist erfolgreich verhindert wurde,erst jetzt wieder der Ersatz für die Saab-105 gestrichen wurde.

Am Können würde es bei uns nicht scheitern,aber das Bundesheer wurde immer ausgehungert "zum Leben zu wenig,zum Sterben zuviel"
Es ist auch keine Akzeptanz in der Bevölkerung dafür vorhanden,mit Ausnahme bei diversen Naturkatastrophen.


Noch ein paar Beispiele für erfolgreiche Österreichische Entwicklungen: Das Steyr Stg.77 eines der besten Sturmgewehre,bei vielen Armeen in Verwendung,ebenso die Pistolen der Glock Serie,Pinzgauer Allrad Fahrzeuge,Steyr LKW,Ulan Kampfschützenpanzer,,Minensuchgeräte,und auch die selbst entwickelte Software zur LRÜ findet großen Gefallen.

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9

Sonntag, 10. Mai 2009, 12:16

Ich möchte noch dazu sagen vor die Österreicher runter gemacht werden, egal ob Deutsche , Briten oder Amis alle kommen nach Österreich um mit uns zu üben, egal ob auf den Bergen oder sonst noch was.
Die Amis kaufen die Waffen von uns noch noch viel mehr.

Nach dem am Thalerhof einige Amerikanische Black Hawks und anderes Gerät zum Auftanken vorbei kommen, hat mir mal ein Pilot was gesagt, Österreich kann man von der Luft aus bombadieren aber nie und nimmer mit Bodentruppen einnehmen! Und das sollte mal zu denken geben das gleich gilt auch für die Schweiz, dank der Berge ist es sehr gut geschützt.

Und zum Eurofighter kann man nur eines sagen, diese Diskusionen über neues Gerät gibt es in Österreich immer wieder, bestes beispiel war der Black Hawk, alle haben gesagt wir brauchen keine neuen Helis, und dann kamm Lawinenunglück!
Die Amis waren so nett uns zu helfen weil Österreich einfach zu doof war, und das gleich gab es mit dem Draken im Jahr 1986 alle waren dagegen, im Jahr 1991 waren auf einmal alle froh was zu haben.
Aber so in Österreich, heute wird diskutiert ob wir das Heer brauchen oder nicht, aber bei dem nächsten Hochwasser sind alle Froh wenn sie wieder Helfen!

10

Sonntag, 10. Mai 2009, 12:37

Nicht nur die Amis waren da um zu helfen.......auch wir Piefkes haben Hubschrauber geschickt... :yes:

"When my time on Earth is gone, and my activities here are past, I want they bury me upside down, and my critics can kiss my ass."Bob Knight

Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.."
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Sonntag, 10. Mai 2009, 12:55

Zitat

Nicht nur die Amis waren da um zu helfen.......auch wir Piefkes haben Hubschrauber geschickt... :yes:

Das hab ich nicht gewusst aber danke für die Info :thumbsup:

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Gerhard

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12

Sonntag, 10. Mai 2009, 12:57

und das gleich gab es mit dem Draken im Jahr 1986 alle waren dagegen, im Jahr 1991 waren auf einmal alle froh was zu haben.
Aber so in Österreich, heute wird diskutiert ob wir das Heer brauchen oder nicht, aber bei dem nächsten Hochwasser sind alle Froh wenn sie wieder Helfen!


Zu den Draken: die jugoslawische Luftwaffe hat im Jahr 1991 Gebäude auf der slowenischen Seite der Grenze bombardiert. Um ungewolltes Einschlagen der Bomben auf österreichischem Gebiet zu vermeiden sind sie dazu ein wenig über die Grenze geflogen, haben eine 180 Grad Wende gemacht und dann Richtung jugoslawisches/slowenisches Gebiet fliegend die Bomben abgeworfen. Das alles, damit Bomben, die das Ziel überfliegen, nicht in Österreich landen. Klar, das war eine Verletzung des österreichischen Luftraumes, aber dennoch war es das Gegenteil eines aggressiven Aktes gegenüber Österreich. Österreich hat dann ein paar Soldaten an die Grenze gestellt. Und ein paar Draken über der Südsteiermark kreisen lassen. Ich erinnere mich an die Beschreibung eines Piloten von seiner Begegenung mit einer jugoslawischen MIG: ".... wir flogen einige Sekunden nebeneinander her. Dann hat die MIG steil nach oben gezogen und ich habe sie aus den Augen verloren....". Da kann man sich vorstellen, welche Chancen der Draken bei einem Luftgefecht gehabt hätte: Null.

