Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: . Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

ThunderBit

Check Six! ... do or die ...

  • »ThunderBit« ist der Autor dieses Themas

wcf.user.posts: 3 876

Wohnort: LSZR & LSZV

  • Nachricht senden

1

Dienstag, 4. November 2014, 22:12

Sensor-Flecken vermeiden?

Beim Sichten meiner letzten Fototour auf LSZH habe ich bei Aufnahmen von Flugzeugen im Anflug, also mit viel blauem Himmel dahinter, eine Menge an Sensorflecken festgestellt. Im LightRoom kann ich die Dinger problemlos mit Klonen weg machen, aber das ist auf die Dauer ziemlich mühsam und zeitaufwendig. Rückblickend kann ich mich daran erinnern, dass ich an diesem Tag das Objektiv 'zig mal gewechselt habe - weil ich von meinem Standort sowohl Flugzeuge im Anflug (55-300) als auch auf dem Rollfeld (18-55) knipsen konnte.

Mir ist soweit klar, dass die Sensorflecken durch das häufige Wechseln der Objektive (Staub, Tropfen) entstanden ist. Dies, obwohl ich die Kamera immer senkrecht nach unten gehalten hatte ... und die Objektive vor der Montage mit einem Microfaser-Tuch entstaubt habe.

Gibt es denn ein Hilfsmittel, eine Technik oder einen Trick, die Sensorflecken zu verringern oder gar zu vermeiden?

BTW 1: Die Reinigung habe ich selber durchgeführt, mit massgerechten Swabs und spezieller Flüssigkeit. Dann noch mit einer Sensorlupe optisch kontrolliert. Dann Testbilder erfolgreich. Soweit perfekt.

BTW 2: Da ich zwei Bodies der K-30 habe, kann ich sozusagen organisatorisch/mechanisch die Sensorflecken vermeiden ... aber das ist nicht immer die Lösung (falls ich nicht beide Bodies mit habe).

:pop:
Tschüss, ThunderBit / Peter
---
Asus P8P67pro3 | i5-2500K @4.42Ghz WaKü | Asus GTX570 CUII 1280 | Win10 pro64
:flieger: Saitek: X52 & ProFlight Yoke & Rudder Pedals | TrackIR 4pro

2

Mittwoch, 5. November 2014, 00:27

Moin Peter,

Sensorflecken kann man nicht vollständig vermeiden, auch wenn man das Bajonett nach unten hält beim Wechsel - es gibt immer Staub in der Luft und Wind.
Normalerweise entferne ich das mit dem Blasbalg (Giottos Rocket) vor Ort wenn es auffällig wird. Sensorreinigung mache ich, wenn es hartnäckiger Schmutz ist, mit Isopropanol und Q-Tip Wattestäbchen (die fusseln nicht) und das reinigt echt sehr gut.

Ansonsten zwei Bodys mit Objektiv versehen und nicht wechseln :)

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

ThunderBit

Check Six! ... do or die ...

  • »ThunderBit« ist der Autor dieses Themas

wcf.user.posts: 3 876

Wohnort: LSZR & LSZV

  • Nachricht senden

3

Mittwoch, 5. November 2014, 10:07

... unvermeidbar ... das habe ich befürchtet ;)

a) Benutzt Du *normale* Q-Tips, oder auch die auf den jeweiligen Sensor-Typ genormten Swabs? Ich habe bisher nur Swabs benutzt, doch preislich sind die Teile ja prohibitiv teuer ... ein einzelner Swab kostet (fast) soviel wie eine Hunderter-Packung mit Q-Tips!

b) Bei der Flüssigkeit benutze ich die kostspieligen Lösungsmittel von VisibleDust. Bist Du mit dem "reinen" Isopropanol zufrieden? Kann man das frei in der Apotheke kaufen?

c) Hast Du auch eine Sensor-Lupe im Einsatz? Ich habe mir ein Teil gekauft, dass sowohl mit normalen Glühlicht als auch mit LED oder mit beiden gleichzeitig den Bereich beleuchtet. Damit finde ich die kleinsten Partikel auf dem Sensor, absolut genial. Die Lupe ist grösser als der Objektivverschluss - so muss ich keine Sorgen haben, dass die Lupe jemals auf den Sensor schlägt.
Tschüss, ThunderBit / Peter
---
Asus P8P67pro3 | i5-2500K @4.42Ghz WaKü | Asus GTX570 CUII 1280 | Win10 pro64
:flieger: Saitek: X52 & ProFlight Yoke & Rudder Pedals | TrackIR 4pro

4

Mittwoch, 5. November 2014, 18:44

Benutzt Du *normale* Q-Tips


Ja, einfache original Q-Tips weil die nicht fusseln, mit einer Packung kommt man normalerweise mehr als 25 Jahre aus :D :lol:

Bist Du mit dem "reinen" Isopropanol zufrieden? Kann man das frei in der Apotheke kaufen?


Also ich nutze einfache Alkoholtupfer mit 70% Isopropanol vom medizinischen Großhandel, 100 Stück kosten ca. 3 Euro. Die reiße ich auf, tupfe mit dem Q-Tip auf den Zellstoff und hab dann wenig Isopropanol auf dem Stäbchen, eben nur so viel, wie ich brauche. Damit reibe ich über den Sensor, bis der benetzt ist. Danach drehe ich den Q-Tip um und reibe den Sensor trocken. Dat wars.

Nebeneffekt - mit den Dingern in der Fototasche kann man auch mal eine Frontlinse reinigen und sie sind sehr praktisch zu transportieren.

Hast Du auch eine Sensor-Lupe im Einsatz?


Nee, ich mache das mit maximaler Blende gegen den Himmel, das ist besser als alles andere.


Irgendwie habe ich am Anfang oft jedwede Art von Zubehör gekauft weil ich meinte das zu brauchen, war dann ziemlich viel Kram in der Fototasche, den ich fast nie brauchte. Alles viel zu teuer, unpraktisch und platzraubend, mit der Zeit habe ich eines gelernt - weniger ist mehr - einfach ein oder zwei Q-Tips und ein Paar Alkoholtupfer (z.B. Braun Art: 9160612) und einen kleinen Blasbalg (z.B. Giottos GTCL2810) und ein Mikrofaserhandtuch in die Tasche, das bringt einen über den Tag mit Staub und Nässe :)

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt