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Phil

Laminar Research X-Plane, instrument-rated pilot

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1

Mittwoch, 14. März 2012, 21:01

Neue Kamera benötigt - Einstieg in Digital für den absoluten Analog-Anhänger

Hallo Leute,

nun ist es passiert, meine geliebte Edixamat hat aufgegeben. Der Verschlussvorhang klemmt. Dreckstechnik! Gerademal 46 Jahre alt und schon kaputt!!

Jetzt bin ich also auch ich gezwungen, auf digital umzusteigen.

Ich hätte gerne eine möglichst gut manuell zu bedienende Spiegelreflex. Keine 256 Automatikprogramme, keine 36 AF-Messfelder. Mit der Hand am Objektiv bin ich schneller als jeder Autofokus. Allerdings hätte ich gerne zwei Rädchen, um Zeit und Blende einzustellen. Mit einem Rad und dann über das Menü ist mir das echt zu hakelig.
Gibt's bei DSLR noch Schnittbild-Entfernungsmesser, oder sind die dem Autofokus zum Opfer gefallen?
Welches Sensorformat brauche ich, um nicht umlernen zu müssen (KB-Größe)? Vollformat-, Fullframe, den Marketing-Namen sind ja keine Grenzen gesetzt...
Dazu brauche ich eine Festbrennweite. Bisher habe ich mit 50mm/1:1.4 fotografiert, drunter würde ich in der Lichtstärke ungerne gehen. Zoom hab ich noch nie gebraucht.

Ein Bekannter hat mir die EOS 5D Mark2 empfohlen, die habe sowieso keinen guten AF, aber Vollformatsensor und auch zwei Drehräder. Außerdem bekommt man die mittlerweile auch gebraucht, da es ja jetzt die Mark3 gibt. Meint Vollformat wirklich KB-Größe? Also 50mm ist Normalbrennweite?

Weitere Vorschläge für einen absoluten digital-DAU??

Gruß,
Philipp


EDIT: Was haltet ihr hiervon ? http://www.ebay.de/itm/Canon-EOS-5D-DSLR…#ht_1355wt_1042

Sieht doch eigentlich nach genau dem aus was ich will. Laut Datenblatt hat der Sensor 36x24 mm und ein 50/1.4 wäre auch dabei. Fallen?
Philipp - Softwareentwickler bei Laminar Research und Privatpilot mit SEL/Instrument/HPA
Mein Blog über das Entwickeln für X-Plane. Twitter-Updates
Entwickler CRJ-200 und Boeing 777 für X-Plane

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Phil« (14. März 2012, 21:19)


2

Mittwoch, 14. März 2012, 21:18

Hallo Phillip ,

Ich habe mal Deine Anfrage verschoben.

Ich könnte Dir günstig noch einen Olympus OM 10 Body in alter Technologie anbieten .... :D
Da ich auf eine OLY PEN umgestiegen bin. Die lässt auch manuelles knipsen zu,
vor allem aber ich kann das alte Glas benutzen.

Die PEN kann ich durchaus empfehlen, kommt aber auch ein wenig auf das an was Du fotoknipst.
Gruß Klaus


Mein PC:ASUS Max VI / i7-4770K @ 4,5 GHz/GIGABYTE GTX 760 4095 MB / G.Skill 16GB DDR3-1866 / WD Black 1 TB / Sys: 256 GB ForceGS /FSX: 500 GB 840 EVO / TM-Warthog / FSX - ACC / OS: Win 7 64-Bit

Phil

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3

Mittwoch, 14. März 2012, 21:22

Nee danke :). Irgendwann ist halt Schluss mit analog. Nachdem gescheite Filme mittlerweile unbezahlbar teuer geworden sind, hat das echt keinen Zweck mehr.
Philipp - Softwareentwickler bei Laminar Research und Privatpilot mit SEL/Instrument/HPA
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4

Mittwoch, 14. März 2012, 21:25

Nee danke :). Irgendwann ist halt Schluss mit analog. Nachdem gescheite Filme mittlerweile unbezahlbar teuer geworden sind, hat das echt keinen Zweck mehr.


War auch nicht ernst gemeint :thumbsup:
Gruß Klaus


Mein PC:ASUS Max VI / i7-4770K @ 4,5 GHz/GIGABYTE GTX 760 4095 MB / G.Skill 16GB DDR3-1866 / WD Black 1 TB / Sys: 256 GB ForceGS /FSX: 500 GB 840 EVO / TM-Warthog / FSX - ACC / OS: Win 7 64-Bit

5

Mittwoch, 14. März 2012, 21:27

Mit einem Rad und dann über das Menü ist mir das echt zu hakelig.


Zwei Räder hast Du nur im Semiprofi-Segment oder Profisegment.

Gibt's bei DSLR noch Schnittbild-Entfernungsmesser, oder sind die dem Autofokus zum Opfer gefallen?


Ja, sind dem AF zum Opfer gefallen ... Man kann aber nachrüsten - jedoch teilweise zu Lasten der Belichtungsmessung...

Welches Sensorformat brauche ich, um nicht umlernen zu müssen (KB-Größe)? Vollformat-, Fullframe, den Marketing-Namen sind ja keine Grenzen gesetzt...


Vollformat = Kleinbildformat = 36 x 24
APS-C = ~ 22,3 x 14,9

Warum Vollformat ? Du gewinnst mit APS-C zum Analogen Foto schon gewaltig an Qualität, denn die Silberkörnchen des analogen Films kannst Du beiweitem nicht mit der Qualität der digitalen Sensoren vergleichen - auch wenn viele das behaupten.
Umlernen musst du nicht, denn der "Cropfaktor" mit 1,5 ist bei APS-C nur eine grober Vergleich, der Bildwinkel ist ja in Prinzip ausschlaggebend und nicht die Brennweite :winke:

Dazu brauche ich eine Festbrennweite. Bisher habe ich mit 50mm/1:1.4 fotografiert, drunter würde ich in der Lichtstärke ungerne gehen


50mm an Vollformat sind ~ 33 mm an APS-C
Die Lichtstärke von f1.4 ist kein Problem an digitalen Sensoren, die Teile gibt es durchaus - nur wirst Du die nicht benötigen weil eine (Semi)Professionelle mit ISO 3600 keinerlei Probleme erzeugt - bei dem Gewinn kannst Du locker auf f2.8 bauen ;)

Eine bestimmte Kamera empfehle ich Dir nicht - das hat den Grund, dass Du versuchst die Gewohnheiten und Umstände der Vergangenheit mit analogen Bodies auf digitale zu adaptieren - das geht schlicht und ergreifend schief - digitale Fotografie ist einfach zu "anders" um das zu vergleichen ;)

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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Phil

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6

Mittwoch, 14. März 2012, 23:24


Vollformat = Kleinbildformat = 36 x 24
APS-C = ~ 22,3 x 14,9

Warum Vollformat ? Du gewinnst mit APS-C zum Analogen Foto schon gewaltig an Qualität, denn die Silberkörnchen des analogen Films kannst Du beiweitem nicht mit der Qualität der digitalen Sensoren vergleichen - auch wenn viele das behaupten.


Na das sind doch schonmal brauchbare Aussagen. Wenn ich das richtige sehe, sind also die 7d und die 550d mit aps-c Sensor.


50mm an Vollformat sind ~ 33 mm an APS-C
Die Lichtstärke von f1.4 ist kein Problem an digitalen Sensoren, die Teile gibt es durchaus - nur wirst Du die nicht benötigen weil eine (Semi)Professionelle mit ISO 3600 keinerlei Probleme erzeugt - bei dem Gewinn kannst Du locker auf f2.8 bauen ;)


Auch das ist eine sehr gute Info!
Also wenn ich mir einen APS-C Body kaufe, würde ich mir ein 35mm EF-Objektiv dazu holen, und hätte praktisch meine gewohnten Normalbrennweite?


Das heißt also ich hätte folgende Möglichkeiten:
-5d (gebraucht!) und 50mm Objektiv
-7d (gebraucht?) und 35mm Objektiv
-550d (neu) und 35mm Objektiv

Die 5D/7D haben zwei Räder, spielen aber auch preislich in einer höheren Liga. Eine (neue) 5d mark ii oder gar mark iii liegt definitiv außerhalb meines Budgets. Auch weil ich definitiv ein gutes Festbrennweitenobjektiv haben will, und kein Kit mit gefühlt 28-250mm bei 1:5.6

Das 35mm Objektiv kommt wohl auf 350-400€ (kurzer Blick auf Amazon).
Jetzt müsste ich nur noch aus dem Produkt-komparator auf der Canon-Homepage schlau werden, was an der 7d bei gleicher Sensorgröße so viel besser ist, dass sie mehr als doppelt so viel kostet wie die 550d. Denn letztere könnte ich mir neu holen, was den netten Vorteil von Garantie hätte.

Philipp
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Phil« (14. März 2012, 23:25)


7

Donnerstag, 15. März 2012, 00:18

Moin Phil,

Deine Gedanken kann ich gut nachvollziehen, wenn Du das beste Preis/Leistungsverhältnis zum Sensor suchst, dann kommst Du zwangsläufig zu einem Sony-Sensor, der in einer Nikon D7000 und in einer Pentax K-5 steckt.
Wenn Du den Vergleich in der Leistung einmal betrachtest, dann hast Du für relativ wenig Geld eine große Leistung, abgesehen von der Canon 7D, die weit abgeschlagen mit ihrem Sensor hinter den beiden anderen liegt.

Die Nikon D7000 kostet als Body etwa 1100 € und die Pentax K-5 kostet als Body etwa 850 € und beide haben zwei Räder. Exakt Deine Vorgaben hatten mich auch vor einiger Zeit zu einer Entscheidung geführt und es wurde in meinem Fall die K-5 und damit bin ich immer noch begeistert unterwegs. Für Pentax gibt es nicht viele Objektive, aber es gibt viele sehr gute Objektive ( die *Limiteds" und die " mit Stern " ) wie z.B. das Pentax SMC-DA 35mm / f2,8 LE Macro für nur 420 € oder ein ausgesprochen gutes SMC DA* 55mm f1,4 für etwa 700 € - beides sind Premiumlinsen und es gibt für die wasserfeste K-5 auch einen ganzen Haufen von solchem wasserfesten Glas..
Billiger geht es bei Nikons Glas los, da gibt es einen ganzen Haufen an 35mm Linsen mit f1.8 für unter 200 € und auch einiges mit anderen Brennweiten unter 300 €, die Qualität wird auch nicht als schlecht bezeichnet, jedoch ist das nicht wasserfest. Wer´s nicht abgedichtet braucht kann so durchaus günstig loslegen ;)

Eine EOS 7D stand nicht zur Debatte weil die LowLight Fähigkeit nicht passte mit meinen Vorgaben.

Da Du am Anfang stehst mit der Auswahl des Bodys ist es immens wichtig hier die Weichen zu stellen - denn wenn Du erst einmal angefangen hast Gläser zu kaufen, dann legst Du Dich auf ein Bajonett fest. Das bedeutet - das Glas bleibt, der Body kommt und geht - und somit solltest Du das Objektivangebot genau anschauen bevor Du den Body wählst ;)

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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8

Donnerstag, 22. März 2012, 18:29

Ich war heute mal im Laden und habe mal verschiedene Modelle hands-on angeschaut.

Zunächst das Einsteigermodell, die 550d. Soll 510€ kosten, hat aber zwei Handicaps: kein Display oben, so dass man immer hinten auf den Bildschirm schauen muss, um etwas einzustellen, oder gleich im Live-view fotografiert. Was eigentlich Quark ist, wozu hat man denn einen hochkarätigen Sucher. Und sie hat auch kein Daumenrad, das heißt Einstellen wird zum Geduldsspiel.
Dann die 60d. Die kostet dann auch schon 930€, hat Daumenrad und Display auf der Oberseite, und außerdem ein schwenkbares Display für Live-view, was dann meiner alten Erfahrung mit Lichtschachtsucher schon fast wieder ähnlich ist ("um die Ecke" oder "überkopf" fotografieren).
Dann hatte ich noch eine gebrauchte 40d in der Hand, die mit 330€ ein echtes Schnäppchen sein _könnte_, leider gibt es keine Information wie viele Auslösungen die schon auf dem Buckel hat, und Garantie natürlich auch keine. Aber sie hat praktisch alle Vorzüge der 60d, bis auf das schwenkbare Display (und natürlich einige Megapixel weniger).

Dazu würde ich mit einem 35mm 1:2.0 für 280€ einsteigen - das Objektiv ist EF, passt also auf alles.

Jetzt sehe ich drei mögliche Ausgänge:
-Ich kaufe die 550 und stehe in drei Wochen wieder reumütig im Laden, weil ich nicht mit der Einhandbedienung klarkomme
-Ich kaufe die 40d und stehe in drei Wochen wieder reumütig im Laden, weil der Verschluss schlappgemacht hat
-Ich kaufe die 60d und meine bessere Hälfte erklärt mich für völlig bekloppt.

Kommentare?

Gruß,
Philipp
Philipp - Softwareentwickler bei Laminar Research und Privatpilot mit SEL/Instrument/HPA
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Phil« (22. März 2012, 18:30)


9

Donnerstag, 22. März 2012, 18:47

Jetzt sehe ich drei mögliche Ausgänge:
-Ich kaufe die 550 und stehe in drei Wochen wieder reumütig im Laden, weil ich nicht mit der Einhandbedienung klarkomme
-Ich kaufe die 40d und stehe in drei Wochen wieder reumütig im Laden, weil der Verschluss schlappgemacht hat
-Ich kaufe die 60d und meine bessere Hälfte erklärt mich für völlig bekloppt.

Kommentare?


Die 550D würde ich auch nicht kaufen.
Die 40D ist in der tat unsicher, aber damit könntest Du einmal ein Foto machen und das dann mit PhotoME (Freeware) auslesen, da steht dann die Anzahl der Auslösungen in den EXIF und für den Preis unschlagbar billig - die 40D ist realistisch für 100.000 Auslösungen geeignet.
Die 60D ist nicht schlecht und nicht gut - da gibt es für das Geld deutlich bessere Sensoren, wie z.B. den der Nikon7000D oder der Pentax K-5 - die würde ich nicht kaufen.

