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1

Dienstag, 8. Januar 2013, 10:26

Wieder Panne bei Boeings Superjet:

Dreamliner fängt nach Landung Feuer

Washington (RPO). Die Pannenserie um Boeings modernsten Jet 787 "Dreamliner" reißt nicht ab. Am Montag brach auf dem Flughafen der US-Stadt Boston (Massachusetts) ein Feuer in Rumpf einer der Langstrecken-Maschinen aus, wie US-Medien berichteten.

Das Flugzeug von Japan Airlines war zuvor aus dem Tokio gekommen und die 173 Passagiere hatten es gerade verlassen, als eine Reinigungsmannschaft Rauch in der Kabine bemerkte. Das Feuer sei von einer Batterie in einer Hilfsturbine gekommen, die nur angeschaltet werde, wenn sich die Maschine am Boden befinde und ihre Triebwerke ausgeschaltet seien, zitierte das Internetportal boston.com den zuständigen Feuerwehrchef.

Die US-Transportbehörde werde den Fall untersuchen. "Wir wissen von dem Vorfall und wir arbeiten mit unserem Kunden zusammen", zitierte die Fachagentur Bloomberg einen Boeing-Sprecher.

Zuletzt musste sich der Flugzeughersteller mit undichten Treibstoffleitungen beim "Dreamliner" herumschlagen. Bis Ende Oktober hatte Boeing gut 30 dieser Maschinen ausgeliefert, nachdem sich die Erstauslieferung wegen technischer Probleme um mehr als drei Jahre verzögert hatte. Nach dem neuesten Bericht gab es an den Börsen Kursverluste bei Boeing.

Quelle: rp-online.de

Seltsam, hat Airbus mit der A380 Probleme ist das Geschrei groß......... ;)

Viele Grüße

2

Dienstag, 8. Januar 2013, 10:55

Das geschrei ist doch jetzt genau so groß! "Pannenserie [...] reißt nicht ab."

3

Dienstag, 8. Januar 2013, 11:24

Das geschrei ist doch jetzt genau so groß! "Pannenserie [...] reißt nicht ab."


Ich meine das bezogen auf die deutsche / europäische Presselandschaft. ;)

Passiert etwas mit der A380 sind die Boulevardblätter voll damit. :rolleyes:

Viele Grüße

4

Dienstag, 8. Januar 2013, 13:16

Was eigentlich wirtschaftlich betrachtet komisch ist, ich würde eher davon ausgehen daß man in den lokalen Medien das Produkt aus dem jeweils anderen Wirtschaftsraum schlechtredet, würde zumindest vom Hintergedanken fast mehr Sinn machen.

Ich hab mich immer gefragt, wie das bei Kunststoff-Rümpfen in Sachen Brandschutz, Blitzschlag usw dran ist. Weil brennender Kunststoff kann ja unter anderem hochgiftige Gase freisetzen (PVC Böden wären ein prominentes Beispiel) etc. Und mit der Stromableitung hats Kunststoff auch nicht so, ich nehme an da werden Metallfäden eingearbeitet um einen annähernden Faraday'schen Käfig zu erzeugen? :hm:

Karl? Kannst Du mal bitte kurz? ;)

:bier:
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Those who say it cannot be done should not interrupt the people doing it...

5

Dienstag, 8. Januar 2013, 16:55

mit der Stromableitung hats Kunststoff auch nicht so, ich nehme an da werden Metallfäden eingearbeitet um einen annähernden Faraday'schen Käfig zu erzeugen?


So ist es. Gibt ein Patent dafür. Also kein Problem bei Lightning Strikes.

Ich hab mich immer gefragt, wie das bei Kunststoff-Rümpfen in Sachen Brandschutz


Da die tragende Struktur, also Rumpf usw. aus CFK herstellt ist, gibt es da keine Problem. Hitzebeständig bei Dauerbelastung bis 750 Grad C. wobei selbst 1000 Grad dem Zeug nichts
ausmachen. :thumbup: Denk doch nur mal daran was für Bremsscheiben im Rennsport verwendet werden, nämlich welche aus Carbon.

Da ist gerade im Bezug auf Hitze und Brand ein Alurumpf wesentlich höher gefährdet. Ist die Hitze groß genug brennt das Zeug wie Zunder.
Liegt an der Legierung ALU, CU, MG.

Viele Grüße

6

Dienstag, 8. Januar 2013, 18:53

Passiert etwas mit der A380 sind die Boulevardblätter voll damit.



