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1

Freitag, 8. März 2013, 09:55

Hartmut Mehdorn wird neuer Chef des Hauptstadtflughafens

BERLIN - Der frühere Air-Berlin- und Bahnchef Hartmut Mehdorn soll neuer Chef des künftigen Hauptstadtflughafens werden. Das sagte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer am Freitag und bestätigte damit Medienberichte. Mehdorn besitze «hervorragende Managementfähigkeiten sowie ein Höchstmaß an wirtschaftlicher und technischer Kompetenz», sagte Ramsauer. Zuvor hatten «Bild.de» und «B.Z.» über die Personalie berichtet hier geht es weiter

:punk: :nein: bei der Bahn versagt, Air Berlin nichts auf die Reihe bekommen und nun das......

2

Freitag, 8. März 2013, 10:16

Das Peter's Principle bei der Arbeit... :weg:

:bier:
| Intel i7 5930K @4.25 Ghz | 32GB DDR4-3400 | Asus STRIX X99 Gaming | STRIX GTX 1080 SLI OC'd |
| Oculus Rift CV1 | TrackIR 5 | Slaw USAF Pedals | Thrustmaster HOTAS Warthog | Obutto r3volution |

Those who say it cannot be done should not interrupt the people doing it...

3

Freitag, 8. März 2013, 10:48

bei der Bahn versagt, Air Berlin nichts auf die Reihe bekommen und nun das......


Solche Manager gibts in good old Austria auch......braucht ihr zufällig welche? :D
:thumb:

Lauter Werkzeuge halt

4

Freitag, 8. März 2013, 16:54

Ist doch der Einzige der sich aufgrund seiner früheren Arbeitgeber
mit Verspätungen bestens auskennt - das passt schon :zzz:
Gruß Jürgen

5

Freitag, 8. März 2013, 17:52

Naja, das ist doch eine gute Tatktik den Mehdorn dort zu platzieren, denn wenn der Airport fertig ist geht der in Rente :D :D :D (und wird durch Chuck ersetzt)


:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

6

Freitag, 8. März 2013, 18:09

(und wird durch Chuck ersetzt)


Yeager oder Norris? :weg:
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7

Freitag, 8. März 2013, 18:42

http://pbs.twimg.com/media/BE0UQdpCMAEjdKz.jpg :clap:

Da konnte Herr Mehdorn wohl einfach nicht nein sagen!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Twix« (8. März 2013, 18:43)


8

Freitag, 8. März 2013, 18:55

http://pbs.twimg.com/media/BE0UQdpCMAEjdKz.jpg :clap:

Da konnte Herr Mehdorn wohl einfach nicht nein sagen!



:lol2: :lol2:
:thumb: :thumb:

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

ferrari2k

Anfänger

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9

Freitag, 8. März 2013, 19:27

Also ich find das super. Kann mir nicht mehr wirklich viele Möglichkeiten vorstellen, die den Flughafen effektiv daran hindern, einigermaßen bald in Betrieb zu gehen. Wer auch immer dafür verantwortlich ist, mochte offensichtlich Tegel ganz gerne ;)

10

Samstag, 9. März 2013, 17:46

Hm, habt Ihr eigentlich mal an den möglichen Interessenkonflikt gedacht, der da entstehen könnte?

Air Berlin hat ja unter der Führungsregie von Herrn Mehdorn die Flughafengesellschaft BER / BBI wegen Schadensersatz verklagt.
Ein paar Monate später sitzt der Geschäftsführer des Klägers nun auf der Seite der Beklagten als Geschäftsführer.

