IrfanView kann das glaube ich, da gibts extra Pakete dazu zum downloaden

Du kannst in LR einfach die gewünschten RAW-Bilder auswählen (STRG halten und anklicken) und dann Rechtsklick => exportieren => exportieren und da kannst du ihm ein Ordner sagen wo die Reisen hingehen soll.

Zitat von »cptCaptain«

Geht das mit Lightroom auch?

Ja klar, geht einwandfrei, mache ich auch so -> zwei Möglichkeiten:

1. Einfach einen ganzen Ordner voller Bilder markieren und "nach Kameraprofil" entwickeln - das ist das gleiche Ergebnis, wie RAW+JPG - und Du hast die Möglichkeit anschließend einzelne Bilder - wie bisher auch - nach Deinen Wünschen speziell zu entwickeln.
2. Bild entwickeln und Parameter abspeichern, dann kannst Du gezielt Fotos auswählen, wo Du genau diese Schritte wiederholen möchtest.

Lightroom 4 ist mittlerweile echt billig geworden die Amazone haut LR4 für 116 Ocken raus

Zitat von »cptCaptain«

bzw ich kann mit dem Begriff nix anfangen...

Sorry, das liegt vermutlich an meiner Ausdrucksweise

Die Kameravorgabe bekommt Lightroom von einem Kameraprofil, das Du erstellst. Das bedeutet - Du machst das entweder mit XRite (Colourchecker) oder nach den Tutorials auf Youtube.
Alternativ kannst Du auch ein fertiges JPG der Kamera nehmen und es drucken, neben den Monitor halten und im Lightroom die Farben versuchen genau so einzustellen bei der Entwicklung und die Einstellungen dann speichern. Das ist allerdings nicht einfach weil ja auch der mo0nitor nicht kalibriert ist.. Wenn Du dann das erstellt hast, dann aktivierst Du noch die Profilkorrektur für das Objektiv und sicherst das als z.B. Kamera Tageslicht und kannst da noch mit einigen Lichtsituationen weitere Profile erstellen, z.B. Kamera Blitz und so weiter.

Mein Tipp - kaufe Dir lieber eine Kalibration per ColourChecker um die Profile zu bauen, das bringt Dir wesentlich weniger Arbeit und es bringt Dir zusätzlich für den Drucker das Profil mit.

Wie gesagt....ganz einfach in LR die auswählen die du in Jpeg machen möchtetst. Entder STR+ A für alles Bilder oder Strg gedrückt halten und die Bilder einzeln anklicken.
Dann rechtsklick auf eines der Bilder => exportieren => exportieren => Ordner auswählen in den die Jpegs sollen => richtiges Dateiformat auswählen => fertig!

Ich finde keine Info, was du für eine Kamera hast - bei meiner Canon Powershot S90 wurde "Digital Photo Professional" mitgeliefert. Das bietet die Möglichkeit der Batch-Konvertierung. Vielleicht trift das ja für dich auch zu, oder du hast im Fall eines anderen Herstelles ein vergleichbares Programm mitgeliefert bekommen, das diese Möglichkeit auch bietet.

moin,

gibt auch Freeware wie RAWtherapee

Nö, LR ist im Grunde recht simpel und wer den Service von Adobe nutzen möchte, der kann dort auf jede Menge Schulungsvideos zurückgreifen

Zitat von »cptCaptain«

Hier mein Problem:
Ich würde gerne RAW und Jpeg von der Kamera gleichzeitig erstellen lassen. Jpeg einfach mal zum schnellen anschaun und herzeigen, RAW zum bearbeiten.

Wenn ich aber die Kamera so einstelle und den Serienbildmodus verwende kommt die Cam mit dem Speichern einfach nicht nach und "hängt" nach ca 5-10 pics für ca 5-10 sec.

Hab ich nur Jpeg oder nur RAW eingestellt funktioniert der Serienbildmodus einwandfrei...

Ich möchte also die Kamera einstellen das sie nur RAW speichert. Jetzt kommts aber dass ich nach zb einem Tag im Tierpark über 100 pics von Hand "entwickeln" müsste.
Da das sehr mühsam ist suche ich nun ein Programm mit dem ich alle RAW automatisch entwickeln und in Jpeg umwandeln kann, aber trotzdem bei Pics wo ich finde das es notwendig ist noch selbst Hand anlegen kann.
Hat jemand ne Idee?

Hi Jürgen,
noch eine kleine Anmerkung zur Speicherkarte:

Achte bitte auch bitte auch darauf, dass Du eine recht "schnelle" Speicherkarte verwendest.
Das ist auch ein Faktor, der leicht mal übersehen wird. Nicht nur das Speichervolumen ist bei der Anschaffung der Karte ein wichtiges Kriterium, sonder auch die Schreib- und Lesegeschwindigkeit der Karte.
Den entspr. Indikator findest Du auf der Karte in Form einer kleinen in einem "C" gedruckten Zahl. Die drückt dann die Klassifizierung der Karte aus (Z.B. "hiesse das dann "Class 4" oder "Class 10")

"4" ist so der übliche Standard für 08/15-Digicams, aber bei hochwertigen, digitalen Spiegelreflexkameras sollte es schon eine "10"er-Karte sein.
Sprich: Je höher der Zahlenwert, je schneller die Karte. Ich glaube, 10 ist momentan der höchste Wert auf dem Markt.
Gerade wenn man viel mit RAW-Dateien arbeiten möchte.
Das verkürzt nicht nur den Schreibprozess währen des Photografierens, sonder auch das Downloaden auf den heimischen PC.
Ein Beispiel für so eine Karte habe ich dir mal hier rausgesucht.

Gruß
Ralf

Moin,

kann dem Ralf nur zustimmen, die Transcent mit Class (10) verwende ich ausschließlich seit drei Jahren und die sind richtig gut und schaffen nach Benchmark-Test etwa 11-14 MB/sec. - es gibt noch deutlich schnellere (auch Class 10) mit dem Zusatz ULTRA und die schaffen knapp 30MB/sec. - sind aber für eine Digicam sinnfrei weil die Kameras diese Rate niemals nutzen können/würden

Die Serienbildgeschwindigkeit hängt allerdings auch stark vom Puffer und eventueller JPG-Filter ab und die FZ150 hat da nicht sehr viel Luft mit dem Bildpuffer, deshalb ist es durchaus ein großer Vorteil wenn man nur RAW und ohne JPG fotografiert.
Dieser Effekt ist allerdings völlig normal, bei einer SemiPro-DSLR geht die Serienbildgeschwindigkeit z.B. bei der Pentax K-5 mit etwa APS-C und 8 Bildern / sec. auch nach ca. 30 Bildern RAW in die Knie, das sind ja immerhin fast 700 MB die durch den Puffer auf die Karte laufen.
Anders sieht es aus wenn man nur JPG fotografiert, da schafft man zwar Arbeit für den Bildprozessor mit dem JPG errechnen, aber man verringert die Datenlast durch den Puffer - Ist eine Alternative, die ich auch ab und zu verwende, denn manchmal braucht´s kein RAW

Bei meiner EOS500 ist das vollkommen Wumpe ob du eine Class4 oder Class10 Karte nimmst. Sowohl FullHD (20fps) also auch Serienaufnahmen mit Jpeg und Raw sind kein Problem. Die Begrenzung von 4 Bildern bei gleichzeitiger Speicherung von von RAW + Jpeg hab ich allerdings auch, dies hat nichts mit der SD-Karte zutun, sondern mit dem Kamera internen Ressourcen (zumindest bei mir).