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Dienstag, 2. Januar 2007, 14:05
Dienstag, 2. Januar 2007, 20:17
Zitat
Adam Air Boeing 737 weiter vermisst - Informationschaos
JAKARTA (dpa) - Das Schicksal des seit Montag in Indonesien vermissten Verkehrsflugzeuges mit 102 Menschen an Bord ist weiter ungewiss. Der indonesische Transportminister Hatta Radjasa konnte am Dienstag nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Antara örtliche Berichte nicht bestätigen, wonach das Wrack gefunden sei und es zwölf Überlebende gebe. Der Leiter der Nationalen Such- und Rettungsagentur, Bambang Karnoyudho, kündigte im indonesischen Fernsehen an, dass die Suche nach dem Flugzeug fortgesetzt werde. (© dpa / 02.01.2007)
Mittwoch, 3. Januar 2007, 00:11
Luftverkehr ist Bindeglied zwischen den indonesischen Inseln
HAMBURG (dpa) -
Das Flugzeug ist innerhalb des indonesischen Inselreichs eines der wichtigsten Verkehrsmittel.
Zahlreiche Gesellschaften unterhalten Verbindungen zwischen großen Städten wie Jakarta, Denpasar oder Surabaya, steuern aber auch kleine Landeplätze auf entlegenen Inseln an.
Nach eigenen Angaben fliegt Adam Air unter anderem zu Städten wie Jakarta, Denpasar, Balikpapan und Medan.
Das Fluggerät bei indonesischen Inlandsflügen reicht vom modernen Düsenjet bis hin zu älteren Flugzeugen,
die von europäischen Gesellschaften ausgemustert wurden. Adam Air hatte im Februar 2006 angekündigt, in den kommenden Jahren seine Flotte auf neue Airbus A320-Jets umstellen zu wollen.
Die bisher von Adam Air betriebene Boeing 737 hat aber ebenfalls eine gute Sicherheitsbilanz.
Die 737-Baureihe zählt zu den meistverkauften Kurz- und Mittelstreckenflugzeugen weltweit.
Seit 1967 wird die 737 in unterschiedlichen Versionen gebaut und ständig modernisiert.
Mittwoch, 3. Januar 2007, 19:39
AKARTA (dpa) - Das in Indonesien seit Montag vermisste Verkehrsflugzeug mit 102 Menschen an Bord ist möglicherweise ins Meer gestürzt. Rettungskräfte weiteten die Suche nach der Boeing am Mittwoch auf die Gewässer westlich der Insel Sulawesi aus, jedoch ohne Erfolg. «Wir haben das Flugzeug bisher nicht gefunden», sagte ein Sprecher der Rettungskräfte in der Stadt Makassar auf Sulawesi. Die Suche solle am Donnerstag bei Tagesanbruch fortgesetzt werden. Derweil wächst die Verzweiflung der Angehörigen. Sie sind zugleich wütend auf die örtlichen Behörden, die am Vortag Berichte widerrufen mussten, wonach das Wrack gefunden sei und es Überlebende gebe.
«Ich bin schockiert über diese falschen Erklärungen. Ich möchte jetzt Gewissheit über das vermisste Flugzeug», klagte ein Angehöriger im Rundfunk. Es wird vermutet, dass die falschen Berichte anfangs von Bewohnern des abgelegenen Dorfes Bolu stammten, wo das Flugzeug anscheinend hätte abgestürzt sein können. Doch das Dorfoberhaupt bestritt, jemals berichtet zu haben, dass das Wrack gefunden sei.
Donnerstag, 4. Januar 2007, 16:33
Noch keine Spur von Adam Air Boeing 737 in Indonesien - Hellseher sollen helfen
JAKARTA (dpa) -
Hellseher sollen in Indonesien bei der Suche nach dem weiterhin vermissten Verkehrsflugzeug mit 102 Menschen an Bord helfen.
