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LH 490

As real as possible

  • »LH 490« ist der Autor dieses Themas

wcf.user.posts: 218

Wohnort: In der Nähe von der MARUN SID (EDDF)

Beruf: Schüler

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1

Donnerstag, 24. Februar 2011, 17:16

Ausbildung zum Piloten

Hallo Fliegerfans,
ich möchte ein Thema machen, wo jeder dass posten kann, was er über die Ausbildung zum Piloten weiß. Die Airline ist egal.
Ich fange mit Lufthansa an!

Zitat

Seit längere Zeit sucht die Lufthansa verstärkt nach neuen Flugzeugführern. Pilot zu werden ist zwar schwer, aber nicht unmöglich! Im folgenden erkläre ich wie man Pilot wird und wie das Berufsfeld aussieht.
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B E W E R B U N G :
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BEWERBUNGSFORMULAR:
Das Bewerbungformular, mit dem man sich bei der Lufthansa als Pilot bewirbt, kann man entweder im Internet unter www.lufthansa-pilot.de als *.pdf Datei runterladen, oder per Post zugeschickt bekommen. Man darf sich frühestens 1,5 Jahre vor dem gewünschten Schulungsbeginn anmelden.
BERUFSANFORDERUNGEN:
Damit man Pilot werden darf, muss man diese Grundvoraussetzungen mitbringen:
- perfektes Deutsch und Englisch in Wort und Schrift
- Abitur (Fachhochschulreife reicht für Lufthansa
selber nicht! LH City Line & Cargo nehmen auch
Bewerber mit Fachhochschulreife)
(- Alter bei Ausbildungsbeginn: 19 Jahre - 27 Jahre)
- Körpergröße zwischen 165 cm und 195 cm
- gute "körperliche Konstitution"
- Erfüllung des "Medicals"
[UPDATE 13/10/02: zum Alter: Höchstalter 32 Jahre + 364 Tage zum voraussichtlichen Datum des Arbeitsvertrages]

MEDICAL:
Bevor man mit der Schulung beginnen darf, benötigt man bei der Lufthansa einen Nachweis der fliegerischen Tauglichkeit (Medical Klasse-1 in Deutschland). Diese Untersuchung wird vom medizinischen Dienst der Lufthansa durchgeführt und hat eine Gültigkeit von einem Jahr. So sollte z.B. die Korrektur der Sehschäfe für die Ausbildung bei der Lufthansa nicht größer als +/- 1 Dioptrie und bei der Lusthansa City-Line nicht größer als +/- 3 Dioptrien sein.
[UPDATE 13/10/02: Allgemein reichen jetzt +/- 3 Dioptrien; die Augen dürfen dafür NICHT gelasert sein, da die Folgen bisher wissenschaftlich noch nicht 100&ig abgeklärt sind.]

Der erste Test ist die...
BERUFSGRUNDUNTERSUCHUNG (BU):
Ebenfalls muss man die sogenannte "Berufsgrunduntersuchung", die von der DLR (Deutsche Luft-/ und Raumfahrt) in Hamburg durchgeführt wird, bestehen. Diese Untersuchung dauert 2 Tage und wird von der Lufthansa bezahlt. Zusätzlich erhält man einen pauschalen Reise- und Übernachtungszuschuss. Hier werden folgende Eigenschaften geprüft:

- technisch, physikalisches Grundwissen
- technisches Verständnis
(insgesamt 2 oder 3 Tests im Multiple Choive Verfahren - Themenbereiche sind sehr weit gefasst; von Elektrotechnik über Optik bis zur Strömungsmechanik kam alles dran; oft gab es auch Bilder, bei denen man erklären sollte, was denn genau passiert)
- Englischkenntnisse
(1 Test im Multiple Choice Verfahren - Grammatik [Zeiten, if-Sätze, etc], Vokabeln und Redewendungen)

- Kopfrechnen und mathematisches Verständnis
(3 Tests - 2 davon im Multiple Choice Verfahren; Kopfrechnen: 10 Fragen optisch und 10 akusisch über Kopfhörer - Zeit für die Ergebniseingabe seeeeeeehr knapp bemessen;
Mathematiktests: Stoff hauptsächlich aus der Mittelstufe; nur wenige Sachen aus der Oberstufe [Flächen- und Volumenberechnungen, Dreisatzaufgaben]
- Konzentrationsvermögen
(wie das Übungsprogramm dazu; erhältlich unter www.hh.dlr.de)