Und nun kommt die politische Aussage von Herrn Mehdorn, dass sich laut Berliner Zeitung diese Angelegenheit nicht über seinen Schreibtisch bewegt. Ich weiß ja nicht, welche Aufgaben ein Geschäftsführer des Berlin Brandenburg Airport hat....... :pfeif: ;)

Gruß

Thorsten

PS: Mich würde mal interessieren, wer sich in gewissen Führungs- und Regierungsetagen in den vergangenen Monaten sich Tempelhof zurückgewünscht hat oder die Schließung mittlerweile als Fehler bezeichnet; vielleicht ja sogar dann den entsprechenden Ausbau von Tegel dazu, ach ne, der kommt ja sowieso.... :weg:

11

Samstag, 9. März 2013, 17:51

Ich weiß ja nicht, welche Aufgaben ein Geschäftsführer des Berlin Brandenburg Airport hat....... :pfeif: ;)


Unsere Steuergelder zu verbrennen. :motz:

Viele Grüße

12

Samstag, 9. März 2013, 18:06

Ich weiß ja nicht, welche Aufgaben ein Geschäftsführer des Berlin Brandenburg Airport hat....... :pfeif: ;)


Dann gibt es schon zwei, die das nicht wissen, Mehdorn und Du :D :D :lol:

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

KLM57

Bauchlander

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13

Samstag, 9. März 2013, 19:18

Was diesem Herrn Mehdorn - natürlich völlig verdienter Maßen - vorne rein geschoben wird, und was dann hinten raus kommt, erregt Ekel bei mir!
Liebe Grüße, Klaus

Magic

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14

Sonntag, 10. März 2013, 13:28

Hm, habt Ihr eigentlich mal an den möglichen Interessenkonflikt gedacht, der da entstehen könnte?

Air Berlin hat ja unter der Führungsregie von Herrn Mehdorn die Flughafengesellschaft BER / BBI wegen Schadensersatz verklagt.
Ein paar Monate später sitzt der Geschäftsführer des Klägers nun auf der Seite der Beklagten als Geschäftsführer.

Und nun kommt die politische Aussage von Herrn Mehdorn, dass sich laut Berliner Zeitung diese Angelegenheit nicht über seinen Schreibtisch bewegt. Ich weiß ja nicht, welche Aufgaben ein Geschäftsführer des Berlin Brandenburg Airport hat....... :pfeif: ;) ...


Es gab mal einen Politiker der sagte: "Was interessiert mich mein Geschwätz von vor 5 Minuten?"
Grausam...in meinen Augen ein grober Fall von totaler Verleugnung des eigenen Stolzes! Unfassbar...an die Spitze der Firma zu gehen die ich vorher habe verklagen lassen. :umfall: :nein:
Straighten up and fly right!
"Runway left behind and altitude above are useless..." Al "Tex" Johnston

15

Montag, 11. März 2013, 11:52

Es ist doch sein Job als AirBerlin-Geschäftsführer gewesen, für sein damaliges Unternehmen die durch die verspätete Öffnung des Flughafens entstandenen Schäden für Air Berlin wieder einzufordern.

Und wenn, dann entscheidet dann die Justiz drüber. Und nicht der Geschäftsführer des BBI. Wär ja auch noch schöner.

Er hat dann zwar durch seine eigene AirBerlin-Handlung sich die Zahlen beim BBI etwas vermiest, aber in beiden Fällen hat er seine Aufgabe gemacht.

wiki über Mehdorns Bahnzeit:

Zitat

Zwischen 1999 und 2008 stieg der Umsatz der Deutschen Bahn von 15,6 auf 33,5 Milliarden Euro. Das wirtschaftliche Ergebnis des Unternehmens verbesserte sich von einem Verlust von 1,538 Milliarden Euro (1999) auf einen Gewinn von 2,483 Milliarden Euro (2008).[60] Die Zahl der Beschäftigten ging im gleichen Zeitraum von rund 350.000 auf etwa 240.000 zurück.
Umsatz gesteigert, Aus 1.5Mrd Miese 2.4 Mrd Gewinn gemacht, Personal gekürzt (und das Dach vom Berliner Hauptbahnhof). Der mann geht mit der Axt durch die Bereiche und haut weg, was Geld kostet, manchmal werden auch Dinge der Nachhaltigkeit geopfert (Stichwort Wartung der Berliner S-Bahn).

