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Mittwoch, 18. November 2015, 10:43

Flughäfen fürchten Terror-Insider

Zitat

Inzwischen sind sich fast alle einig: Eine Bombe brachte Flug 7K9268 von Metrojet zum Absturz. An US-Flughäfen nährt das Angst vor Mitarbeitern, die mit dem IS sympathisieren.

Flughafen Washington Dulles: In den USA wurden 73 verdächtige Flughafen-Mitarbeitende identifiziert.

Inzwischen ist auch für den russischen Präsidenten Wladimir Putin klar: Eine Bombe im Flugzeug hat den Airbus A321 von Metrojet am 31. Oktober über dem Sinai zum Absturz gebracht. Wie sie an Bord kam, darüber wird derzeit nur spekuliert. Doch schon mehrfach kam der Verdacht auf, dass es ein so genannter «Inside Job» war. Übersetzt: Ein Flughafen- oder Airline-Angestellter mit spezieller Sicherheitsfreigabe muss die Bombe an Bord geschmuggelt haben.

In den USA beunruhigt das viele Beobachter. Erst in der vergangenen Woche wurde das Thema im Kongress behandelt. Die Kontrollen, so ein Kritiker, seien nicht gründlich genug. Dutzende mögliche IS-Sympathisanten könnten derzeit an den Flughäfen der USA arbeiten – und ohne Sicherheitscheck bis zu einem Flugzeug gelangen. Momentan müssen nicht alle Mitarbeiter, die Zugang zum Rollfeld und zu Flughäfen haben, durch Metalldetektoren.

Mögliche Sympathisanten nicht erkannt?

Beunruhigend sind auch Zahlen des US Department of Homeland Security. Laut einer aktuellen Studie hat die Transportation Safety Agency TSA, die für Sicherheit an Flughäfen verantwortlich ist, in den vergangenen Monaten 73 Leute nicht identifiziert, die möglicherweise Kontakt zu terroristischen Organisationen haben könnten. Dabei handelt es sich um Angestellte von Flughäfen, Airlines oder auch Läden im Airport. Die TSA verteidigt sich: Von den 73 identifizierten Personen befände sich keine auf irgendeiner Terror-Liste.

Trotzdem will auch die TSA die Sicherheitsvorkehrungen nun erhöhen, so die Behörde lautamerikanischen Medien. Das Department of Homeland Security hat außerdem angekündigt, dass es ab gewissen Zielen für Flüge in die USA noch strengere Sicherheitskontrollen geben werde. Der Nachrichtensender CNN will erfahren haben, dass es sich bei diesen Flughäfen um Kairo, Kuwait und Amman handelt.

Quelle: aerotelegraph.de


Es wird nie eine 100% Sicherheit geben. ;(

DaPie EDFM

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2

Mittwoch, 18. November 2015, 10:50

Gegen den Westen sind diese Halunken.
Hindert sie aber nicht, westliche, gottlose, allahlose, Erfindungen zu benutzen. Und Allah schweigt. Wo ist der überhaupt? Wo ist unser Allmächtiger?
Früher ist er immer aufgetaucht, hat mit diesem und jenem gesprochen, direkte Verbindung. Sogar durch brennende Büsche. Hat sogar mit Hammer und Meisel die 10 Gebote in den Fels gehämmert....
Seither abgetaucht.
Grüße aus Mannheim von Daniel

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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »DaPie EDFM« (18. November 2015, 10:54)


3

Mittwoch, 18. November 2015, 11:01

Gegen den Westen sind diese Halunken.
Hindert sie aber nicht, westliche, gottlose, allahlose, Erfindungen zu benutzen. Und Allah schweigt. Wo ist der überhaupt? Wo ist unser Allmächtiger?
Früher ist er immer aufgetaucht, hat mit diesem und jenem gesprochen, direkte Verbindung. Sogar durch brennende Büsche. Hat sogar mit Hammer und Meisel die 10 Gebote in den Fels gehämmert....
Seither abgetaucht.


