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GunnarMD

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1

Sonntag, 1. November 2009, 11:23

Hide Folders

Hallo,

vor einem halben Jahr habe ich nach einer Lösung gesucht, beliebige Ordner mit allen Unterordnern (auch auf verschiedenen Laufwerken) unsichtbar zu machen. Unter dieser Unsichtbarkeit habe ich verstanden, daß auf diese Ordner unter gar keinen Umständen zugegriffen werden kann. Ich habe sehr intensiv nach einem Programm gesucht, was meinen Vorstellungen entspricht. Es gibt zu diesem Thema unzählige Programme, die aber immer irgend eine Bedingung nicht erfüllten. Die Windows-Lösungen mit Benutzerkonten (eingeschränkte Rechte) waren aus verschiedenen Gründen nicht anwendbar.

Vergessen kann man alle Lösungen, die die das Versteckt-Bit der Ordner auswerten.

Dann gibt es die Kategorie, wo die Odner an andere Orte mit kryptischen Namen kopiert werden. Nun ja wer suchet der findet.

Eine andere Gruppe packt die Ordner in ein Zip-Archiv, ein Paßwort versperrt den Zugang, schon besser aber sehr zeitaufwändig. Ähnlich verhält es sich mit diversen Programmen, die sich der Verschlüsselung bedienen

Ich habe Programme getestet, wo wirklich keine Spur der Ordner vorhanden war, wenn man Windows normal gestartet hat, im abgesicherten Modus zeigten sie sich ganz normal.

Ich weiß jetzt nicht, ob meine Auflistung der Haken komplett ist, da die Suche wie gesagt schon eine Weile zurück liegt.

Aus dieser Not heraus habe ich mir selbst etwas gebaut, was auf einem verschlüsselten Container aufbaut. Diesen Container mit beliebiger Größe kann man ganz einfach z.B. mit FreeOTFE erzeugen.

Da sich diese Lösung mehr als bewährt hat, würde ich sie gern mit einem kleinen Programm etwas gebrauchsfreundlicher gestalten. Bevor ich mir aber diese Mühe mache, wollte ich noch einmal nachfragen, ob es nicht doch eine Lösung gibt, die folgendes kann:

  • eine beliebige Anzahl von Ordnern mit allen Unterordnern (auch auf verschiedenen Laufwerken) ist in einer hochverschlüsseltemContainerdatei gespeichert
  • diese kann bei Bedarf mit Paßwort aktiviert werden (dauert ca. 2 Sekunden), d.h. alle in ihr enthalten Ordner werden in das Dateisystem des PC an den richtigen Stellen eingeblendet
  • in diesem Zustand kann mit den gespeicherten Daten ganz normal gearbeitet werden
  • die Containerdatei läßt sich zu einem beliebigen Zeitpunkt deaktivieren, damit werden alle Ordner unsichtbar, alle Daten liegen sicher verschlüsselt in der Containerdatei
  • das passiert auch automatisch wenn man den PC nach normalem Beenden oder einem Absturz neu hochfährt

Ich bin gespannt, ob es nicht doch eine fertige Lösung gibt, die ich trotz intensiver Suche nicht gefunden habe. Da ich eine Lösung kenne, kommt natürlich nur eine Freeware in Betracht.
Schöne Grüße aus
Magdeburg an der Elbe

von Gunnar

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ferrari2k

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2

Sonntag, 1. November 2009, 12:21

Hm, kennst du TrueCrypt?
Das kann Dateien verschlüsseln.
Allerdings blendet es den Container nur in einem Laufwerksbuchstaben ein, anstatt unter verschiedenen Ordnern.
Vielleicht wirfst du mal einen Blick drauf :)

GunnarMD

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3

Sonntag, 1. November 2009, 13:59

Hallo Volker,

True Crypt ist ziemlich identisch zu FreeOTFE.
Schöne Grüße aus
Magdeburg an der Elbe

von Gunnar

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4

Dienstag, 3. November 2009, 08:09

Mir fiele dazu ein, daß man eine Partition anlegt, die verschlüsselt und nur bei Bedarf mountet, ob jetzt in einem Ordner (was Windows sehr wohl kann) oder als eigener Laufwerksbuchstabe ist dabei natürlich dem eigenen Geschmack überlassen.
Das eigentliche Problem in den Ansprüchen ist für mich eigentlich jenes, daß das erneute auftauchen der versteckten Dateien ja von irgendeinem vom User ausgelösten Ereignis getriggert werden müsste.
Damit oben erwähntes Schema funktioniert, könnte man auch die Windows Shell bemühen, sowas lässt sich herrlich scripten, also das ein- und aushängen einer versteckten Partition (werden die eigentlich in der Datenträgerverwaltung angezeigt wenns hidden sind?). Die MCSE's und sonstigen Zertifizierten im Forum helfen da sicher gerne weiter.
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GunnarMD

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5

Dienstag, 3. November 2009, 13:38

Hallo Mhe,

ich danke dir für deine Überlegungen.