Schau Dir das hier mal an:

KLICK

Wenn Du nun unbedingt Canon kaufen willst, dann hast Du eben Abstriche beim Sensor bei gleichem Geldeinsatz.

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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10

Donnerstag, 22. März 2012, 20:52

kann ich nicht bestätigen, die sensoren von canon sind gut, genau so wie alle anderen, und wenn sich einer beschwert übers rauschen soll in RAW schießen und fertig!

so nun meine meinung, wenn du die zwei räder willst kommt auch eine 50D in frage, allerdings kann sie kein video aufnehmen, und zum objektiv kann ich nur das sigma 30mm 1,4 empfehlen, es überragt am wunderschönen bokeh, wenn du fremdhersteller nicht magst, dann kommt nur das ef 28mm 1,8 in frage..

ich persönlich habe auch canon, ich will auch keinen streit auslösen bilder machen sie alle! ich habe au h ewig zwischen nikon und canon verglichen, die nikons rauschen weniger, aber das selbe rauschverhalten krieg ich auch hin.. also..
grüße, Sebastian

11

Donnerstag, 22. März 2012, 21:13

kann ich nicht bestätigen, die sensoren von canon sind gut, genau so wie alle anderen, und wenn sich einer beschwert übers rauschen soll in RAW schießen und fertig!


Moin Sebastian, es will ja keiner Canon schlecht machen, es ist halt nur Fakt, dass die Sensoren der Nikon D7000D und der K-5 gegenüber der 60D und auch der 7D deutlich weniger Rauschen - und mit RAW hat das nun garnix zu tun, RAW ist schlicht das Rohdatenformat des Sensors aus dem man Rauschen per Entwicklung entfernen kann - allerdings nicht ohne Verluste - und da ist es besser, wenn man schon beim Fotografieren wesentlich weniger Rauschen hat. Dynamik und LowISO ist keine Sache von "die sensoren von canon sind gut und alle anderen auch" :winke:

Die Fakten sprechen nun mal für sich - kannst Du Dir ja anschauen:

Vergleich DXOmark EOS60D

Vergleich DXOmark EOS7D

Hintergrund meiner Empfehlung ist schlicht und ergreifend der Betrag von ( Phil nannte mehr als 900 Euro ) für die EOS60D und eine K-5 oder NikonD7000 gibt es für verhältnismäßig wenig Geld zur Leistung ( K-5 = ~ 850 € und nikon D7000 ~ 1100 € - beide haben den gleichen Sensor ) und eben das fiinde ich wichtiger als zu sagen "eine Marke ist gut" - es kommt immer drauf an, was drin steckt und wer dahinter steht beim Fotografieren - mehr nicht.

Schau Dir auch mal das hier an:

EOS5D vs. K-5

EOS60D vs. Nikon D7000

NikonD7000 vs.K-5

EOS7D vs. K-5

EOS7D vs. EOS60D

EOS50D vs. EOS60D

EOS550D vs. EOS60D

Da kann man schauen wo und wie man will, die Fakten lassen sich nicht verbiegen - außer vielleicht bei einzelnen aus Eitelkeit ;)

Trotzdem würde ich zur Nikon raten, bei Pentax ist das Objektivangebot eher klein, exklusiv und nicht billig, und bei Nikon gibt es wesentlich mehr im Angebot und in super Qualität ;)

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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12

Freitag, 23. März 2012, 08:14

ok ich bin gerade in der schule und habe mir deine li ks nicht angeschaut ab welchem iso wert sprechen wir, und das objektiv angebot von canon ist besser
grüße, Sebastian

13

Freitag, 23. März 2012, 08:35

Interessant, was hier so alles geschrieben wird.

Aber keiner kommt auf die Idee Philip mal zu fragen was er eigentlich fotografieren will, statt desen wird über Sensorgrößen diskutiert und warum Marke A besser ist wie Marke B. Denn letzteres ist genauso irrelevant wir die Frage ob Automarke A besser ist als B.

Gute Bilder macht der Fotograf und nicht die Kamera! Und die Kamera muss zu den Interessen/der Aufgabenstellung dessen passen, der sie benutzt! Und vielleicht stellt sich ja dann heraus, dass ein Kompakte wie die Canon G1X oder die Nikon 1 die beste Lösung ist.