Hat aber nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun. ;)

Viele Grüße

Manschy

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4

Mittwoch, 18. November 2015, 11:58

Im Zuge der Flüchtlingsfrage kommt ja immer mehr das Thema Transitzonen auf. Und gerade da verspricht man sich ja laut Überzeugung der Befürworter einen ähnlichen vorteilhaften Effekt wie auf Flughäfen. Jüngst wurde in diesem Zusammenhang ja gerade die außergewöhnlich gesicherte Umgebung eines Flughafens angeführt.
Obwohl extrem komplex, muss es doch gerade in einem geografisch endlich begrenzten Bereich durch Umzäunung, Sicherheitszonen und Kamera/Detekorenüberwachung gewährleistet sein, ausgewiesen noralgische Abschnitte zu sichern. Natürlich werden wir immer bei Attentaten auf diese Lücken hingestoßen, aber vielleicht wird uns jetzt klar, dass das Hauptaugenmerk auf der Prävention liegen muss. Wir können sicher nicht alle Lücken sofort schließen, aber wenn wir Menschen nun einmal eine so schneckige Halbwertszeit haben, müssen wir halt Schritt für Schritt vorgehen. Und nun ist wieder einmal Zeit dafür. In meinem Sinne geht Prävention weiter als nur zusätzlichen Zaun zu ziehen oder Kameras zu installieren. Die Sensibilisierung der Mitarbeiter und deren Vorgesetzten muss in den Fokus rücken. "Hi John, wie geht's. Ich bring' nur mal schnell die Tasche in meinen Spind. Du kennst mich ja..." sollte generell zu einem NoGo werden. Menschen mit reinem Gewissen und Verantwortungsbewusstsein bezüglich ihres Jobs sollten sich sowieso klar sein, dass solche Fahrlässigkeiten nicht mehr duldbar sind.
Ich selber arbeite in der Warenlogistik eines Modeunternehmens, schließe den Laden und sichere. Unsere Angestellten wissen, dass Taschen beim Verlassen des Hauses vorzuzeigen sind. Unsere normalen Türen zwischen Verkauf und Personal sind gesichert. Die Tür zwischen Personal und Treppenhaus ist per Magnetkontakt nicht selbständig zu öffnen, nur nach Betätigung einer Taste wird die Tür freigegeben. Ich spreche von einer kleinen Filiale.
Politisch gesehen muss man bei der aktuellen globalen Lage woanders ansetzen. Aber im Detail muss man Zustände verbessern, wenn es machbar ist. Eben durch zusätzliche Sicherungen, aber auch durch die Sensibilisierung der dort arbeitenden Kräfte....
Viele Grüße Manfred :winke:

Hallo, NSA: Ich fliege nur zum SPASS, von mir geht KEINE Gefahr aus! :ergeben:

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5

Mittwoch, 18. November 2015, 13:41


Obwohl extrem komplex, muss es doch gerade in einem geografisch endlich begrenzten Bereich durch Umzäunung, Sicherheitszonen und Kamera/Detekorenüberwachung gewährleistet sein, ausgewiesen noralgische Abschnitte zu sichern. Natürlich werden wir immer bei Attentaten auf diese Lücken hingestoßen, aber vielleicht wird uns jetzt klar, dass das Hauptaugenmerk auf der Prävention liegen muss. Wir können sicher nicht alle Lücken sofort schließen, aber wenn wir Menschen nun einmal eine so schneckige Halbwertszeit haben, müssen wir halt Schritt für Schritt vorgehen. Und nun ist wieder einmal Zeit dafür. In meinem Sinne geht Prävention weiter als nur zusätzlichen Zaun zu ziehen oder Kameras zu installieren. Die Sensibilisierung der Mitarbeiter und deren Vorgesetzten muss in den Fokus rücken. "Hi John, wie geht's. Ich bring' nur mal schnell die Tasche in meinen Spind. Du kennst mich ja..." sollte generell zu einem NoGo werden. Menschen mit reinem Gewissen und Verantwortungsbewusstsein bezüglich ihres Jobs sollten sich sowieso klar sein, dass solche Fahrlässigkeiten nicht mehr duldbar sind.


