Mein erster "richtiger" Langflug geht von Madeira (LPMA) nach Wien (LOWW), passenderweise mit einem CLS Airbus A-340 der AUA.
Die Route habe ich mir von FS Commander erstellen lassen, SID und STAR ausgewählt und auch den AI eifrig während des Fluges mitverfolgt
Leider habe ich unpassende Flugzeugparameter stehen gehabt und FSC hat mir eine Flugzeit von knapp 3:38 errechnet. So habe ich einen unpassenden Abflugtermin gewählt (ich wollte nicht im Dunkeln in Wien ankommen) und bin natürlich voll in die Nacht reingekommen.
Na mal sehen, vielleicht mache ich es wie Harry Potter und dreh die Zeit ein wenig zurück

Genug gequatscht, nun die Bilder :

Von Gate A13 gehts los zum Start und rasch weg von der Blumeninsel Madeira









Man kann förmlich die Kraft und Dynamik empfinden mit der der Koloß höher klettert







Das 2D Panel dürfte ja bekannt und vertraut sein.
Das VC des CLS-A340 ist ansprechend, funktionsfähig und sieht auch noch gut aus





Wingviews sind zwar nicht dabei, aber wozu gibt es Walk&Follow







Auf Cruise Level FL350





Die Zeit vergeht "wie im Flug". Schon über Setubal bzw. Lissabon, die Mündung des Tejo ist immer wieder kurz zu sehen.



Über der iberischen Halbinsel, bis zu den Pyrenäen recht dichte Wolkendecke. Erst dann wird die Aussicht nach unten ein wenig besser











Gleich ist Sonnenuntergang und ich bin immer noch über Frankreich. Da hab ich mich mit der Flugzeit wohl ordentlich überschätzt







Der große Bus läuft von alleine, so habe ich Zeit die schöne Abendstimmung einzufangen und "im Herz abzuspeichern"









Wir hatten dieses Thema schon mal hier im Forum, der plötzliche Sonnenuntergang. Mir ist das so noch nie aufgefallen, nun habe ich es selbst erlebt : zwischen den beiden Bildern liegen gerade mal 5 Sekunden





Nun gut, gehts halt in den Nachthimmel hinein



Noch ein Blick auf die Instrumente bevor ich knapp nach Salzburg den Flug abspeichere, beende und mir die Landung für meinen nächsten Flusiabend aufhebe





Bericht wird fortgesetzt

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Ich wollte nicht länger warten diese Bilder zu präsentieren, die Landung muss ich halt nachtragen. War eh schon schwer genug aus knapp 280 Bldern diese 31 auszusuchen

Jaja, das hab ich nun davon.

Wollte meinen Passagieren ein einmaliger Erlebnis bieten : also den Fluxkompensator angeworfen und mit einer bipolaren Trajektion die positronische Umkehrungsmatrix geerdet. Anschliessend ein wenig mit kohärenten Quadionen am Ereignishorizont rumgefummelt....und schwupps konnte ich eine lokal eingegrenzte Subraumspalte generieren. Der Effekt : ich war am selben Ort wie vorher, nur die Zeit war ein wenig zurückgedreht, es war nun wieder 16.00 Uhr

Bedeutet : Licht ist wieder an und wir können alle etwas sehen, die Landung wird dann natürlich auch interessanter





Aber dann begannen die Probleme : nicht nur dass sich die strukturelle Integrität der Aussenhülle ständig verringerte (Einstein lässt grüßen) war der Pilot auch so übermütig die vorgeschlagene Rwy 29 abzulehnen, er wollte unbedingt auf der 11 landen um seinen Passagieren eine schöne Aussicht über die abendliche Stadt zu gönnen.



In Verbindung mit dem geladenen Flugplan und seinen Waypoints hat das aber überhaupt nicht geklappt : viel zu hoch, viel zu knapp, kaum Platz und Zeit um fürs Final zu establishen...kurz : totaler Reinfall
Der Navigator muss sich da noch mehr mit FSC beschäftigen und sollte auch mal das Handbuch der CLS A340 lesen

OK, versuchen wir zu retten was zu retten ist. Fluxkompenator wieder angeworfen, doch ein besorgter Blick auf den Trilithiumvorrat lässt Böses erahnen...ob sich das noch ausgehen wird ?







Jetzt wollte der Pilot die Zeitenfolge austricksen und auf die 29 anfliegen, doch leider startete der Fluxkompensator weit nach der ersten Zuteilung auf Rwy 11, und um rasch auf 29 zu ändern reichte das Energieniveau des Trilithiumvorrates nicht mehr aus

Fazit : die schöne A340 der AUA hängt nun in einer Subraumspalte fest und wartet dort solange bis sich der Navigator mit Flugplan und Fluggerät so fit gemacht hat dass er einen ordentlichen Anflug auf die aktive Landebahn zusammenbringt. In der ewigen Ewigkeit hat er nun genug Zeit die Handbücher zu studieren, bis dahin hat sich das Trilithium auch wieder regeneriert.

Aber wenn der unten ist, dann setzt es was :