Und noch zum Thema Canon/Nikon: Ich bin mehrmals im Jahr in einer Gruppe zum Thema Vogel- und Wildtierfotografie unterwegs, und der Anteil an Canons und Nikons hält sich in etwa die Waage. Aber die wirklich guten Bilder die jeder am Ende des Tages vorweisen kann sind nicht vom Hersteller abhängig!
:rolleyes:
Gruß,
Otto

14

Freitag, 23. März 2012, 09:31

so sehe ich das genau so, die eine hat so und so viele pixel.. und so und so viele kreuzsensoren..

also wenn du 46 jahre analog fotografiert hast, und du kein af brauchst, wie wäre es dann mit ner Leica m9, die wäre auch kleinbild, leider auch über unserem budget..
grüße, Sebastian

15

Freitag, 23. März 2012, 09:58

Ich hätte gerne eine möglichst gut manuell zu bedienende Spiegelreflex. Keine 256 Automatikprogramme, keine 36 AF-Messfelder. Mit der Hand am Objektiv bin ich schneller als jeder Autofokus. Allerdings hätte ich gerne zwei Rädchen, um Zeit und Blende einzustellen. Mit einem Rad und dann über das Menü ist mir das echt zu hakelig.


Hmmmm , die Vorgaben waren doch klar und deutlich .... oder etwa nicht :hm: er hat ja Eingangs seine Präferenzen genannt ;) . Meiner Meinung nach schließt das die hier genannten Knippser aus :leider:

dass ein Kompakte wie die Canon G1X oder die Nikon 1 die beste Lösung ist.


na da kommt eine Olympus PEN P3 auch noch in Frage :pfeif:

Die Canon G1X und auch mit Abstrichen die Nikon 1 ist laut den Testberichten ( die zu hauf im Netz nachzulesen sind ) , wohl eher nicht das was Phil sucht. So entnahm ich das dem geschriebenen 1 Post.



Aber keiner kommt auf die Idee Philip mal zu fragen was er eigentlich fotografieren will,


Da ist er der "Kasus Hoppdus Knackdus" .... wenn man dies weiß kann man auch eher Empfehlungen aussprechen


Es ist also eher so das Phil sich selbst noch nicht so recht schlüssig ist ... WAS WIE WARUM usw. , aber nu mal mal immer schön langsam mit den jungen Pferden , hier will ja jeder nur helfen gell :brav:
Gruß Klaus


Mein PC:ASUS Max VI / i7-4770K @ 4,5 GHz/GIGABYTE GTX 760 4095 MB / G.Skill 16GB DDR3-1866 / WD Black 1 TB / Sys: 256 GB ForceGS /FSX: 500 GB 840 EVO / TM-Warthog / FSX - ACC / OS: Win 7 64-Bit

16

Freitag, 23. März 2012, 10:20

also Leica m9..
grüße, Sebastian

17

Freitag, 23. März 2012, 18:09

Interessant, was hier so alles geschrieben wird.
Aber keiner kommt auf die Idee Philip mal zu fragen was er eigentlich fotografieren will, statt desen wird über Sensorgrößen diskutiert und warum Marke A besser ist wie Marke B. Denn letzteres ist genauso irrelevant wir die Frage ob Automarke A besser ist als B.


Moin Otto,

was der Phil möchte kannst Du nachlesen, steht oben, das hat er nämlich bereits geschrieben. Dann geht es hier nicht um Marken und es gibt auch keine Diskussion um Sensorgrößen - weiß nicht wo Du das gelesen hast - denn an der Marke kann man kein System beurteilen. :rolleyes:
Die Unterschiede zwischen APS-C und KB hatte ich erklärt und für Aufklärung gesorgt - mehr nicht. Eine Diskussion zur Größe habe ich nicht entdeckt bisher. Bitte erkläre mir mal was Du mit deiner Behauptung meinst :winke:

Nochmal für alle, die sich hier in ihrer Markenreligion beleidigt fühlen:

Hier geht es schlicht und ergreifend darum aufzuzeigen, dass man für einen gewissen Betrag an Geld ( das angedeutete Budget vom Phil ) eine gewisse Qualität an Hardware bekommen kann, dazu dienen in der Regel Vergleiche - diese Vergleiche habe ich aufgeführt und auch weniger Marken als Hardware beurteilt - wäre ja sonst auch dämlich eine EOS mit einer EOS zu vergleichen, oder :brav: ?
In diesem Vergleich kann man dann überlegen, was man sich für ein System kauft und welche Qualität man gerne hätte. Wer nun überlegt 960€ für eine EOS60D auszugeben oder eine gebrauchte EOS für knappe 300 € zu schnappen, der sollte lieber die gebrauchte kaufen - ist am Ende vom Preis/Leistungsverhältnis besser. Wer allerdings überlegt eine EOS60D zu kaufen und das Geld hat, der sollte echt überlegen eine Nikon7000 zu nehmen, denn die Unterschiede sind größer als man denkt.