- Merkfähigkeit
(optisch und akustisch; wie die Übungsprogramme unter www.hh.dlr.de)
- Raumvorstellung
(Würfel sollen anhand verschiedener Punktmuster einer Faltvorlage zugeordnet werden; Multiple Choice)

- Raumorientierung
(Würfel mit einem Kreuz werden nach vorne, hinten, links und rechts "gekippt" - die Anweisung kommt per Kopfhörer und wird mit der Zeit richtig flott - Übungsprogramm unter www.hh.dlr.de)
- Wahrnehmungsgeschwindigkeit
(9 Uhren werden für ca 2 Sekunden eingeblendet, die sich in Form und Farbe unterscheiden; man muss immer auf alle Uhren mit einem bestimmten Merkmal achten [das sind immer 4 "kritische" Uhren] und in der kurzen Zeit, deren Zeigerstand ablesen - Übungsprogramm unter www.hh.dlr.de)

- Mehrfacharbeit
(Der sogenannte MIC - Monitoring and Instrument Coordination Test; dies ist ein vereinfachter Flugsimulator, bei dem man nach Instrumenten fliegt; dabei treten starke Turbulenzen auf; nebenbei darf man noch eine akustische Aufgabe bearbeiten; es wird eure Mehrfachbelastbarkeit geprüft)
- persönliche Merkmale
(ca 180 Psychofragen, die man immer im Stil von ja / nein / teils-teils beantwortet)

Dies alles klingt sehr schwer, ist aber nur halb so schlimm, da es nicht drauf ankommt in bestimmten Tests perfekt zu sein, sondern besser ist in jedem Test im oder etwas über dem Durchschnitt zu liegen. Auf www.hh.dlr.de gibt es Programme mit denen man sich auf diese Aufgaben vorbereiten kann.
Die gleichen Programme bekommt ihr aber bei der Bewerbung auch auf ner CD zum Üben mitgeschickt.
Nach der BU wird euch euer Ergebnis ein paar Tage später per Post zugestellt.
Wenn ihr nen Din A4 Umschlag erhaltet wars leider nichts. Din A5 bedeutet eine Runde weiter.
Ich hab nen Din A5 bekommen und durfte einen Monat später wieder nach Hamburg zur ...

FIRMENQUALIFIKATION:
In der Firmenqualifikation wird man von der Lufthansa
auf seinen Charakter geprüft. Dieser Test findet wieder in Hamburg statt.
Ablauf:
1. Tag:
- Streitgespräch:
Man erhält eine Situationsbeschreibung und hat 10 Minuten Zeit sich auf das folgende Gespräch vorzubereiten. Dies wird mit einer Psychologin geführt. Mit im Raum sitzt noch ein Lufthansa Auswahlkapitän und 2 Psychologen. Ihr seht, dass man doch recht gut beobachtet wird :) Das Gespräch selber dauert ca 10 Minuten. Ich hatte mich mit der Psychologin auf einen Kompromiss geeinigt. Wichtig war hier, die eigenen Interessen und die Wünsche der Gesprächspartnerin zu berücksichtigen.

- zwei Gruppendiskussionen:
Hier sitzt man mit 4 Mitbewerbern an einem runden Tisch und hat eine halbe Stunde Zeit eine Aufgabe zu erledigen. In diesem Test hat sich jeder in eine Rolle zu versetzen. Bei uns ging es in einer Diskussion darum, dass jeder ein Filialleiter einer großen Firma war und untereinander eine Rangliste erstellt werden sollte. Die Situation ist immer sehr komplex und man hat nur wenig Vorbereitungszeit. Während den Diskussionen sind dann wieder ca 5 Psychologen anwesend.
- DCT Test:
Dies ist ein Test eurer Teamarbeit. Ihr arbeitet mit einem Mitbewerber jeder an einem PC. Die Kommunikation untereinander läuft per Headset. Eure Aufgabe ist es dann zusammen Brücken optimal zu belasten.