Auch am dritten Tag intensiver Suche zu Land, zur See und aus der Luft
konnten die Rettungstrupps am Donnerstag noch immer keine Spur von der seit Montag vermissten Boeing finden.
Die Suche solle am Freitag bei Tagesanbruch fortgesetzt werden, sagte ein Mitarbeiter der Einsatzzentrale in Makassar,
der Hauptstadt der Inselprovinz Süd-Sulawesi. Auch die Meinung von Hellsehern werde eingeholt in der Hoffnung,
dass sie das Flugzeug ausfindig machen.
Ihre bisherigen Angaben zu vermeintlichen Absturzstellen seien aber falsch gewesen.
Verschollene Flugzeuge: Suche dauert manchmal Wochen
HAMBURG (dpa) -
Die nunmehr tagelange Suche nach einem in Indonesien verschollenen Passagierflugzeug,
das mit 102 Menschen an Bord entweder in nur schwer zugängliches Dickicht oder ins Meer gestürzt ist,
erinnert an eine Reihe ähnlicher Fälle. Mitunter benötigten Rettungsteams sogar Wochen oder Monate,
bis die Trümmer verunglückter Maschinen und mögliche Überlebende gefunden werden.
53 Jahre waren vergangen, als eine Suchmannschaft im Januar 2000 auf die Überreste eines britischen Propellerflugzeugs in der argentinischen Anden-Provinz Mendoza stieß.
Die viermotorige Maschine war unterhalb des Berges Tupungato zerschellt, sie hatte seit August 1947 als vermisst gegolten.
In 5500 Metern Höhe fanden Helfer die sterblichen Überreste von Passagieren und Besatzung.
Freitag, 5. Januar 2007, 17:21
Fall des vermissten Flugzeugs in Indonesien immer mysteriöser
JAKARTA (dpa) -
Das Drama um das seit mehreren Tagen vermisste Passagierflugzeug in Indonesien wird immer mysteriöser.
Obwohl die frustrierten Behörden nach eigenen Angaben den Notfallsender der Boeing mit 102 Menschen an Bord empfangen,
waren die zahlreichen Suchtrupps auch am Freitag nicht in der Lage, die Signale zu orten.
Da die Leistung der Senderbatterie langsam nachlasse, werde auch das Signal schwächer,
sagte ein Vertreter der Einsatzzentrale der nationalen Such- und Rettungsagentur auf der Insel Sulawesi.
Die Behörden sind so verzweifelt, dass sie selbst Hellseher zu Rate zogen und Kräfte abstellten, um deren Hinweise zu prüfen - ohne Erfolg.
Samstag, 6. Januar 2007, 15:39
Experte: Absturz der vermissten indonesischen Boeing am wahrscheinlichsten
HAMBURG (dpa) -
Im Fall des seit mehreren Tagen vermissten Verkehrsflugzeugs in Indonesien deutet nach Ansicht eines Luftfahrtexperten
trotz der ungewöhnlichen Umstände des Verschwindens vieles auf einen Absturz hin.
«Das ist wahrscheinlicher als eine Entführung oder alle anderen Szenarien»,
sagte Volker Thomalla, Chefredakteur der Fachzeitschrift «Flug Revue», am Freitag in einem dpa-Gespräch.
Allerdings sei es nur schwer erklärlich, dass die mit 102 Menschen besetzte Maschine
auch nach viertägiger Suche nicht gefunden sei. «Das ist schon suspekt», befand Thomalla.
Notsignal der vermissten Boeing in Indonesien erloschen
JAKARTA (dpa) -
Die Aussichten, das seit fast einer Woche in Indonesien vermisste Verkehrsflugzeug mit 102 Menschen an Bord zu finden,
werden immer geringer. Am Samstag erlosch das von der Boeing 737-400 bislang ausgesandte Notsignal,
wie ein Vertreter der Such- und Rettungsagentur in der Einsatzzentrale auf der indonesischen Insel Sulawesi mitteilte.
