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91

Mittwoch, 23. Mai 2007, 09:23

Die Karten werden neu gemischt...

Zitat


EADS-Chef Gallois für Änderung des Aktionärspaktes

PARIS (dpa) - Der französische Co-Chef von EADS, Louis Gallois, hat sich für eine Änderung des Aktionärspaktes ausgesprochen, in dem die deutsch-französische Führung des größten europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns festgeschrieben ist. Der französische Präsident Nicolas Sarkozy sehe eine Änderung des Aktionärspaktes als nötig an, um bei einer Kapitalerhöhung neue Aktionäre aufnehmen zu können, die am Konzernmanagement mitwirken wollten, sagte Gallois der «Monde» (Mittwoch). Er teile diese Auffassung.

Der Pakt der EADS-Großaktionäre DaimlerChrysler, Lagardère und französischer Staat von 1999 sieht eine deutsch-französische Doppelbesetzung der Führungsposten vor. «Wir müssen in Richtung auf eine normalere Führung gehen, doch das kann dauern», sagte Gallois. «Entscheidend ist, dass die Richtung gewiesen wird. Das geht möglicherweise über eine Reform des Aktionärspaktes.» Russland hat sich mit 5,02 Prozent an EADS beteiligt, ohne im Konzern mitreden zu können.

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Air Berlin

Bobbydriver

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Freitag, 25. Mai 2007, 08:27

Diehl will zum Verkauf stehende Airbus-Werke übernehmen

Guten Morgen! :muede:

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BERLIN - Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern Diehl will offenbar ein bis zwei in Deutschland zum Verkauf stehenden Airbus-Werke übernehmen. Wie "Die Welt" am Freitag unter Berufung auf Verhandlungskreise berichtet, wolle der Familienkonzern zunächst das Werk in Laupheim (Baden-Württemberg) für die eigene Flugzeugsparte übernehmen. Zudem interessiert sich Diehl für das Werk in Nordenham (Niedersachsen).

Die Verkaufsgespräche für beide Werke sollen im Juni mit von Merrill Lynch ausgewählten Kandidaten beginnen, hieß es aus EADS-Kreisen. In Deutschland will sich der Luft- und Raumfahrtkonzern von den Werken Nordenham, Varel und Laupheim trennen. Als unklar gilt die Situation beim Standort Buxtehude. In Frankreich stehen die Werke Méaulte bei Paris und St. Nazaire zum Verkauf, in Großbritannien der Standort Filton.

Das Werk in Laupheim hat 1200 Mitarbeiter, und entwickelt und produziert innerhalb des Airbus-Verbundes Kabinen-Inneneinrichtungen und Frachtraumverkleidungen. Das Werk wird - wie St. Nazaire Stadt - in Frankreich mit "Power8"
zur Disposition gestellt. Als mögliche Lösungen wurden bislang ein Verkauf an einen Hauptzulieferer oder an das Management sowie eine Zusammenlegungen mit anderen Werken genannt.

Nordenham mit seinen 2200 Mitarbeiter ist ein Schwerpunkt der Rumpfschalenproduktion bei Airbus. Diese einzelnen Teile werden später zu kompletten Rumpfsegmenten zusammengesetzt. Für Nordenham soll laut Airbus - ebenso wie für Filton in Großbritannien und Méaulte in Frankreich - ein "industrieller Partner" gefunden werden.

Der Diehl-Konzern mit Hauptsitz in Nürnberg hat weltweit mehr als 10 000 Mitarbeiter. Nach wie vor zählt das mittlerweil zur Diehl Stiftung & Co. KG umgewandelte Familienunternehmen mit der Fertigung von Zündern und Lenkflugkörpern zu den wichtigsten Ausrüstern der Bundeswehr und der NATO-Streitkräfte. Auch als Airbus-Zulieferer spielt Diehl eine bedeutende Rolle. Das Umsatzziel für 2006 lag bei 1,9 Milliarden Euro. Etwa ein Drittel der Erlöse entfallen auf die Wehrtechnik.

Neben Diehl ist am Airbus-Werk Laupheim auch noch die Pfalz Flugzeugwerke Aerospace (PFW) interessiert, die vor rund zehn Jahren selber aus dem Konzern ausgegliedert wurde. Heute baut das Unternehmen mit 1500 Mitarbeitern Rohre für Airbus und Boeing. Hans-Peter Traber, Vorstandssprecher der PFW Aerospace, sagte gegenüber der "Welt", dass man zunächst den Verkaufspreis abwarten wolle, bevor die Entscheidung gefällt wird.


Quelle:aero.de

:bier:
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Olli

93

Sonntag, 3. Juni 2007, 08:17

Zoff

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Airbus will engere Zusammenarbeit mit Zulieferern

PARIS (dpa) - Der europäische Flugzeugbauer Airbus strebt eine engere Zusammenarbeit mit seinem Lieferantenstamm an. «Es geht uns um ein Netz von Lieferanten und Zuliefern, die immer mehr zu unseren Partnern werden», sagte Airbus-Chef Louis Gallois am Freitag bei der Unterzeichnung einer «Commitment Charter» in Paris. Eine Umorganisation sei dabei notwendig, um leistungsstärker und wettbewerbsfähiger die Zukunft bewältigen zu können, sagte Gallois.

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Forgeard attackiert deutsche Manager und Airbus Hamburg

HAMBURG (dpa) - Der frühere Airbus-Chef und EADS-Vorstand, Noël Forgeard (im Bild links), hat das Hamburger Airbus-Werk erneut maßgeblich für die Probleme beim Airbus A380 verantwortlich gemacht und seine früheren deutschen Kollegen kritisiert. Die Hamburger Manager hätten für den A380 und seine Verkabelung «ihre Methoden» und Software behalten wollen, sagte Forgeard dem Pariser Nachrichten- magazin «Le Point».

Er selbst hätte 2002 «mehr auf den Tisch hauen müssen, um eine völlige Vereinheitlichung der Informatiksysteme zu bekommen». Zeitweise mussten 1.000 Airbus-Werker aus Hamburg in Toulouse die in Hamburg verkabelten A380-Rümpfe nachbearbeiten, weil die Kabel nicht passten.

Forgeard war 2005 vom Airbus-Chef zum Co-Chef des Mutterkonzerns EADS aufgestiegen und Mitte 2006 nach Bekanntwerden der Probleme mit dem A380 entlassen worden. Sein Stellvertreter Gustav Humbert (im Bild rechts) wurde sein Nachfolger als Airbus-Chef. Er musste aber ebenfalls 2006 gehen und der Franzose Louis Gallois wurde Airbus-Chef und EADS-Co-Chef in Personalunion. Humbert sei «nicht der Mann der Situation» gewesen, sagte Forgeard.

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94

Mittwoch, 6. Juni 2007, 14:13

Jede Menge News zu Airbus

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Airbus-Beschäftigte legen in drei Werken die Arbeit nieder



HAMBURG (dpa) - Aus Protest gegen die unklare Zukunft ihrer Werke haben die Beschäftigen an den drei Airbus-Standorten Varel, Nordenham und Laupheim am Mittwoch die Arbeit niedergelegt. Im baden-württembergischen Laupheim, wo am Donnerstag ein Feiertag ist, haben die Arbeitnehmer nach Auskunft der IG Metall Küste bereits das Wochenende angetreten und wollen am Freitag nicht arbeiten; in Varel und Nordenham sind die Arbeitnehmer nach Betriebsversammlungen nach Hause gegangen und die Spät- und Nachtschichten sollen ihren Dienst nicht antreten.

Airbus will die drei Werke mit insgesamt 4700 Beschäftigten ganz oder teilweise verkaufen. Der Flugzeugbauer informierte am Mittwoch den französischen Betriebsrat über die Reorganisation im Zuge des Sanierungsplanes «Power8».

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Elf Bewerber um Airbus-Werke - Neue Organisation im Herbst



PARIS / HAMBURG (dpa) - Der Flugzeugbauer Airbus hat am Mittwoch den französischen Betriebsrat über die Reorganisation im Zuge des Sanierungsplanes «Power8» informiert. Nach Informationen der Zeitung «Figaro» soll die neue transnationale Organisation Ende September stehen. Zuvor will die EADS-Tochter bereits Partner für sechs Werke finden, die verkauft oder gemeinsam weitergeführt werden sollen. Elf Bieter stünden bereit, schreibt das Blatt (Mittwoch).

Airbus will die deutschen Werke Laupheim und Varel sowie das französische Werk Saint-Nazaire Ville ganz an Zulieferer abgeben.

