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Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »BlackBox« (12. August 2008, 08:58)
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7. August 2008 - Gestern hat das amerikanische Verteidigungsministerium den Wettbewerb um ein neues Tankflugzeug für die US Air Force neu gestartet. Boeing und Northrop Grumman erhielten den Entwurf der leicht abgeänderten Ausschreibung. Sie haben nächste Woche Gelegenheit, ihre Meinung dazu vorzubringen. Mitte des Monats soll dann die endgültige Fassung des "Request for Proposal" versandt wird. Laut Pentagon-Beschaffungsdirektor Shay Assad hat man alle Anregungen des General Accounting Office aufgegriffen, der gravierende Fehler beim vorherigen Auswahlverfahren festgestellt hatte. Alle wichtigen Leistungsanforderung und technischen Attribute des Flugzeugs seien nun eindeutig in ihrer Bedeutung gewichtet. Bessere Werte zum Beispiel bei der möglichen Treibstoffabgabe ergeben jetzt Pluspunkte, wenn sie über der Minimumforderung liegen. Die Berechnung der Lebensdauerkosten erfolgt nun über 40 statt über 25 Einsatzjahre, und die Beschaffungskosten werden separat berücksichtigt. Ob Boeing vor diesem Hintergrund weiter die 767 anbietet, bleibt abzuwarten. Northrop Grumman schickt auf jeden Fall wieder die im Februar siegreiche A330-Version KC-45A ins Rennen. Das Ziel des Pentagon ist es, in der ersten Dezemberwoche die endgültigen Angebote vorliegen zu haben und vor Jahresende eine Entscheidung zu treffen.
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Wettlauf von EADS und Boeing um Tanker-Auftrag offen
WASHINGTON (dpa) - Der Wettstreit der Rivalen EADS und Boeing um den milliardenschweren Tankflugzeug- Auftrag der US-Luftwaffe ist nach getrennten Spitzentreffen mit dem Verteidigungsministerium wieder völlig offen. Boeing dementierte nach den Beratungen Spekulationen über einen Rückzug aus dem Rennen um den "Jahrhundertauftrag" über 179 Maschinen. Der US-Hersteller dringt aber auf mehr Zeit für ein neues Angebot. EADS und sein US-Partner Northrop Grumman kritisierten dies.
Das Pentagon werde noch im August die endgültige Neuausschreibung des Angebots mit allen Details an die Bewerber verschicken, kündigte eine Sprecherin am Dienstagabend (Ortszeit) nach den Treffen mit beiden Seiten an. Bis zum Jahreswechsel will das Ministerium in einem straffen Zeitplan den Zuschlag erteilen. Die Frist sei zu begrüßen, betonten EADS und Northrop Grumman umgehend.
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Weitere Pentagon-Treffen von EADS und Boeing
WASHINGTON (dpa) - Im Tauziehen um den Milliardenauftrag für Tankflugzeuge der US-Luftwaffe treffen die Rivalen EADS und Boeing an diesem Wochenende erneut mit Vertretern des Verteidigungsministeriums zusammen. Die Beratungen zu den Details der Neuausschreibung des "Jahrhundertauftrages" finden nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa jeweils getrennt auf einem Luftwaffenstützpunkt in Dayton (Ohio) statt.
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Tanker-Auftrag: EADS-Rivale Boeing erwägt Rückzug
NEW YORK (dpa) - Der EADS-Rivale Boeing will im Wettstreit um den milliardenschweren Tankflugzeug- Auftrag der US-Luftwaffe mehr Zeit bekommen oder sich womöglich aus dem Rennen zurückziehen. Das US-Verteidigungsministerium solle den Herstellern für ihre neuen Angebote sechs Monate Zeit lassen, forderte der Chef der Boeing-Rüstungssparte, Jim Albaugh, im "Wall Street Journal" vom Freitag. Sonst sei ein Ausstieg aus dem Vergabeprozess sehr wahrscheinlich.
Ursprünglich war der Auftrag für 179 Tankflugzeuge im Wert von rund 40 Milliarden Dollar (27 Mrd Euro) Ende Februar bereits an EADS und dessen US-Partner Northrop Grumman gegangen. Boeing hatte den Zuschlag erfolgreich angefochten und eine Neuausschreibung erzwungen. Diese macht nun aber zum entscheidenden Kriterium, wie viel Sprit das Flugzeug transportieren kann. Boeing sieht sich im Nachteil, weil das bisher offerierte Modell auf Basis seiner 767-Reihe kleiner ist als die EADS-Variante eines Airbus A330. Er würde eher kein Angebot abgeben als ein nicht wettbewerbsfähiges, sagte Albaugh.