«Wir können das vermisste Flugzeug noch immer nicht finden.»
Unterdessen trafen auf Sulawesi amerikanische Experten der US-Flugsicherheitsbehörden
sowie des US-Flugzeugkonzerns Boeing ein, um bei der Suche nach der vermissten Maschine zu helfen.
Samstag, 6. Januar 2007, 17:03
Original von Flugzeugschrauber
wie funktioniert eigentlich ein solches Notsignal ?
@Matthias Dir soll geholfen werden, da es aber vielleicht ein paar mehr Leute interessiert, beanworte ich die Frage unter Technik. Ich hoffe das ist ok
Viele Grüße
Sonntag, 7. Januar 2007, 17:46
Adam Air Suche: Satellitenauswertung durch US-Experten
JAKARTA (dpa) -
Das vor sechs Tagen spurlos verschwundene Flugzeug in Indonesien bleibt wie vom Erdboden verschluckt.
Trotz intensiver Suche fanden tausende Helfer auch am Sonntag keinerlei Hinweise auf das Schicksal der 102 Menschen an Bord der Maschine.
3000 Suchtrupps und hunderte Freiwillige waren auf der von Dschungel teils dicht bewachsenen Insel Sulawesi unterwegs und Kampfjets sowie Helikopter von früh bis spät im Einsatz,
doch blieb die orange farbene Boeing 737 des indonesischen Billigfliegers Adam Air spurlos verschwunden.
Montag, 8. Januar 2007, 17:24
:no:
Indonesien: Marine entdeckt Metallteil auf Meeresboden
JAKARTA (dpa) - Eine Woche nach dem Verschwinden einer Boeing 737 mit 102 Menschen an Bord hat die indonesische Marine ein «großes Metallobjekt» auf dem Meeresboden westlich von Sulawesi entdeckt. Ob es sich dabei aber um das Wrack der Adam Air-Maschine handelt, war am Montag völlig unklar. Die Maschine war am Neujahrstag auf einem Inlandsflug bei schlechtem Wetter vom Radar verschwunden.
Admiral Gatot Sudijanto sagte Reportern, die Marine warte auf ein US-Schiff mit besseren Sonargeräten, um die Fundstelle zu untersuchen. «Der Ort deckt sich mit Angaben von Augenzeugen, die dort vergangenen Montag ein tief fliegendes Flugzeug sahen», zitierte der Online-Dienst Detik.com den Admiral. Das US-Schiff wurde an diesem Dienstag in den Gewässern erwartet.
Das Metallteil soll in etwa fünf Kilometern Entfernung und 1 500 Metern Tiefe vor der Westküste gefunden worden sein, berichteten lokale Medien. In den Gewässern liegen aber auch Dutzende Wracks aus dem Zweiten Weltkrieg.
Montag, 8. Januar 2007, 17:44
Original von webmanager
bin mir jetzt nicht sicher aber viellleicht sind es ja auch teile die vom tsunamie weggespült wurden sind damals. vielleicht wurden die entdeckt.
Dienstag, 9. Januar 2007, 14:11
Dienstag, 9. Januar 2007, 16:05
Original von fs-hawaii
Die AMis helfen nicht, weil da 3 Amerikaner an Bord waren, sondern weil sie besseres Such und Rettungsequipment haben.
Außerdem ist alleine Boeing USA schon am Fund der Maschine interessiert.
Dienstag, 9. Januar 2007, 16:16
Original von webmanager
Original von fs-hawaii
Die AMis helfen nicht, weil da 3 Amerikaner an Bord waren, sondern weil sie besseres Such und Rettungsequipment haben.
Außerdem ist alleine Boeing USA schon am Fund der Maschine interessiert.
irgednwas in die richtung hab ich mir auch schon gedacht das die nur an der maschine interessiert sind und nicht an den leuten.