Wie gesagt eine Lösung habe ich. Sie funktioniert in etwa so wie von dir beschrieben (außer daß ich eine Containerdatei mounte).

Gelöst habe ich das vorest so, daß ich über ein Icon eine Batch-Datei starte, über die das Mounten mittels Paßwort realisiert wird. Diese Datei wird als Laufwerk (z.B Z: ) gemountet. FreeOTFE bietet eine Option mit der man verschiedene Batch-Dateien vor und nach dem Mounten und vor dem Dismounten als Autostart ausführen lassen kann. Mit diesen Batch-Dateien ordne ich die Verzeichnisse des gemounteten Laufwerks an den gewünschten Stellen an, ohne sie zu kopieren (Stichwort Hardlinks).

Das klappt entgegen meiner anfänglichen Befürchtung extrem zuverlässig, ich habe im letzten halben Jahr nicht einen Datenverlust zu verzeichnen gehabt. Praktisch ist es auch, Paßwort eingeben und der Rechner ist in komplett arbeitsbereitem Zustand. Laufwerk dismounten und die betreffenden Ordner lösen sich in Luft auf. Weiter gedacht auf einem Laptop angewendet garantiert diese Lösung bei einem evtl. Verlust, daß der Finder nur eine fast leere Festplatte vorfindet.

Ich hätte diese Sache nun gerne auf andere Verzeichnisse erweitert. Dafür müßte ich im Moment meine Batch-Dateien von Hand erweitern (im Prinzip könnte man den ganzen Rechner, Windows und die Systemdateien ausgenommen, verschwinden lassen). Das ist mit einem kleinen Zusatzprogramm sicher sehr einfach zu lösen. Daher habe ich gedacht, daß es so etwas doch schon geben müßte. Batch-Dateien zu schreiben ist halt etwas umständlich.
Schöne Grüße aus
Magdeburg an der Elbe

von Gunnar

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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »GunnarMD« (3. November 2009, 14:48)


6

Mittwoch, 4. November 2009, 16:20

Gute Lösung an sich :thumb:

Aus reinem Interesse - Du sagtest was im Zusammenhang mit Laptop von wegen "Finder". Meinst Du damit den OS X Finder oder wie? :hm:

Und fertige Programme gibts womöglich, aber ein GUI in dieser Kategorie von Programmen macht auch nix anderes, als ein Shellprogramm mit Parametern aufzurufen. ;)
Bei Systemverwaltungstools wird halt irgendein Binary geschrieben, das im Extremfall sogar statisch durch den Compiler gejagt um nicht von irgendwelchen Runtime Libraries abhängig zu sein und alles was mit grafischer Usability zu tun hat wird dann da draufgeflanscht.
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7

Mittwoch, 4. November 2009, 17:35

Aus reinem Interesse - Du sagtest was im Zusammenhang mit Laptop von wegen "Finder". Meinst Du damit den OS X Finder oder wie? :hm:
Nein ich meine den unehrlichen Finder der den Laptop wiederfindet und als seinen eigenen betrachtet.
Schöne Grüße aus
Magdeburg an der Elbe

von Gunnar

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8

Mittwoch, 4. November 2009, 20:52

Aus reinem Interesse - Du sagtest was im Zusammenhang mit Laptop von wegen "Finder". Meinst Du damit den OS X Finder oder wie? :hm:
Nein ich meine den unehrlichen Finder der den Laptop wiederfindet und als seinen eigenen betrachtet.


:nein: Da sieht man mal, wie arg hirngewaschen man wird von zu viel IT um die Ohren, man denkt schon eher an Programmnamen als an normales deutsches Vokabular... :lol:
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9

Mittwoch, 4. November 2009, 22:19

Der war wirklich nicht schlecht. :D
Schöne Grüße aus
Magdeburg an der Elbe

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