Interesse an Laupheim haben dem Bericht zufolge die französischen Flugtechnikkonzern Zodiac und Recaro sowie die deutsche EDAG. Für Varel interessieren sich die frühere Boeing-Tochter Spirit, MT Aérospace, die niederländische Stork und Class Voight. Für Saint-Nazaire sind die französischen Zulieferer Latécoère und Segula sowie Stork und die britische KN im Rennen.

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95

Dienstag, 12. Juni 2007, 10:17

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Streit um Airbus-Sparprogramm - Beschäftigte arbeiten wieder

HAMBURG / PARIS (dpa) Nach Arbeitsniederlegungen aus Protest gegen die Informations- und Sparpolitik der Airbus-Konzernspitze sind die meisten Beschäftigten am Donnerstag wieder an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt. In Varel und Nordenham laufe die Produktion wieder, sagte der Sprecher der IG Metall Küste, Daniel Friedrich, der Deutschen Presse-Agentur dpa.

Am Mittwoch hatten Mitarbeiter an drei Airbus-Standorten die Arbeit wegen ihrer unklaren Zukunft ruhen lassen. Der europäische Flugzeughersteller will diese Werke mit insgesamt 4700 Beschäftigten im Rahmen des Sparprogramms «Power 8» - es sieht Kostensenkungen von 2,1 Milliarden Euro jährlich von 2010 an vor - ganz oder teilweise verkaufen. Die Neuorganisation des Konzerns soll bis Ende September erfolgen.

Quelle : aero.de

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EADS bestätigt: Strategiedirektor Gut verlässt Unternehmen

PARIS / AMSTERDAM (dpa) - EADS-Strategie- und Marketingdirektor Jean-Paul Gut räumt nach Meinungsverschiedenheiten mit der Konzernführung seinen Posten. Der französischen Zeitung «Le Figaro» (Montag) sagte Gut, er gehe, weil er mit EADS über die Integration der Marketingorganisation uneins sei. Über Guts Ausscheiden bei der Airbus-Mutter EADS war seit Wochen spekuliert worden.

Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS bestätigte am Montag in Amsterdam, dass Gut wegen «unterschiedlicher Auffassungen über die Organisation des konzernweiten Marketings» zum 1. Oktober 2007 aus dem Unternehmen ausscheide. Hinsichtlich der Konzernstrategie hätten keine Unstimmigkeiten bestanden, betonte EADS in seiner Mitteilung.

«Daher möchte die EADS auch weiterhin auf die Kompetenz von Jean-Paul Gut zurückgreifen und erwartet, dass die Form einer weiteren Zusammenarbeit in naher Zukunft dargelegt werden kann. Das Unternehmen erkennt die bemerkenswerten Verdienste von Jean-Paul Gut an», hieß es weiter. Die Konditionen des Ausscheidens von Jean-Paul Gut entsprächen exakt den im Arbeitsvertrag getroffenen Vereinbarungen. Gut erhalte eine Abfindung in Höhe zwei Jahresgehältern; die in seinem Arbeitsvertrag enthaltene Wettbewerber-Klausel komme nicht zur Anwendung.

Quelle : aero.de

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Airbus-Chef Gallois: Über Werksverkauf wird im Juli entschieden

HAMBURG (dpa) - Der Flugzeugbauer Airbus will bereits im kommenden Monat entscheiden, an wen er seine zum Verkauf stehenden Werke abgibt. «Im Juli wollen wir die Kandidatenauswahl abschließen und Grundsatzvereinbarungen über den Einstieg unterzeichne», sagte Airbus-Chef Louis Gallois dem «Hamburger Abendblatt» (Sonnabend). Dabei hat das Unternehmen laut Gallois bereits eine große Auswahl an Interessenten: «Wir haben Kandidaten für jedes einzelne Werk.» Für die Standorte Nordenham und Varel favorisiert der Airbus-Chef einen gemeinsamen Partner.

Gallois verteidigte in dem Interview den geplanten Abbau von 10 000 Stellen in der Verwaltung bis 2010: «Das muss sein, denn hier war das Unternehmen zu groß geworden.» Allerdings wolle man den Sparkurs «auf verantwortungsbewusste Weise» umsetzen. «Es gibt keine Entlassungen, wir kümmern uns um jeden Einzelnen. Wir schlagen vor, den Stellenabbau ausschließlich über Versetzungen in andere Bereiche, Vorruhestand und freiwillige Vertragsauflösungen zu bewältigen», sagte Gallois

Quelle : aero.de

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Die Airbus-Kompetenzzentren gemäß «Power8»

PARIS (dpa) - Die Airbus SAS (Toulouse) wird gemäß dem Programm «Power8» zu einem vollintegrierten Unternehmen. Dazu werden die transnationalen Bereiche Betrieb («Operations»), Programme und Beschaffung («Procurement») geschaffen. Unter der Leitung des Deutschen Gerald Weber und seines französischen Stellvertreters Bertrand George entstehen zudem vier Kompetenzzentren (Centres of Excellence). George ist auch für alle industriellen Prozesse wie die Auswahl der Werkzeuge, Methoden und Verfahren verantwortlich und leitet ein Kompetenzzentrum.

Die vier Kompetenzzentren:

RUMPF UND KABINE («Fuselage & Cabin»)
Werke: Hamburg, Toulouse, Bremen, Buxtehude und Saint-Nazaire Gron
Zuständig: Deutschland
Leiter: Rüdiger Fuchs

AEROSTRUKTUR (Rumpfteile und Innenausstattung, «Aerostructures»)
Werke: Varel, Laupheim, Nordenham, Nantes, Méaultes und Saint-Nazaire
Ville
Zuständig: Frankreich
Leiter: Bertrand George

FLÜGEL UND TRIEBWERK-HALTERUNG («Wing & Pylon»)
Werke: Bremen, Filton, Broughton und Saint-Eloi
Zuständig: Großbritannien
Leiter: Brian Fleet

HECK UND LEITWERK («Aft Fuselage & Empennage»)
Werke: Stade, Hamburg, Getafe, Lliecas und Puerto Real
Zuständig: Spanien
Leiter: Manuel Hita-Romero

Quelle : aero.de
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96

Freitag, 22. Juni 2007, 15:07

Airbus: Brauchen «Power8» trotz Auftragsflut

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LE BOURGET (dpa) - Die Auftragsflut auf der Pariser Luftfahrtmesse bringt Airbus im Streit mit den Gewerkschaften um das Sanierungs-programm «Power8» in die Defensive. Angesichts des Drucks der Arbeitnehmer erklärte Airbus «Power8» für «nötiger denn je». «Wir haben Airbus-Chef Louis Gallois aufgefordert, dass er auf Power8 und insbesondere alle schwierigen Maßnahmen wie den Verkauf von Werken verzichtet», erklärte die Gewerkschaft Force Ouvrière am Freitag.


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Montag, 2. Juli 2007, 00:36

Bund strebt stärkeres finanzielles Engagement bei EADS an

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BERLIN (dpa) - Die Bundesregierung will sich stärker finanziell beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS und dessen Tochter Airbus engagieren. Dabei geht es um Unterstützung für den neuen Langstreckenjet A350 XWB, die Kapitalstruktur und die Wahrung der deutsch-französischen Machtbalance. Das geht aus dem am Sonntag bekannt gewordenen Haushaltsentwurf des Bundes für 2008 und die Finanzplanung bis 2011 hervor.


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Dienstag, 3. Juli 2007, 11:46

Enders´ Abschied von EADS

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«Les Echos»: Enders dürfte als EADS-Chef gehen

PARIS (dpa) - Zwei Wochen vor dem Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Präsident Nicolas Sarkozy zur EADS-Reform haben sich Deutsche und Franzosen nach einem Pressebericht grundsätzlich auf Abschaffung der Doppelspitze beim führenden europäischen Flugzeugbauer geeinigt. Merkel und Sarkozy wollten am 16. Juli am Airbus-Sitz Toulouse die Einigung verkünden, berichtet das Wirtschaftsblatt «Les Echos» (Dienstag).

Der deutsche Co-Chef Thomas Enders (im Bild links) werde wahrscheinlich das Management alleine seinem französischen Partner Louis Gallois (im Bild rechts) überlassen, schreibt das Blatt.

Dafür dürfte der bisherige Co-Präsident Rüdiger Grube ohne sein französisches Pendant Arnaud Lagardère dem EADS-Verwaltungsrat vorsitzen. Die Lösung sei aber noch nicht definitiv. Präsident Nicolas Sarkozy arbeite an einem neuen Organigramm. Mit Lagardère sei der Staat sich einig.