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"Spiegel": EADS droht mit Rückzug bei Tankerflugzeug-Ausschreibung
HAMBURG (dpa) - Im Tauziehen um den 40 Milliarden Dollar schweren Auftrag des US-Verteidigungsministeriums für Tankflugzeuge droht nun der Airbus-Konzern EADS mit einem Rückzug. "Wir bieten nur dann mit, wenn wir sicher sein können, auch eine faire Chance zu haben", zitiert das Nachrichtenmagazin "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe einen ranghohen EADS-Manager.
Das Verteidigungsministerium hatte vor einigen Tagen die Ausschreibung abgebrochen und in die Hand der nächsten Regierung gelegt, die im Januar an den Start geht. Das wurde als gut für den EADS-Konkurrenten gewertet: Die Amerikaner haben nun Zeit, mit einem anderen Flugzeugtyp in den Wettbewerb zu gehen.
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EADS: Halten an Bewerbung für US-Tankergeschäft fest
PARIS (dpa) - Der europäische Flugtechnikkonzern EADS hat seine Bewerbung für den Milliardenauftrag zum Bau von Tankflugzeugen für die US Air Force bekräftigt. "Es gibt keine Entscheidung für einen Rückzug", sagte Konzernsprecher Pierre Bayle am Sonntag der dpa in Paris. "Wir stehen fest zu unserem Partner Northrop Grumman, mit dem zusammen wir das Flugzeug anbieten." EADS sei der Ansicht, der Air Force das beste Tankflugzeug anbieten zu können, und hoffe auf eine faire neue Ausschreibung.
Presseberichte in Deutschland hatten Zweifel an weiteren Bemühungen von EADS um das "Jahrhundertgeschäft" im Wert von 40 Milliarden Dollar aufkommen lassen. Das Nachrichtenmagazin "Spiegel" zitiert in seiner neuen Ausgabe einen ranghohen EADS-Manager mit den Worten: "Wir bieten nur dann mit, wenn wir sicher sein können, auch eine faire Chance zu haben."
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The White House has given the Pentagon guidance to delay procurement of aerial refueling tankers by five years and cancel plans for a new long-range bomber, according to three sources close to the discussions.
No final decisions have been made, and the recommendations are part of negotiations between the Office of Management and Budget and the Defense Department over possible budget trade-offs this year, the sources said. The guidance represents two of the offset options that OMB gave the Pentagon last month regarding the fiscal 2010 Defense budget request.
If the guidance survives the internal budget process, a huge protest will follow on Capitol Hill, where dozens of lawmakers are heavily invested in the battle over tanker procurement, which has raged for years.
Some Defense budget experts hailed the news as a step toward tighter fiscal discipline and a strong opening salvo in the battle to make hard choices over procurement programs as the military rebalances itself and budgets tighten.
“OMB is beginning to show itself as a breath of fresh air after decades of prostrate compliance with Pentagon wishes,” said Winslow Wheeler, head of the Straus Military Reform Project at the Center for Defense Information.
Air power advocates and military officials contend that the moves, if enacted, would hurt U.S. strategic might and put at risk missions that depend on the aging tanker and bomber fleets.
“The Air Force needs a new tanker desperately,” said retired Air Force Lt. Gen. Michael Dunn, president of the Air Force Association. “The KC-135 tanker averages over 47 years old, and the B-52 bomber is almost as old.”
President Obama released limited details of his upcoming $533.7 billion fiscal 2010 Defense budget Feb. 26, with full details expected in April.
That top-line number was a compromise between OMB’s original guidance of $524 billion, which matched the last official Bush administration estimate, and a $584 billion “wish list” compiled by the Joint Chiefs of Staff last fall.
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US Tankerauftrag - Vergabeentscheidung erst 2010
PARIS (dpa) - EADS muss bis zum nächsten Frühjahr auf eine Entscheidung der USA über den Jahrhundertauftrag für hunderte Tankflugzeuge warten. Beim ersten Los gehe es um 179 Flugzeuge für 35 Milliarden Dollar, sagte Paul Meyer, Sector Vice President des EADS- Partners Northrop Grumman, am Montag auf der Pariser Luftfahrtmesse.
Washington hatte den Auftrag schon an EADS vergeben, nach einem Protest von Boeing aber neu ausgeschrieben. Seit September 2008 äußere sich Washington nicht mehr dazu, sagte Meyer. "Wir erwarten, dass die endgültigen Vorschläge um die Jahreswende eingereicht werden können. Der Auftrag könnte dann vielleicht im März 2010 vergeben werden."