Der (oder die) A380 wird ja auch in Europa hergestellt!
Da ist das Geschrei immer größer!

(Off Topic)
Der oder die A380? Man sagt ja auch der Airbus nicht?
(/Off Topic)
Gruß aus Niederösterreich :winke:
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Asus P8Z68-V GEN3,16Gb DDR3,HD 7870 ,Win 7 Home 64bit


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thomas Micsek« (8. Januar 2013, 18:53)


7

Dienstag, 8. Januar 2013, 19:31

Der oder die A380? Man sagt ja auch der Airbus nicht?


ein bissweilen lustiger Thread zum Thema: airliners.de
Günter

endlich Berliner! :lol:
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8

Dienstag, 8. Januar 2013, 20:01

Der oder die A380? Man sagt ja auch der Airbus nicht?


ein bissweilen lustiger Thread zum Thema: airliners.de

In der Tat lustig! :lol:
Gruß aus Niederösterreich :winke:
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9

Mittwoch, 9. Januar 2013, 16:58

BOSTON - Nach dem Elektrobrand im Heck der Japan Airlines Boeing 787 JA829J am Montag hängt ein zweiter Dreamliner der Gesellschaft am Flughafen von Boston fest. Das Flugzeug verlor am Dienstag auf dem Weg zur Startbahn Kerosin.

Nach Angaben des Flughafens traten etwa 150 Liter Kerosin aus einem Tragflächentank aus, die von der Flughafenfeuerwehr anschließend gebunden werden mussten. Die Piloten stellten die Triebwerke ab und ließen die Maschine an einen Stellplatz schleppen. Die Ursache für den Austritt des Treibstoffs ist noch unklar.

Japan Airlines sagte den Mittagsflug nach Tokio ab, die etwa 180 Passagiere seien umgebucht worden. Das betroffene Flugzeug werde gegenwärtig in Boston untersucht, sagte ein Sprecher der Gesellschaft US Medien.

Quelle: Aero.de

Pidder

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10

Donnerstag, 10. Januar 2013, 08:24

Erst hat Boeing kein Glück, dann kommt auch noch Pech dazu... :whistling:
Gruß aus Berlin
von Markus

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ferrari2k

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11

Donnerstag, 10. Januar 2013, 08:38

Und bei tagesschau.de fängt der erste in den Kommentaren schon an, sich über Billigflieger aufzuregen :banghead:

12

Donnerstag, 10. Januar 2013, 10:49

Erst hat Boeing kein Glück, dann kommt auch noch Pech dazu... :whistling:


Na wenn ich das da unten bei Aero.de lese, ist das mehr Schlamperei. :opi:

Zitat

Am Mittwoch sagte schließlich auch 787-Betreiber ANA einen japanischen 787-Inlandsflug ab, nachdem Probleme an der elektrischen Bremsanlage, angeblich ein Computer-Fehlalarm, aufgetreten waren. Das "Wall Street Journal" meldete am Mittwoch außerdem, dass United Airlines bei Sonderinspektionen ihrer Dreamliner an einem Flugzeug falsch montierte Kabel an der APU-Batterie entdeckt habe, was auf grundsätzliche Fertigungsfehler hindeuten könnte


Hier geht es zum ganzen Bericht

Viele Grüße

13

Freitag, 11. Januar 2013, 10:59

Zitat

Elektrische Systeme der Boeing 787 werden nachgeprüft
NEW YORK - Die US Luftfahrtbehörde FAA nimmt die elektrischen Systeme der Boeing 787 unter die Lupe. Am Freitag werden US Verkehrsminister Ray LaHood und FAA-Chef Michael Huerta eine Nachuntersuchung der elektrischen Anlagen der 787 anordnen, berichten übereinstimmend das "Wall Street Journal" und die "Seattle Times". Nach inzwischen rund 50 ausgelieferten 787 sind es vor allem Probleme mit elektrischen Systemen, die Betreibern und Boeing Kopfschmerzen bereiten


zum ganzen Artikel bei Aero.de

Viele Grüße

14

Samstag, 12. Januar 2013, 16:07

Da haben die Leute bei Boeing wahrscheinlich bei den Problemen des A380 die Finger gekreuzt und gehofft, das der Kelch an ihnen vorbei geht.