Für ein Bummelprojekt wie den BBI kann er schon der Richtige sein. Warum hat der BBI sich denn verspätet? Weil in der späten Planungsphase und auch noch in der Bauphase ständig Änderungen eingekippt wurden. Mehdorn kennt sich mit Großbauprojekten aus und mittlerweile mit Luftfahrt. Er müsste mittlerweile wissen, was man in solchen Fällen zu tun und zu lassen hat.

Pidder

VFR-Flightsimmer

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Wohnort: Berlin

Beruf: Einzelkämpfer

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16

Montag, 11. März 2013, 14:59

Nachdem ich am Freitag auch erst an einen April-Scherz gedacht habe, als ich Radio von seiner Berufung zum Flughafenchef hörte, glaube ich inzwischen, dass er wirklich der richtige Mann, um das Debakel um den BER in angemessener Zeit zu beenden.

Schließlich ist er praktisch sein Leben lang in der Luftfahrtbranche tätig gewesen (VFW, MBB, Airbus, Dornier) - mit kleinen Ausnahmen wie z.B. seine Zeit als DB-Chef. Ich möchte wetten, dass es Air Berlin gar nicht mehr gäbe, wenn er nicht durch unpopuläre Entscheidungen die Reißleine gezogen hätte. Den Karren vor die Wand gefahren hatte sein Vorgänger, und zwar gründlich!

Wenn es einen gibt, der sich gegen die inzwischen ja untereinander völlig zerstrittenen Aufsichtsräte Platzeck, Wowereit und Ramsauer durchsetzen kann, dann ist das der Mehdorn. Von Horst Amann, der Wunderwaffe aus Frankfurt, hat man bisher nicht viel mehr als eine Mängelliste mit 20.000 - oder waren es doch 40.000? - Unterpunkten gesehen, und der ist nun auch schon fast 8 Monate Technikchef.
Gruß aus Berlin
von Markus

VFR-Flightsimmer 8)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pidder« (11. März 2013, 15:00)


17

Montag, 11. März 2013, 20:47

... :D ... na hoffentlich streicht er nicht den neuen unfertigen Flughafen wenn er merkt, dass es bereits drei davon gibt in Berlin ;)

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

18

Dienstag, 12. März 2013, 10:13

Wechsel von Air Berlin zum Flughafen : BER: Experte sieht Interessenkonflikt bei Mehdorn

Noch im November hat der Manager die Flughafengesellschaft verklagt, deren Chef er jetzt ist. Ein Wirtschaftsrechtler warnt deshalb vor "einem Gefallen auf Kosten der Steuerzahler". Aber er sieht eine Lösung.

Der Wechsel von Hartmut Mehdorn auf den Chefsessel der Berliner Flughafengesellschaft könnte für die Steuerzahler teure Nebenwirkungen haben. Hans-Peter Schwintowski, Professor für Wirtschaftsrecht an der Berliner Humboldt-Universität, hält es für möglich, dass Mehdorn als „Wolf im Schafspelz“ weiter die Interessen seines früheren Arbeitgebers Air Berlin vertritt. Die Fluggesellschaft hatte unter Mehdorns Regie im November 2012 die Flughafengesellschaft wegen der immer wieder verschobenen Eröffnung des BER verklagt.

Mehdorn hatte den Schaden für die Airline auf eine zweistellige Millionensumme beziffert. Nach seinem Seitenwechsel könnte er deren Interessen etwa in Gestalt einer großzügigen Abfindung vertreten, sagte Schwintowski dem Tagesspiegel.