Vollständiger Text bei aero.deZitat
PARIS / WASHINGTON - Der Airbus-Konzern EADS hat keine Chance mehr auf das «Jahrhundertgeschäft» mit der US-Luftwaffe für 179 Tankflugzeuge im Wert von 35 Milliarden Dollar. Der US-Partner Northrop Grumman zog das gemeinsame Angebot am Montag zurück. Er begründete das mit unfairen Wettbewerbsbedingungen. Die neue Ausschreibung sei voll auf den Konkurrenten Boeing zugeschrieben worden. Airbus-Chef Enders warf der US-Regierung «Voreingenommenheit» vor.
«Die jetzige Ausschreibung ist klar maßgeschneidert auf den kleineren und weniger leistungsfähigeren Flieger der Konkurrenz», sagte Enders der Deutschen Presse-Agentur dpa. «Die Schlussfolgerung liegt auf der Hand: Es geht hier nicht mehr um das beste Tankflugzeug und auch nicht um einen fairen Wettbewerb.»
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hasegawa« (9. März 2010, 20:06)
Naja so toll ist der A 330 auch nicht..........
Vollgetankt kann er fast nur noch etwas laden, was dem Gewicht einer Erdbeere entspricht. Und bei Überseeverlegungen wird immer Material des Verbandes transportiert. zudem braucht man an einer FOB mehr Ramp Space für 4 A 330 als für 6 767, und Militärbasen haben einfach nicht die Flächen zur Verfügung, wie zivile Plätze.......
Zudem wird der Nachfolger der E- 8 auch auf Basis der 767 aufgebaut und wird E- 10 heissen.
Merkwürdig, der Rückzieher ...
Das mag alles sein, Peter. Aber totzdem ist es nicht die feine englische oder amerikanische Art, einen Zuschlag zurückzuziehen und eine neue Ausschreibung zu starten, nur weil der "Verlierer" Pipi in den Augen hat und sich beschwert. Wo kämen wir denn da hin, wenn das alle Bewerber machen würden!
Da würde sich jede Straßeninstandsetzung hinziehen, bis die Schlaglöcher so tief sind, dass man Verpflegungspacks reinschmeißen muss, falls einer reinfällt. Nicht das der noch verhungert..
Logisch, Micha, da gebe ich dir Recht.
Aber wenn man jetzt mal schauen würde, ob ein amerikanisches Produkt die gleichen Chancen hätte, wenn die Luftwaffe nen Tanker suchen würde.........
Naja so toll ist der A 330 auch nicht
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Naja so toll ist der A 330 auch nicht..........
Vollgetankt kann er fast nur noch etwas laden, was dem Gewicht einer Erdbeere entspricht. Und bei Überseeverlegungen wird immer Material des Verbandes transportiert.
Wieso denkst Du, dass der A330 so viel mehr Rampspace als die Tankerversion der B767 braucht? Beide Typen sind mit 60 m genau gleich lang, und die Spannweite beträgt beim A330 gut 60 m und beim B767 auch fast 56 m (mit Winglets).
Ich glaube nicht, dass die Bundesregierung, sollte sie einem Nicht Europäischen Projekt zustimmen, diesen Zuschlag kurz darauf zurückzieht und dann eine Ausschreibung ablässt, die auf EADS zugeschnitten ist, wo andere Null Chance haben.
Warum wird denn für Europa der A400 entwickelt, da gab es doch auch Alternativen (An-70, C-130J, ???)
Da ich beide Flieger kenne, liegen meiner Meinung nach, technisch gesehen Welten dazwischen. Die 767 ist halt ein "altes" Gerät auch wenn man versucht sie technologisch auf den neusten Stand zu bringen.
Das ist als wenn man (technisch gesehen) die 737 mit einem A320 vergleicht. Auch dort liegen Welten dazwischen.
Meine persönliche Meinung als technisch versierter Fachmann mit Lizenz auf beiden Typen.
Micha, du unterschätzt den politischen Opportunismus der in der heutigen Politik am Werk ist......
Denke da mal ans Efchen, wie die jeweilige Bundesregierung, durch ihre Salami-Taktik, die zeitnahe Einführung des Musters bei den Einsatzverbänden verhindert hat.
Airbus hat mit dem A400M selbst das beste Argument gegen sich selbst geliefert
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »vETNH« (11. März 2010, 19:04)
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