Schade ist es allemal zu hören, zeigt imho aber nur, wie extrem Komplex die Flieger inzwischen geworden sind, wo mit einigen Problemen zu rechnen ist.
Grüße Jan
"I want rustlers, cut throats, murderers, bounty hunters, desperados, mugs, pugs, thugs, nitwits, halfwits, dimwits, vipers, snipers, con men, Indian agents, Mexican bandits, muggers, buggerers, bushwhackers, hornswogglers, horse thieves, bull dykes, train robbers, bank robbers, ass-kickers, shit-kickers and Methodists." -Hedley Lamarr


Pidder

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15

Mittwoch, 16. Januar 2013, 10:53

Nach einer Notlandung eines Dreamliners der ANA in Takamatsu, Japan wegen Rauchentwicklung in der Kabine haben JAL und ANA zunächst den Betrieb mit der 787 ausgesetzt.

Quelle aero.de
Gruß aus Berlin
von Markus

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16

Mittwoch, 16. Januar 2013, 11:33

Moin,

hat man da vielleicht zuviel outgesourcet :hm:

Oder war Zeitdruck zur Fertigstellung des Fliegers wichtiger, als Qualität :punk:
Gruß Klaus


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17

Mittwoch, 16. Januar 2013, 15:48

Moin,


Oder war Zeitdruck zur Fertigstellung des Fliegers wichtiger, als Qualität :punk:


Zeitdruck hat sicherlich eine Rolle gespielt, aber man hat auch auf Druck der Fluggesellschaften viel Neuland betreten.
Es fehlt halt bei vielen Dingen noch die Erfahrung im täglichen harten Airlines Einsatz.

Viele Grüße

18

Donnerstag, 17. Januar 2013, 20:53

Laut Nachrichten und Aero.de hat die FAA alle 787 an die Kette gelegt.
Kann leider von hier keine Verlinkung erstellen.

Viele Grüße

19

Donnerstag, 17. Januar 2013, 21:05

Ja das ist richtig, auch die EASA hat sich der FAA angeschloßen.


Quelle :http://wirtschaft.t-online.de/easa-stopp…_61727248/index

Zitat

EASA stoppt Flüge mit Boeing 787 Dreamliner

17.01.2013, 11:36 Uhr | dpa-AFX

KÖLN (dpa-AFX) - Die europäische Luftsicherheitsbehörde EASA untersagt vorerst alle Flüge mit dem pannenanfälligen Langstreckenjet Boeing 787 "Dreamliner". Damit schließen sich die Aufseher den Vorgaben der US-Luftfahrtbehörde FAA an, wie ein EASA-Sprecher am Donnerstag in Köln sagte.



mehr zum Thema in obigem Link
Gruß Klaus


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20

Dienstag, 22. Januar 2013, 08:09

Etwas reißerische Überschrift beim Spiegel, aber im Kern überlege ich auch, ob es nicht vielleicht besser gewesen wäre, etwas konservativer an die Batterien heranzugehen. Ja, es steht auch im Artikel, dass solche Materialien vor allem dort Verwendung finden, wo es auf Gewichtsersparnis ankommt, aber was nützt das, wenn man sich damit dann auch größere Probleme an Bord holt?

Artikel: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/dreamliner-akkus-boeing-waehlte-brandgefaehrliches-batteriematerial-a-878759.html

21

Dienstag, 22. Januar 2013, 21:45

Dass Lithiumcobaltoxid verwendet wurde, überrascht mich auch etwas. Allerdings spielt das Kathodenmaterial vor allem dann eine Rolle, wenn die Batterie überladen wird. Bei anderen Szenarien (bspw. mechanische Beschädigung), ist der weitere Verlauf nicht unbedingt in erster Linie vom Kathodenmaterial bestimmt. Wenn man der Aussage, dass die Batterie nie über 32 Volt (also 4,0 Volt pro Zelle) hatte, glauben darf, wurde die Batterie aber nicht überladen, jedenfalls nicht gesamthaft. Es bleibt natürlich noch die Möglichkeit, dass eine einzelne Zelle überladen wurde (hier träte das Cobaltoxid wieder mehr in den Vordergrund), beispielsweise weil das Batteriemanagement im Innern des Packs fehlerhaft war, ansonsten aber eher andere Szenarien wie ein interner oder externer Kurzschluss, der zur Überhitzung, zum Öffnen und zur Entzündung des Elektrolyten geführt hat. Auf einen solchen Verlauf hat das Kathodenmaterial nur einen untergeordneten Einfluss.
Soviel mal an Überlegungen aufgrund der bislang verfügbaren Informationen. Auf jeden Fall dürfte die Untersuchung sehr interessant werden, ich bin ausgesprochen gespannt auf das (hoffentlich aussagekräftige!) Ergebnis.