„Die Gefahr, dass er Air Berlin einen Gefallen tut auf Kosten der Steuerzahler, kann man nicht wegdiskutieren.“

Als Ausweg empfiehlt der Wirtschaftsrechtler, die Schadensersatzforderung und alle weiteren für Air Berlin relevanten Themen an eine externe Kanzlei auszulagern, die vom Aufsichtsrat kontrolliert wird. Diese Option sei im Aktiengesetz vorgesehen und auch auf die als GmbH – mit Berlin, Brandenburg und dem Bund als Gesellschafter – organisierte Flughafengesellschaft anwendbar.

Mehdorn hat angekündigt, mit Beginn seiner Arbeit für den BER seinen Sitz im Verwaltungsrat von Air Berlin aufzugeben. Konkurrenten der Airline sehen die Personalie, wie berichtet, positiv. Auch Schwintowski sagte: „Sowohl auf dem alten als auch auf dem neuen Posten ist er an der schnellen Eröffnung des Flughafens interessiert.“

Quelle: Tagesspiegel

19

Dienstag, 12. März 2013, 10:30

Was sagte Mehdorn bei der Pressekonferenz! "...er würde Tegel,NEBEN dem zukünftigen BER, offen lassen!" Der Mann hat wirklich Ahnung (KEINE IRONIE) .

Tegel sollte für innerdeutsche Flüge Offen bleiben,während man BER für Internationale Flüge lässt.

Vorteil:Man muss den BER nicht noch größer bauen und bei einem Zwischenfall (was auch immer), wäre Berlin nicht gänzlich von der Umwelt abgeschnitten!

Grüße aus dem verschneiten Bärlin!
...runter kommen SIE ALLE

20

Dienstag, 12. März 2013, 14:54

Zitat

Auch plant der Bund, den Nordteil von Tegel für eigene Flugverbindungen weiter zu nutzen. Die Bundeswehr will ihren aktuellen Flugstandort dort auch nach der TXL-Schließung zumindest mit Helikoptern weiter nutzen. Dies betreffe aber nicht die gegenwärtig und bis zur Eröffnung des Großflughafens BER für die zivile Luftfahrt genutzten Landebahnen.


http://www.tagesspiegel.de/berlin/ersatz…us/7808370.html

Südliche Terminals -> Technologiepark Tegel, Beuthhochschule steht ja schon in den Startlöchern, für die TU kommt es möglicherweise etwas zu spät, aber es ist nicht auszuschliessen, dass die TU da nach einer Interimslösung einzieht.
Nördlicher Bereich wie im Artikel erwähnt Nutzung durch Bund und Bw-Helis. Die Flächen gehören größtenteils dem Bund und nciht der Stadt. So ist das schon vorstellbar.

Aus Sicht des jetzt BBI-Chefs Mehdorn wäre ein Weiterbetrieb von Tegel etwas, was ihn entlasten würde. Aber: eine Nutzung für Inlandsflüge von Tegel wäre aus Sicht der Stadt nicht wirklich sinnvoll. Zum einen ist Tegel nach wie vor verkehrstechnisch schlecht angebunden, man hat nur Bus und Auto. Wer parkt gern sein Auto für ein paar Wochen dort oder quetscht sich mit Gepäck in den Bus oder bezahlt Taxi (die Strecken in Berlin sind nicht wirklich klein) und mit allen drei Varianten steht man schnell im Stau und der Flieger ist im blödesten Fall weg. Zum anderen will man doch an einem(!) Flughafen von seinem Inlandszubringerflug zum Auslandsflug umsteigen und nicht erst durch die halbe Stadt nach Tegel gondeln, wobei wieder besagte schlechte Anbindung sich negativ auswirkt. Und drittens, da ja alle sich über Flugärm aufregen, will man doch dann gerade Fluglärm aus dem Stadtinneren wegbekommen, da dort mehr Menschen betroffen sind als hinterm Stadtrand. Wenn Berlin mal "ausfallen" sollte, ist man mit ICE in 90 Minuten in Leipzig. Ich glaube weniger, dass aufgrund der kurzen Entfernung dies als Problem angesehen wird.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Atkatla« (12. März 2013, 15:01)


21

Dienstag, 12. März 2013, 15:08

Jetzt hat man (ich auch) mit dem Fluglärm Jahrzehnte gelebt,da würden die paar Inlandsflüge (wenn dem so wäre) auch nicht mehr auffallen!