Das ist der erste Tag. Abends ist dann das erste Mal das große Zittern angesagt. Die Auswahlkommission entscheidet, wer weiterkommt und wer nicht. Bei uns kamen 5 von 10 Leuten weiter. Gründe für ein Nichtbestehen waren:
- fehlende soziale Kompetenz (z.B.: Dominanz)
- zu geringe Handlungskompetenz (z.B.: zu passiver Auftreten)
An dieser Stelle sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass es mir nicht gestattet ist, genaue Testinhalte wiederzugeben. Jeder Bewerber unterschreibt vor jeder Untersuchung eine Erklärung, dass er genaue Testdetails nicht veröffentlichen wird. Deshalb kann ich euch nicht mehr erzählen. Aber selbst wenn ich es dürfte, wäre es sehr schwer, da die ganzen Tests sehr komplex aufgebaut sind.

2. Tag:
Es geht mit einem Simulatorflug los. Es handelt sich um reinen Instrumentenflug. Wer da noch nie gemacht hat, braucht keine Angst zu haben. Am 1. Tag wird ein Video zu Erklärung gezeigt, eine Infobroschüre verteilt und am 2. Tag gibt es vor den gewerteten Testdurchgängen noch Übungsdurchgänge. Insgesamt dauert dann dieser Test 60 bis 90 Minuten.

Jetzt müsste ihr ein letztes Mal lange warten.
Ihr werdet wieder zur Auswahlkommission gerufen:
Entweder seid ihr jetzt draußen und könnt gleich gehen oder ihr seid ne Runde weiter. Im 2. Fall beginnt sofort das Interview, das eigentliche Bewerbungsgespräch. Mit dabei ist wieder der Auswahlkapitän, der "Chefpsychologe" und eine weiter Psychologin. In diesem "Interview" geht es dann hauptsächlich um eure Persönlichkeit. D.h. Sachen, die euch beeinfluss haben, eure Schwächen, usw.
Dieses Gespräch dauert meist zwischen 45 und 90 Minuten. Bei mir war es wohl so ne Stunde.
Wenn ihr damit fertig seid, dürft ihr nochmal kurz (diesmal echt kurz) in den Warteraum. Ich wurde nach 3 Minuten wieder abgeholt und bekam zu hören, dass ich bestanden hab.
Von den 5en am 2. Tag haben 4 bestanden. Damit waren wir ne super Gruppe, da normalerweise beim 2. Test nur knappt 20 % durchkommen. Und wenn wir schon bei den Prozenten sind:
Wir hatten ne E-Mail liste gemacht und so festgestellt, wie viele wo bestanden haben:
BU haben ca 30% bestanden
FQ bestehen im Schnitt 15-20%

D.h. es schaffen im Endeffekt ungefähr 5% den gesamten Test. Mit ein wenig Glück kann man aber sehr schnell zu den 5 % gehören.
FAZIT:
Es stimmt zwar, dass es schwer ist, dies Alles zu meistern, aber es ist möglich (sonst gäbe es ja keine Piloten mehr). Mein Tipp: Immer locker bleiben und sich nicht verkrampfen. Es wird nicht der Supermensch gesucht, sondern jemand der dazu fähig ist, Verantwortung zu übernehmen.

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A U S B I L D U N G :
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ALLGEMEINES:
Die theoretische Ausbildung zum Flugzeugführer findet in Bremen, die praktische Ausbildung in Phoenix/Arizona/USA statt. Während der Ausbildung, die ca. 24 Monate (ab November 2001 nur noch 19 Monate) dauert gibt es keine "Ferien", da die LH ihre Piltoen möglichst schnell in Dienst stellen mag. Es kann höchstens vorkommen, dass zwischen dem Aufenthaltsortwechsel mal 14 Tage frei sind. Am Schluss wird man von der Lufthansa automatisch übernommen. Sollte man nicht übernommen werden, so muss man den Eigenanteil an den Ausbildungskosten (ca. 40000€ nicht tragen). Im Moment besteht jedoch eine Wartezeit von 1-2 Jahren, bis es tatsächlich dann in den Jet geht. Hoffen wir also auf eine bessere Wirtschaftslage ...
Während der Ausbildung wird man finanziel nicht weiter von der Lufthansa unterstützt. Es gibt weder eine Ausbildungsvergütung noch wird einem eine Wohnung in Bremen gestellt. Lediglich im "Airline Training Center Arizona" (ATCA) - also in den USA - bekommt man ein Zimmer zugeteilt. Hier auch noch ein kleiner Link: http://www.atcaz.com/