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Mittwoch, 4. Juli 2007, 01:12

Diehl will Airbus-Werk in Laupheim - Umsatzplus erwartet

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NÜRNBERG (dpa) - Der Technik- und Rüstungskonzern Diehl will sich um das Airbus-Werk im schwäbischen Laupheim bemühen. «Wir sind interessiert», sagte Firmenchef Thomas Diehl am Dienstag in Nürnberg. Die EADS-Tochter Airbus will das Werk verkaufen. Bislang gebe es noch keine Ausschreibung, sagte Diehl. «Aber wenn es soweit ist, werden wir dabei sein», unterstrich er. «Wir sind bereit, wir können morgen anfangen.»


Quelle: aero.de
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Donnerstag, 5. Juli 2007, 12:48

Dubai steigt bei EADS ein

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EADS dementiert Rücktrittspläne von Co-Chef Enders

PARIS / MÜNCHEN (dpa) - Der europäische Flugzeugbau- und Rüstungskonzern EADS hat Spekulationen um einen Rückzug des deutschen EADS-Co-Chefs Thomas Enders zurückgewiesen. «Tom Enders hat keine Rücktrittspläne, er arbeitet mit Volldampf an seinen Aufgaben», sagte ein EADS-Sprecher am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur dpa in München. Enders wolle die EADS-Rüstungs- und Raumfahrtsparte sowie den Hubschrauberhersteller Eurocopter weiter voranbringen.

«Er leistet auch weiter seinen Beitrag dazu, dass das Restrukturierungsprogramm Power8 weiter vorankommt, das so wichtig ist für Airbus», sagte der Sprecher. Auch der Integration und Internationalisierung des Konzerns gelte Enders´ «volle Aufmerksamkeit».

Mit den Äußerungen reagierte das Unternehmen unter anderem auf einen Bericht der französischen Wirtschaftszeitung «Les Echos» (Dienstag), wonach sich Deutsche und Franzosen grundsätzlich auf die Abschaffung der Doppelspitze beim europäischen Flugzeugbauer geeinigt haben sollen. Demnach wolle Enders wahrscheinlich das Management allein seinem französischen Partner Louis Gallois überlassen, hatte die Zeitung berichtet.

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Dubai International Capital steigt bei EADS ein



PARIS / DUBAI (dpa) - Der lange erwartete Einstieg von Dubai beim Flugtechnikkonzern EADS ist perfekt. Die Dubai International Capital (DIC) hat 3,12 Prozent des EADS-Kapitals übernommen. Man wolle eine «strategische Beziehung» zu dem Airbus-Bauer, strebe aber keinen Sitz im Verwaltungsrat und keine Managementrolle an, teilte das Staatsunternehmen am Donnerstag mit.

EADS begrüßte den Einstieg des Finanzinvestors. «Das ist eine gute Nachricht», sagte Konzernsprecher Alexander Reinhardt der dpa. EADS befürworte seit langem eine breite Aktionärsstruktur. DIC sei ein normaler institutioneller Anleger und sehe die Beteiligung als gute Investition.

DIC hätte die Beteiligung erst ab der Schwelle von fünf Prozent öffentlich machen müssen, weil die EADS NV (Amsterdam) ein Unternehmen niederländischen Rechts ist. Die freiwillige Verlautbarung gilt als Zeichen für Dubais Unterstützung für EADS. Die in Dubai beheimatete Fluggesellschaft Emirates ist ein Airbus-Großkunde und Dubai Aerospace (DAE) gilt als möglicher Airbus-Partner.

Quelle : aero.de


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Steinbrück: EADS-Unterstützung wird Haushalt nicht belasten

BERLIN (dpa) - Ein stärkeres finanzielles Engagement der Bundesregierung beim Luft- und Raumfahrtkonzern EADS soll nicht aus Haushaltsmitteln gedeckt werden. Bei der möglichen Unterstützung für den neuen Airbus-Langstreckenjet A350 XWB oder der Stärkung der Eigenkapitalstruktur beim Airbus-Mutterkonzern könnte auf Mittel der KfW Bankengruppe oder auf das ERP-Sondervermögen zurückgegriffen werden.

«EADS wird nicht zu Lasten des Bundeshaushalts gehen», sagte Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) am Mittwoch nach Verabschiedung des Haushaltplans 2008 im Kabinett.

In dem Entwurf heißt es, «zur Wahrung unserer Standortinteressen und des deutsch-französischen Gleichgewichts wird (...) geprüft, mit welchen Finanzierungsinstrumenten EADS/Airbus unterstützt werden könnte». Dabei geht es zentral um das Modell A350 XWB, dessen Entwicklung mehr als zehn Milliarden Euro kosten soll. Das neue Airbus-Langstreckenflugzeug soll mit fünf Jahren Verspätung auf Boeings Verkaufsschlager 787 von 2013 an eingesetzt werden. Unter anderem sollen die Entwicklungskosten der Ausrüstungsindustrie für den A350 XWB durch «verzinsliche, verkaufsabhängig rückzahlbare Darlehen» gefördert werden, die vergleichbar sind mit dem Finanzierungsmodell für den Großraumflieger A380.

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101

Montag, 9. Juli 2007, 20:37

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Medien: Bund will Enders als alleinigen EADS-Chef durchsetzen

HAMBURG (dpa) - Die Bundesregierung ist nach Medienberichten fest entschlossen, den bisherigen Co-Chef Thomas Enders als alleinigen Vorstandsvorsitzenden beim europäischen Flugzeugbau- und Rüstungskonzern durchzusetzen. Die «WirtschaftsWoche» zitiert ein «hochrangiges Mitglied» der Bundesregierung mit dem Satz «Wir drängen darauf, dass Enders in jedem Fall seinen Posten behält.»

«Der Spiegel» schreibt, nach den Überlegungen soll der Verwaltungsratsvorsitz im Gegenzug von einem Franzosen besetzt werden, genauso wie die Führung der wichtigen Tochtergesellschaft Airbus. Die französische Regierung soll Berlin bereits Zustimmung signalisiert haben.

Die französische Wirtschaftszeitung «Les Echos» hatte berichtet, dass sich Deutsche und Franzosen grundsätzlich auf die Abschaffung der Doppelspitze geeinigt hätten. Als künftig alleiniger Vorstandsvorsitzender wurde allerdings der Partner von Enders, Airbus-Chef Louis Gallois genannt.

«Der Spiegel» berichtet zudem, für den Fall einer von den Franzosen verlangten Kapitalerhöhung für EADS habe die Bundesregierung eine Lösung gefunden. Demnach würde der Großanteilseigner DaimlerChrysler Kapital nachschießen, damit der deutsche Anteilsbesitz auf dem französischen Niveau bliebe. Personalien und Finanzierungsangelegenheiten bei dem Luftfahrt- und Rüstungsunternehmen sollen am 16. Juli bei einem Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy in Toulouse erörtert werden.

Quelle : aero.de


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Merkel und Sarkozy ringen um EADS-Führung

PARIS (dpa) - Die Telefondrähte laufen derzeit heiß zwischen Berlin und Paris. In einer Woche wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Präsident Nicolas Sarkozy in Toulouse die Führungskrise beim Airbus-Konzern EADS beenden. Dabei geht es auch darum, ob der Deutsche Thomas Enders alleiniger Chef von EADS wird - oder einem Franzosen weichen muss. In dem deutsch-französischen Machtpoker werden hüben wie drüben Gerüchte gestreut, um Reaktionen zu testen.

Sarkozy hat Merkel und die EADS-Großaktionäre Lagardère und DaimlerChrysler extra zum Airbus-Sitz nach Toulouse geladen, um das Führungsdrama zu beenden. Berlin spricht vorsichtig von einem informellen Meinungsaustausch ohne Tagesordnung. Dabei geht es nicht nur um Personalien, sondern ums Eingemachte: Wer soll beim größten europäischen Flugzeugbauer und Rüstungskonzern das Sagen haben? Wem soll der Konzern gehören? Wie soll die Führung aussehen? Und wer soll die Milliarden für die Konzernentwicklung aufbringen?

Kurioserweise haben Berlin und Paris dabei eigentlich gar nichts zu sagen. Die Entscheidung liegt gemäß dem Aktionärspakt bei den Privatkonzernen DaimlerChrysler und Lagardère. Frankreich ist zwar mit 15 Prozent beteiligt, hat aber Sitz und Stimme im Verwaltungsrat Lagardère überlassen. Und Berlin hat überhaupt keine EADS-Aktien. Beide greifen aber massiv bei dem Konzern ein, der die französischen Atomraketen baut und größter Lieferant der Bundeswehr ist.

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Montag, 16. Juli 2007, 14:24

Jetzt ist es fix !