Kann man vergleichen - mehr und bessere Ausstattung für ungefähr gleiches Geld - und das Objektivangebot der Firmen Canon und Nikon ist im bezahlbaren Kern gleich und Sigma und Tamron rundet es noch ab. Die SemiPro-Linsen liegen im Bereich ~34mm , den Phil haben möchte, bei ~ 1500 bis 2000 € - und das ist dann grenzwertig für den Amateur.

Somit finde ich es weniger wichtig nach den gewünschten Motiven eines Fotografen zu fragen wenn feststeht - Digital mit ~34mm (50mmKB) und zwei Räder - oder ?

Kontext hilft ;)

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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18

Freitag, 23. März 2012, 21:00

also wenn du mich meinst das Ich mich beleidigt fühle täuscht du dich, ich habe mein Canon System und bin rund rum glücklich, Fotografie ist teuer...
aber auch ein tolle Hobby, also ich äußere mich ein letztes mal, es kommt immer drauf welche verlieben und co. man hat. Ich habe mein Canon System jetzt ausgebaut und für mich kommt Nikon nicht in Frage, das sie die besseren Sensoren haben ist klar (die von canon sind midestens genau so gut).
aber der trend wird sich ändern *hust* D800 36. mio pixel.. mal schauen wie da das rauschen aussieht, aber gut das ist labern auf hohen Niveau.
Auch empfehle ich in der semi klasse eher die D7000, wie die 60D mehr Technik, muss ich zugeben, und was mir persönlich gut gefällt ist der doppelte SD Slot, und natürlich die Speichermöglichkeit für zwei Usersettings. die 60D hat nur einen.
an objektiven empfehle ich wi schon erwähnt, das Sigma 30mm 1,4, wunderschönes Bokeh... (ist auch mein nächstes Objektiv), ja ansonsten wenn was ist einfach mal hier reinschreiben.
--> Frindlyflusi da werden sie geholfen
grüße, Sebastian

Phil

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19

Samstag, 24. März 2012, 00:10

Eieiei, was geht denn hier ab? Keine Schwerverletzten, bitte.

Ich gebe weniger auf die Tests mit vielen Diagrammen im Internet "aber 86.7% Im Test A sind besser als 88.4% in Test B", als auf die "hands-on" Experience.
Im Grunde deckt sich meine Erfahrung heute mit euren Ratschlägen:

-Die 550D ist aus dem Rennen, weil zu leicht, zu klein und zu klapprig in der Hand. Ich kann nicht genau sagen, was es ist, aber es fühlt sich irgendwie alles "billig" an.
-Die 60D ist ebenfalls aus dem Rennen, da zu teuer. Ich bezahle für 1080p HD-Video, was ich nie nutzen werde, und für 500 Programme, die ich ebenfalls nie nutzen werde. Das Geld hätte ich also besser in Kamerasensor oder Objektiv investiert.

Jetzt kommt der Knackpunkt: Ich hab die 40D mit dem Mac-Tool 40d Shutter Count ausgelesen: 9300 Auslösungen, also praktisch fabrikneu. Damit war für mich alles klar, für 330€ ist sie wirklich geschenkt.

Ich habe 4 Wochen Rückgaberecht auf die Gebrauchte beim Händler meines Vertrauens und daher ist alles klar: Morgen ist FS-Konferenz, da wird fotografiert wie blöde, eine bessere Testgelegenheit bekomme ich nicht.

Wenn ich übermorgen überzeugt bin, behalte ich sie. Außerdem hatte er noch ein gebrauchtes 18-85mm IS USM bei den "Gelegenheiten". Wenn ich mich also zum Behalten entschließe, nehme ich das vielleicht noch mit dazu. Jetzt habe ich erstmal die 35mm Festbrennweite mitgekauft, weil das meiner Analogerfahrung entspricht.

Damit bin ich heute mal losgezogen, und habe ein bißchen probiert. Speziell Makro habe ich probiert, da habe ich bei der Analogkamera mit Zwischenringen gearbeitet, angeblich gibts sowas auch für digital, was dann die Datenleitungen mit durchreicht.
Beim Makro bin ich mehrmals mit dem Autofokus aneinandergeraten, da der partout immer die vordere Spitze des Blütenblatts scharfstellen wollte und nie den Kelch im Inneren. Daraufhin habe ich ihn entnervt abgeschaltet und manuell scharfgestellt.
Folgendes ist bei rausgekommen. JPEG direkt aus der Kamera, nicht bearbeitet, kein besonderes Programm, einfach nur Blende auf 4 und drauflos:



Den Av-Mode finde ich total genial. Blende vorgeben und den Rest macht die eingebaute "Magic". Sehr genial auch, dass man im Nachhinein noch seine Einstellungen sehen kann, dank EXIF-Daten.