Bezüglich Katastrophenschutz meine ich: wenn man das Geld des Bundesheeres zur Gänze in den Aufbau einer zivilen Katastrophenschutz-Organisation verwendet (als Ergänzung der Feuerwehren), dann hätte Österreich den besten Katastrophenschutz der Welt. So wäre das Geld sicher besser angelegt als in einer nutzlosen Operettenarmee.
Gruß Gerhard
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Montag, 11. Mai 2009, 06:53


Bezüglich Katastrophenschutz meine ich: wenn man das Geld des Bundesheeres zur Gänze in den Aufbau einer zivilen Katastrophenschutz-Organisation verwendet (als Ergänzung der Feuerwehren), dann hätte Österreich den besten Katastrophenschutz der Welt. So wäre das Geld sicher besser angelegt als in einer nutzlosen Operettenarmee.
Und das geht eben nicht, wir haben einen Staatsvertrag, Österreich ist ein neutrales Land und muss damit seine Grenzen zu Land , zu Wasser und in der Luft verteidigen.

Zu deiner Geschichte über die MIG, die grenznahe was bombadiert hat, kann ich nicht bestätigen, es hat nur eine MIG geschaft in den Österreichischen Luftraum ein zu dringen, und die ist dann in Klagenfurt gelandet, der Pilot der MIG hätte damals einen Kampfeinsatz in Kroatien fliegen sollen, hat aber nach dem Start mit den Österreichern Kontakt aufgenommen, und hat um Asyl angesucht, das einzige verbrechen war das die MIG mit Waffen beladen war.

Und den Draken sollte man auch nicht unterschätzen, ein sehr schneller Jäger der heute noch einiges mehr kann als mach neuer Jäger.
Sicher ein Eurofighter ist wendiger, aber der Draken kann zB mit kalten Triebwerken sofort Starten, und in 2 Minuten auf 10000m Höhe sein.
Er ist auch ein Mach 2 Jäger, aber er ist eben alt, und das ist scheine einzige schwäche.

Ingenieur

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Montag, 11. Mai 2009, 08:42

Ich wäre durchaus dafür, dass Österreich sich ein schlagkräftiges Heer leistet. Ausgerüstet in etwa so, wie die Schweiz das macht.

Was mir nicht gefällt ist diese typisch österreichische Lösung: ein Alibi-Heer. Weiters finde ich es nicht richtig, das Militärbudget mit gelegentlichen Katastropheneinsätzen zu begründen. Denn dafür gäbe es viel effizientere Möglichkeiten.
Gruß Gerhard
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Montag, 11. Mai 2009, 09:11

Hallo

Jeder Belächelt Österreich, nun gut Sie mögen Vielleicht kein Schlagkräftiges Heer haben aber uns geht es in Etwa auch so, siehe Schließungen der Grenznahen Kasernen zum Beispiel Pionier Kaserne Passau oder Panzerverband Pocking.
Und ausserdem für was Hat man Verbündete Länder.
Und so Schlecht Ausgerüstet sind Die Österreichischen Verbände auch nicht.

Gruß
Herold

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Ich bin stolz ein teil dieser Gemeinschaft zu sein
Gruß
Andy

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16

Montag, 11. Mai 2009, 10:58

Und ausserdem für was Hat man Verbündete Länder.

Militärisch gehört Österreich - auf Grund seiner im Staatsvertrag von 1955 proklamierten Neutralität - KEINEM Bündnis an.

Natürlich hat Österreich zu allen NATO-Mitgliedern gute Beziehungen. Österreich ist rundum von Nato-Ländern umgeben (Deutschlan, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Italien) plus einem kleinen Stück Grenze ganz im Westen zu Schweiz und Lichtenstein. Die Schweizer wären zwar militärisch deutlich überlegen, dennoch hält man in Österreich einen Angriff der neutralen Schweizer für sehr, sehr unwahrscheinlich. Die NATO könnte Österreich in einem halben Tag ganz locker erobern, wenn sie das wollte - aber auch dieses Szenario ist angesichts vielfacher wirtschaftlicher Verflechtungen und traditionell friedlicher Nachbarschaft höchst unwahrscheinlich (und wäre mit einem beliebig starken Bundesheer wohl auch nicht zu verhindern). So gesehen stellt sich für ein kleines Land inmitten der NATO die Frage, wer soll uns militärisch angreifen? Und falls jemand West-Europa als ganzes und somit die NATO angreift würde das österreichische Bundesheer wohl kaum kriegsentscheidend sein.