:tag:

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EADS schafft Doppelspitze ab - Enders leitet Airbus, Gallois EADS

TOULOUSE (dpa) - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS trennt sich von seiner bisherigen Doppelspitze. Der bisherige Airbus-Chef Louis Gallois werde alleiniger EADS-Vorstandschef. Der Deutsche Thomas Enders werde künftiger Airbus-Chef, teilte EADS am Montag mit. Daimler-Manager Rüdiger Grube übernehme den Posten des EADS-Verwaltungsratsvorsitzenden allein.

Bislang war im EADS-Aktionärspakt zur Wahrung des deutsch-französischen Machtgefüges festgelegt worden, dass Vorstand und Verwaltungsrat je mit einem Deutschen und einem Franzosen zu besetzen ist. So führten Grube und der französische Unternehmer Arnaud Lagardère den Verwaltungsrat gemeinsam. An der EADS-Vorstandsspitze standen Enders und Gallois, der bisher zugleich Airbus-Chef ist. Enders als alleiniger Airbus-Chef wird künftig von dem Franzosen Fabrice Brégier unterstützt, der Stellvertreter wird.

Die Entscheidung sei von den EADS-Großaktionären, DaimlerChrysler, Lagardère und dem französischen Staat, getroffen worden. Als Grund für die Abschaffung der Doppelspitze wird in der Mitteilung genannt, dass diese Konstruktion nicht mehr zeitgemäß sei.

Quelle : aero.de


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Merkel und Sarkozy beraten über Zukunft von EADS

BERLIN (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy beraten an diesem Montag über die Zukunft des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS. Am Airbus- Stammsitz im französischen Toulouse wollen sie über effizientere Managementstrukturen und die weitere Finanzierung der EADS-Tochter Airbus beraten. Das Unternehmen soll wettbewerbsfähiger werden im Vergleich zum US-Erzrivalen Boeing.

Unmittelbar vor dem Treffen wies Merkel erneut französische Forderungen nach einem stärkeren staatlichen Einfluss auf die Airbus- Mutter EADS zurück. «Es geht darum, dass das Unternehmen nach unternehmerischen und nicht nach politischen Erwägungen geführt wird», sagte sie dem «Handelsblatt» (Montag). Bei der EADS-Gründung im Jahr 2000 sei es gemeinsame Annahme gewesen, dass Frankreich seinen Staatsanteil verringere. «Realistisch ist allerdings, dass dies für den französischen Staat kurzfristig eher schwierig ist.»

Die Kanzlerin dämpfte die Erwartungen an das Treffen mit Sarkozy. Es habe mehrere Gespräche zwischen den Anteilseignern gegeben, um effizientere Management-Strukturen zu finden und EADS schlagkräftiger zu machen. «Unser Treffen in Toulouse kann dazu einen Beitrag leisten.» Zuvor verlautete aus der deutschen Regierung, bei Gesprächen vor dem Spitzentreffen habe sich noch kein konkretes Ergebnis abgezeichnet. Ob es am Montag bereits weit reichende Vereinbarungen gibt, sei offen. Es bestehe kein Zeitdruck, hieß es.

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Dienstag, 14. August 2007, 20:47

Weichenstellung ?

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EADS-Hauptversammlung im Oktober - Spekulation um Werke

MÜNCHEN (dpa) - Die Aktionäre des europäischen Flugzeugbau- und Rüstungskonzerns EADS sollen nach einem Zeitungsbericht am 22. Oktober auf einer außerordentlichen Hauptversammlung den bislang größten Führungsumbau des Konzerns absegnen. Im Mittelpunkt stünden die Wahlen zur teilweisen Neubesetzung des EADS-Verwaltungsrates, berichtete die «Financial Times Deutschland» (Dienstag) unter Berufung auf Finanzmarktkreise.

Ein Sprecher bekräftigte lediglich, dass das Aktionärstreffen im vierten Quartal geplant sei, bestätigte das Datum aber nicht. Im Juli hatten sich der französische Staat sowie die Mediengruppe Lagardère und der Autokonzern Daimler als Gründungsaktionäre auf eine Abschaffung der Doppelspitze im Vorstand und Verwaltungsrat geeinigt.

Demnach soll der bisherige EADS-Co-Chef Thomas Enders künftig alleine die Führung des Flugzeugbauers Airbus übernehmen und sein derzeitiger Amtskollege Louis Gallois alleiniger Chef der EADS werden. Die Umsetzung dieses Schrittes erfolgt ab 27. August. Bisher hatte Gallois parallel zu seinem Posten als EADS-Co-Chef auch die EADS-Tochtergesellschaft Airbus geführt. Den EADS-Verwaltungsrat soll künftig Daimler-Manager Rüdiger Grube leiten. Außerdem sollen vier unabhängige neue Verwaltungsratsmitglieder in das elfköpfige Gremium gewählt werden, deren Namen aber bisher nicht bekannt sind.

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EADS plant einen der weltgrößten Flugzeugteile-Hersteller



FRANKFURT/M. - Geht es nach dem Luft- und Raumfahrtkonzern EADS, so soll aus den in Deutschland zum Verkauf stehenden Werken einer der weltweit größten Hersteller für Flugzeugteile entstehen. Der neue Konzern, dem rund 6000 Beschäftigte an drei Standorten angehören werden, hätte einen jährlichen Umsatz von etwa einer Milliarde Euro. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland" in ihrer Montagsausgabe unter Berufung auf Brancheninsider.

Der künftige Konzern entstünde demnach im Zuge der Sparmaßnahmen bei der EADS-Tochtergesellschaft Airbus. "Aus dem EADS-Werk Augsburg mit den norddeutschen Airbus-Werken Nordenham und Varel könnte einer der größten Airbus-Zulieferer der obersten Rangstufe entstehen", sagte ein namentlich ungenannter Insider der Zeitung. In Zusammenhang mit den Plänen für den neuen Verbund stehen möglicherweise auch die Absichten des Airbus-Mutterkonzerns EADS, das Augsburger Werk verkaufen zu wollen, welches zur Rüstungssparte gehört.

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Samstag, 18. August 2007, 10:45

Australische Qantas ordert weitere A380-Maschinen
Sydney - Australiens größte Fluggesellschaft Qantas hat ihren Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr um 50 Prozent gesteigert und will nun in großem Stil Aktien zurückkaufen. Unterm Strich seien 590 Mio. US-Dollar verdient worden, teilte das Unternehmen mit. Weil Qantas mehrere Mio. wegen eines Rechtsstreits in den USA zur Seite gelegt hatte, deckte sich das Ergebnis mit den durchschnittlichen Analystenerwartungen. Die Fluggesellschaft mit dem Känguru auf der Heckflosse - deren Aktionäre im Mai ein Übernahmeangebot von Finanzinvestoren abschmetterten - will nun Aktien im Wert von rund 820 Mio. Dollar zurückkaufen.

Qantas profitierte in den vergangenen Monaten von einer starken Kundennachfrage und geht davon aus, dass sich der Trend auch im neuen Geschäftsjahr fortsetzt. Vor diesem Hintergrund bestellte der Konzern unlängst neue Flugzeuge im Gesamtwert von mehreren Mrd. Dollar - unter anderem weitere A380-Maschinen. Qantas-Chef Geoff Dixon schloss weitere Bestellungen in den kommenden zwei Monaten nicht aus.

Quelle: Welt-online

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Montag, 20. August 2007, 09:20

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Branchenkreise: Voith an drei Airbus-Werken interessiert



HEIDENHEIM (dpa) - Der Industriekonzern Voith hat laut Branchenkreisen Interesse an drei deutschen Airbus-Werken. Im Fokus stehen nach Informationen der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX von Freitag die Standorte Varel, Nordenham (beide Niedersachsen) und Augsburg. Das Werk Laupheim in Baden-Württemberg soll dagegen nicht für eine Übernahme in Frage kommen, bestätigten die Kreise einen Bericht der «Financial Times Deutschland». Ein Sprecher des Heidenheimer Unternehmens lehnte auf Anfrage einen Kommentar dazu ab.

Airbus will sich im Zuge seines laufenden Sanierungsprogramms «Power8» von mehreren Werken trennen. Die Mutter EADS selbst hat eine Verbundlösung ins Gespräch gebracht, wonach Nordenham, Varel und Augsburg gemeinsam unter einer neuen Eigentümerstruktur arbeiten könnten. Damit ließe sich ein starker Flugzeugkomponentenhersteller schaffen, der sich um Airbus-Aufträge, beispielsweise für das neue Langstreckenflugzeug A350XWB, bewerben könnte.

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Chicago Bear

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Freitag, 24. August 2007, 19:44

:tag:

"Emirates" beendet die Test´s mit dem A380 am Dubai Intl.