Tja, nur: Wenn wir ehrlich sind bringen diese ganzen Kontrollen null. Ausser vielleicht ein bisschen gefühlte "Sicherheit" für Leute die sich mit der Materie nicht wirklich beschäftigen. Keramikmesser? Titan? Null Problem. Gasflaschen? Je nach Tätigkeit kein Problem. Etc...
Es wurde ja sogar bereits nachgewiesen, dass bis hin zu Plastiksprengstoff (!!!) inkl. Zünder alles an den Sicherheitskontrollen vorbeikommt - und da rede ich jetzt erst vom vorbeikommen. Es gibt bei einem Flughafen durchaus Möglichkeiten NICHT an diesen Sicherheitsschleusen vorbeizumüssen.

Wenn jemand will, dann findet er IMMER Mittel und Wege - leider.

Zitat

...auch durch die Sensibilisierung der dort arbeitenden Kräfte....


Da stimme ich Dir zu: Die Mitarbeiter sollten darauf achten was passiert, wobei da auch wieder die Grenze zwischen Achtsamkeit und Anprangern recht schmal ist. Bsp: A mag B nicht und bezichtigt ihn "verdächtiger" Aktivitäten...usw

Bzgl des A321: Die ägyptischen Ermittler betonen nach wie vor, dass sie nicht wissen was zum Absturz geführt hat! Sie sind mMn die einzigen, die wirklich offizielle Aussagen treffen können. Irgendwelche Theorien von Geheimdiensten sind zwar schön und gut, trotzdem müssen sie nicht der Wahrheit entsprechen. Bis jetzt konnte nämlich auch niemand widerlegen, dass es einfach zu einem Fehler im / Bruch des Druckschott/s gekommen ist ala Japan Air 123, was im Schadensbild SEHR ähnlich wäre.
~~Thomas //\\ DV2o -> D-EOEI //\\ A211gx -> D-EAQU...D-EQAU...D-EPNE //\\ DA4oTDI -> D-ERFI...D-ERFM~~

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Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »***chopsuey***« (18. November 2015, 13:51)


6

Donnerstag, 19. November 2015, 12:04

Obwohl extrem komplex, muss es doch gerade in einem geografisch endlich begrenzten Bereich durch Umzäunung, Sicherheitszonen und Kamera/Detekorenüberwachung gewährleistet sein, ausgewiesen noralgische Abschnitte zu sichern. Natürlich werden wir immer bei Attentaten auf diese Lücken hingestoßen, aber vielleicht wird uns jetzt klar, dass das Hauptaugenmerk auf der Prävention liegen muss. Wir können sicher nicht alle Lücken sofort schließen, aber wenn wir Menschen nun einmal eine so schneckige Halbwertszeit haben, müssen wir halt Schritt für Schritt vorgehen. Und nun ist wieder einmal Zeit dafür. In meinem Sinne geht Prävention weiter als nur zusätzlichen Zaun zu ziehen oder Kameras zu installieren. Die Sensibilisierung der Mitarbeiter und deren Vorgesetzten muss in den Fokus rücken. "Hi John, wie geht's. Ich bring' nur mal schnell die Tasche in meinen Spind. Du kennst mich ja..." sollte generell zu einem NoGo werden. Menschen mit reinem Gewissen und Verantwortungsbewusstsein bezüglich ihres Jobs sollten sich sowieso klar sein, dass solche Fahrlässigkeiten nicht mehr duldbar sind.


Hier geht es um Insider, also Menschen die täglich am und um das Flugzeug tätig sind. Dazu gehört schlecht bezahltes Reinigungspersonal, welches zu fast 80% Migrationshintergrund hat. Loader, schlecht bezahlt. Abfertiger, Mechaniker, Tankwagenfahrer, Müll und Fäkalien Entsorger usw. Sie befinden sich alle im Sicherheitsbereich und bewegen sich dort, um ihren Aufgaben nachzugehen. Um alle und jeden zu überwachen, müßte zu jedem eine Kontrollperson abgestellt werden, die den Mitarbeiter ständig begleitet. Würde Unsummen verschlingen und Fliegen unbezahlbar machen. Also unmöglich.

Alles was ich zum manipulieren benötige findet man im Sicherheitsbereich. Betriebsstoffe, Gase, Putzmittel, Teppichmesser usw. Das sind Dinge welche täglich am Flugzeug benötigt werden.
Wie will man da 100% Sicherheit schaffen. Sicherlich sind alle Mitarbeiter Sicherheits- überprüft, aber kann man in die Köpfe der Menschen schauen......... GWI und andere Beispiele in dieser
Richtung haben gezeigt, dass es unmöglich ist. Dazu kommt bei vielen Berufsgruppen die schlechte Bezahlung und soziale Stellung in der Gesellschaft, welche sie anfälliger machen könnte.