PS: Die 4,0 Volt pro Zelle sprechen sogar für einen recht konservativen Betrieb der Batterie, normalerweise liegt die Ladeschlussspannung bei 4,1 bis 4,2 Volt, also 32,8 oder 33,6 Volt Systemspannung.

22

Montag, 4. Februar 2013, 00:21

Cessna hat dem CJ4 die alten Batterien wieder eingebaut ( vor zwei Jahren) und Gulfstream der 650er auch ( letztes Jahr). Embraer schwenkt bei der Legacy 450 und 500 auch wieder auf die alten Nikel- Cadium- Akkus.

Nur Boeing blieb dabei......

Artikel auf aviationweek.com....

"When my time on Earth is gone, and my activities here are past, I want they bury me upside down, and my critics can kiss my ass."Bob Knight

Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.."
(Benjamin Franklin)

23

Montag, 4. Februar 2013, 18:43

Mich wundert, dass noch nichts von einer Übergangslösung zu hören war. Ich weiß nicht, ob man ohne APU-Batterie fliegen kann (Start dann eben mit ext. Power). Wobei, auch dann bleibt wohl das gleiche Problem für die Main Battery. Irgend eine Chance, die Batterien durch eine herkömmliche zu ersetzen, die dann natürlich eine deutlich geringere Kapazität besitzt, und irgendwie "MEL-mäßig" doch noch in die Luft zu kommen? Immerhin ist ja eine sehr beträchtliche Zahl von Flugzeugen on ground, und bis zur Klärung der genauen Ursache wird sicher noch einige Zeit vergehen.

24

Montag, 4. Februar 2013, 19:13

Das Hauptproblem liegt wohl mehr in der gesamten elektrischen Anlage in diesem Bereich.
Nur Batterie zu isolieren hilft da nicht viel.
Führt man große Ãnderungen an der Anlage durch muss man diese neu abnehmen und zulassen.

Viele Grüße

25

Montag, 4. Februar 2013, 22:11

Würde mich langsam nicht wundern wenn die FAA auch beim Dreamliner Boeing mal wieder delegated Authority erteilt hat, wie seinerzeit schon bei der 737NG. Was dabei rauskam wissen die Insider ja... :sagnix:
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26

Montag, 4. Februar 2013, 22:29

Was dabei rauskam wissen die Insider ja... :sagnix:

Nämlich..?

27

Dienstag, 5. Februar 2013, 00:08

Dass bei der 737NG öfter mal non-conforming (also nicht den Parametern im Type Design Certificate entsprechende) Teile in die Flieger verbaut wurden und bis heute keine richtige Nachforschung seitens der FAA stattgefunden hat. Delegated Authority bedeutet im wesentlichen daß die Behörde der Firma einen Persilschein ausstellt und sie dazu anhält etwaige Probleme über eine Art Selbstanzeige ihr mitzuteilen. Wie oft das bei von Profit angetriebenen Firmen passieren wird kann man sich denken. Gibt eine recht hübsche Doku und einen Haufen Papier zu dem Thema.

Auch beim Absturz der G650 bei der Flugerprobung ergab die Untersuchung daß die Firma sehr wohl um die kritischen Eigenschaften des Geräts in der den Unfall auslösenden Flugphase bescheid wusste, aber der Zeitplan musste eingehalten werden und so führte halt eines zum anderen. Geht letztendlich immer ums Geld.

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28

Dienstag, 5. Februar 2013, 10:03

Gibt ein sehr schönes Buch, welches über diese Problematik schreibt. Heißt, wenn ich mich nicht ganz täusche Airframe.

Viele Grüße

29

Dienstag, 5. Februar 2013, 14:33

Airframe ist aber ein Buch mit einer fiktiven Story, die aber natürlich die grundlegenden Probleme dahinter aufzeigt. Autor ist übrigens ein gewisser Michael Crichton. ;)
Aber wenn das Thema wirklich so interessant ist, dann können wir ja mal einen Thread drüber machen, auch wenn wir das sogar noch irgendwo in den Untiefen des Forums haben müssten.

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nico320

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30

Dienstag, 5. Februar 2013, 20:43

Ich hasse die 787.
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