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Mit Bravour - A380 Tests in Dubai erfolgreich abgeschlossen



DUBAI -
Der Airbus A380 hat eine siebentägige Praxiserprobung am Flughafen von Dubai erfolgreich abgschlossen.
Während des Aufenthalts des Testflugzeugs MSN007 in Dubai standen Flughafen-Kompatibilitäts-Checks genauso auf dem Programm wie Service-Tests am Boden
und an Bord sowie die Überprüfung von Ground Handling- und Instandhaltungsabläufen. Von erfahrenen Airbus- und Emirates-Testpiloten geflogen,
starteten am 17. und 18. August je zwei Testflüge mit einer zweistündigen Abfertigungszeit.

Um wirklichkeitsgetreue Flugbedingungen zu schaffen, durchliefen 517 Testpassagiere,
die aus über 11.000 Bewerbern aus Reihen des Emirates-Personals zufällig ausgewählt wurden,
den gesamten Abfertigungsprozess inklusive Kiosk-Check-in und Boarding über zweigeschossige Fluggastbrücken.



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Und noch eine News zu den deutschen Airbuswerken, an Denen ein arabischer Investor interessiert ist.

Zitat

Arabischer Investor an Airbuswerken interessiert



MÜNCHEN -
Dubai Aerospace Enterprise (DAE) ist an einer Übernahme der zum Verkauf stehenden deutschen Airbusstandorte interessiert.
Dies sagte DAE Vorstandschef Robert Johnson (im Bild links) im Gespräch mit der "Sueddeutschen Zeitung".
Johnson nannte jedoch keine Details zu einem möglichen Einstieg der arabischen Gesellschaft.
Im Rahmen des Restrukturierungsprogramms Power8 wird Airbus in Deutschland die Werke Nordenham und Varel verkaufen.

Nordenham ist der zentrale Montagestandort für Rumpfschalen aller Airbus Modelleserien. Airbus Nordenham fertigt mehr als 140 verschiedene Rumpfschalen.
Im Monat stellt das Werk rund 300 Rumpfschalen her. Das Werk gilt als eines der modernsten seiner Art. An der Wesermarsch arbeiten für Airbus rund 2.300 Beschäftigte.



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Grüsse,
Steve

107

Samstag, 25. August 2007, 15:13

Einen Artikel zum gleichen Thema gibt es auch bei Airliners.net


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Testwoche in Dubai

Emirates beendet umfangreiche A380-Tests

© Emirates
24.8.2007, Emirates und Airbus ziehen positive Bilanz der A380-Testwoche in Dubai. Nach einem siebentägigen Aufenthalt und umfangreichen Testläufen unter normalen und extremen Temperaturbedingungen verließ ein A380-Testflugzeug mit fast 80 Airbus-Mitarbeitern an Bord am 22. August um 10:00 Uhr Ortszeit den Dubai International Airport.


Während des einwöchigen Besuchs des A380 am Heimatflughafen von Emirates war das Testflugzeugs MSN007 Gegenstand zahlreicher Kompatibilitäts-Checks auf dem Rollfeld sowie auf der Start- und Landebahn. Sämtliche Abläufe des Ground Handlings sowie Andockungsvorgänge am Terminal und im neuen Emirates Engineering Centre wurden ebenfalls getestet.

Damit sich ihre Mitarbeiter mit allen Details des größten kommerziell genutzten Passagierflugzeuges der Welt vertraut machen können, hat die Fluggesellschaft zusammen mit Airbus insgesamt vier Testflüge unter Berücksichtigung aller wichtigen Emirates-Abteilungen durchgeführt, wie zum Beispiel Flughafen-Services, Bordverpflegung, Kabinenbesatzung, Flugbetrieb, Luftfracht, sowie Technik und Wartung.

Die Tests wurden unter wirklichkeitsgetreuen Flugbedingungen durchgeführt: zwei Flüge fanden morgens während den Stoßzeiten am internationalen Flughafen Dubais statt, zwei Flüge am späteren Nachmittag. Die Testflüge über den Vereinten Arabischen Emiraten dauerten jeweils zwei Stunden und wurden mit einem 80prozentigen Sitzladefaktor durchgeführt. Dies entspricht der durchschnittlichen Auslastung an Bord der in Dubai beheimateten internationalen Fluggesellschaft.

Obwohl die Jets vom Typ A380 durchschnittlich 40 Prozent mehr Passagiervolumen haben, betrug die Umschlagszeit zwischen den jeweiligen zwei Testflügen am 17. und 18 August lediglich 90 Minuten. Das Boarding der Passagiere, vornehmlich Mitarbeiter der Fluggesellschaft, fand über zweigeschossige Fluggastbrücken sowie über mobile Treppen statt.

Der Durchführbarkeitstest unter hohen Temperaturen fand seinen Höhepunkt mit der erfolgreichen Andockung des A380 im Hangar C des Emirates Engineering Centre. Die Wartungshallen, die 18 Jets dieses Typs aufnehmen können, erlauben direkten Zugang zu allen Bereichen des Flugzeugs und gewährleisten sichere und effiziente Wartungsarbeiten in bis zu 24 Metern Höhe.

A380 Probeläufe in Dubai

* Arbeitsabläufe der Kabinenbesatzung an Bord
* Bodenstrom-Kompatibilitätstests
* Kabinenkühlung durch Bodendienstfahrzeuge
* Betankung
* Oberdeckbeladung durch Cateringfahrzeuge
* Tests mit Pushback-Fahrzeugen
* Haupt- und Bugradradwechsel
* Bremsenaustausch
* Öffnung der Triebswerkverkleidung


Mit der Abnahme von 55 der bislang 173 fest bestellten A380 wird Emirates der größte Betreiber des Superjumbos sein. Bis zur Auslieferung des ersten A380 im August 2008 wird Emirates gemeinsam mit Airbus weitere Systemstests an diesem Flugzeugtyp durchführen.

Emirates ist eine der am stärksten wachsenden Fluggesellschaften der Welt. Bis zum Jahre 2010 wird Emirates über 100 Destinationen bedienen und die Flotte der Gesellschaft wird von derzeit 105 auf über 150 Maschinen anwachsen. Mit 55 festbestellten Jets vom Typ Airbus A380 ist sie der größte Kunde des neuen Superjumbos. Emirates ist die weltweit drittprofitabelste Airline und gehört zu den 20 größten Fluggesellschaften der Welt. Das Streckennetz der vielfach ausgezeichneten Fluggesellschaft umfasst 92 Destinationen in 59 Ländern. Emirates fliegt seit 20 Jahren ab Deutschland bietet täglich jeweils zwei Nonstop-Verbindungen von Frankfurt, München und Düsseldorf und eine tägliche Nonstop-Verbindung von Hamburg zum internationalen Drehkreuz der Airline in Dubai an. Zusätzlich fliegt Emirates täglich nonstop von Hamburg nach New York.


Gruß Klaus


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108

Montag, 27. August 2007, 19:51

Airbus A380 kurz vor der Premiere im Liniendienst

Es ist bald soweit ... Kaiser Franz würde sagen .. ja is denn scho Weihnachten


Quelle: Airliners.de


Zitat

Airbus A380 kurz vor der Premiere im Liniendienst

27.8.2007,
Riesenairbus, Superflieger, neue Kultur des Reisens - kaum ein Flugzeug vereint so viele Superlative wie der neue Airbus A380. Bevor der Jet im Oktober in der Flotte von Startkunde Singapore Airlines in den Passagierdienst geht, hat er eines der härtesten Testprogramme absolviert. Flugeigenschaften, Hitze, Kälte, Passagierkomfort, Kofferchaos - das Versuchsteam lässt nichts aus.

Träge wie ein Elefant kriecht der Riesen-Airbus über den Rollweg auf dem Flughafen von Toulouse-Blagnac. Als kurz darauf Testpilot Peter Chandler die Schubhebel nach vorn drückt, verfliegt die Trägheit so schnell wie die gigantischen Triebwerke losdonnern: Kaum 20 Sekunden nach dem Anrollen hat der Jet auf Tempo 300 beschleunigt, hebt ab und steigt leise brummend in den Himmel über der französischen Stadt.



den Rest des ausführlichen Artikels gibts HIER
Gruß Klaus


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Dienstag, 28. August 2007, 01:24

:nein:

Dubai Aerospace Enterprise ( DAE ) nun doch kein Interesse an Airbuswerken?

Zitat

DAE weist Bericht zu Interesse an Airbuswerken zurück



DUBAI -
Dubai Aerospace Enterprise (DAE) hat ein in Rede stehendes Interesse an einer Übernahme deutscher Airbus-Standorte relativiert.
Die "Sueddeutsche Zeitung" hatte Ende der Woche in einem Interview mit DAE-Vorstandschef Robert Johnson berichtet, dass das arabische Unternehmen bei Airbus einsteigen wolle.
In einer epostalischen Stellungnahme gegenüber der "Emirates Today" sagte DAE, Johnson sei falsch wiedergegeben worden.

Die "Sueddeutsche Zeitung" zitierte Johnson mit den Worten: "Wir wollen (im Bereich der Fertigung) kaufen, verbessern, globalisieren und wachsen."
Daher seien die zur Ausgliederung anstehenden deutschen Airbuswerke "für uns (DAE) von Interesse."



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Und noch ein "Topthema":

Thomas Enders jetzt alleiniger Leiter bei Airbus....

Zitat

Ende der Doppelspitze - Thomas Enders tritt Airbus-Leitung an



PARIS (dpa) -
Der größte europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS wird ein «normaleres Unternehmen» und verabschiedet sich von der deutsch-französischen Doppelspitze.
An diesem Montag übernimmt «Major Tom», wie der als willensstark bekannte deutsche Sanierer und Strategieexperte Thomas Enders gern genannt wird,
die Leitung der EADS-Tochter Airbus im südfranzösischen Toulouse.

Der 48-jährige Major der Reserve muss nach dem fünften Wechsel an der Spitze des Flugzeugbauers in nur zwei Jahren versuchen,
die Kontinuität zu wahren. Andererseits muss er den Umbau des Konzerns voranbringen, will Airbus dem Konkurrenten Boeing wieder die Stirn bieten können.



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Grüsse,
Steve

110

Montag, 10. September 2007, 16:03

Emirates wollen A 380-Bestellung verdoppeln
Die in Dubai ansässige Fluggesellschaft Emirates Airlines will nach den Worten ihres Präsidenten Tim Clark ihre Bestellungen für den Superjumbo A380 beim Flugzeughersteller Airbus von aktuell 55 verdoppeln. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Flughafenkapazitäten im Emirat eine derartige Erweiterung des Geschäfts erlauben.

HB DUBAI/HAMBURG. „Ich möchte die Zahl verdoppeln“, sagte er am Freitag während eines Vorführungsfluges: Man müsse das Geschäft in dem Maße erweitern, wie es der Flughafen erlaube. Gegenwärtig seinen 55 A380 das „absolute Maximum“ dessen, was zu dem Flughafen in Dubai passe. Deshalb sei die Entwicklung von Dubai World Central entscheidend.

Emirates ist mit 55 Bestellungen gegenwärtig der größte A380-Kunde von Airbus. Das erste Exemplar der größten Verkehrsmaschine der Welt wird im dritten Quartal 2008 ausgeliefert – mit zwei Jahren Verspätung. Nach Darstellung von Emirates kostet jeder A380 319,2 Mio USD.

Clark sagte, Emirates wolle auch die Zahl seiner Boeing 747-8 aufstocken. Mindestens zehn dieser Maschinen brauche man zusätzlich. Die Frage, welches Langstreckenflugzeug der Konzern nehme, sei zwischen Airbus A350 und Boeing 787 Dreamliner noch nicht entschieden. Frühestens im Oktober werde das geschehen.

Der erste Airbus A380 für die Fluggesellschaft Emirates ist indes am Freitagabend in Hamburg-Finkenwerder gelandet. Das teilte ein Airbus-Sprecher mit. Das Flugzeug mit der Seriennummer MSN 011 startete am Vormittag in Toulouse und absolvierte auf dem Weg nach Hamburg bereits ein mehrstündiges Testprogramm. Die A380 bekommt in Hamburg ihre aufwendige Innenausstattung eingebaut. MSN 011 ist nach Angaben des Unternehmens die erste A380, die in Hamburg an einen Kunden übergeben wird. Die Auslieferung der Flugzeuge ist zwischen Hamburg und Toulose aufgeteilt.

Quelle: Handelsblatt

:thumb:

111

Dienstag, 11. September 2007, 09:35

Zitat


EADS: Noch keine Entscheidung über Werksverkäufe



MÜNCHEN (dpa) - Die Gespräche beim europäischen Flugzeugbau- und Rüstungskonzern EADS über die geplanten Werksverkäufe dauern nach Unternehmensangaben an. «Es gibt derzeit noch keine Entscheidung», sagte ein EADS-Sprecher am Montag in München. Damit reagierte er auch auch auf Spekulationen um ein für den 18. September geplantes Airbus- Investorentreffen.

Ein Regierungssprecher hatte am Samstag bestätigt, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu dem Treffen eingeladen habe. Dabei solle es um die Restrukturierung der krisengeschüttelten EADS-Flugzeugtochter Airbus gehen.

Das Nachrichtenmagazin «Focus» hatte berichtet, bei dem Treffen stehe der geplante Verkauf mehrerer Standorte im Mittelpunkt. Dazu wollte sich der EADS-Sprecher nicht äußern. Man habe stets betont, dass die Gespräche darüber voraussichtlich bis Ende September dauern und man über Entscheidungen dann kommunizieren werde, sagte er.

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Zitat


EADS holt Nicht-Europäer in den Verwaltungsrat

MÜNCHEN - Der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS plant einem Zeitungsbericht zufolge offenbar die Berufung von Vertretern aus verschiedenen nicht-europäischen Ländern in seinen Verwaltungsrat (Board of Directors). Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Montagsausgabe berichtet, sollen die Aktionären auf der anstehenden außerordentlichen Hauptversammlung darüber abstimmen. Dies sagte der neue alleinige Verwaltungsratsvorsitzende Rüdiger Grube dem Blatt.

EADS will je einen Vertreter aus Großbritannien, Indien, dem Großraum China und wahrscheinlich Dubai in das oberste Kontrollgremium aufnehmen. Diese sollen sowohl die Wachstumsmärkte für den Konzern und die Branche als auch die internationalen Investoren repräsentieren, berichtet die Zeitung. Ein Vertreter aus Nordamerika ist allerdings nicht vorgesehen. Im Vergleich zu Boeing hätte EADS mit der Neubesetzung einen deutlich internationaler ausgerichteten Verwaltungsrat, da im zwölfköpfigen Gremium des US-Konzerns fast ausschließlich Amerikaner sitzen.

Quelle : aero.de
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112

Sonntag, 23. September 2007, 20:41

Zitat


Hoher Euro-Kurs bringt Sparplan von Airbus in Gefahr

21.9.2007, Der Höhenflug des Euro bringt den Sparplan des europäischen Flugzeugbauers Airbus in Gefahr: Wenn die europäische Gemeinschaftswährung einen Wert von 1,45 Dollar erreichen würde, müsste Airbus eine weitere Milliarde Euro einsparen, sagte der Vize-Chef des Unternehmens, Fabrice Brégier, am Freitag im französischen Sender BFM. Dann könnte Airbus "nicht mehr in neue Programme investieren".

Mit dem Sparplan Power8 will das Unternehmen bis 2010 jährlich mehr als zwei Milliarden Euro sparen, wie Brégier sagte. Der Euro-Kurs hatte am Morgen die Marke von 1,41 Dollar übersprungen.

Airbus-Generaldirektor Brégier sagte, ein Kursanstieg auf 1,45 Dollar würde "unmittelbar" dazu führen, dass keine Investitionen in neue Programme mehr möglich wären. Der Mutterkonzern EADS weist immer wieder darauf hin, wie ungünstig ein hoher Euro-Kurs für den Flugzeugbauer sei - ein Anstieg von zehn Prozent beim Euro führe bei Airbus zum Verlust von einer Milliarde Euro, rechnet EADS-Chef Louis Gallois vor. Airbus bezahlt seine Kosten in Euro, bekommt die Flugzeuge aber in Dollar bezahlt. Der Sparplan beruht auf einem Euro-Kurs von 1,35 Dollar.

Französische Unternehmen drohten wegen des hohen Euro-Kurses zu "ersticken", sagte die französische Finanzministerin Christine Lagarde während eines Besuchs in Peking. Dieses Risiko sei "sehr ernst". Das Problem müsse im Rahmen der Eurogruppe angegangen werden, forderte die Ministerin. Deutsche Wirtschaftsverbände hatten am Donnerstag gelassen reagiert, als der Euro erstmals die psychologisch wichtige Marke von 1,40 Dollar übersprungen hatte.

© Copyright AFP Agence France-Presse GmbH

Quelle : airliners.de
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Mittwoch, 26. September 2007, 16:07

Hallo :tag:

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Airbus will Werke möglicherweise nicht komplett verkaufen



VAREL/HAMBURG (dpa) -
Der Airbus-Konzern will seine in Deutschland zum Verkauf stehenden Werke möglicherweise nicht komplett veräußern.
«Vieles ist denkbar», sagte ein Unternehmenssprecher am Dienstag. Im Vordergrund stehe derzeit die Suche nach einem finanzstarken Investor für ein langfristiges Engagement
an den niedersächsischen Standorten Varel und Nordenham und unter Umständen für das Werk im bayerischen Augsburg.