Das alles führt dazu, dass in Österrich das Bundeheer sehr stiefmütterlich behandelt wird. Das schließt natürlich nicht aus, dass einzelne Waffen und Soldaten durchaus brauchbar oder sogar ziemlich gut sind. Aber das ist eher die Ausnahme als die Regel.
Gruß Gerhard
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ingenieur« (11. Mai 2009, 11:04)


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Montag, 11. Mai 2009, 11:58

Ihr redet immer wieder von Eroberung, durch was denn bitte?

Auch wenn die Nato mit allen Flugzeugen Österreich zerstören würde, das ist keine eroberung, ich weiss nicht wie gut ihr mit Militärischen Wissen vertraut seid, aber laut deiner Aussage müßte Afganistan usw auch schon lange erobert sein, oder früher mal Vietnam, ihr müßt aber verstehen das es Länder gibt dich nicht einnehmbar sind, dazu gehören Afganistan, Vietnam , Schweiz und Österreich.
Also Gerhard es sind zwei verschiedene paar Schuhe von dennen du sprichst.

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Montag, 11. Mai 2009, 12:42

Österreich kann ca. 6.500 Mann mobilisieren. Die Alpen bieten dem Verteidiger zwar Vorteile, aber die Hälfte des Staatgebietes läßt sich gut mit Panzern + Infantire erobern. Na und wie lange kann sich die alpine Hälfte ohne Nachschub halten? Einfach ein paar Monate warten und sie ergeben sich.

Der Wehrwille von Schweizern übertrifft den der Österreicher um ein Vielfaches. Afghanen sind zu weit höheren Opfern bereit. Wieviele Selbstmordattentäter gibt es in Österreich?
Gruß Gerhard
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Montag, 11. Mai 2009, 14:00

Österreich kann ca. 6.500 Mann mobilisieren

Auch nicht ganz richtig!
Das ist der jetzige stand der Dinge!

Aktive Soldaten: 35.000 Man
Reservisten: 30.000 Mann Miliz, 945.000 Mann Reservestand

Und so sollte es imJahr 2010 aussehen,

  • Verkürzung der Wehrdienstzeit von 8 auf insgesamt nur mehr 6 Monate ab Beendigung des Assistenzeinsatzes (für das Bundesministerium für Inneres) an der Ostgrenze (wurde aber aus innenpolitischen Gründen bereits mit Anfang 2006 verfügt)
  • Die Möglichkeiten eines Berufsheeres werden teilweise erwogen
  • Reduktion der Mobilmachungsstärke von derzeit ca. 110.000 auf ca. 55.000 Mann
  • Änderungen der Aufgaben der Milizsoldaten
  • Zwei Bataillone (2500 Mann) und eine Rahmenbrigade (3500) für Auslandseinsätze
  • Verkauf von ca. 40 % der Liegenschaften.
Einige dinge sind natürlich schon umgesetzt!

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Gerhard

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20

Montag, 11. Mai 2009, 14:40

Aktive Soldaten: 35.000 Man


Ich vermute, die Differenz erklärt sich daraus, dass ich von 6.500 KÄMPENDEN Soldaten spreche, die sofort mobil gemacht werden können. Mit all den Schreibtischhengsten, die Stricherllisten und Statistiken führen, plus Systemerhaltern, Sanitätern, Garde usw mögen es 35.000 sein.

Wie sich Reservisten, die vor 15 Jahren ihren Präsenzdienst geleistet haben in einem Krieg gegen Berufssoldaten bewähren möchte ich mir gar nicht detailliert vorstellen. Ein grausames verlustreiches Gemetzel. Deshalb vermute ich, dass solche Truppenteile sehr schnell die österreichische Kriegsflagge hissen würden: "weißer Adler auf weißem Grund". Und recht hätten sie: wozu sein Leben verlieren mit dem Ergebnis, dass die Niederlage um wenige Minuten hinausgezögert wird?
Gruß Gerhard
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