Was mich auch fasziniert, sind die eingebauten Farbfilterprogramme für Monochrom. Für meine Edixamat hatte ich einen Satz Farbfilter, aber ich habe glaube ich nur ein einziges Mal einen Schwarzweißfilm entwickeln lassen und das war damals schon teuer. Insofern finde ich es ganz interessant, dass man Gelb- bzw Orangefilter jetzt digital einschalten kann.

Auf der Rückfahrt habe ich einfach mal aus dem Zug heraus mit Monochrom/Gelbfilter fotografiert. Schade, dass der Himmel wolkenlos war, sonst könnte man mit Gelb oder gar Orangefilter bestimmt dramatische Wolken rausholen.



Zu Hause angekommen dann USB-Kabel an den Mac angeschlossen, iPhoto hüpft hoch und importiert die Bilder (selbst die testweise als RAW gespeicherten!) ohne vorherige Installation irgendwelcher Treiber. Sehr gut, so muss das sein! Verschlagwortung, Verknüpfung mit Ort ("Places") und Gesichtserkennung ("Faces") ist echt super einfach und in 3 Minuten erledigt. Bin gespannt, wie sich die Bibliothek dann verwalten lässt, wenn erstmal ein paar hundert Events mit ein paar tausend Fotos zusammenkommen.

Einfache Bearbeitungsfunktionen macht iPhoto auch, und mehr als zuschneiden will ich auch garnicht. Daher ist für mich RAW-Modus auch nicht so interessant, weil ich genau weiß, dass ich dann mit 500 Bildern im Ordner "man müsste ja eigentlich mal..." ende. Nein, um aus RAW noch das letzte rauszuholen habe ich keine Zeit und Nerven.

Soviel zu meinem ersten Tag "digital". Also praktisch ist es ja schon :sagnix:

Dann sehen wir uns morgen auf der FS-Konferenz, und wer nicht bei drei unter den Aerosoft-Stand geflüchtet ist, wird fotografiert!

Philipp
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20

Samstag, 24. März 2012, 11:57

Moin Phil,

das hätte ich auch so gemacht wie Du Dich jetzt entschieden hast :thumb: Vom Preis/Leistungsverhältnis unschlagbar und vermutlich hast Du noch einen Vorteil - die EOS wird bestimmt schon mal bei Maerz gewesen sein und ist demnach justiert - meistens liegen die zwischen 6000 und 8000 Auslösungen wenn die beim Service ist ( innerhalb der ersten zwei Jahre ab Kauf ) und wenn ich die Fotos sehe, für etwas mehr als 300 Ocken ist das absolut genial :winke:

Einen Kritikpunkt zu Deinen Bildern habe ich allerdings, die sind nämlich zu groß - bitte reduziere die mal auf 1024px an der längsten Kante :)

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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21

Montag, 2. September 2013, 20:46

Hi,

nachdem ich die 40D jetzt eineinhalb Jahre im Dauereinsatz habe, habe ich gestern zum ersten Mal beim Einschalten die Fehlermeldung "Err 06 - Automatische Sensorreinigung fehlgeschalgen" bekommen, siehe auch hier: http://www.flickr.com/groups/40d/discuss/72157603719122533/

Da es nach aus- und wieder-einschalten nicht mehr kam und Kamera danach normal funktionierte, bin ich noch geneigt es für einen einmaligen "glitch" zu halten.
Kann aber natürlich auch sein, dass die Hitze, hohe Luftfeuchtigkeit und ständigen Temperaturschwankungen (Klimaanlagen!) in den US-Südstaaten ihr mittlerweile zu schaffen machen.

Wenn ich wieder ein Deutschland bin, wäre ich geneigt, sie mal einer Inspektion unterziehen zu lassen.
Wer ist dieser "Maerz" der die Canons justiert? Oder andere Vorschläge, wen ich mit dem Service betrauen sollte?

Gruß,
Philipp
Philipp - Softwareentwickler bei Laminar Research und Privatpilot mit SEL/Instrument/HPA
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Entwickler CRJ-200 und Boeing 777 für X-Plane

22

Montag, 2. September 2013, 21:15

Wer ist dieser "Maerz" der die Canons justiert?


Moin Phil,

bei Rüediger Maerz in Hamburg hatte ich meine Teile auch schon mal, einmal Fokusjustage und Reinigung vom Body und einmal Reparatur der Stativschelle vom 300/f4 in meinen Augen gibt es keinen besseren Service als dort, sehr schnell und sehr kompetent und vor allem unkomplizierte Abwicklung. Alternativ wäre noch ein guter Service bei der Firma Tritec in Vechelde zu bekommen, habe aber selber dort noch nix hingeschickt weil Maerz bisher perfekt war.