Alles Weitere müsse im Detail ausgehandelt werden. Nach unbestätigten Informationen will Airbus 20 Prozent des Werkes in Varel behalten;
für Nordenham hatte der Konzern von Anfang an lediglich eine Beteiligung angeboten.


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Die Mitarbeiter hoffen nun wieder, dass ihre Arbeitsplätze erhalten bleiben, die Stimmung ist dennoch gereizt:

Zitat

Nach Wut und Empörung: Langsam Hoffnung in Airbus-Werken



NORDENHAM / VAREL / STADE (dpa)
Vor den Airbus-Werken in Nordenham und Varel ist es nach den Großdemonstrationen im Frühjahr wieder ruhig geworden.
In den zum Verkauf stehenden Flugzeugwerken ist die Stimmung jedoch gereizt. «Das monatelange Hin und Her zerrt an den Nerven»,
sagt der Nordenhamer Betriebsratsvorsitzende Michael Eilers.
Seit den jüngsten Gerüchten über eine Zulieferer-Lösung um die Voith AG keimt langsam Hoffnung auf;
aber mit dem Airbus-Sanierungsprogramm Power8 drohen weitere Einschnitte.

Allein im dritten niedersächsischen Werk in Stade sollen 180 der 1600 Arbeitsplätze gestrichen werden.
«Und das bei absoluter Vollauslastung», stöhnt der dortige Betriebsratschef Burkhard Borchers.

Seit der Bekanntgabe von Power8 vor einem Jahr und dem offiziellen Beginn der Investorensuche für Nordenham
und Varel Ende hat sich in den niedersächsischen Werken nach außen sichtbar nicht viel getan.
Die sich ändernde Haltung der Betriebsräte und der regionalen Politik signalisiert jedoch langsamen Fortschritt hinter den Kulissen.



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Noch ein paar Neuigkeiten von MSN009, mit den GP7000 Triebwerken von Engine Alliance.

Zitat

Airbus A380 startet zu Route Proving mit EA-Triebwerken



TOULOUSE -
Das von den neuen GP7000-Triebwerken der Engine Alliance angetriebene A380-Versuchsflugzeug mit der Seriennummer MSN009 startet heute zu vier technischen Streckenerprobungsflügen.
Während des Zulassungs- und Flugerprobungsprogramms ist das Flugzeug rund 150 Stunden
wie im normalen Liniendienst einer Fluggesellschaft im Einsatz. Der A380 besucht Ziele in Südamerika, Nordamerika, im Nahen Osten sowie im asiatisch-pazifischen Raum.

Der A380 fliegt zuerst nach Bogota, Kolumbien (26. und 27. September) und kehrt dann zu seinem Heimatflughafen Toulouse im Südwesten Frankreichs zurück.
Anschließend fliegt der A380 in die USA und landet in Windsor Locks, Connecticut, Hebron, Kentucky, und San Francisco, Kalifornien (2. bis 5. Oktober), bevor er wieder nach Toulouse zurückfliegt.



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Steve

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Donnerstag, 27. September 2007, 12:53

BA ordert!

British Airways ordert 12x A380 und bezieht Optionen auf weitere 7 Exemplare des Megaliners! Ein herber Rückschlag für Boeing und besonders für die 747-800! Denn diese ist jetzt endgültig auf dem Rennen! :-)

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Sonntag, 30. September 2007, 23:50

Hello :tag:

Ein Jahr nach dem Start des Sparprogrammes "Power 8" hat Airbus volle Auftragsbücher, dennoch ist die Stimmung bei den Mitarbeitern der Werke gemischt,
denn Airbus will weiterhin rund 10.000 Stellen abbauen!

Zitat

Vor einem Jahr begann Airbus mit Sparprogramm «Power8»



HAMBURG / TOULOUSE (dpa) -
Krisensitzungen, Kundenfrust, Angst um Arbeitsplätze - als Airbus vor rund einem Jahr das Sparprogramm «Power8» startet,
steckt das Unternehmen in einer seiner tiefsten Krisen. Paradox dabei: Die Auftragsbücher sind voll, die Luftfahrt boomt,
Airbus und Boeing können kaum die Nachfrage der Fluggesellschaften erfüllen. «Warum keinen Wettbewerb zwischen den Standorten?
Aber bitte keinen Krieg», sagte EADS-Chef Louis Gallois Anfang Oktober 2006 bei einem Besuch in Hamburg und versuchte die Wogen zu glätten.

In der Krise um Kabelprobleme und Lieferverzögerungen beim Prestigeprojekt A380 kochten die Emotionen hoch.
Gestritten wurde um Verantwortlichkeiten für die Probleme, Aufgabenteilung zwischen den einzelnen Standorten und lukrative Anteile an zukünftigen Projekten.
Das Unternehmen will mit dem Programm rund 10 000 Stellen abbauen.


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Steve

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Dienstag, 2. Oktober 2007, 18:30

Hallo :tag:

Zitat

Europäische Politik verhindert Chinesen und Araber im EADS-Board



HAMBURG (dpa-AFX) -
Die europäische Politik hat laut einem Pressebericht die Berufung eines Chinesen und eines Arabers in den Aufsichtsrat des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS verhindert.
Es gebe Sicherheitsbedenken der Regierungen in Paris und Berlin angesichts der Rüstungsprodukte des Konzerns,
schreibt die "Financial Times Deutschland" (FTD/Montagausgabe) unter Berufung auf Branchenkreise.
Speziell die Entwicklung französischer ballistischer Atomraketen, die Paris bei EADS Sonderrechte einräumt, habe den Ausschlag gegeben.

Ursprünglich hatte der künftig als alleiniger EADS-Aufsichtsratsvorsitzender amtierende Daimler-Chrysler-Vorstand Rüdiger Grube laut mehrer Medienbericht angekündigt,
dass künftig ein Vertreter aus der Golfregion, einer aus China, ein Brite und ein Inder als neue unabhängige Mitglieder in das "Board of Directors" einziehen sollen.
Der außerordentlichen Hauptversammlung am 22. Oktober tatsächlich vorgeschlagen werden der britisch-indische Stahlmagnat Lakshmi Mittal
und der Präsident des britischen Stromkonzerns National Grid, Sir John Parker.



Quelle: aero.de

Zitat

Wulff drängt auf Konsortium zur Übernahme der Airbus-Werke



HAMBURG (dpa-AFX) -
Der niedersächsische Ministerpräsident Wulff drängt deutsche Mittelständler zu einem Zusammenschluss für die Übernahme der ausgeschriebenen Airbus-Werke.
Es sei eine Möglichkeit, "dass sich unsere Zulieferer zu seinem Konsortium zusammenschließen, um die Airbus-Werke zu übernehmen",
sagte Wulff dem Magazin "Focus" (Ausgabe vom 1. Oktober). Wulff richtete sich namentlich an die Unternehmen Diehl, Voith, MT Aerospace und Class/Brötje.

"Wenn ausländische Unternehmen die Werke kaufen, besteht die Gefahr, dass die Produktion aus Deutschland abgezogen und in den günstigen Dollar-Raum verlagert wird",
begründete Wulff seinen Vorschlag.

Die zum Verkauf stehenden Werke Varel und Nordenham liegen in Niedersachsen.
Sie sollen nach den Vorstellungen von EADS-ChefLouis Gallois im Paket mit dem bayerischen Standort Augsburg den Besitzer wechseln.
Darüber hinaus will sich EADS vom baden-württembergischen Werk Laupheim trennen.
Europaweit plant der Luftfahrt- und Rüstungskonzern den Verkauf von 6 der 16 Airbus-Werke sowie von einem EADS-Standort.



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Donnerstag, 4. Oktober 2007, 16:38

Immer wieder Ärger und Verdächtigungen, ganz schön viel "Trouble" bei EADS. :nein:

Zitat

EADS-Manager und Aktionäre unter Insiderverdacht



PARIS (dpa) -
Die Führungs- mannschaft für den Neuanfang ist noch nicht komplett, da steht EADS schon wieder mit einem möglichen Skandal in den Schlagzeilen.
Der Airbus-Mutterkonzern soll über geänderte Buchführung das Ergebnis 2007 um 300 Millionen Euro entlastet haben.
Und Spitzenmanager sowie die Hauptaktionäre DaimlerChrysler und Lagardère sollen illegal Millionen verdient haben, weil sie EADS-Aktien zu Spitzenkursen verkauften,
bevor sie am 13. Juni 2006 die Probleme beim Großflugzeug Airbus A380 bekannt gaben und die Aktie einbrach.