ABLAUF:
Die ersten paar Monate lernt man in Bremen die Theorie des Fliegens. Sehr schnell geht es für eineige Monate in die USA zum Erwerb der PPL (Privatpilot Lizenz). Zurück in Deutschland wird nocheinmal Theorie gelehrt und im Flugsimulator geflogen, bis man wieder in der USA seine Instrumentenflugerlaubnis macht. Jetzt kommt nur noch das die ATPL (Aircraft Transport Licence) und das Type - Rating, das einem die Erlaubnis gibt in einem A-320 oder einer B-737 vorne rechts Platz zu nehmen. Vom Anfang der Ausbildung bis zum Ende hat man ca. 1300 Stunden Theorie und 310 Stunden praktisches Flugtraining über eine Dauer von 2 7 Monate.
Im November 2001 wir die Ausbildung, wie mir geschrieben wurde, auf 19 Monate verkürzt: 5 Monate Bremen - 7 Monate Phoenix - 7 Monate Bremen - ca. 10 Wochen Type Rating.
KOSTEN:
Laut Lufthansa kostet die Pilotenausbildung ca 80.000 Euro. Davon muss der Flugschüler 40.903 Euro übernehmen. Allerdings ist die Lufthansa bereit einem einen Kredit zu gewähren, der erst mit der Einstellung bei der Lufthansa zurückbezahlt werden muss. (Beginnend mit einer monatl. Rate von 255,65 Euro)

ALTERNATIV:
Weiterhin hat der Flugschüler die Möglichkeit seine Ausbildung mit einem Studium zu verbinden und kann dadurch Diplom (Ing.(FH)) - Pilot [wie schreibt man das?] werden. Die Studiendauer beträgt 8 Semester und beginnt im Wintersemester. Bewerbungsschluss war bisher der 15. Juli.
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K A R R I E R E:
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COPILOT:
Direkt nach der Ausbildung kommt man als Copilot in einer kleineren Maschine (A-320 / B-737) zum Einsatz. Nach einigen Jahren (ca.5) macht man eine neue Type - Rating auf ein Langstreckenflugzeug (A-340/bald auch A-380, oder B-747) um dort einige Jahre als Copilot zu fliegen. Nach etwas 11 Jahre wird man zum Capitain befördert. Hier fliegt man am Anfang wieder in den kleinen Flugzeugen, um dann einige Jahre später Capitain eines Jumbos zu werden.
Allternativ hat man die Möglichkeit ins Mangement aufzusteigen und z.B. Flottenchef werden.
GEHALT:
Als junger Pilot beginnt man ca. mit 4500 Euro brutto, was sich auf bis zu 11000 im Laufe der Jahre erhöht. Dies sind ungefähre Löhne, die gezahlt werden. Durch Lohnerhöhungen /-verrigerungen ändert sich dies öfters.



Quelle:
Mit freundlichen Grüßen



Philipp

2

Donnerstag, 24. Februar 2011, 17:40

Falls sich jemand auf den DLR-Test vorbereiten möchte kann ich nur wärmstens folgende Seite empfehlen:

Pilotenboard.de

Sehr informativ, nicht nur was die Lufthansa angeht. :yes: :flieger:
Gruß, Christian :thumbup:

Apple MacBook Pro (Mid2010)

"Die meisten Zitate aus dem Internet sind falsch!"
(Aristoteles)

LH 490

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3

Donnerstag, 24. Februar 2011, 17:41

Sieht sehr gut aus.
Mit freundlichen Grüßen



Philipp

4

Donnerstag, 24. Februar 2011, 20:03

Hi,
in der sehr detaillierten Ausführung oben fehlt - mein' ich noch - das Medical. Und das ist gar nicht mal so lapidar.
Mich hat es da rausgehauen...