Die meisten Personen,die die Inlandsflüge nutzen würden,fahren eh nicht mit dem privat PKW hin,sondern nutzen das Taxi!

Wenn man gleichzeitig die riesigen Taxi-Stände reduzieren würde,wäre auch Platz für die Anbindung der Straßenbahn da und damit direkter Weg in die City oder zur S-Bahn!

Aber man merkt,wann der Flughafen gebaut wurde!!
...runter kommen SIE ALLE

22

Dienstag, 12. März 2013, 16:42

Die meisten Personen,die die Inlandsflüge nutzen würden,fahren eh nicht mit dem privat PKW hin,sondern nutzen das Taxi!
Aber nur weil es die beste der verfügbaren schlechten Optionen ist. Ein Taxi steht dann letztlich auch im Stau. Jeder moderne Flughafen braucht letztlich eine ordentlich funktionierende S-/U-oder DB-Bahn-Anbindung. Ausserdem löst die Taxi-Anbindung auch nicht das Problem mit den unnötigen Umsteiger-Transits durch die Stadt zum BBI.

Straßenbahn in Tegel? Die geographisch nächste Straßenbahn ist beim Virchow-Klinikum und führt nicht in die Stadt. Kein Mensch will doch vom Hauptbahnhof mit der S-Bahn zur Friedrichstraße, dann mit der U-Bahn zur Seestraße und dann mit der Straßenbahn nach Tegel fahren. Straßenbahnen sind auch nicht wirklich schnell im Vergleich zu Airport Shuttles. Neee, dann lieber den Flughafen Shuttle endlich fertig bauen und in 20 Minuten zum BBI. Vermutlich hat man die Strassenbahn-Idee deswegen nicht weiter verfolgt. Erst recht wenn Taxistellfläche dafür draufgehen würde und Taxis momentan die einzige flexible Anbindung sind.

23

Dienstag, 12. März 2013, 17:15

Wo wäre denn das Problem,die M13,an der Osloer Straße,rechts ab in Richtung Kurt-Schumacher Damm und dann ist man auch schon da!!

Das mit der Straßenbahn hat (speziell in Berlin) was mit dem "lieben" Senat zu tun!

Man sträubt sich mit Händen und Füßen gegen die Straßenbahn (warum auch immer) andere Städte machen es vor,wie es richtig geht!

Aber Tegel wird ja eh zugemacht,also was soll es!

Schade nur um die Steuermillionen die da verbraten werden,während andere Institutionen nicht mehr wissen,wie sie sich "über Wasser" halten sollen (Büchereien,Schwimmbäder Jugendeinrichtungen ect.) :cursing:
...runter kommen SIE ALLE

24

Dienstag, 12. März 2013, 17:57

Schade nur um die Steuermillionen die da verbraten werden,während andere Institutionen nicht mehr wissen,wie sie sich "über Wasser" halten sollen (Büchereien,Schwimmbäder Jugendeinrichtungen ect.) :cursing:


Volle Zustimmung meinerseits. Ein Wahnsinn der sich durch die ganze Republik zieht. Hamburger Philharmonie, Stuttgart 21, BER, usw :nein:
Für die Bürger und Jugend ist kein Geld da. Dort wird gespart.

Mein Traum wäre, eine Haftung für Politiker, wenn klipp und klar Steuerverschwendung nachgewiesen wird. :opi:

Würde ich als Privatmann mit anderer Menschen Geld so umgehen, würde man mich weg sperren.