In trauter Eintracht hätten also Manager und Hauptaktionäre zigtausende Kleinanleger sowie Finanzinstitute geprellt.
Und die französische Regierung soll alles gewusst haben.

Soweit der Verdacht. Die Nachricht am Jahrestag der Verkündung des Sanierungsprogramms «Power8» erwischte den Konzern auf falschem Fuß.
Die Pariser Zeitung «Le Figaro» zitierte ausführlich Verdachtsmomente aus einem Zwischenbericht der Pariser Börsenaufsicht AMF an die Staatsanwaltschaft,
noch bevor das Schreiben bei Justiz oder EADS eingegangen war. Und das am Tag der Deutschen Einheit, an der die Münchner EADS-Zentrale kaum besetzt ist.
«Wir sind enttäuscht», erklärte ein EADS-Sprecher. «Wir waren gegenüber der AMF immer voll transparent.»



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Zitat

EADS: Bischoff hat nie mit EADS-Aktien gehandelt

MÜNCHEN (dpa) -
In der Diskussion um mögliche Insidergeschäfte bei EADS hat der Konzern Spekulationen über eine Verstrickung
von Daimler-Aufsichtsratschef Manfred Bischoff zurückgewiesen.
«Manfred Bischoff hat nie mit EADS-Aktien gehandelt», sagte ein EADS-Sprecher am Donnerstag in München.

Laut «Figaro» beschuldigt die Pariser Börsenaufsicht AMF mehrere EADS-Top-Manager und die Großaktionäre DaimlerChrysler und Lagardère,
als Insider mit dem Verkauf von EADS- Aktien hohe Gewinne kassiert zu haben,
bevor die Produktionsprobleme beim Airbus A380 bekannt gegeben wurden und der EADS-Kurs abstürzte. In Medienberichten wurde auch Bischoff als möglicher Beschuldigter genannt.


Quelle: aero.de

Zitat

EADS: Daimler bestreitet Schuld - Kleinaktionäre für neue Spitze



PARIS / BERLIN (dpa) -
Der EADS-Großaktionär DaimlerChrysler hat jede Verwicklung eigener Manager in mögliche Insidergeschäfte bei dem Airbus-Mutterkonzern bestritten.
«Wir haben die Vorgänge geprüft und festgestellt, dass wir uns nichts vorzuwerfen haben»,
sagte Konzernchef Dieter Zetsche am Donnerstag. In einem Bericht der Pariser Börsenaufsicht AMF wird der Verdacht geäußert,
1200 Manager und die EADS-Großaktionäre DaimlerChrysler und Lagardère hätten im Wissen um einen nahenden Kurseinbruch wegen Problemen
beim Airbus A380 im Frühjahr 2006 EADS-Aktien mit hohen Gewinnen abgestoßen.

Auch die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt weiter gegen fünf Personen, die aber nicht aus dem obersten EADS-Management stammen.



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Mittwoch, 10. Oktober 2007, 00:44

Hello,

mal wieder etwas positives rund um Airbus:

Zitat

A380-Erstauslieferung an Emirates früher als geplant



PARIS (dpa) -
Der erste Airbus A380 für die Fluggesellschaft Emirates könnte nach einem Bericht der französischen Tageszeitung «La Tribune» früher als geplant ausgeliefert werden. Emirates mache Druck,
um das erste der bestellten Großflugzeuge rechtzeitig zur Eröffnung eines neuen Flughafen-Terminals im Mai 2008 in Dubai zu erhalten,
zitiert die Zeitung aus Unternehmenskreisen. «Das werden wir versuchen, aber wir haben keine festen Zusagen gemacht», hieß es demnach aus den Kreisen.

Emirates habe 55 A380 bestellt, die ab August 2008 ausgeliefert werden sollten, schreibt «La Tribune».
Die Übergabe ist zwischen Hamburg und Toulouse aufgeteilt. Mitte Oktober geht in Toulouse die erste Maschine an Singapore Airlines.
Die Erstauslieferung für Emirates findet in Hamburg statt. Ursprünglich hätte der A380 für seine Kunden bereits im März vergangenen Jahres bereitstehen sollen.
Vor allem wegen Problemen mit der Kabinenelektronik konnte Airbus das größte Verkehrsflugzeug der Welt nicht wie geplant den Kunden übergeben,
was Airbus und die Muttergesellschaft EADS in eine tiefe Krise stürzte.



Quelle: aero.de
Grüsse,
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Freitag, 12. Oktober 2007, 02:13

Zwingt Airbus den Konkurrenten Boeing in die Knie?

Mehr Aufträge für Airbus und bei Boeing muß man erst einmal die Schlappe des Dreamliners verabeiten! :rolleyes:

Zitat

Airbus mit 854 Bestellungen bis Ende September



PARIS (dpa-AFX) -
Der Flugzeugbauer Airbus hat bis Ende September 854 neue Bestellungen erhalten.
525 Maschinen entfielen dabei auf die A320-Reihe, 320 Flugzeuge auf die übrigen Baureihen A330, A340, A350 und A380, teilte die EADS-Tochter am Dienstag in Toulouse mit.
US-Konkurrent Boeing hat im Jahr 2007 bis zur letzten Aktualisierung seiner Absatzstatisik am 2. Oktober 893 Aufträge eingesammelt.

Auch bei den Amerikanern war das Single-Aisle-Modell 737 mit 486 Einheiten das am stärksten nachgefragte.
Ihm folgt die 787 mit 262 Aufträgen. In den Modellserien 777, 767 und 747 konnte Boeing 103, 36 respektive sechs Einheiten absetzen.
Der Anteil des Widebody-Segments in den Bestelleingängen Seattles liegt damit bei 46 Prozent gegenüber 36 Prozent bei Airbus.

In den Auslieferungszahlen liegt Airbus 2007 mit 330 an Kunden übergebenen Flugzeugen genau eine Einheit vor Boeing.
Beide Hersteller wollen in diesem Jahr 445 Maschinen produzieren. In der nächsten Auslieferungsübersicht der Europäer
wird erstmals auch ein A380 aufgeführt sein - am 15. Oktober soll Singapore Airlines das erste Flugzeug aus ihrer Initialbestellung erhalten.



Quelle: aero.de

Und....

Zitat

Marsans bestätigt Großauftrag - vier Airbus A380 bestellt



MADRID -
Die spanische Touristikgruppe Marsans des Industriellen und vormaligen Spanair-Präsidenten Gonzalo Pascual einen Großauftrag ergänzt und insgesamt 73 neue Verkehrsflugzeuge bei Airbus bestellt.
Dies bestätigte das Unternehmen am Donnerstag. Die Order umfasse neben Maschinen der Serien A320 und A330/A340 auch vier A380. Zu dem Kaufpreis machte der Konzern keine Angaben,
in Medienberichten war aber von fast fünf Milliarden Euro die Rede. Die Maschinen sollen in den Jahren 2008 bis 2014 ausgeliefert werden.

Grupo Marsans habe die Flugzeuge für ihr argentinisches Tochterunternehmen Aerolíneas Argentinas und die spanische Air Comet angeschafft.
Beide Carrier stehen vor einer grundlegenden Modernisierung ihrer Flotten.
Die vier A380 sollen im Transatlantikverkehr eingesetzt werden und könnten damit die auslastungsstarke Strecke Madrid-Buenos Aires bedienen.


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Samstag, 13. Oktober 2007, 15:02

Hello :tag:

Am Montag ist es nun endlich soweit, der erste A380 wird ausgeliefert!!!

Zitat

Airbus liefert am Montag ersten A380 an Singapore Airlines aus



TOULOUSE -
Airbus wird am kommenden Montag, den 15. Oktober, im Rahmen einer feierlichen Zeremonie den ersten A380-Megaliner an den Erstkunden Singapore Airlines übergeben.
Das Ereignis findet von 10.00 bis 11.30 Uhr im Airbus-Auslieferungszentrum in Toulouse statt. Gastgeber sind Singapore Airlines, Rolls-Royce und Airbus.
Das doppelstöckige Großraumflugzeug wird von vier Rolls-Royce Trent 900-Triebwerken angetrieben.

„Dies ist ein wichtiger Meilenstein für das A380-Programm. Ich möchte allen Beteiligten meine besondere Anerkennung aussprechen und unseren Teams und allen,
die Tag und Nacht sowie an Wochenenden hart gearbeitet haben, für ihren Einsatz und ihr Engagement herzlich danken,“ sagte Tom Enders, President und Chief Executive Officer von Airbus.



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