Liebe Grüße
Simon

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »simon« (24. Februar 2011, 20:08)


5

Donnerstag, 24. Februar 2011, 20:12

Und das ist gar nicht mal so lapidar.


Ja, ist mir auch aufgefallen. Gerade da ist es schwer zu bestehen :leider: Aber ein wichtiger Punkt von vielen, den man interessierten Leuten nicht vorenthalten sollte :thumb:
:thumb:

Lauter Werkzeuge halt

topfen

Abwindgeplagter

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6

Donnerstag, 24. Februar 2011, 20:15

MEDICAL:
Bevor man mit der Schulung beginnen darf, benötigt man bei der Lufthansa einen Nachweis der fliegerischen Tauglichkeit (Medical Klasse-1 in Deutschland). Diese Untersuchung wird vom medizinischen Dienst der Lufthansa durchgeführt und hat eine Gültigkeit von einem Jahr. So sollte z.B. die Korrektur der Sehschäfe für die Ausbildung bei der Lufthansa nicht größer als +/- 1 Dioptrie und bei der Lusthansa City-Line nicht größer als +/- 3 Dioptrien sein.
[UPDATE 13/10/02: Allgemein reichen jetzt +/- 3 Dioptrien; die Augen dürfen dafür NICHT gelasert sein, da die Folgen bisher wissenschaftlich noch nicht 100&ig abgeklärt sind.]
Das Medical ist doch hier erwähnt, oder meint ihr da jetz was anderes?

Sehr interessanter Text, danke dafür. Ich werde mein Glück nach dem Abitur aber erstmal bei der DFS versuchen ;)
:thx:
Beste Grüße

Marc

7

Donnerstag, 24. Februar 2011, 20:19

Ähääm. Das hab ich wohl übersehen. :nein:
Genau das meinte ich!

Simon

8

Donnerstag, 24. Februar 2011, 20:33

Oh du fröhliche, muss ich auch drübergelesen haben, sorry :nein: :pfeif:
:thumb:

Lauter Werkzeuge halt

9

Donnerstag, 24. Februar 2011, 20:47

Vorsicht mit Medical Infos, die man bei Airlines bezieht. Die rechtsgültige Information ist und bleibt da momentan JAR-FCL 3. Alles was über die dort gelisteten Requirements hinausgeht, ist ein frommer Wunsch der Airlines, bzw ein Aussiebungsgrund für Bewerber bei selbigen. Aber nur weil einem Airline XY den medizinischen Sanktus verweigert, heißt es noch lange nicht, dass man kein Class 1 Medical bekommen kann. Wer seine Ausbildung von einer Airline bezahlt haben will, wird sich weit höheren Anforderungen stellen müssen als der Gesetzgeber vorgesehen hat.

Ich würde das Thema Medical nach Art des Gesetzes in einem eigenen Thread besprechen, weil nur Chaos entsteht wenn man da die Wünsche der Airlines damit durcheinanderbringt. Übrigens sind auch die Medical Requirements der Airlines ganz andere wenn man sichmit bereits vorhandener Lizenz bewirbt. In diesem Spiel geht es einzig und allein um die Minimierung des wirtschaftlichen Risikos eines Flugbetriebs, mit Gesetzen hat das nur sehr bedingt etwas zu tun.
| Intel i7 5930K @4.25 Ghz | 32GB DDR4-3400 | Asus STRIX X99 Gaming | STRIX GTX 1080 SLI OC'd |
| Oculus Rift CV1 | TrackIR 5 | Slaw USAF Pedals | Thrustmaster HOTAS Warthog | Obutto r3volution |

Those who say it cannot be done should not interrupt the people doing it...

10

Donnerstag, 24. Februar 2011, 21:50

Hi,
in der sehr detaillierten Ausführung oben fehlt - mein' ich noch - das Medical. Und das ist gar nicht mal so lapidar.
Mich hat es da rausgehauen...


Und ich dachte wirklich die ganze Zeit das läuft bei dir... :shocked:

Darf ich fragen woran es da genau gescheitert ist...gerne auch per PN. :(
Gruß, Christian :thumbup:

Apple MacBook Pro (Mid2010)

"Die meisten Zitate aus dem Internet sind falsch!"
(Aristoteles)