Viele Grüße

25

Dienstag, 12. März 2013, 18:05

Haftung für Politiker... Wovon träumst Du denn nachts? :weg:

Aber ja, es wäre sinnvoll wenn dem so wäre. In der griechischen Antike war das noch so, aber leider hat das was wir heute unter Demokratie verstehen mit dem was die alten Griechen drunter verstanden haben nichts mehr zu tun, obwohl das Wort das gleiche ist.
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26

Dienstag, 12. März 2013, 18:13

Haftung für Politiker... Wovon träumst Du denn nachts?


Darum schrieb ich ja auch: Ein Traum........

In der griechischen Antike war das noch so, aber leider hat das was wir heute unter Demokratie verstehen mit dem was die alten Griechen drunter verstanden haben nichts mehr zu tun, obwohl das Wort das gleiche ist.

Heute sind wir nur "Melkkühe" die dafür da sind, das sich ein paar privilegierte die Taschen voll stopfen können. Frage mich wo sind die Milliarden geblieben, welche jetzt schon in den Flughafen geflossen sind? Bestimmt nicht
bei den Menschen die dort handwerklich tätig waren. ;)

:thumbup:

27

Dienstag, 12. März 2013, 18:26

Lest mal bitte http://www.airliners.de/management/koepf…erlin-aus/29201 !

Was sollte denn da passieren? Hätte der Herr Mehdorn etwas bei beiden Firmen einen entscheidenden Posten parallel
besetzen wollen?

Wie war das noch mit dem Thema Interessenkonflikt :hm:

Die Idee Tegel geöffnet zu lassen, finde ich nicht schlecht. Aber: die strickte Trennung nach Inlandsverkehr und International passt nicht wirklich.
Die Problematik sind die Umsteiger! Wie soll das gehen? Erst mal in Tegel in die S-Bahn und ne Stunde im Zug verbringen?

Ich denke, man sollte beide offen lassen und die Kontingente auf die Airlines unter Berücksichtigung der Allianzen verteilen. Nach dem Prinzip, wie es den Slotkoordinator gibt. Das ganze für beide Flughäfen, damit die Nutzung und somit eventuelle Vor- und Nachteile unter den Wettbewerbern fair aufgeteilt werden. Gerne können die dann später untereinander handeln und sich die Slots verkaufen.

Wenn man

Zitat

Jetzt hat man (ich auch) mit dem Fluglärm Jahrzehnte gelebt,da würden die paar Inlandsflüge (wenn dem so wäre) auch nicht mehr auffallen!


alleine Betrachtet, dann hätte man sich die Thematik Buisiness Jets / GA / Privatfliegerei in Tegel und Brandenburg-Schönefeld (oder wie auch immer) schön entledigen können_ Tempelhof musste ja zugemacht werden, oder?
Warum ich damit wieder anfange? Nun, das Problem ist, dass jede Startbahn eine Nutzung / Auslastung hat. Die hängt unter anderem mit der Staffelung der DFS zusammen. So und nun nimmt ein "Bizzer" genau die gleiche Auslastung wie eine 737, 320, oder was auch immer ein. Sicher, eine Bewegung ist nicht viel, aber lasst es mal 8 Landungen die Stunde von Busissiness-Jets sein... schon habe ich nur noch ca. 22 Landungen in einer Stunde übrig (genau deswegen gibt es ja den Slot-Koordinator).

Gruß

Thorsten

28

Dienstag, 12. März 2013, 18:52

Unter den Gesichtspunkten auch wieder Richtig!

DAS wäre dann wirklich sinnvoll.