Ich für meinen Teil werde weiter das Flugzeug nutzen und halt bestimmte Ziele, Länder und Fluggesellschaften meiden. Für mich ist
fliegen noch immer die sicherste Art des Reisen.

Viele Grüße

7

Donnerstag, 19. November 2015, 12:19

Bis jetzt konnte nämlich auch niemand widerlegen, dass es einfach zu einem Fehler im / Bruch des Druckschott/s gekommen ist ala Japan Air 123, was im Schadensbild SEHR ähnlich wäre.


Welches Schadensbild? :hm: Ich sehe bei der A321 die Stelle an der das hintere Teil des Flugzeuges abgebrochen ist bei Frame 64. Der Druckschott befindet sich aber
bei Frame 70.Ergo müsste die Zerstörung hinter dem Druckspant sein, denn hätte dieser versagt, wäre der Bruch, wie bei der Boeing 747, hinter dem Druckschott entstanden.



Bild AV Harald

Viele Grüße

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8

Donnerstag, 19. November 2015, 12:28

Danke für die Info :thumbup: Kann ja auch sein, dass der Bruch nicht vom Schott ausging, sondern evtl irgendwo davor ein Versagen war. Ich bin jedenfalls gespannt und glaube die Bombentheorie erst, wenn Beweise dafür vorliegen - und nicht irgendwelche Aussagen von Geheimdiensten, die Gespräche abgehört wollen...
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9

Donnerstag, 19. November 2015, 16:24

Warum müssen für Terrorakte eingentlich nur Flugzeuge hinhalten?
Wenn nur einer der Selbstmordattentäter von Paris in eine vollbesetzte Metro eingestiegen wäre und sich wärend der Fahrt in die Luft gesprengt hätte, wäre der Schaden noch um einiges grösser gewesen. Dazu hätte es nicht einmal irgend so ein Immigrant benötigt; gereicht hätte ein einziger irre geleiteter Franzose! Vorher erwischt zu werden, beinahe unwahrscheinlich!
Es steht mir absolut fern, hier irgendwelche Anleitungen für Terrorakte zu publizieren. Vielmehr geht es mir darum, die Unmöglichkeit einer 100% Attentatsverhinderung aufzuzeigen, wenn einer denn wirklich will. ;(
cheers
Martin

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Samy« (19. November 2015, 16:24)


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Donnerstag, 19. November 2015, 22:28

die Unmöglichkeit einer 100% Attentatsverhinderung


Das ist im Prinzip ein Bestandteil des allgemeinen Lebensrisikos auf der blauen Murmel hier.

Warum müssen für Terrorakte eingentlich nur Flugzeuge hinhalten?


Warum Flugzeuge? Warum Konzerte und Cafés und warum plakatives Blut? Relativ einfach erklärt - Flugzeuge bringen Menschen in den Urlaub, damit verdienen Staaten Geld und bestimmte Menschen einer Nation sterben - in der Summe zwei Ziele - Wirtschaft schädigen vom Urlaubsland durch fehlende Touristen und Menschen einer Nation umbringen. Konzerte und Cafés nutzt man um plakativ Blut fließen zulassen und den Menschen in dem Land zu zeigen, dass es überall dort passiert, wo man seine Freizeit verbringt. Der Terror wird insgesamt nicht zu verhindern sein - wie schon in der Vergangenheit - die RAF hatte Einzelziele, die Iren hatten The Troubles und IRA und haben ebenfalls ihre Ziele bekämpft und nun sind es Islamisten - eigentlich hat das alles nur einen einzigen Hintergrund, nämlich die eigene Ideologie gegen den Rest der Welt durchzusetzen, und das hat somit eine traurige "Tradition" wenn man das mal so bezeichnen würde.

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

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11

Donnerstag, 19. November 2015, 22:39

Sieht man mal Kapitalismus auch als Ideologie, sind wir auch nicht weit von dieser Tradition entfernt ;(

Aber das war nicht das Thema, sorry....
Viele Grüße Manfred :winke:

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