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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Phil

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23

Montag, 2. September 2013, 21:19

Das klingt doch nach einem guten Plan.
Dann werde ich da übermorgen mal anrufen, wenn ich meinen Jetlag ausgeschlafen habe.

Philipp
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24

Montag, 2. September 2013, 21:34

Dann werde ich da übermorgen mal anrufen


Auf der Webseite vom Maerz gibt es das hier -> http://www.fotomaerz.de/Rep-neu.pdf und das kann man wirklich gut nutzen, dann einfach hinschicken und abwarten. Sobald das Paket eingegangen ist gibt es eine E-Mail und sobald es zurückgeschickt wird auch. Dazwischen kann es E-Mails für Kostenvoranschläge geben, die kosten dann 40 Euro wenn nix repariert werden soll. Anrufen kann man sich im Prinzip sparen, da sitzt ein nettes Mädel am Telefon, die genau das mit dem Begleitschreiben (Link) erklärt.

:bier:
Gruß

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25

Montag, 16. September 2013, 14:23

Kann mich nur vorbehaltlos anschließen.
Habe die Kamera mit ausgefülltem Formular eingeschickt, und bekam schon am nächsten Tag den Kostenvoranschlag über 70Euro für Sensorreinigung, Justage und Firmwareupdate. Da kann man nicht meckern!
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26

Montag, 16. September 2013, 19:22

Da kann man nicht meckern!


Holla, 70 Ocken ist echt günstig mit Justage und Reinigung, denn dazu kommt die immerhin auf den Prüftisch :thumb:

:bier:
Gruß

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27

Freitag, 27. September 2013, 12:54

Kamera ist wieder da und funktioniert, soweit ich das nach wenigen Tagen beurteilen kann, wieder normal.
Das einzige, was mich an dem Prozess stört, ist das Bezahlen per Nachnahme, was wiederum heißt, dass man nur bar und mit auf cent abgezählten Beträgen bezahlen kann, da die UPS-Fahrer nicht immer Wechselgeld dabei haben. Da hätte auch Vorkasse, Rechnung oder Kreditkarte möglich sein müssen. Hab leider zu spät gemerkt, dass auf dem Kostenvoranschlag "Nachnahme" steht - und auf telefonische Nachfrage wurde mir beschieden, das sei leider "alternativlos".
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28

Freitag, 27. September 2013, 20:51

Kamera ist wieder da und funktioniert, soweit ich das nach wenigen Tagen beurteilen kann, wieder normal.


:thx: für die Rückmeldung :) freut mich, dass Du die Kamera wieder heile in den Händen hast

Das mit der Nachnahme ist schon blöd, das stimmt :thumbdown:

:bier:
Gruß

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29

Freitag, 12. September 2014, 00:54

Ich hab mal wieder ein kleines Problem - mein Canon EF 20-35 Objektiv fokussiert nicht mehr. Macht nur noch Klappergeräusche, manchmal verstellt es noch die Entfernung, meistens aber nicht.
Da die anderen Objektive tadellos funktionieren, ist eine kameraseitige Fehlfunktion ausgeschlossen, denke ich mal.
Kann man sowas reparieren lassen, und lohnt das überhaupt? Da ich das Objektiv relativ billig auf Ebay geschossen habe, gibts natürlich keine Garantie.
Ist da noch was zu retten und Reparatur wirtschaftlich? Ansonsten würde ich es wahrscheinlich durch eine 24mm Festbrennweite ersetzen.
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30

Freitag, 12. September 2014, 09:27

Puhh, das ist eine gute Frage.

Allerdings: nehme mal den Preis, den Du bezahlt hast.
Wenn Du das jetzt einschickst, dann möchte die Werkstatt in der Regel Geld für den Kostenvoranschlag, wenn es denn nicht auf Garantie geht. Dafür werden durchaus 75 Euro aufgerufen. Dann kommt der Versand für Dich dazu und die Versandkosten von der Werkstatt, auch wenn die nichts machen und nur zurück schicken.
Jetzt hast Du schon mal die Festkosten und kannst durch die Differenz rausbekommen, was die Reparatur max. kosten darf, um mit etwas Glück ein neues Objektiv zu bekommen.
Bei Ebay Kleinanzeigen habe ich ein solches Objektiv für 185 Euro gesehen (wenn es denn das richtige ist), also da darf der Schaden nicht mehr groß sein.

Ansonsten würde ich noch mal empfehlen bei den verdächtigen Foren im Bereich Foto und Canon mich abzusichern:
http://www.dslr-forum.de/
http://www.dforum.net/
wobei Ferndiagnosen immer schwierig sind.


Viel Erfolg

Thorsten

PS: Es gibt auch schöne Objektive von anderen Herstellen in dem Brennweitenbereich, vielleicht gibt es ja da noh ein Tick bessere Preise, so dass die Entscheidung leicht fällt