Zitat

Ich denke, man sollte beide offen lassen und die Kontingente auf die
Airlines unter Berücksichtigung der Allianzen verteilen. Nach dem
Prinzip, wie es den Slotkoordinator gibt. Das ganze für beide Flughäfen,
damit die Nutzung und somit eventuelle Vor- und Nachteile unter den
Wettbewerbern fair aufgeteilt werden. Gerne können die dann später
untereinander handeln und sich die Slots verkaufen.
Ob das von den "Fachleuten" wenigstens in Erwägung gezogen wurde?
...runter kommen SIE ALLE

29

Mittwoch, 13. März 2013, 09:38

Sicher. Nur ist aber ein ausgelasteter Flughafen immer wirtschaftlicher als zwei ausgelastete Flughäfen, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint. Und eine Aufteilung nach Alliances würde vielleicht die unnötigen Transits vielleicht etwas verringern, aber Umsteiger gibt es dann immer noch zu Genüge.

Zitat

Wo wäre denn das Problem,die M13,an der Osloer Straße,rechts ab in Richtung Kurt-Schumacher Damm und dann ist man auch schon da!!
Hm? Ich schrieb doch bereits über die M13:
"Die geographisch nächste Straßenbahn ist beim Virchow-Klinikum und führt nicht in die Stadt. Kein Mensch will doch vom Hauptbahnhof mit der S-Bahn zur Friedrichstraße, dann mit der U-Bahn zur Seestraße und dann mit der Straßenbahn nach Tegel fahren." Warum willst du die M13 erst Richtung Kurt-Schumacher und dann über die Stadtautobahn nach Tegel führen. Das ist doch noch umständlicher und weiter. Und man müsste immer noch per-S-Bahn vom Hauptbahnhof zur Friedrichstraße, mit der U-Bahn zu Kurt-Schumacher-Platz (statt Seetraße) und von dort mit der Tram nach Tegel. Das ist nun wirklich keine Verbesserung.

Das mit der Tram hat in meinen Augen auch historische Gründe. Während der Teilung wurde in Ost-Berlin auf die Tram gesetzt, während im Westteil die über 30 Tram-Linien alle eingestellt wurden. Das Problem ist nun, dass man nicht nachträglich überall problemlos eine Tramlinie wieder einpflanzen kann. Damit beim heutigen Verkehrsaufkommen eine Tram effektiv sein kann, braucht sie ein eigenes Gleisbett, dass sie sich nicht mit Autos teilen muss. Ergo brauchst du breite Verkehrsflächen, und genau das fehlt im eng bebauten Westteil vielerorts. Die Mischung aus komplizierter und damit teurer Realisierung und dennoch umständlichen Fahren über Tram/U-Bahn und S-Bahn hat wohl dazu geführt, dass das mit der Tram nach TXL nie realisiert wurde.

Das kann der Senat von heute auch nicht ändern. Der Grundstein für diese Entwicklung liegt viele Jahrzehnte zurück. Der Senat von West-Berlin hat damals auf Auto und S/U-Bahn gesetzt. Dummerweise hat man nie die U-Bahn bis an Tegel herangeführt. Pläne dafür gab es ja. Das mag aus heutiger Sicht auch wie ein großer Fehler erscheinen, aber aus damaliger Sicht war es nicht schlimm. Denn Tegel und Tempelhof waren letztlich "nur" Flughäfen für West-Berlin, einer halben, eingemauerten Stadt. Der Lauf der Geschichte hat nun aber die Anforderungen an die Flughäfen über den Haufen geworfen. Die Faktoren Einzugsbereich und Umsteiger sind beide explodiert und die innerstädtischen Flughäfen können da auf Dauer mit der Entwicklung nicht mithalten. Ergo musste ein großer vor der Stadt gebaut werden (wie es weltweit normal ist). Und wenn man einen großen Flughafen hat, braucht man die kleinen nicht mehr für Passagiere.

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Atkatla« (13. März 2013, 09:46)


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30

Mittwoch, 13. März 2013, 16:52

Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen: als Air Berlin Chef hat Mehdorn für eine saftige Klage gegen die BER-Betreibergesellschaft gesorgt. Es geht bekanntlich um die Verluste, die AB durch die Verzögerungen erleidet.

Jetzt hat er seine eigene Klage am Hals :thumbsup: .
Liebe Grüße, Klaus